Ich bin beim Sex mit der Sub DOMINANT und es geschieht
genau das, was ich vorgebe. Wenn sie das als Benutzung
empfindet und erotisiert (sie also geil macht) ist das ok.
Aber das was ich vorgebe, ist darauf ausgerichtet, dass sie
höchste Lust empfindet. Da hat sie gar keine Chance darüber
nachzudenken, was ich von ihr erwarte. Sie muss einfach nur
ERLEBEN, was ich will. Das nenne ich EINFÜHLSAMKEIT
und hat nichts mit EGO zu tun.
Umgekehrt weiß die Sub (wenn vorher alles geklärt ist) was
mir größte Lust gibt. Dann ist es ihre AUFGABE, mich glücklich
zu machen und da braucht es natürlich EINFÜHLSAMKEIT
und die Lust am GEBEN - und es ist kein EGO-Trip.
Am besten kann ich es erklären, wenn ich den 69er-Sex als
Beispiel nehme. Es ist blödsinnig, wenn beide gleichzeitig
aktiv sind, weil dann die Empfindung deutlich schwächer ist.
Also wird bei mir ABGEWECHSELT - und WANN gewechselt
wird, bestimme ich als dominanter Part.
Was daran EGOISTISCH sein soll, erschließt sich mir nicht.
Aber es ist klare DOMINANZ.
Als "gruselig" hat das noch nie eine Sub empfunden ...