Der Filmklassiker „Geschichte der O“

Theoretisch muss man wählen, ob man einen netten Liebesfilm ab 16 oder einen Film mit authentischen BDSM-Hintergrund ab 18 drehen will.

Ich glaube nicht, dass wir ein gemeinsames Publikum erreichen.

Als männlichen Darsteller könnte ich mir den aktuellen James Bond-Darsteller (Daniel Craig) vorstellen, für die O selbst fehlt mir echt die Idee.

Also was die Lokalität angeht, würde ich auf jeden Fall ziemlich nah am Original bleiben: ein barockes Schloss oder Herrenhaus, von mir aus ein Palazzo in Venedig.... stelle ich mir als traumhafte Kulisse vor
Schließlich sind auch die O-Events für uns persönlich am Besten, die in eben jenen Schlössern, ... stattfinden.

Und es stimmt, René ist eher ein „Weichei“ da fällt mir auch kein Schauspieler ein, der langweilig genug ist....
Sir Stephen: Daniel Craig wäre perfekt,
oder Jason Isaacs... spielt oft Bösewichte ...

Als Anne-Marie vielleicht Gena Davis oder Demi Moore, evt. Angelina Jolie....

bella

Zitat: So sind wir ins Gespräch gekommen und haben uns gefragt, was würde, wenn man das Buch heute verfilmen würde, anders dargestellt? Wer wären die Darsteller, welche Schauspieler würden wir nehmen? Und welche Szenen würden wir heute anders drehen?
Nun, was denkt Ihr darüber?
Wer würde für Euch die Hauptrollen spielen?
Welche Szenen würden bei Euch wie aussehen?

Ich würde die ganze Geschichte verfilmen und nicht nur einen Teil bzw. Ausschnitt, wie im Film. Die Rückkehr von Roissy fehlte ja leider komplett.
Dann würde ich es nicht so übertrieben romantisch darstellen. Ich würde generell alle Szenen anders darstellen.
Die O wäre bei mir Audrey Hepburn in jungen Jahren
Sir Stephen der Clint Eastwood
Rene: Nicolas Cage

Alle Szenen jetzt einzeln zu beschreiben wäre eine sehr umfangreiche Aufgabe. Mir wäre wichtig, die Emotionen, die Stimmung etc. der Geschichte wie im Buch dem Zuschauer rüber zu bringen. Vielleicht würde ich es mehr aus der Frauen Perspektive drehen und mehr bzw. näher bei der O bleiben.
Ich glaube ein Hauptproblem ist die Geschichte der O ist von einer Frau geschrieben worden und der Film, leider von Männer gemacht worden. Ich möchte damit nicht sagen, Männer machen schlechte Filme, nein im Gegenteil, dennoch bin ich mir ziemlich sicher, dass es mit einer weiblichen Regisseurin noch mal ganz anders wirkt. Eine Hauptfigur wäre für mich noch zusätzlich Anne-Marie die leider viel zu kurz kam.

Liebe Grüße Sklavin Tabea

Die Neuverfilmung, wie ich meine, eine spanische Produktion, war eine Miniserie mit fünf Teilen in Spielfilmlänge. Für unsere Augen und Ohren 2020 wahrscheinlich wirklich "nicht sehr prickelnd", auch wenn einige Szenen verjugendfreit wurden.
Eine Neuverfilmung, wie sie inzwischen nötig wäre, müsste mindestens von einem Kaliber wie Lars von Triers "Nymphomaniac"(1+2) sein. Explizit, brutal aber kein Porno. Mit dem richtigen Schnitt eventuell auch FSK 16+
Seit Anfang der 2000er Jahre sind unsere Sensoren anders gepolt worden von Leuten wie Tarantino & Co.
Auch "Scretary" hat es inzwischen gespielt und BDSM ist Allen ein Begriff. Einige haben ja auch nur "50 shades" gesehen oder gelesen, denen sollte man BDSM etwas näher bringen.
Die "Geschichte der O" kann großes Kopfkino erzeugen und ist daher auch für gutes echtes Kino eine Basis. Die Geschichte birgt so viele Facetten. In welche man gehen will, bleibt dem Kreativen selbst überlassen.

Auch uns hat schon einmal der Gedanke getragen, das Epos viel ausschweifender , aber auch in abgeänderter Form, jedoch deutlich näher am Buch orientiert zu verfilmen.
Sicherlich sind Darsteller hier zu finden. Diese müssten allerdings deutlich tabuloser und der Literatur näher sein, als sich die meisten selbst- oder von ihren Herren hier als <<O>> gepriesenen Personen bewahrheiten.
Bei einer gemeinsamen Inszenierung wären wir sofort dabei!

