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DOMINANT WIFESHARING
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Ist Sex vielleicht auch ein besonderer EGO-Trip?

Ist Sex vielleicht auch ein besonderer EGO-Trip?
Dann aber der schönste den es je gibt.
Hier ist angesprochen bzw. gefragt, ob das auch so gesehen werden kann!
Weil es EGO-Manen gibt, die überwiegend an sich selbst denke, und
weil es einfühlsame und rücksichtvolle Partner gibt!
Oder sollte man keinesfalls darüber reflektieren, weil sich sowieso nichts an der Realität ändern wird?
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Reflektieren ist eh immer gut.

Nur: Meinst du Egoismus grundsätzlich? Was genau ist der Hintergrund deiner Frage und wie fügt er sich in unser Gruppenthema Dominanz und Unterwerfung ein?
Hm, ich denke, der Trick ist, tatsächlich an seinen eigenen Spaß zu denken, es aber so zu tun, dass man die Vorlieben des Partners mit berücksichtigt.

Wenn ich zB nur an meine Sexpartnerin denke, habe ich wenig Spaß und setzte sie enorm unter Druck. Sie überlegt sich dann vielleicht fortwährend, was ich jetzt wohl erwarte von ihr, muss sie vielleicht irgendwelche Signale senden, gar einen Orgasmus vortäuschen, um mich zufrieden zu stellen?

Wenn beide an sich selbst denken und beide trotzdem absoluten Spaß haben, dann ist es perfekt!
DAnke für die beiden letzten Beiträge. Ursprünglich sollte das ein eigens Thema werde, hatte mich da vertan. Löschen ging auch nicht mehr, so habe ich es doch ein neues Thema zusätzlich eingestellt.
Eure Antworten fand ich gut.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Solche Leute gibt es und wird es immer geben. Wie beim Fußball auch.
Aber grundsätzlich sollte Sex schon ein “Mannschaftssport“ sein.

Er von Drachenliebe schrieb
*******dor Mann
6.028 Beiträge
Zitat von *****er3:
Oder sollte man keinesfalls darüber reflektieren, weil sich sowieso nichts an der Realität ändern wird?

Relexion ändert immer erst die Wahrnehmung der Realität und dann diese selbst vice versa.
Zum Thema: Sex ist so vielältig, da wird wohl entspannt die komplette Spannbreite zwischen komplettem Altruismus und Egomanie hineinpassen.
****ody Mann
13.149 Beiträge
Es gibt Menschen, die ziehen eine reine Ego-Nummer durch und es gibt passende Gegenparts, die das als Benutzung empfinden und erotisieren können.

Dann gibt es noch welche, die lassen es in abgesteckten Grenzen überzeugend wie Benutzung ausschauen, haben aber den Finger am Puls der Partnerin, des Partners, sehen zu, dass es ihnen dabei auch gutgeht.

Manche mögen/können auch beides, je nachdem mit wem sie es tun oder einfach, wonach ihnen gerade ist. Sozusagen zwei Seelen in einer Brust. *zwinker*
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Meine Strategie ist eine andere:
Ich meine, wenn beim Sex alle beide NUR darum bemüht sind,
dem anderen Lust zu schenken - haben BEIDE was davon.
Sein EGO kann dann jeder bei der Selbstbefriedigung ausleben.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Es gibt für mich persönlich nichts Gruseligeres als einen Mann, dessen ganzer Fokus beim Sex darauf gerichtet ist, es mir recht und schön zu machen - ungeachtet dessen, ob er selbst Lust auf diese oder jene Praktik hat.

Ich bestehe auf Egoismus beim Sex.
In dem Sinne, dass ich auf keinen Fall will, dass Mann etwas macht, auf das er keinen Bock hat, nur weil es mir Spaß machen würde.

Ein Gegenüber, der nur tut, was ihm Spaß macht, garantiert mir, dass er bei dem, was wir tun, auch wirklich Lust empfindet. Dass er nichts halbherzig tut, nur weil es mir Spaß macht, ihm aber eigentlich nicht. Ich will keine Gefälligkeiten, ich will die Lust meines Gegenübers spüren. Es gibt für mich nichts Heißeres, als ein Mann, der das, was er tut, mit absoluter Leidenschaft tut und voll dahinter steht. Der nichts tut, weil er sich eine Gegenleistung erhofft.

Ich selbst habe noch nie eine Praktik, die mir Spaß machte, genießen können, wenn sie meinem Sexpartner keinen Spaß gemacht hat. Ich finde, beide sollten nur das tun, was ihnen Spaß macht, mit Rücksicht auf das, was beiden keinen Spaß macht.

Wer sich nur um MICH bemüht, aber nicht um sich selbst, dem kaufe ich die Lust nicht ab. Dem kaufe ich nicht ab, dass er Bock auf das hat, was er tut.

Rücksichtsvoller Egoismus ist das, was mich anmacht.
Kurz und knapp, ja ist es, denn jeder ist sich selbst der Nächste.
Und das ist auch völlig legitim.

Im Einzelfall vielleicht der eine mehr als der andere.
****en Mann
75 Beiträge
Naja, betrachten wir mal auf was für einer Seite wir hier sind... schaue ich mir dann, ziemlich kalt und ohne Euphemismen meine Kontakte hier an, oder auch Anschreiben die ich bekomme, als auch durchaus Intentionen, wenn ich gewisse Post setze.... ist Sex durchaus sehr, sehr oft ein Egotrip.

