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Trennung vom (Spiel-)Partner

****s_H Mann
4.903 Beiträge
Gut, ich habe jetzt mal nicht alles gelesen, ich schreibe einfach mal so meinen Senf dazu.

Es ist nicht leicht nach einer Trennung wenn man den anderen liebt, und da ist es ganz egal ob es ein Partner oder ein Spielpartner war.
Liebe Deine Spielpartner - aber verliebe Dich nicht in Sie
Eigenartige Sache die Liebe... sie kommt oft dann wenn man sie nicht erwartet...
Ich kann nicht steuern in wen ich mich verliebe... will ich das eigentlich?
Eindeutig NEIN
Meine Trennung ist jetzt 7 Monate her und ich hab manchmal noch heftig damit zu kämpfen. Gut, 13 Jahre haut man nicht einfach weg, aber ich bin ein Mensch... nicht nur ein Dom... und in erster Linie will ich auch Mensch sein.
Zitat von ******666:
Ich komm einfach nicht drüber weg. Mal abgesehen davon, dass ich sowieso keinen Ersatz suche, kann mir auch nicht im Geringsten vorstellen, zum einen jemals wieder jemanden so lieben zu können, zum anderen mich einem anderen Herrn hingeben zu können.
Dass die Ablenkungen zur Zeit auch sehr eingeschränkt sind, macht es definitiv nicht besser. Heilt die Zeit wirklich die Wunden? Oder vergleicht man auch nach 5, 10, 15 Jahren jeden Herrn mit diesem _einen_?
Es wird irgendwann einen geben, er wird anders aber auch ähnlich sein.
Nein die Zeit heilt keine Wunden, das kommt nur wenn du an andere Dinge denkst, ansonsten wirst du in 5 Jahren noch grübeln und ihn mittlerweile noch mehr zum Überdom gemacht haben als du es jetzt schon empfindest.
Im übrigen, du wurdest nicht verletzt, also keine Wunden und keine Narben... nur die Leere in dir... lass sie von Menschen füllen...
Rede darüber, nicht hier... mit Menschen die dich verstehen, die dich ablenken und die dir auch den Spaß zurück geben.
Aber es wird nur langsam besser... sehr langsam...
*********tian Mann
696 Beiträge
Hallo Zusammen
Meine dazu malige Herrin, haben wir uns nach 15 Jahre Herrin&Sklave getrennt.Wir hatten ein tüpisches BDSM Verhältnis,war aber auch privat noch ihr Diener(Einkaufen/Besorgungen)erledigen.Da sie ein Ehemann(immer gutes Verhältnis gehabt)war von Anfang an klar nur BDSM Spiel.Einer Seite ist es schön für mich,mich frei meinem BDSM Widmen vorallem auf der Dom seite,Sechen haben(meist mänliche Subs),vorallem Bondage/Elektro/KG widmen.Nun ja es gibt noch den Sub teil in mir,welcher die guten Sechen/ideen&Züchtigung schon von der Herrin vermisst.Auch entwickelten wir uns 15 Jahre kontinierlich weiter. Vorallem in Herrin hinsicht habe ich sehr Mühe(weil es Geil war).Wir entwickelten uns beide sowie unser BDSM weiter.Auch fühlte ich mich bei ihr immer gut aufgehoben.Tja seit anfang 2020 bin ich frei.Vorallem trennten wir uns im Guten,was ich sehr schön finde.Ich habe BDSM Genossen&jetzt noch mehr.Gruss Christian
*********sing Frau
442 Beiträge
Ich war bis letztes Jahr Juli in einer Poly-Beziehung mit meinem ersten Dom und Rigger. Er machte aus unschönen Gründen mit mir Schluss und es hat lange gedauert, bis ich ihn als das sehen kann, was er ist: Unflexibel, immer auf der Jagd, egoistisch.
Geholfen hat dabei natürlich die Zeit. Aber auch Gespräche mit einer Art Affäre und ein Treffen mit ihm. Er entzaubert sich selber.
Was ich immer noch vermisse? Nicht ihn, aber das Gefühl, dass er in mir auslösen konnte. Ich hoffe sehr, dass wir das wieder erleben dürfen. Und dann vielleicht mit einem Mann und Herren, der das mehr wert ist.
*******eet Frau
1.022 Beiträge
@******ara @******666

Alle Lesenden des Beitrags wurden gefragt wie wir damit umgehen. Das hab ich sachlich beantwortet.
Es muss auch Menschen gestattet sein zu schreiben, das sie ihre Gedanken/Gefühle nicht so zeigen (was nicht bedeutet, dass man keine hat!!)

