Zitat von ******369:
„Hallo alle zusammen
Hallo @*********ariya
Ich kann alle Gedanken hier nachvollziehen und doch sind sie aus meiner Sicht eher unvollständig. Ich fasse daher mal meine Ansicht zusammen:
Jede Beziehung in dieser Welt entsteht aus 2 Mustern, die "andersartig" oder gar "entgegengesetzt" sind. Diese Muster bilden die Basis einer jeden Entwicklung. Gut / Böse - Hoch / Tief - Groß / Klein - aktiv / passiv - Dominant und Devot. Im Grunde geht es in der Dom / Sub Beziehung weder um Dominanz im klassischen tierischen Sinne (aggressivität + Unterwerfung), sondern um Verantwortung / Aktivität / Richtungsgebung und um "Sicherheit". In dem devoten Part geht es bei dieser (meiner) Auslegung nicht um das ängstliche Kauern eines verstörten und "gebrochenen" Individuums, sondern um das empfangende Prinzip, um Hingabe und "fallenlassen". Denn der DOM entscheidet und nimmt so die Last der Welt(Bürde), gibt Sinn und Halt, gibt Richtung und im Idealfall tut er das "uneigennützig" und in der "Liebe" ruhend. Alles mit dem Ziel das unbändige Feuer des Anderen (SUB) zu gunsten dessen Entwicklung zu richten und zu entfachen um den Glanz und die Schönheit, Zufriedenheit des anderen zu fördern, es weiter zu entfesseln. Um dem Sub mit den Mitteln dessen was zuzumuten ist zu zeigen was hinter den Mauern des "festgefahrenen" Geistes (Verstandes) verborgen ist. Schritt für Schritt muss dieser Tempel durchschritten werden. Der DOM ist quasi der Gralshüter und der Gral ist der lebendige Kern des SUB. Der DOM muss diesen Gral ehren, finden wollen und wertschätzen. Der Gralshüter schützt den Gral. Immer! Denn das ist die höchste aller Aufgaben in Bezug auf ein anvertrautes Leben. Er schützt ihn auch vor sich selbst (vor seinem EGO), denn das Bewusstsein ist stets notwendig. Dafür genießt der DOM jedoch die Gaben (Hingabe), Vertrauen, Körperlichkeiten, Taten des SUB. Am Ende sind beide in Ihrer Rolle voneinander Abhängig. Ohne Sub kein DOM. Beide geben sich der Aufgabe hin (Hingabe) und kosten dieses Spiel aus. Beide entscheiden freien Willens und auf Augenhöhe über die Mittel, die dazu dienen Sollen das von mir umrissene Ziel zu erreichen. Von daher gibt es beide Aspekte in beiden und doch in unterschiedlichen Ausprägungen. Es ist also die Hingabe auf beiden Seiten, die darüber entscheidet, ob ein solches "Spiel" gelingt oder nicht.
Gleich vögelt Ritter Lancelot die Königin und König Arthus ist ganz böse. Hallo @*********ariya
Ich kann alle Gedanken hier nachvollziehen und doch sind sie aus meiner Sicht eher unvollständig. Ich fasse daher mal meine Ansicht zusammen:
Jede Beziehung in dieser Welt entsteht aus 2 Mustern, die "andersartig" oder gar "entgegengesetzt" sind. Diese Muster bilden die Basis einer jeden Entwicklung. Gut / Böse - Hoch / Tief - Groß / Klein - aktiv / passiv - Dominant und Devot. Im Grunde geht es in der Dom / Sub Beziehung weder um Dominanz im klassischen tierischen Sinne (aggressivität + Unterwerfung), sondern um Verantwortung / Aktivität / Richtungsgebung und um "Sicherheit". In dem devoten Part geht es bei dieser (meiner) Auslegung nicht um das ängstliche Kauern eines verstörten und "gebrochenen" Individuums, sondern um das empfangende Prinzip, um Hingabe und "fallenlassen". Denn der DOM entscheidet und nimmt so die Last der Welt(Bürde), gibt Sinn und Halt, gibt Richtung und im Idealfall tut er das "uneigennützig" und in der "Liebe" ruhend. Alles mit dem Ziel das unbändige Feuer des Anderen (SUB) zu gunsten dessen Entwicklung zu richten und zu entfachen um den Glanz und die Schönheit, Zufriedenheit des anderen zu fördern, es weiter zu entfesseln. Um dem Sub mit den Mitteln dessen was zuzumuten ist zu zeigen was hinter den Mauern des "festgefahrenen" Geistes (Verstandes) verborgen ist. Schritt für Schritt muss dieser Tempel durchschritten werden. Der DOM ist quasi der Gralshüter und der Gral ist der lebendige Kern des SUB. Der DOM muss diesen Gral ehren, finden wollen und wertschätzen. Der Gralshüter schützt den Gral. Immer! Denn das ist die höchste aller Aufgaben in Bezug auf ein anvertrautes Leben. Er schützt ihn auch vor sich selbst (vor seinem EGO), denn das Bewusstsein ist stets notwendig. Dafür genießt der DOM jedoch die Gaben (Hingabe), Vertrauen, Körperlichkeiten, Taten des SUB. Am Ende sind beide in Ihrer Rolle voneinander Abhängig. Ohne Sub kein DOM. Beide geben sich der Aufgabe hin (Hingabe) und kosten dieses Spiel aus. Beide entscheiden freien Willens und auf Augenhöhe über die Mittel, die dazu dienen Sollen das von mir umrissene Ziel zu erreichen. Von daher gibt es beide Aspekte in beiden und doch in unterschiedlichen Ausprägungen. Es ist also die Hingabe auf beiden Seiten, die darüber entscheidet, ob ein solches "Spiel" gelingt oder nicht.
Ein bisschen theatralisch oder nicht?