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Wie bitte, provoziert ihr Bestrafungen?

Liebe @****a73

Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht.

Nicht ich bestimme oder provoziere, wann und wie ich bestraft werde.

Es obliegt Seinen Gelüsten und Vergnügen, ob, wann und wie er mich benutzt. Von meiner Seite etwas forcieren zu wollen, steht mir als Sklavin weder zu, noch ist es mein Verlangen.

Ansonsten sind wir alle erwachsene Menschen. Fehlt mir etwas, habe ich einen Wunsch oder ein anderes Aniegen, so spreche ich es offen an und versuche nicht durch Tricks, an mein Ziel zu kommen.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.085 Beiträge
Zitat von ********sure:
Es obliegt Seinen Gelüsten und Vergnügen, ob, wann und wie er mich benutzt. Von meiner Seite etwas forcieren zu wollen, steht mir als Sklavin weder zu, noch ist es mein Verlangen.

Ein wichtiger Punkt auch für mich: Ich habe kein Verlangen danach etwas zu steuern, egal wie mein Herr drauf ist, es liegt nicht in meiner Natur.
******ole Frau
13 Beiträge
Also ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Wenn ich solche spiele mit meinem Herrn veranstaltet hätte, dann würde er mich nicht züchtigen sondern einweisen lassen. Sowas würde ich höchstens meinem Herrn verpassen, wenn er mir fremd gegangen wäre als Abschiedsgeschenk.

Ich provoziere gerne und viel. Ich liebe das Spiel mit dem Feuer und zu testen wie weit ich gehen darf. Ich mache es aber immer auf eine freche, kokette Art und Weise - funktionierte bisher auch immer *g*
**********ser81 Mann
13 Beiträge
Zitat von ****26:
Ich würde MyLord niemals schädigen! Das würde mir nicht mal im Traum einfallen. Er würde mir wohl sofort mein Halsband abnehmen und mich für immer in die Wüste schicken. Wenn es auch als negativ Beispiel dargelegt wird. Sowas macht man NICHT!
Ich möchte ja, dass es ihm gut geht.

Wenn er ganz schlecht drauf ist, dann lasse ich ihn in Ruhe bis er sich beruhigt hat.

Sonst reize ich ihn auch nicht bewusst. Nein ich ist schon so komplex das sich das von alleine ergibt.


In die Wüste.... guter Ort.
Schädigen sollten man keinem Menschen!
Egal ob Top oder anderer Ringträger
**********eGirl Frau
26 Beiträge
Das ist für mich schon keine Provokation, sondern beinah Körperverletzung.
Wenn ich eine Bestrafung herbeiführen will, dann benehme ich mich neckisch und mache Kleinigkeiten, die ihm missfallen könnten, aber auf keinen Fall manipuliere ich ihn auf so eine derbe Art und Weise.

Wenn ich so etwas täte, wäre es das letzte Mal gewesen.

Wie kommt man auf so eine krasse Idee? *lol*
*****976 Paar
18.006 Beiträge
Themenersteller 
@**********eGirl Danke
Zitat von **********eGirl:


Wie kommt man auf so eine krasse Idee? *lol*

Kennst Du den alten Film "Die Lümmel von der ersten Bank"? (Fuk you Goethe, der 70er Jahre.)

https://de.m.wikipedia.org/w … 3%BCmmel_von_der_ersten_Bank

Mein Mann und ich haben uns den Film gemeinsam angesehen und Tränen gelacht wie sie Herrn Knörzerich Abführmittel in die Milch haben.

Jetzt kommt der schlimme Teil:

Ich wollte "unartiges Schulmädchen" spielen, normalerweise fährt mein Mann darauf voll ab.
Ich dachte also mein Mann ist im Büro, wenn das Abführmittel wirkt, er hat aber unerwartet zu einem Kundentermin fahren müssen.

Na ja, wie es ausgegangen ist,...beschissene Idee. *idee*

Ich erspare Dir das Ausschmücken der Szene, da es wirklich niemand nachmachen soll!
Provozieren damit ich bekomme was ich möchte und weil der Dom schlecht drauf ist *gruebel*

Ich war ja wirklich noch nie in einer dergleichen Beziehung aber ich möchte definitiv kein Aggressions-Mülleimer für ihn sein.

Wenn ich mal "bestraft" wollen würde, würde ich ihn fragen was ich machen müsste um diese Gunst von ihm zu erhalten oder die Regeln leicht brechen.

Abführmittel ist für mich eine Straftat und wäre das absolute AUS für alles!!
******fly Frau
135 Beiträge
Toleranz im BDSM Bereich?

TE fragt nach Herangehensweisen, um den Dom zu provozieren. Daraus schließe ich doch, dass sie auch mal Brat ist. Und dass sich eben diejenigen angesprochen fühlen sollten, die Dom auch mal provozieren. Abführmittel hin oder her (ich denke, dazu wurde genug geschrieben), finde ich es eine Frechheit, wie viele hier allgemein über andere Spielarten urteilen. "Eine ECHTE Sub MUSS"... "Eine Strafe IST"... "DER HERR"... Wo stehen diese Gesetze? In der goldenen BDSM-Bibel? Oh mein Gott, ich provoziere auch manchmal. Wird mir der Sub-Titel nun entzogen?