LG

Die Räumlichkeiten sind nicht zwingend, eher die Nutzung. Diesbezüglich gibt es immer diverse Möglichkeiten. Klar, das Kopfkino vorab favorisiert ein altes Herrenhaus mit Türmchen oder ein Schloss oder ein "Lost Place" als Urlaubsort oder ähnliches

Jared Leto und Rihanna.

Mein BDSM traumpaar!

Und falls Rihanna keine Zeit hat, der Hase aus dem 30 seconds to Mars Hurricane Video. 😍

Das überlasse ich dem kreativen Genie Jared Leto. Meinetwegen im leeren New York.... 🤭

Ich denke, wenn Neuverfilmung, dann sollte sie nicht mehr im Milieu der Milliardäre spielen. Sir Stephen als Rolls Royce Gefahrenwerder ist nicht mehr notwendig. Schlösser und Penthouses ebenso.
Holen wirn die "O" in unser Leben!
Ich denke, das könnte greifen.
Weg von "Fifty Shades"...

Ich dachte eher an gehobenen Mittelstand, eventuell Kreativberufe (ist "O" ja auch im Original..), evtl. Küntlermillieu und kein großer gesellschaftlicher Abstand zwischen den Figuren.
Schlösser, riesige Yachten Penthäuser und anderes Superreichenzeug bringen die Handlung und Atmosphäre weit weg vom Betrachter.

Hey ihr lieben...finde den Film der O sehr gut.
Hat mich als Sub sehr berührt .
Ich finde es wunderschön von einem ehrlichen, liebevollen, strengen ,klugen Dom geführt zu werden.
Ich wünsche allen Subs und Doms bleibt gesund .
Lg Blümchen

Also... ich halte gar nichts davon, die Grundgeschichte zu verändern.
Es sollte eben nur ein Film sein, der tatsächlich den Buchinhalt originalgetreu wiedergibt. Das tun alle diese bisherigen Filmchen nämlich nicht mit letzter Konsequenz.
Auch muss die O nicht in den Alltag geholt werden, es spielt im Alltag, bis auf diese 2 Wochen in Roissy.
Alles andere wäre dann nicht mehr die „Geschichte der O“.
Es braucht lediglich glaubwürdige Schauspieler und ein ordentliches Drehbuch.

bella

Ich selbst bin kein großer Freund dieser Geschichte, weil mir die "O" einfach zu wenig Wertschätzung erhält. Wenn ich den Film neu machen würde, würde ich mich trotzdem ganz ganz eng an die Romanvorlage halten, was Zeit, Ort und Lokation angeht. Die 3 Musketiere müssen ja auch nicht ins heutige New York.

Rene mit einem jungen Nicholas Cage zu besetzen könnte passen, Sir Stephen mit einem vielleicht etwas älteren Daniel Craig auch. Die stahlblauen Augen würden definitiv passen.

Die "O" ist für mich ein zartes brünettes Wesen mit heller Haut. Eine Keira Knightley oder eine junge Audrey Hepburn könnten passen. Eine dunkel gefärbte Scarlett Johansson wäre mir z.B. schon fast zu üppig.

Allerdings wäre meine Verfilmung definitiv keine FSK16. Es sollte kein klassischer Porno sein, aber auch im Buch werden die Szenen ja doch recht eindeutig beschrieben. Die Kamera sollte sich dem nicht verschämt verschließen und mit geschicktem Schnitt und Kamerawinkeln FSK16 herbei tricksen. Sie sollten es so zeigen, wie es ist. Und wenn wir dann schon bei FSK18 sind, wäre vielleicht auch eine Stoya eine gute "O".

Was mir ebenfalls gefallen würde, wäre defintiv eine weibliche Besetzung nicht nur für Regie, sondern auch für die Kamera. Frauen, die sich mit dem Thema identifizeren können und damit das Vermächtnis von Dominique Aury fortführen.

Die Regie könnte vielleicht noch Angelina Jolie übernehmen, die hat ja schon einiges hinter der Kamera gemacht. Und einen Gastauftritt als Anne-Marie (hieß die Herrin von Samois so?) könnte ich mir auch vorstellen.

Aber für eine Kamerafrau fällt mir augenblicklich wirklich kein Name ein.