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BDSM
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Wie bitte, provoziert ihr Bestrafungen?

*****976 Paar
18.009 Beiträge
Themenersteller 
Wir stimmen den Beiträgen auch zu, wir hätten das "Negativ-Beispiel" nicht bringen sollen...

Entschuldigung!
Ja die Aktion war blöd, einmal versucht, schief gegangen,...das Leben geht weiter.
(Für uns war es dennoch eine Erfahrung, jedenfalls besser als sich gar nichts einfallen zu lassen. Das ist eben Mal in die Hose gegangen und kommt nicht mehr vor!)

Darum ja die Frage wie es "klüger" geht!
Wenn es ironisch gemeint ist, läßt es mir dennoch Fragen des Sinnes offen.

Indem ich mein Gegenüber schachmatt setze, soll er in Stimmung zum schlagen kommen?

Ist es ernst gemeint, dann bin ich ratlos.

Ich mag es sowieso nicht, wenn Sub mich zu etwas bringen will oder mich provoziert.

Ich bekomme gute Laune wenn Sub macht, was ich möchte. Seine Bedürfnisse haben im Hintergrund zu stehen.

Aber das ist nur mein Kink.
*******auri Paar
380 Beiträge
Also wenn ich eins nicht mache, dann dafür sorgen, dass er mich bestraft!
Strafen sind Strafen und die versuche ich so sehr wie möglich zu umgehen. Denn: 1. fühle ich mich emotional schlecht, wenn ich etwas „verbrochen“ habe und 2. tun die wirklich weh! 😅 also WIRKLICH! 😅

Da ist mir eine normale Session lieber. Ich finde nicht, dass man mit Strafen spielen sollte....🤷‍♀️
******r_s Frau
291 Beiträge
@*******_66
Über echt und unecht haben wir nicht zu bestimmen. Wenn es für sie passt und funktioniert ist das doch toll und da hat sich keiner einzumischen. Jeder lebt sein Ds und jeder lebt es anders...

Zurück zum Thema...
Wenn es meinem Sir schlecht geht, dann versuche ich ihn aufzuheitern. Sei dies durch in den Arm nehmen und knuddeln, durch eine Nackenmasage oder aber auch mich ihm anzubieten.
Ich bin allgemein sehr frech und provoziere gerne Reaktionen von ihm (naja würde es gerne), denn es liegt bei ihm ob er darauf eingeht oder nicht. Tut er es freue ich mich, wobei er meist nicht so darauf eingeht wie ich es eigentlich geplant hatte *zwinker* , tut er es nicht akzeptiere ich auch das.
Ansonsten reden wir einfach viel miteinander und wenn er seine Ruhe haben will bekommt er sie auch

*blume2*
Zitat von *****976:
Darum ja die Frage wie es "klüger" geht!

Dafür müsstet ihr eigentlich nur lesen.
Denn es eint doch alle alle Antworten:
– klüger gibt es nicht, weil die Aktion jenseits von Gut und Böse war
– Provokation ist der grundsätzlich falsche Weg
– Gutes zu tun benötigt Empathie und ist individuell der Person und Situation zugrunde liegend

Treibende Grüsse
*****976 Paar
18.009 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******r_s:
@*******_66

Ich bin allgemein sehr frech und provoziere gerne Reaktionen von ihm (naja würde es gerne), denn es liegt bei ihm ob er darauf eingeht oder nicht. Tut er es freue ich mich, wobei er meist nicht so darauf eingeht wie ich es eigentlich geplant hatte *zwinker*

