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Dominanz u. Unterwerfung oder doch eher Dominanz u. Hingabe?

********reue Paar
3.834 Beiträge
Zitat von ******369:
Hallo alle zusammen
Hallo @*********ariya

Ich kann alle Gedanken hier nachvollziehen und doch sind sie aus meiner Sicht eher unvollständig. Ich fasse daher mal meine Ansicht zusammen:

Jede Beziehung in dieser Welt entsteht aus 2 Mustern, die "andersartig" oder gar "entgegengesetzt" sind. Diese Muster bilden die Basis einer jeden Entwicklung. Gut / Böse - Hoch / Tief - Groß / Klein - aktiv / passiv - Dominant und Devot. Im Grunde geht es in der Dom / Sub Beziehung weder um Dominanz im klassischen tierischen Sinne (aggressivität + Unterwerfung), sondern um Verantwortung / Aktivität / Richtungsgebung und um "Sicherheit". In dem devoten Part geht es bei dieser (meiner) Auslegung nicht um das ängstliche Kauern eines verstörten und "gebrochenen" Individuums, sondern um das empfangende Prinzip, um Hingabe und "fallenlassen". Denn der DOM entscheidet und nimmt so die Last der Welt(Bürde), gibt Sinn und Halt, gibt Richtung und im Idealfall tut er das "uneigennützig" und in der "Liebe" ruhend. Alles mit dem Ziel das unbändige Feuer des Anderen (SUB) zu gunsten dessen Entwicklung zu richten und zu entfachen um den Glanz und die Schönheit, Zufriedenheit des anderen zu fördern, es weiter zu entfesseln. Um dem Sub mit den Mitteln dessen was zuzumuten ist zu zeigen was hinter den Mauern des "festgefahrenen" Geistes (Verstandes) verborgen ist. Schritt für Schritt muss dieser Tempel durchschritten werden. Der DOM ist quasi der Gralshüter und der Gral ist der lebendige Kern des SUB. Der DOM muss diesen Gral ehren, finden wollen und wertschätzen. Der Gralshüter schützt den Gral. Immer! Denn das ist die höchste aller Aufgaben in Bezug auf ein anvertrautes Leben. Er schützt ihn auch vor sich selbst (vor seinem EGO), denn das Bewusstsein ist stets notwendig. Dafür genießt der DOM jedoch die Gaben (Hingabe), Vertrauen, Körperlichkeiten, Taten des SUB. Am Ende sind beide in Ihrer Rolle voneinander Abhängig. Ohne Sub kein DOM. Beide geben sich der Aufgabe hin (Hingabe) und kosten dieses Spiel aus. Beide entscheiden freien Willens und auf Augenhöhe über die Mittel, die dazu dienen Sollen das von mir umrissene Ziel zu erreichen. Von daher gibt es beide Aspekte in beiden und doch in unterschiedlichen Ausprägungen. Es ist also die Hingabe auf beiden Seiten, die darüber entscheidet, ob ein solches "Spiel" gelingt oder nicht.
Gleich vögelt Ritter Lancelot die Königin und König Arthus ist ganz böse. *haumichwech*
Ein bisschen theatralisch oder nicht?
********reue Paar
3.834 Beiträge
keliera
Findest Du nicht, dass man als Sub die Geborgenheit erst durch BDSM richtig spüren kann?
****era Frau
1.448 Beiträge
@********reue
Das ist für mich schwer zu beantworten, aber ich würde zu „nein, das können alle Arten von (Liebes) Beziehungen“ tendieren.
Ich denke, ob Geborgenheit empfunden wird, ist abhängig von der Qualität der Gefühle und weniger von der Art (BDSM vs nicht BDSM) der Beziehung.

Erklärung:
Es ist für mich schwer zu beantworten, da ich persönlich keine festen und langanhaltwnden Beziehungen völlig ohne BDSM Kontext kenne.
Ich hab immer solche geführt, mich aber über die 25 Jahre in verschiedenen Konstellationen auch weiterentwickelt und muss jetzt ganz subjektiv sagen: meine jetzige immerhin auch schon 4 Jahre währende Beziehung fast auf Augenhöhe ist die geborgenste meines bisherigen Beziehungslebens.
Ich habe auch viele „Vanillias“ und Tantriker im sehr engen Freundeskreis, von denen einige Beziehungen führen die an Geborgenheit und Nähe manche BDSM Beziehungen die ich auch sehr gut kenne deutlich übertreffen.

Also ja, ich denke, das hat nichts mit der Art der Beziehung zu tun, aber viel mit der Qualität der Gefühle (und der Reflektionsfähigkeit der Partner)
********reue Paar
3.834 Beiträge
keliera
Aber vielleicht hat es etwas mit den Neigungen der Menschen zu tun. Meine Beziehung gibt mir durch DS viel mehr Geborgenheit als in der Zeit davor und meine Partnerin ist dieselbe.
Ansichtssache...

