Hallo Zusammen,
auch wenn das Thema vielleicht nicht ganz in die Gruppe passt weil es erstmal um Cuckolding geht, möchte ich mal meine Situation beschreiben.
ich hatte mein erstes mal mit 26. Mit meiner ersten und bisher einzigen Partnerin. Ich bin/war sehr schüchtern und dazu wusste ich nicht wie ich Frauen ansprechen sollte. Ein Party/Club-Gänger war ich nicht. Dann lernte ich meine erste Partnerin über ein Online Dating kennen (allerdings war das damals alles noch Seriös, man suchte eine feste Partnerin keine schnelle Nummer fürs Bett, so wie heute über Tinder und Co...)
Mein Fantasie des Cuckolding/Wifesharing hat sich wohl im Laufe der Zeit bei mir immer bewusster entwickelt.
Unser erstes mal ging schief aufgrund meiner Unerfahrenheit. Die ersten male hatten wir allerdings Sex wie jedes andere verliebte Paar, durch die Schmetterlinge war ich auch scharf auf Sex mit ihr. Oft Sex hatten wir allerdings damals schon nicht, aufgrund ihrer Unlust (Pille).
Ich wurde allerdings direkt hellhörig, als sie mir relativ zu Beginn unserer Beziehung von ihren früheren ONS (Sexgeschichten) erzählte.
Und da wir zu Beginn eine Wochenendbeziehung führten und nicht an jedem Wochenende Sex hatten, wenn wir uns sahen, musste ich mich jedes mal wenn sie Sonntags Abends nach hause fuhr, erstmal selbstbefriedigen. Dabei stellte ich mir vor wie sie wohl Sex mit einem ihrer ONS hatte.
Wir gingen nicht sehr ins Detail, als sie mir von ihren ONS erzählte, aber ich merkte dass es mich erregte als sie mir z.b. auf meine Nachfrage, ob sie denn nicht dem Mann gefallen wollte, antwortete "da hab ich mir gegönnt/genommen". Oder dass sie sich Doggy Style nur bei reinem Sex und nicht in einer Beziehung vorstellen kann.
(sie sagte mal, dass sie in ihren Beziehungen immer Angst hatte verlassen zu werden...ich nehme an das hat bei mir getriggert, dass sie sich nur bei ihren ONS hemmungslos fallen lassen konnte).
Und dadurch hat sie mir das Gefühl gegeben, dass sie bei ihren früheren ONS geiler war (und sich anders verhielt), als beim Sex mit mir.
Sie bestreitet es zwar und ich würde da was sehen, was sie nicht ist (ich sehe in ihr die kleine dreckige Schlampe die sie bei versautem Sex sein kann, aber im alltäglichen die brave ist). Allerdings passt es irgendwie ja nicht zusammen, wenn sie mir früher zwar erzählte dass es für sie da einen Unterschied zwischen Beziehungssex und einmaligem gab, aber heute sagt "sie ist so nicht".
Und durch meine Fantasien wünschte ich mir "hach wäre ich nur einer ihrer ONS gewesen..." oder dabei gewesen zu sein, um zu wissen ob sie auch anders kann...
Ich frage mich bis heute ob es mir nur darum geht, selbst die Person zu sein (also der Mann der mit ihr wilden Sex hat), oder ob ich dann doch eher in er passiven Rolle bin.
Zumindest habe ich das Gefühl devot zu sein.
Mein Frau selbst ist definitiv devot. Ich habe meine eigene Rolle aber leider bis heute nicht gefunden. Ich weiß nicht ob ich dominant sein kann (bzw. will ich das wirklich?) oder ob ich eher devot bin/sein möchte.
Und ich habe das Gefühl nur ein dominanter Mann könnte meiner Frau die Schlampe entlocken (auch wenn sie sagt, dass sie das nicht ist).
Dazu muss ich sagen, dass mit Dominanz
nicht unbedingt BDSM oder so etwas gemeint ist, sondern eine Person die weiß was sie will. Die sich nimmt. Ich kenne mich leider nicht aus, aber ich denke sie als devote Person könnte von einem Mann der egoistischer ist, vielleicht auch selbst sich so besser anpassen.
Ich habe oft Angst Grenzen zu überschreiten, oder nicht zu wissen ob ich ihr in dem Moment körperlich oder psychisch weh tue. Natürlich könnte ich sie einfach fragen ob ihr das jetzt so einfach gefällt, aber genau das ruiniert die Stimmung doch.
Ihre ONS haben einfach gemacht und sie hat einfach mitgemacht. Genau das ist es was mir schwer fällt (und ich vielleicht gar nicht will?)