Nicht unbedingt in einer Partnerschaft, aber das war in der Ursprungsfrage ja auch nicht beinhaltet. Schauen wir uns hier um, wie viele einfach nur ONS wollen, oder Swingerclubs besuchen, gezielt Affären und / oder Freundschaft + suchen, ist es ausschließlich etwas sehr Egoistisches und Zielgerichtetes.

Ab und an sind die Beteiligten nur in der Lage, es so durchzuführen das alle etwas davon haben.
Mein Egoismus beim Sex bereitet meinem Gegenüber sehr viel Lust, das ist es, was ich erlebe. Und mich macht dann diese Lust maximal an! Letztendlich bleibt es also ein Geben und Nehmen *zwinker*
****e59 Frau
3.595 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich will keine Gefälligkeiten, ich will die Lust meines Gegenübers spüren. Es gibt für mich nichts Heißeres, als ein Mann, der das, was er tut, mit absoluter Leidenschaft tut und voll dahinter steht. Der nichts tut, weil er sich eine Gegenleistung erhofft.

Besser hätte ich es nicht ausdrücken können 👍
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Ich bin beim Sex mit der Sub DOMINANT und es geschieht
genau das, was ich vorgebe. Wenn sie das als Benutzung
empfindet und erotisiert (sie also geil macht) ist das ok.
Aber das was ich vorgebe, ist darauf ausgerichtet, dass sie
höchste Lust empfindet. Da hat sie gar keine Chance darüber
nachzudenken, was ich von ihr erwarte. Sie muss einfach nur
ERLEBEN, was ich will. Das nenne ich EINFÜHLSAMKEIT
und hat nichts mit EGO zu tun.
Umgekehrt weiß die Sub (wenn vorher alles geklärt ist) was
mir größte Lust gibt. Dann ist es ihre AUFGABE, mich glücklich
zu machen und da braucht es natürlich EINFÜHLSAMKEIT
und die Lust am GEBEN - und es ist kein EGO-Trip.

Am besten kann ich es erklären, wenn ich den 69er-Sex als
Beispiel nehme. Es ist blödsinnig, wenn beide gleichzeitig
aktiv sind, weil dann die Empfindung deutlich schwächer ist.
Also wird bei mir ABGEWECHSELT - und WANN gewechselt
wird, bestimme ich als dominanter Part.
Was daran EGOISTISCH sein soll, erschließt sich mir nicht.
Aber es ist klare DOMINANZ.
Als "gruselig" hat das noch nie eine Sub empfunden ...
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Bei mir ist es so, dass mir Sex besonders dann was gibt, wenn sich die Frau an mir befriedigt. Was bedeutet: Dass sie egoistisch ihre Bedürfnisse stillt und ich ein Mittel dazu bin. Mir ist da meine eigene sexuelle Befriedigung zweitrangig, denn in dieser Situation werden andere Bedürfnisse in mir beglückt. So gesehen ist der Egotrip der Partnerin dann eben doch wieder etwas, das beide befriedigt. Halt einfach auf unterschiedliche Weise.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
In unserer Sexualität gehört genau diese Ambivalenz zwingend dazu. Purple braucht genau dieses Gefühl von mir egoistisch benutzt zu werden um diese unendlich Nähe zu spüren.
Ich geniesse meinen Sadismus als emphatische Zugabe zu meiner Liebe
Sie geniesst den Schmerz den ich ihr zufüge als explosionsartige Steigerung von Zärtlichkeit.
Wir beide brauchen diese starken und teilweise sehr gegensätzlichen Gefühle und Empfindungen als Treibstoff für unsere Flüge im Grenzbereich des sexuellen Erlebens.

Das bewusste Zulassen und Ausleben dieser Ambivalenzen machen für mich das Wesen einer S/M und D/S-lastigen Beziehung aus.


LG BoP (m)
*********iones Frau
3.194 Beiträge
Zitat von *****er3:
Ist Sex vielleicht auch ein besonderer EGO-Trip?
Dann aber der schönste den es je gibt.
Hier ist angesprochen bzw. gefragt, ob das auch so gesehen werden kann!
Weil es EGO-Manen gibt, die überwiegend an sich selbst denke, und
weil es einfühlsame und rücksichtvolle Partner gibt!
Oder sollte man keinesfalls darüber reflektieren, weil sich sowieso nichts an der Realität ändern wird?
man kann da keine Schublade öffnen.. es gibt solche und solche.. dann kommt es ja auch darauf an.. ist es ein ons oder ne erotische Beziehungen oder in einer Partnerschaft... wie sind die Sexualpartner gestrickt, wie ist der Erwartungenshorizont des einzelnen.... da spielen viele faktoren eine rolle und läst sich nicht so pauschal sagen.

Ich war in meiner jugend kein kind von traurichkeit, habe sie jetzt nicht gewechselt wie meine Unterhosen hatte aber ein paar.. es gab da die, die ihre eigene lust in den vordergrund stellten aber auch welche denen es wichtig war was ich fühle... gab aber auch situationen wo mein Augenmerk darauf lag das ich meineb spass hatte und ob der mann ihn dann hat war für mich dann zweitrangig...beschwert hat sich zumindest keine *lach*
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