Genau das ist es... jeder sollte seine Meinung behalten und die des anderen akzeptieren können *ja*
**********dCare Mann
38 Beiträge
Eigentlich, dachte ich, dass ich nach dem Beitrag von @****kja nicht mehr hier Neues hinzufügen könnte, hatte da aber nun doch noch einen Gedanken.

Wie öfters komme ich mal wieder aus der sprachlichen Ecke. Beim Unterwerfen ist es so, dass sowohl das aktive sich selbst unterwerfen als auch das unterworfen werden, möglich sind. Nun habe ich mal versucht diese Paarung mit hingeben zu bilden und finde partout keine passive Entsprechung.

Jemand kann sich für mich hingeben aber er/sie kann nicht hingegeben werden. Also ist für mich hingeben immer etwas vom submissiven Part ausgehendes...
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@*********iker
Und wenn man - sich unterwerfen- überdenkt, entsteht es (meines Empfindens nach) aus der Tatsache, dass der sich unterwerfende dies aus der Notwendigkeit tut, sich der Macht des unterwerfenden beugt.
Er tut es, im Gegensatz zu Hingabe, nicht freiwillig.
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Mir stellt sich dann aber die Frage: Ist es denn nicht auch freiwillig, wenn der Zwang intrinsisch ist? Sprich wenn er aus inneren Bedürfnissen entsteht, die ich selbst nicht kontrollieren kann?
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@****i2
Das ist, denke ich, möglich, dass der Zwang sich zu unterwerfen aus dem Inneren kommt. Doch ist er auch dann nicht freiwillig, sondern eine Reaktion auf (seelische?) Vorgänge.
Freiwillig ist, wie der Name doch sagt, eine Entscheidung/ ein Tun, frei von (fremden) Willen. Oder nicht?
**********dCare Mann
38 Beiträge
Hallo @*********ariya ,

Da bin ich nicht exakt deiner Ansicht. Aus meiner Sicht ist sich unterwerfen für mein Sprachgefühl nicht eindeutig besetzt was Zwang angeht. Die anderen beiden Begriffe (sich hingeben / unterworfen werden) sind für mich klar besetzt.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
😁 ein vortreffliches Thema, so eine „Wortklauberei“👍🏼
Doch zurück zum Thema.
Mit anderen Worten, wird Sub unterworfen, oder gibt sie sich hin.
****kja Frau
579 Beiträge
@*********iker ich stimme dir zu, allerdings bin ich der Meinung, dass sich auch der Dominate Part hingeben kann. Das ist für mich (auch wenn es so oft ausschließlich auf sub bezogen wird) für jeden und in verschiedenen Kontexten möglich.

@****i2 ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass ich das innere Bedürfnis durchaus kontrollieren kann und mich freiwillig entscheide mich jemandem zu unterwerfen. Ich habe keinerlei Zwang dies zu tun, da ich theoretisch auch ohne das ausleben meiner Neigung überleben kann. Erst wenn meine Beziehung ein gewisses Maß an Tiefe hat, dann hat mein Herr, die Macht mich in Situationen zu versetzen, die ich nicht kontrollieren kann
**********dCare Mann
38 Beiträge
Wenn‘s nach mir geht ...
Gibt sie sich hin. Darin ist für mich viel mehr Wert und Befriedigung als darin die Macht zu spüren mich durchzusetzen.

Außerdem ist für mich so sichergestellt, dass exakt ich mit Ihrer Handlung „gemeint“ bin.

Und ja @****kja: Das ist auch ein Gefühl, was ich meiner Partnerin schenken will.
****kja Frau
579 Beiträge
Zitat von *********ariya:
😁 ein vortreffliches Thema, so eine „Wortklauberei“👍🏼
Doch zurück zum Thema.
Mit anderen Worten, wird Sub unterworfen, oder gibt sie sich hin.