Wie ich es anstelle: mal ein wenig beißen, mal eine unklar formulierte Aufgabe missinterpretieren, manchmal bockig sein,... Ich werde eben manchmal auch gerne gezähmt. Und ja, bei uns gibt es auch einen Unterschied zwischen solchen Spielereien und "echten" Strafen. Aber im Endeffekt ziehe ich immer aus beiden Arten der Interaktion auch etwas für mich. Sonst würde ich ja keine Ds Beziehung eingehen.
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Ich bin Brat. Verbal provozieren, Anweisungen missverstehen, bockig zickig sein alles im grünen Bereich. Aber seine (ihre) körperliche Vefassung beeinträchtigen, ginge für mich gar nicht
********nder Mann
1.373 Beiträge
Liebe Subs, bevor ihr irgendetwas provoziert, denkt doch mal bitte darüber nach, warum der Herr/die Herrin (gerade) keine Lust hat? Wir sind alle immer noch Menschen und keine Maschinen.

Wenn ich meinen Kopf nicht frei bekomme, dann gehe ich in keine Session. Denn wenn ich nur halb bei der Sache bin, gibt mir das nichts, gibt es Sub nichts und gefährlich werden kann das obendrein. Deswegen will ich dann auch nicht in eine Session gehen: Meine Verantwortung, meine Entscheidung. Akzeptiere es, respektiere es, respektiere meinen Wunsch, respektiere mich.

Meist gibt es einen Grund dafür und diesen Grund müsst ihr heraus bekommen und ihn (wenn möglich) abstellen, dann stehen die Chancen gut, dass es auch wieder mit dem Herrchen klappt. Manchmal muss man aber auch einfach ein wenig geduldig auf bessere Zeiten warten.

Provokation hilft da bei mir bestimmt nicht weiter, im Gegenteil: Bei mir war es kontraproduktiv und führte dann auch schlussendlich zur Trennung. Was ich in dem Augenblick, den Tagen oder sogar auch Wochen gebraucht hätte, wären Hingabe, Verständnis und Empathie gewesen und keine mehr oder weniger subtilen "Los, bedoms mich..."-Signale mit irgendwelchen schlechten Schulstreichen oder heraus gestreckte Subbihintern in Reizwäsche. Aber das war nur bei mir so und bekanntlich ist ja jeder Jeck anders jeck.

Ich behaupte einfach mal, die Session ihres Lebens hätte die TE sehr wahrscheinlich auch ohne diese Scheißhaus-Idee bekommen, vielleicht ein wenig eher, vielleicht ein wenig später aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ich finde immer, dass die Sonne nach einem richtigen Regenguss nochmal so schön scheint *zwinker* ...
*******ave Frau
9.656 Beiträge
Genau so ist es, lieber @********nder . Wie schon oben von mir geschrieben, Provokation um das zu bekommen, wonach mir gerade ist, fühlt sich total falsch an. Aber wie Du schreibst, statt zu provozieren sollte Sub/Sklavin sich fragen, was den Herrn gerade so belastet, daß ihm nicht nach Spielen oder so ist. Genau hinschauen, genau hinhören und beobachten, um helfen zu können, bringt mich nach meiner Erfahrung schneller zum Ziel als die Provokation.
*******013 Frau
1.753 Beiträge
Also für mich käme, wenn mein Dom schlechte Laune oder Frust hat, sicherlich keine gezielte Provokation in Frage um ihn auf eine andere Stimmung zu bekommen. Schon gar nicht so eine absolut kindische, respektlose Aktion. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass durch eine vollgeschi... Hose und einen geschredderten Kundentermin die Laune in Richtung besser wechselt, geschweige denn, dass dadurch Lust beim Dom aufkommt seine Sub zu bestrafen.
Ok, ich würde mich als Herr fragen was mit der Guten eigentlich nicht in Ordnung ist und mir Gedanken machen ob eine Psychiatrie nicht der bessere Aufenthaltsort für sie ist. *headcrash*

In erster Linie sind Dom/Sub-Beziehungen für mich immer noch Beziehungen zwischen zwei Menschen die mehr Bedürfnisse haben als hauen und gehauen werden. Wenn mein Partner Ärger, Sorgen, schlechte Laune, Frust wegen etwas hat das nichts mit meiner Rolle als Sub zu tun hat dann kümmere ich mich um ihn wie ich mich um jeden anderen kümmern würde. Mit Herz, Empathie, Mitgefühl und dem Wunsch, dass ich ihm etwas Gutes tun kann, evtl. auch zu einer Lösung beitrage. Das Leben besteht nicht nur aus dominant/devot und auch wenn ich vielleicht gerade selbst das Bedürfnis habe meine masoch. Seite auszuleben, in solchen Momenten sollte man vielleicht mal über den Tellerrand hinausblicken, eigene Bedürfnisse zurückstellen und einfach nur Mensch sein.
Strafen provozieren hilft ihm in dem Moment nämlich genau nichts, der Auslöser seiner schlechten Laune verschwindet ja nicht, nur weil ich ihm Grund für noch üblere Laune liefere.
Gespräche von Mensch zu Mensch und ein Verhalten das dem einer Lebenspartnerin entspricht hätten hier sicherlich eher zum Erfolg geführt.
*****976 Paar
18.006 Beiträge
Themenersteller 
Es ist einfach schwer für uns, in den BDSM Gruppen verstanden zu werden.
Wir leben am Land nicht in Berlin, Hamburg, Köln oder Wien. Wir sind 25 Jahre zusammen, verheiratet und haben vor ca. 1 Jahr mit BDSM begonnen, haben also auch nicht die Möglichkeit einfach Mal so „alte Hasen“ zu treffen.