In diesem Sinn: bleibt gesund
*********iones Frau
3.194 Beiträge
Zitat von ******666:
Trennung vom (Spiel-) Partner
Liebe Doms und Subs

Vorab meine Fragen : Wie geht ihr mit einer Trennung um? Wie habt ihr das überwunden? Was hat euch geholfen?
Habt ihr jemals wieder so empfinden können?
Ich weiss, das ist für jeden individuell, bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Hintergrund dazu:
Mein Partner und ich haben uns vor 2 Monaten getrennt. Es war ein Vernunftsentscheid von beiden Seiten, da ich mehr für ihn empfinde als er für mich, das konnte auf Dauer nicht gut gehen (näher möchte ich darauf nicht eingehen). Da er sowohl Freund und Liebhaber als auch Herr und Rigger war, hinterlässt diese Trennung eine bisher nie gekannte Lücke und Herzschmerz.

Ich komm einfach nicht drüber weg. Mal abgesehen davon, dass ich sowieso keinen Ersatz suche, kann mir auch nicht im Geringsten vorstellen, zum einen jemals wieder jemanden so lieben zu können, zum anderen mich einem anderen Herrn hingeben zu können.
Dass die Ablenkungen zur Zeit auch sehr eingeschränkt sind, macht es definitiv nicht besser. Heilt die Zeit wirklich die Wunden? Oder vergleicht man auch nach 5, 10, 15 Jahren jeden Herrn mit diesem _einen_?

Liebe Grüsse Isa
ich habe mich ja auch nach einem jahr von meinem herrn getrennt.... auch ein vernunft entscheid weil er mehr für mich empfand als ich für ihne und einige andere Gründe...
Von Zeit zu zeit fehlt er und seine art mir sehr... wie gehe ich damit um ? Ich lasse den gefühlen ihren Lauf . Wie sagt man so schön jede wunde heilt die Zeit.. ich klebe jetzt kein pflaster auf meine wunde und suche was neues.. ich lasse mir Zeit... was kommen soll kommt auch..
Du hast mein Mitgefühl... lg
Hier meine 5 Cents zu dem Thema nach dem Ende mehrerer mehrjähriger DS Beziehungen: Wenn man eine erfüllte DS Beziehung geführt hat, dann war jede der Trennungen von eeiner Sub eine Trennung aus "Vernunftgründen", warum auch sonst, wenn wir mal Schicksalsdchläge außen vor lassen.
Zu den mir widerfahrenen Gründen zählten: eine Heirat und Gründung einer Familie, eine Verlegung des Lebensmittelpunktes aus beruflichen Gründen, eine Neuorientierung aufgrund erreichter Grenzen, ...
Es war in keinem Fall ein Drama und die Kontakte auf inniger freundschaftlicher Basis sind nie abgerissen.
Es bleibt also etwas und das Leben geht weiter.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von ******y70:
Hier meine 5 Cents zu dem Thema nach dem Ende mehrerer mehrjähriger DS Beziehungen: Wenn man eine erfüllte DS Beziehung geführt hat, dann war jede der Trennungen von eeiner Sub eine Trennung aus "Vernunftgründen", warum auch sonst, wenn wir mal Schicksalsdchläge außen vor lassen.
Du redest aber jetzt ausschließlich von reinen Spielbeziehungen?
Liebe gab es in deinen Beziehungen wohl nicht, oder?

Zitat von ******y70:
Es war in keinem Fall ein Drama und die Kontakte auf inniger freundschaftlicher Basis sind nie abgerissen.
Es bleibt also etwas und das Leben geht weiter.

