Merkwürdig.
Es gibt mehr dominante Männer als devote.
Es sollte also rein vom Verhältnis die leichteste Suchvariante sein.
Und nicht nur zahlenbedingt, sondern auch dadurch das Männer eher die Suchenden sind.
Es ist mir bewußt das es unpopulär ist zu sagen: Liebe TE - ja, es liegt an Dir.
Zumindest zu einem großen Teil.
Warum sage ich das trotzdem?
Weil das Klische von den angeblich dominanten Männern - die es doch nicht sind eine Schillersche Mode ist die durch die Köpfe flutet. Mega populär.
Nein, auch wenn es vermehrt devote Männer und switchende Männer gibt,
das männliche Geschlecht hat die Dominanz nicht perse abgelegt.
Andere Faktoren beeinflussen das Verhalten.
Nach Dem MeetooGeschrei sind viele Männer, gerade jene bei denen das NICHT nötig war - vorsichtiger geworden.
Sie warten auf klare Signale des Angenommenwerdens, um richtig loszulegen. Klare Signale sind nur leider nicht gerade eine weitverbreitete Stärke vieler Frauen - da ist tendenziell eher das Gegenteil der Fall.
Dann das Ding mit der Beziehungskistensucht:
Frau will vor dem BDSM-Sex alles,
sprich den Mann FESTZURREN und als sicheren AKTIVPOsten für sich verbuchen.
Männer wollen tendenziell eher einfach wie erwachsene Menschen souverän Sexualität leben. Wenn das eine Weile gut läuft gerne mehr.
Leider senden viele Frauen ganz andere Signale aus - statt WIR PROBIERENS MITEINANDER kommt ift ein DU SOLLST DOMINANT ABER MEIN SEIN UND HAST MICH GEFÄLLIGST ALS KATZE IM SACK ZU AKZEPTUEREN DENN ICH GEH ERST AUS MIR RAUS WENN DU MUR GEHÖRST ( ODER ERST VIEL SPÄTER).
Dann muss bei sehr vielen Frauen der Mann - obwohl er mit einem Mindestmaß an weiblicher BDSM-Sex Kommunikation konfrontiert - hellseherisch begabt sein und quasi automatisch alles richtig machen.
Er muss nich nur dominant sein -sondern RICHTIG dominant sein.
Es ist nicht sehr entspannend so vorzugehen.
Da vergeht vielen Männern die Lust.
Jede intime Anäherung bedarf der verbalen und nonverbalen Kommunikation. Es wäre alles fpr Beude leichter, würden Frauen und Männer offen aufeinander zu gehen - auch wenns körperlich und praktisch wird und es sich gegenseitig leichter nachen.
Stattdessen ist ein Geschlecht zum Aktivsein verdammt und das andere Geschlecht verharrt in der "Ich - bewerte - ihn" Komfortzone.
Kein Wunder, das dies oft nicht funktioniert.
Annerkung: Zeit- und platzbedingt habe ich den Inhalt stark verkürzt und vereinfacht - ich denke es macht trotzdem deutlich wie die Situation häufig ist.