„Unser BDSM“ haben wir beide selbst für uns entwickelt, es ist für uns eine Lebenseinstellung und eine sexuelle Bereicherung. Abgesehen von SM Club 1x im Monat und BDSM Anfängerparty´s in Swingerclub. Wir lieben beide den Lustschmerz, wir haben beide sehr viel Phantasie.

Homepage "Könnte Spuren von BDSM enthalten. (Achtung!)" von D_M_1976

Wir haben sicherlich keine klassische „Dom-Sub“ Beziehung, wir liefern uns gegenseitig Gründe für „Bestrafungen“ die uns aber sehr viel Freude bereiten, da wir beide masochistisch sind. Dom – Dom und Maso – Maso. *arsch* *peitsche*

Ja es klingt vermutlich komisch, dass jemand den Partner animiert den Gürtel aus der Hose zu holen, aber so ist es eben bei uns. Orgasmuswellen nur durch Spanking. Manchmal mit Machtgefälle, manchmal ohne. Gegenseitige Provokation um das Gefühl bei der anstehenden Session zu verstärken. Ja und manchmal geht auch etwas daneben, dass ist doch menschlich.

Video "BDSM 2.0: Spanking zur Orgasmuswelle!" von D_M_1976
Video "BDSM 2.0:FemDom Spanking Dildo Nervenrad" von D_M_1976

Wir haben uns inzwischen auch ein „Gummimädchen“ dazu geholt, sie ist echt süß (25 Jahre alter Junge, mit Silikonbrüsten und Latexfetisch). Wie in einem anderen Thread geschrieben, ist es auch ihre Aufgabe, uns den Popo zu versohlen, während wir Sex haben.

Mag erstmal total befremdlich klingen, aber es macht uns alle drei glücklich. Es wurde in einem anderen Thread behauptet, es würde der devoten Seele unseres Gummimädchens schaden, das verstehen wir nicht.

Dominanz und Unterwerfung: Top auf Befehl hin versohlen?

Wir beginnen nach Corona mit der Ausbildung zur Gummizofe. Freuen uns darauf.
*hothips* *hothips* *hothips*



Wir lieben Rollenspiele und Themenparty´s, ob Schulmädchen und strenger Lehrer, Klingone und Sternenflottenkadettin oder auch Matrose und Lady. Gestern wurde im Joyclub BDSM Forum behauptet „devote Subs“ sollen sich von BDSMler die Rollenspiele lieben, fernhalten. *frage* *frage* *frage*

D/S ohne Schmerz: Erfahrungsaustausch gesucht

Wir sehen das anders, um so mehr Mitspieler/innen um so toller der Abend.

Das Rollenspiel selbst, ändert doch nichts am Machtgefälle, es geht mit oder ohne Machtgefälle. Klar könne auch 24/7 TPE *sonne* lebende Menschen Klingonen spielen, warum denn nicht?
Schlimmstenfalls lacht die „devote Seele“ einfach über die Klingonenparty und hat lustigen Abend, aber sie kommt doch dabei nicht zu schaden.


Es gefällt allen Beteiligten, es wird gelacht und geblödelt, es erfüllt unser Leben und unsere Sexualität. Niemand stürzt ab, obwohl es schon deutliche Spuren für 1-2 Wochen geben kann. *lach*



Der Nachteil ist, wir haben das Gefühl nirgends dazu zu gehören
. Da wir, wie die meisten BDSMler von Stinos/Vanillas nicht für voll genommen werden.

Aber wir fühlen uns auch unter BDSMler hier auf Joy als Außenseiter, weil wir einfach keinen Bezug haben zu Dingen wie: „Wille brechen" (eventuell denken wir einfach zu viel nach, wie ist ein Metakonsens mit gebrochenem Willen aufrecht zu erhalten?) oder „Strafen die weder Sub noch Dom – nicht einmal auf Beziehungsebene – glücklich machen dürfen“. (Wozu sind die dann gut, wenn es keiner von beiden so haben will?)


Immer wenn wir diesbezüglich Fragen stellen, kommt als Antwort, wir würden es nicht verstehen wollen.

Also *danke*Danke für die rege Beteiligung in diesem Thread.


Wir wollen Euch nicht ändern, wie denn auch. Allerdings würden wir uns wünschen, zukünftig auch in Eurem Sprachgebrauch ein kleines Bisschen Verständnis für "anderes BDSM" heraus zu lesen.
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