Die Frage ist nicht zu beantworten, da Hingabe und Unterwerfung zwei verschiedene paar Schuhe sind. Im besten Fall beides *zwinker*
******369 Mann
29 Beiträge
Hallo zusammen, ich mag hier auch noch einmal etwas dazu beitragen.
Und zwar einmal ganz "sachlich" wenn ihr so wollt ohne eigene Weltanschauung oder Theatralik

@********reue
@****era

Ich hoffe das schafft mehr Klarheit als meine "Analogien" / "Geistesbilder"

Relevante Begriffsbestimmungen:

a) Dominanz
b) Unterwerfung
c) Hingabe

a) Dominanz: "das Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren"
b) Unterwerfung: "fremde Gebiete, Völker (Menschen) mit Gewalt sich eigen machen"
c) Hingabe: "ausgeprägte Bereitschaft, sich für etwas bis zur Selbstaufopferung einzusetzen"

Hier nun etwas Kombinationsrhetorik:

a+b) Aus Dominanz und Unterwerfung folgt die gewaltsame Einverleibung eines Schwächeren (aus Angst und mit hilfe von direkter Gewalt)

a+c) Aus Dominanz und Hingabe folgt die freiwillige Unterordnung des einen unter den anderen (ohne die Notwendigkeit von direkter Gewalt) und die freiwillige Bereitschaft des Hingebenden dies (bis zur Selbstaufopferung) zu tun

a+b+c) Aus Dominanz, Unterwerfung und Hingabe folgt die Unterordnung des einen unter den anderen (mit und ohne direkte Gewalt), sowie das vorhandensein der "teilweisen / eingeschränkten" Hingabe des Untergeordneten


******************************
Ich freue mich auf Reaktionen *ggg*
****s_H Mann
4.903 Beiträge
@******369
Kurze Anmerkung zur Hingabe....

es wird hier auch oft mit hingeben gleichgesetzt... das ist sicherlich nicht damit gemeint
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
a) Dominanz: "das Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren"

Jetzt weiß ich endlich warum ich mich dagegen sträube mich selbst als Dominant zu bezeichnen.
*********6020 Mann
154 Beiträge
Zitat von *********ariya:
Dominanz u. Unterwerfung oder doch eher Dominanz u. Hingabe?
D/s - Dominanz und Unterwerfung, so ist der Name dieser Gruppe. Es sind die Pfeiler auf denen eine D/s-Beziehung ruht.

Sorry aber ich D/s bedeutet ersteinmal Dom/sub und nicht Dominanz und Unterwerfung. Unterwerfen kann sich nur eine Person die es freiwillig macht als kann sie schon mal garnicht unterworfen werden den sie sucht sich denn aus dem sie sich hingibt und untwerwirft. Und da liegt eindeutig die betonung für mich auf der freiwilligkeit mit der sie das tut. Ergo mit sicherheit unterwirft der Dom nicht die sub sondern sie tut das und das im vollen besitz iherer Geistigen Kräfte!

Zitat von *********ariya:

Schon das Wort "Unterwerfung" wird im Zusammenhang mit einer D/s-Beziehung oft von der Sub verwendet, um aufzuzeigen, dass sie sich ihrem Dom unterordnet, obwohl es für mich eher Ausdruck für etwas ist, das die Sub "erleidet". Unterwerfen, das bedeutet mich, gegen den Willen, oder zumindest gegen den Wunsch, eines Menschen, etwas mit ihm zu tun, weil ich die Macht dazu habe.

Sie ordnet sich unter aber du hast erst die Macht durch dies unterordnung nicht weil du sie dir nimmst und sorry erleidet nichts sonder D/s ist eine mehrheitlich geistige verbindung in der sie ihm die Macht über sich in seine Hände legt mit dem Wunsch das er damit sorgsam und vertrauensvoll um geht und nicht das sie darunter leidet.

Irgendwie scheine ich nicht deinen Beitrag zu verstehen was er mit D/s zutun hat zumindest nicht so wie du es geschrieben hast!

lg
Benedikt

lg
Benedikt
a) Dominanz: "das Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren"

Jetzt weiß ich endlich warum ich mich dagegen sträube mich selbst als Dominant zu bezeichnen.

Ist auch besser, wenn das jemand sagt, auf den es dominant wirkt. *zwinker*
Selbsteinschätzung ist halt eine schwierige Sache *ja*
*********6020 Mann
154 Beiträge
Zitat von ******369:
Hallo zusammen, ich mag hier auch noch einmal etwas dazu beitragen.
Und zwar einmal ganz "sachlich" wenn ihr so wollt ohne eigene Weltanschauung oder Theatralik

@********reue
@****era

Ich hoffe das schafft mehr Klarheit als meine "Analogien" / "Geistesbilder"

Relevante Begriffsbestimmungen:

a) Dominanz

a) Dominanz: "das Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren

a+b) Aus Dominanz und Unterwerfung folgt die gewaltsame Einverleibung eines Schwächeren (aus Angst und mit hilfe von direkter Gewalt

Wenn du mit dieser Einstellung an das Thema D/s und BDSM herangehst oder es so gedanklich umlegst dann solltest du die Finger von Personen lassen die sich aus Lust und innerer Einstellung, frewillig einer anderen Person unterwerfen oder hingeben.

lg
Benedikt
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Ich denke dass er hier eher die allgemeinen Begrifflichkeiten darlegen wollte...
Klingt für mich nach Wiki....