*blume2*

Dankeschön so war die Frage ursprünglich gemeint, wie gehst Du da vor?
(Wir wollten wirklich nicht das Hauptaugenmerk auf die "blöde Aktion" lenken, oder auf echtes DS und unechtes DS. Entschuldigung!)
******r_s Frau
291 Beiträge
Ganz unterschiedlich. Generell kann ich zu fast allem einen blöden oder unanständigen Spruch bringen. So könnte eine bitte "kannst du mal das Buch aufschlagen" mit einem "kannst du das nicht bei was anderem machen" mit einem verschmitzten Grinsen dazu abgewandelt werden.
Könnte auch sein das ich mich an ihn kuschel und anfange zu jiffeln wie er es so schön nennt (ich fange quasi an zu betteln in dem ich ein paar hohe Töne von mir gebe und z.b. meinen Kopf an seinem Bein reibe)

Oder aber ich präsentiere mich, oder teile von mir, absichtlich indem ich zumbeispiel runtergefallene Dinge mit durchedrückten Knien aufhebe..

*blume2*
*******1972 Frau
63 Beiträge
Mal davon abgesehen, dass Deine Aktion mit dem Abführmittel strafrechtlich gesehen sogar eine vorsätzliche Körperverletzung darstellt.... entweder man ist in Stimmung oder nicht, ich glaube nicht dass man das provozieren kann.
Du kannst doch nicht erwarten dass Dein Dom seine beruflichen Verpflichtungen vernachlässigt, nur weil Du gerade in Stimmung für eine Bestrafung bist.
Vielleicht solltest Du Deine Einstellung dazu mal überdenken.
Ein echter Dom hätte Dir mindestens den Laufpass gegeben.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Für mich gab es nie den Wunsch zu provozieren. Wenn es dem Dom nicht gut geht würde ich fragen was ich tun kann damit es ihm besser geht.

Ansonsten wäre ich einfach nur für Ihn da.

VG
Abgesehen von dem Beispiel..

Ein Dom würde jedes Provozieren von Strafe mit Nichtbeachtung bestrafen?
Gerade dann wenn er frustriert ist?
Oder die Strafe wäre so drastisch das Sub nie wieder auf die Idee kommt?
*******auri Paar
380 Beiträge
Zitat von *******rau:
Abgesehen von dem Beispiel..

Ein Dom würde jedes Provozieren von Strafe mit Nichtbeachtung bestrafen?
Gerade dann wenn er frustriert ist?
Oder die Strafe wäre so drastisch das Sub nie wieder auf die Idee kommt?

Bei mir wäre letzteres der Fall. 😅
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, das man auf die Provokation anspringt und ihr gibt was sie möchte.
Das allerdings Recht Leidenschaftslos oder gar fast schon gelangweilt *fiesgrins*
***ii Frau
537 Beiträge
Ich bin kein Typ, der Strafen provoziert. Ausserdem kommt dann mit Sicherheit irgendwas, worauf ich überhaupt nicht stehe.
Mein Dom hat auch so Lust auf mich, da muss ich nichts provozieren.
Im wahrsten Sinne des Wortes eine scheis Idee. Ich wüsste was meiner mit mir machen würde, wenn ich ihn bewusst in den Zustand bringen würde das es ihm noch schlechter geht ... mich sofort verlassen ...
geht gar nicht 👎🏻
Manche kommen echt auf kranke Ideen 🤷🏼‍♀️🤦🏼‍♀️
*********mann Paar
1.426 Beiträge
Er schreibt..
Wie kann man nur eine Strafe "provozieren"?

Eine Strafe soll tatsächlich für ein echtes Fehlverhalten dazu dienen dieses Fehlverhalten zu verinnerlichen.

Eine echte Strafe vergisst eine Sub oder Sklavin nicht und sie wird sie nie wieder ertragen wollen. Von provozieren ganz zu schweigen
*********inee
3.588 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es gibt auch im BDSM andere Perspektiven und Lebensweisen. Die TE möchte sich gerne darüber austauschen, wie andere, die das auch toll finden, Strafen provozieren um den Herrn aufzuheitern, was gutes zu tun oder was auch immer.

Ich weiss das negativ-Beispiel regt zu Kritik an, aber dennoch wäre es schön wir könnten auch hier uns in Gutmütigkeit üben und uns aufs Wesentliche Konzentrieren, wie provoziert ihr um zu Haue zu kommen.

