Etikette
Richtiges Verhalten zum Aufbau einer funktionierenden Beziehung zwischen D/S:Aus gegebenen Anlass sehe ich mich dazu berufen, erneut ein Töpfchen Senf zu öffnen.
Ich lese hier (nicht allein in dieser Gruppe) immer wieder wie sich Damen über vermeintliche Sub's/Sklaven (ich unterscheide da nichts weil eh jedes Wesen eine andere Sicht hat) hermachen und sich über die Qualität und Arten der Kontaktaufnahme äußern.
Was macht einen wünschenswerten Sub denn nun bitte aus?
SubGruppe A:
"Würmer" die Alles für Jede tun um an Ihre eigenen Ziele zu kommen. Jene verwenden irrsinnige Formulierungen wie "absolut Tabulos, mache alles, benutzt mich als Toilette usw usw usw". Es fehlt absolut von Anfang an am Niveau und wirkt auf mich erschreckend. Wenn ich mich selbst für wertlos erachte warum sollte mich jemand anderes haben wollen und wertschätzen?
Meist bringe ich diese Kategorie auch mit Wunschzettelschreibern und Topping from the Bottomheros in Verbindung.
SubGruppe B:
"Der stolze Diener" ist sich seiner bewusst und achtet auf sich. Er ist stolz auf das was er ist und bemüht sich von Natur aus darum auch seinen Gegenüber mit Stolz zu erfüllen. Er gibt alles was in seiner Macht steht ohne sich selbst aufzugeben. Er hat eine selbstbewusste Einstellung mit der gearbeitet werden kann. Kennt Grenzen und achtet auf sein Niveau und das seines Gegenüber.
Jetzt las ich in einem Profil alles was darauf hindeutet das ein Wesen von SubGruppe B erwünscht ist.
Finde jedoch auch diese Aussage
Zitat:
Ein Sub mit Stolz wird kaum darauf reagieren. Denn es wird von einer völlig fremden Person sofort erwartet das man kriecht.
Es ist doch für ein Wesen was Stolz für sich und das was es macht selbstverständlich, sich erst einmal zu begegnen. Sich kennen zu lernen und abzuwägen ob es passt.
Wenn ich jedoch so einen Holzhammer direkt liegen habe ist dich davon auszugehen das sich unter dem Strich nur welche melden die sich selbst schon klein machen.
Ich persönlich beuge mein Knie wenn ich auch der Aufassung bin das mein Gegenüber dessen würdig ist. Das er es verdient hat.
Ich meine ein Dom muss sich die Hingabe seines Subs genau so verdienen, wie der Sub die Führung der / des Dom.
Wenn es von Anfang an nicht ein beiderseitiges geben und nehmen ist sehe ich keinen Sinn darin. Oder sehe ich das falsch?