im übrigen "to submiss" heißt sich unterwerfen... nur mal so am Rande erwähnt
********reue Paar
3.834 Beiträge
Cipher369

Das ist doch eine Weltanschauung und zwar genau Deine persönliche.
****kja Frau
579 Beiträge
Zitat von ******369:



Relevante Begriffsbestimmungen:

a) Dominanz
b) Unterwerfung
c) Hingabe

a) Dominanz: "das Durchsetzungsvermögen gegenüber Schwächeren"
b) Unterwerfung: "fremde Gebiete, Völker (Menschen) mit Gewalt sich eigen machen"
c) Hingabe: "ausgeprägte Bereitschaft, sich für etwas bis zur Selbstaufopferung einzusetzen


******************************
Ich freue mich auf Reaktionen :-D

Leider sind die Definitionen sehr unvollständig und können so nach meiner Meinung nicht auf den BDSM Kontext übertragen werden.

Unterwerfung kann auch definiert werden als sich einer Autorität unterordnen
Hingabe kann auch mit Leidenschaft, sich einer Sache mit großem Eifer widmen bedeuten
Und deine Definition zu Dominanz kommt auch eher aus der Genetik. Für mich wird ein dominanter Mensch dann interessant, wenn er sich mindestens gegenüber gleich starken durchsetzen kann.

Von daher kann ich mit deinen Schlussfolgerungen nicht wirklich was anfangen.
******369 Mann
29 Beiträge
Es ist schön zu sehen, dass ihr euch mit meinen - Begriffsbestimmungen derart auseinandersetzt. Ich mag den Dissenz und Diskurs.

Ich möchte gern darauf hinweisen, dass hier alle anscheinend eher den Kontext aus a+c bevorzugen. Meine Meinung -> das Freut mich

a+c) Aus Dominanz und Hingabe folgt die freiwillige Unterordnung des einen unter den anderen (ohne die Notwendigkeit von direkter Gewalt) und die freiwillige Bereitschaft des Hingebenden dies (bis zur Selbstaufopferung) zu tun

PS:
Bei gleich starken Parteien gibt es keine Dominanz. Dominanz setzt per Definition die Existenz eines "Schwächeren" voraus (egal ob freiwillig oder nicht).

@****kja
Was den BDSM-Kontext angeht, so wurde dieser "natürlich nicht" berücksichtigt.
Die ganze Definition und Schlussfolgerung ist kontextual unabhängig. (kannst du auf jedes Thema münzen oder eben nicht)

Wer hat gesagt, dass das meine Einstellung ist?
Die Begriffsbestimmungen kommen aus dem Wiktionary (Wörterbuch). Daher ist dies eine reine Herleitung. Wie Mathe a+b = c... reine Vernunft. Ohne meine persönliche Note. Versuchs doch selbst.. Bastel dir die Begriffe zusammen und schau ob du ohne deine eigene Wertung zu einem anderen Ergebnis kommst. Meine Meinung habe ich ja bereits in einem früheren StandPunkt postuliert, der ebenfalls kritisiert wurde. (was ich gut finde *g* )

Und ja, es gibt nicht nur die Welt der Begriffe wie Menschen (viele von euch) sie auslegen,
sondern wie sie definiert sind (Kernaspekt / Essenz). Und die Ausprägung kann natürlich in je Kontext abweichen.

Danke *zwinker*

Ich wollte euch aufzeigen, wie weit oder nah ihr den (deutschen) Begriffen seid, die ihr verwendet.
Findet das überheblich oder nicht -> mir egal, da man wissen sollte wovon man redet.

Greetings
****kja Frau
579 Beiträge
@******369 ich habe nicht Gesagt dass es sich um deine Einstellung handelt, sondern, dass die Begriffe auch mit andereN Gewichtungen definiert werden.

Und genau in dem von dir zitierten Wiktionary steht bspw. Unter Hingabe unter 1. die Definition
starke Leidenschaft für etwas; starke innere Berührung durch etwas
Die von dir zitierte kommt als 2.

Und bei Unterwerfung Unter 1
die Handlung, sich jemandem zu ergeben; Akzeptanz einer (Zwangs-)Herrschaft oder Macht,

Und da bin ich doch schon wieder sehr nah bei den von mir genannten in eine andere Richtung gehende Definition, da weder Aufoperung noch Gewalt etwas mit Hingabe und Unterwerfung zu tun haben müssen.

P.S. und wenn man wirklich in den begrifflichen Fachdiskurs einsteigen möchte, dann sollte man eher mal schauen wie die Begriffe in verschiedenen Disziplinen von Linguistik, Theologie, Psychologie etc. Definiert werden....,
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