Provokation mag ich gar nicht. Dennoch, wenns mir nicht so gut geht, dann kokettiert mein Kleiner schon ein bisschen, weil er weiss, dass mich mein Spieltrieb aufheitert und mir gut tut um aus dem nicht so guten Gefühl zu kommen.

Zu Haue kommts dann aber nicht, nur zum Spieltrieb und runter drücken und ein bisschen zurechtweisen. *ggg*
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Natürlich können Strafen provoziert werden. Brats leben von provokantem Verhalten.
Darauf muss man aber auch Lust haben. Und das ist der springende Punkt: BDSM soll Spaß machen und nicht zu einer Dienstleistung werden.

Es mag Doms geben die von einer Brat aus dem Alltagsstress geholt werden indem sie ihn gekonnt provoziert. "Gekonnt" ist hier aber auch das Zauberwort. Da muss auch die Brat Fingerspitzengefühl beweisen, ihren Partner kennen und empathisch entscheiden können was gerade wirklich passend ist und was nicht. Der Grat zwischen positiver Ablenkung und noch mehr Stress ist da sehr schmal und wird, meiner Wahrnehmung nach, gerne nicht adäquat beschritten.

Wenn ich wirklich gestresst bin, schon n Hals habe, abgekämpft bin weil im Alltag irgendetwas wirklich auszehrte dann werde ich auf eine renitente Sub, die mit ihrem Verhalten "bespaß mich jetzt bitte, ich bin jetzt extra bescheuert zu mir, damit du mich bespielst", nur wirklich verärgert reagieren.

Wirklich verärgert zu sein und im Spiel zu züchtigen weil man dieses nervige Geschöpf zum Schweigen bringen will hat dann aber nichts mehr mit BDSM zu tun da die erotische Komponente komplett fehlt. Es reizt nicht auf auch nur irgendwie erregende Weise. Mein Geist wird dann nicht gefickt, er eskaliert negativ.

Wie andere schon schrieben: Dom bedeutet nicht Dienstleister zu sein.

Was kann Sub tun?
Sie kann passiv provozieren. Das bedeutet, dass sie nicht extra nervt, sondern durch Worte, anschmiegen, vielleicht einfach - ohne erkennbare Erwartung - am Fuss der Couch nackt kniet, indem sie ihrerseits "Dienstleistungen" (meint: eben Sub sein) anbietet, indem sie gefallen will.

So motiviert man intrinsisch: Der Dom mag von sich selbst heraus in Spiellaune kommen.
Alles andere oben beschriebene wäre extrinsisch: Dom reagiert weil sie will.

Als Dom weigere ich mich eine reaktive Haltung einzunehmen. Ich lasse mich nicht dazu provozieren etwas zu tun nur weil meine Sub es will. Natürlich will ich, dass sie Spaß hat. Möchte sie Spaß auf meine Kosten - etwa weil ich eigentlich gar nicht in Stimmung bin - dann sucht sie eine Dienstleistung. Das kann sie. Woanders.
****in Paar
167 Beiträge
Man - oder auch Frau, das spielt ja keine Rolle - kann den Partner auf viele Arten in Stimmung bringen: aufmuntern, verführen, sich in sexy Outfit schmeißen oder sanft massieren, unterwürfig dienen oder demütg verführen - mit Verstand und Fantasie geht vieles.