Tut mir Leid, ich kann solchen Äußerungen über Beziehungen nicht folgen...
Klar gibt es das ein- oder andere Mal auch nur Spiel- oder Spaßbeziehungen, aber ist das Alles in eurem Beziehungsleben? Unverbindlichkeit? Austauschbarkeit?

Mir wäre das zu wenig, viel zu wenig!
*********itas Frau
2.097 Beiträge
Zitat von *******ley:
Ich glaube nicht, dass die Zeit alle Wunden heilt. Ich glaube eher, man gewöhnt sich an den Schmerz daran und dadurch wird es leichter.

Es gibt aber einen weisen Spruch, den für dich passen könnte (Ich kann ihn nur sinngemäß wiedergeben):

Sei nicht traurig, dass etwas vorüber ist,
sondern freue dich, dass du es hattest!
.

It's better to have loved and lost than never to have loved at all!

Sehe ich genauso! 👍🏻

Ja, es tut weh. Wenn ich mich trenne, dann nur kurz. Wenn sich jemand von mir trennt, dann dauert es länger. Je mehr schöne Erinnerungen es gibt, desto öfter wird man auch dran erinnert, was man verloren hat.

Der Tipp, sich nicht zu verlieben, ist gut gemeint, aber nicht wirklich gut!
Deswegen laufen bei Joy, Tinder etc so viele emotionale Zombies und Bindungsgestörte rum. Höher, weiter, schneller, schöner und mehr Partner - grausam!

Mit so einem möchte ich keinen Kontakt! Deswegen dauert die Suche nach dem neuen Partner leider Jahre und egal, was für ein toller Mensch man ist, ständig sagt einem jemand, dass man nicht gut genug ist.

Wichtig : Resilience!

Mach dein Ding! Was dir gefällt! Schmeiß die Leute raus, die dir nicht gut tun! Iß jeden Tag Sushi oder Champagner Trüffel, such dir ein neues Hobby!
Und überlege dir, ob es dir besser geht mit dem Ex oder ohne den Ex in deinem Leben.
Kurzfristige Subs streiche ich, blockiere ich, ignoriere ich.
Langfristige Partner, die auch in der Beziehung Freunde waren, bleiben auch meine Freunde.
Damit komme ich am besten klar!

Ich wünsche dir viel Kraft und Resilience!
🌞🍀
**ue Frau
7.786 Beiträge
TheTalara

Ich habe einen guten Rat für Dich für die Zukunft.
Liebe Deine Spielpartner - aber verliebe Dich nicht in Sie. Du wirst auf der Strecke bleiben - immer.

Ob das der Verstand dem Herz immer vermitteln kann, bezweifle ich.
Dann gäbe es diese Probleme nicht mehr und alles wäre gut.
********ouch Frau
5 Beiträge
Ich sage dir was mir half: Ich war ganz geduldig mit mir. Auch in meiner Ungeduld... in meinem Suchen nach Fehlern, was ich falsch gemacht habe. Ich gab mir die Zeit, welche ich brauchte um wieder klar denken zu könne. Versuchte Dankbarkeit zu empfinden für das was ich fühlen durfte und auch das was ich danach fühlte und jetzt fühle. DAS ich fühlen kann. Dankbarkeit für diese wunderbare spezielle Zeit, die nicht jeder in seinem Leben machen darf. Ich erlaube mir die Gefühle, welche in mir hochkommen, die Angst, die Wut, die Sehnsucht, die Traurigkeit. Alles ist erlaubt. Ich lasse es raus, ich stecke es ein. Und ja Zeit.. Die Zeit hat mir geholfen die Wunden zu heilen, sie zu integrieren. Die Erfahrung mit Ihm wird immer ein Teil von dir sein. Ein Geschenk.
Nach einer Weile, konnte ich wieder andere Menschen kennenlernen.. anders, verändert aber dennoch intensiv und tief.
*****tto Mann
3.705 Beiträge
@******666

Du bist nicht die Erste die versucht hat den Rahmen einer Beziehung im
Vorfeld abzustecken und eine solche als Spielbeziehung zu definieren.

Es gibt zwei Gründe warum ich weder diesen Begriff verwende, noch im Vorfeld definiere. Erstens kann ich es mir als Single erlauben wenn sich stärkere Gefühle entwickeln und zweitens, weil Herzen nicht spielen.

Voll erwischt und dann Trennung, das tut böse weh!
Ich bin jemand der dann da durch muss und denke immerzu an die verschiedensten gemeinsamen Situationen, versuche diese für mich genauer zu definieren und auf diese Weise emotional zu verarbeiten.
Ich muss durch diese Täler und Löcher mit all dem Schmerz, schon weil diese Beziehung kostbar war und ich diese wertschätzend in Erinnerung behalten will.

Es gibt eine der ich nicht persönlich begegnen darf weil sich keine Distanz halten liesse, von beiden Seiten. Wir schreiben und telefonieren jedoch, weil wir nicht anders können. Selbst das ist möglich wenn man die gemeinsame Zeit als kostbare Episode akzeptiert die hat enden müssen.

Was Du aus Eurer Zeit mitnehmen kannst ist zu was Du fähig bist, das wird Dir niemand nehmen können ausser Du selbst. Wenn Du es schaffst Dir das zu erhalten, dann wartet das wieder auf Dich wenn Du dem richtigen Menschen begegnest. Dann wird wieder jemand so einzigartiges in Dein Leben treten können ohne den Du nicht mehr sein willst, denn daß er es überhaupt sein kann liegt auch an Dir.

Die Wahrscheinlichkeit ist nun größer als zuvor, das ist der gute Teil an dieser leider nun schmerzhaften Erfahrung.

Du hast allen Grund hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken!
********uder Frau
756 Beiträge
Themenersteller 
Da erst das Dom/Sub Verhältnis war und sich erst daraus Liebe und eine Liebesbeziehung entwickelte, ist deine Annahme hier falsch. Ich möchte auch darum bitten, nicht meinen Fall zu analysieren. Mich interessiert die Erfahrung von anderen, wie man aus der Leere wieder raus kam. Ob dann was für mich rausnehmen kann oder mir was ganz anderes hilft, wird sich zeigen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die Pascha-Doms, die 7 und mehr Subs haben, sollten natürlich nicht traurig sein, wenn eine der Subs findet, nicht mehr der Quantität zu dienen und woanders mehr Zuspruch zu finden, aber da geht es dann ums "Prinzip".

Wenn man sich auf einen Menschen eingelassen hat, ihm nahegerückt ist, kann bei mir nur eine Art der Trauer die Folge einer Trennung sein.
*******illa Frau
856 Beiträge
Liebe Isabel,

mir hat geholfen, mir klar zu machen, daß es halt einfach nicht gepasst hat. Die Trauer braucht eben ihre Zeit. Und für mich war auch wichtig: Social Media Stop. Denn Loslassen bedeutet auch: in Ruhe lassen.
Und, nein, die Zeit heilt keine Wunden. Aber sie bringt Erleichterung, andere Einsichten und Perspektivwechsel...
Alles Gute für Dich, ich wünsche Dir, daß Dein Schmerz bald nachlässt.
Lieben Gruß von Walburga❤️
***ii Frau
537 Beiträge
hm,was hat mir gehlofen? Eigendlich alltägliches, Freunde, Hobbys, Freundinnen,Familie und meien Hunde. besinne Dich auf Dich selbst und beginn etwasneeues, wenn Du dazu bereit bist. Vorher das Leben geniessen....
*********h_sh Mann
107 Beiträge
mhh
was hat mir geholfen eigentlich nichts und niemand
denn alle freunde sind weg gefallen da ich ja bi bin
und anderen nur die zeit stele so zumindest meinegefühl
ich muss eit dem22.02 alleine sein da meine frau an diesem datum verstoben ist
aber ich erinnere mich sehr gerne an unsere gemeinsamen abenteuer die ich mit ihr erleben durfte
und daraus schöpfe ich meine kraft deswegen bin ich immer noch hier
*herz*
lg sven
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