Was gar nicht geht sind diese zwei Dinge:
in schlechter Laune und emotional aufgewühlt den Partner bestrafen, das verstößt gegen safe, sane & consensual.
Und aufsäßig eine Strafe provozieren - topping from the bottom - das geht auch gar nicht. Die einzige Strafe, zu der das führt, ist der Entzug des Collars.
Ich hatte es auch versucht meinen Herrn zu provozieren in dem ich feste auf den Oberschenkel schlug mit der Hand ,ihn in den arm gebissen habe ihn feste in die Brustwarze kniff und in den Oberschenkel .
Er lies sich nicht provozieren er blieb ruhig .
Mir tat es kurz danach leid was ich tat ich merkte selbst ich bin zu weit gegangen und entschuldigte mich bei ihm,er nahm die Entschuldigung an ,

Er sagte mir so erreiche ich nichts bei ihm wenn ich ihn provoziere nur das gegenteil keine Session

Deswegen lasse ich es lieber ihn zu provozieren
*******use Frau
641 Beiträge
Wenn ich das täte bekäm ich es eh nicht!
@*****nti

Genau meine Meinung.
Hast gut geschrieben.
*********avea Paar
904 Beiträge
....erst mal abschätzen, was der Grund für die Stimmung ist....
Und dann vielleicht auch einfach mal die Liebe der Sklavin wirken lassen und den Sir auch mal Mensch sein lassen...

Da wir zusammen leben, ist das für uns natürlich einfach gesagt, aber auch mein Sir benötigt mal eine Umarmung, die länger dauert als 4 Sekunden!!! Und das Resultat ist dann keine "Entdominisierung"!

Wenn die Stimmung sich dann langsam normalisiert, kann man ja vorsichtig die Brüste am Sir reiben oder das Becken gegen ihn drücken und dann ein "Siiiiiiiiiiiiiir" ins Ohr flüstern..... ;0)

Klappt natürlich nicht in jeder Situation, da könnte dann das überreichen des Schlagwerkzeugs helfen.....
Oder einfach warten (und hibbeln) :0D
Mein Sir merkt, wenn ich unruhig werde.... ;0)

Schönes Wochenende!
Favea
*******ave Frau
9.656 Beiträge
Ihn in Stimmung zu bringen, gelingt ganz sicher nicht mit Aktionen dieser Art. Im Gegenteil, der Schuss würde nach hinten los gehen und miese Stimmung ganz allgemein auslösen, bis hin zum Ignorieren. Und das muss ich ganz sicher nicht haben.

Wenn er schlecht drauf ist, frage ich ihn, was der Grund dafür ist, und versuche ihm zu helfen, diesen Grund aus dem Weg zu räumen. Erst dann, wenn er wieder besser drauf ist, werde ich situationsabhängig ihn aus der Reserve locken können.

Im allgemeinen ist bei uns eh nicht die Bestrafung der Auslöser für lustvolles "Quälen", sondern die Lust meines Mannes und Herrn und mir
****ara Paar
262 Beiträge
Also ich kann mit Strafen in Form von heftiger körperlicher Züchtigung nichts anfangen. Würde mein Herr mich damit erziehen wollen, wäre er nicht mein Herr.

Deshalb gibt es solche Provokation bei mir nicht .......

frech und provokant kann ich, ja, aber meist zum Spaß ......

*knicks* tara
Vielleicht wäre es Hilfreich wirkliche Strafen und Strafen als BDSM-Spiel l zu unterscheiden.

Was die TE beschreibt wirkt für mich, das sie gerne eine Session provozieren wollte und keine wirkliche Strafe.

Aus der Perspektive denke Ich, dass Dom und Sub sich miteinander auseinander setzen sollten.

Der Dom hat sich ja offensichtlich zwar schlecht gefühlt, aber die Aktion anders aufgefasst, als ich

Vielleicht könntet ihr zunächst mehr Klarheit für Euch Schaffen, wenn sie nicht vorhanden ist.

Und wenn es um Bestrafung im Rollenspiel geht, können sich ja viele Möglichkeiten finden.

Ich habe hier mal gelesen, das Sub, wenn sie Lust hat, versucht den Dom zu verführen.

In dem genannten Beispiel aus dem EP wäre es vielleicht gut gewesen, dass die Sub sich präsentiert.

Und ich würde gern genauer Wissen, worum es der TE geht. Um eine Session....oder die Strafe. Und wenn letzteres, geht es um eine wirkliche Strafe oder um ein Straffe in Form einer Session?
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