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BDSM und seine Schnittmengen

*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
BDSM und seine Schnittmengen
Werte Herren, liebe Subs,
wie wir, ein D/s-Paar (das etwas SM durchaus ebenfalls zu genießen weiß), werdet Ihr in Euren BDSM sicher auch weitere Vorlieben mit einfließen lassen.
Wir z.B. mögen es, das dominante Wifesharing, das frivole Ausgehen, ein angepasstes Bukkake und Golden Shower, in unser „Spiel“ mit einfließen zu lassen. Wir nutzen diese Vergnügen u.a. Um das Machtverhältnis darzustellen und die Serva „benutzen“ zu lassen. Es macht unser BDSM bunt und abwechslungsreich.
Nun meine Frage:
Wie handhabt Ihr das? Gibt es solche Schnittmengen auch bei Euch, oder seid Ihr der Meinung, das BD SM und/ oder DS keiner Beimengungen bedürfen. Vielleicht sagt Ihr sogar, dass diese Dinge BDSM eher verwässern oder schaden?
Versteht mich nicht falsch.
Ich brauche hier keine Bestätigung, für meinVorgehen. Mich/uns interessiert es einfach, wir bunt BDSM von anderen gelebt wird.

Grüße und bleibt gesund
Sir Gregor
nebst Serva Jariya
********iser Paar
521 Beiträge
Wir sind auch ein D/s Paar, „treiben“ es aber auch bunt gemischt. DWS mögen wir auch sehr. Gerne mal HÜ oder ein gangbang. Oder auch mal normaler Dreier oder Vierer. Alles erlaubt was Spaß macht.
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
BDSM könnte für mich auch Wurstsalat heißen, da das was ich mache durch "Zufall" BDSM genannt wird.
Was soviel bedeutet wie: Ich mache das was ich möchte und nicht weil man es so nennt.
Dadurch ist es eine Erweiterung meiner Gelüste und Sexualität.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@**********Magic
Tja, die Welt der Schubladen.
Aber ohne Allgemeingültigkeit Bezeichnungen geht’s halt nicht. Damit wir nicht aneinander vorbei reden
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Sir_G_u_jariya vollkommen in Ordnung. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen das BDSM für mich keine Ausschließlichkeit besitzt.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@**********Magic
Jeder schafft sich seine Welt selbst. Da geb ich Dir Recht, und das ist gut so
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Hmm.. gut, ich muss sagen das ich die meisten der aufgezählten Praktiken sowieso irgendwie zu BDSM sortiere. Grübel
DWS oder NS sind für mich zb. ganz klar BDSM.
Aber ja, wir sind manchmal auch Branchenfremd unterwegs. Wir gehen gerne in Swingerclubs und haben da ab und an einfach mal Sex mit anderen. Ohne Popo Hauen und Co. *zwinker*
Wir haben damit auch Null Probleme, das viele SM'ler Swingen total ablehnen, wir benötigen da keine Bestätigung das wir trotzdem richtige SM'ler sind.
Kurz und gut, Hauptsache uns gefällt was wir tun, ob andere das dem BDSM zuordnen oder nicht, spielt keine Rolle.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@*********r_by
Ja, es soll schon gefallen, was man tut.
Aber ich bin der Überzeugung, dass eben nicht alles BDSM ist, nur weil es bei BDSM Anwendung findet.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
BD = Bondage
DS = Dominance and submissive
SM = Sadochism and Masochism
solide mir bekannte Definition.
Also ist BDSM an und für sich eine Mischung diverser Spiele.
Trotzdem, denke ich, gibt es Unterschiede.
Klar kann man alles zu einem Mittel des BDSM machen, doch damit ist es noch kein BDSM. Es ist eine Ergänzung dessen (meiner Meinung nach).
Die „Zugabe“ definiert sich, Denkrichtung, dadurch, dass sie auch allein für sich stehen kann.
Eine Bestrafung mit dem Rohrstock ist SM, aber eine „Bestrafung“ durch z.B. die Anordnung in mutigem Outfit durch die Stadt zu gehen ( vorausgesetzt Sub empfindet es als unangenehm *zwinker*) ist dann schon nicht mehr unbedingt SM.
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Bestrafung“ durch z.B. die Anordnung in mutigem Outfit durch die Stadt zu gehen ( vorausgesetzt Sub empfindet es als unangenehm *zwinker*) ist dann schon nicht mehr unbedingt SM.

Nein, aber wäre jetzt für mich ganz klar D/S.
Wenn es kein D/S wäre, sondern nur die Lust am Public Disgrace zb. , dann müsste Frau das freiwillig und gerne machen. Ist es für sie eine Strafe, Zwang ist es D/S.
Ebenso NS
Wenn beide das lieben ist es kein Bdsm.
Wird der devote Part gezwungen und damit erniedrigt, ist es schon wieder D/S.

Zumindest meiner Meinung nach.
Aber ich stimme dir zu, das man natürlich nicht alles mit Gewalt in die Bdsm Schublade zwängen muss.


Sie wars
*********ubber Mann
187 Beiträge
DS kann alles sein, Schweigen, einen Brief schreiben, auf einer Bank sitzen, an einer Wand stehen, einen Menschen ansprechen, Augenkontakt, ein Foto zusenden.

Beim DS geht es nicht darum WAS man macht, sondern FÜR WEN man es macht.
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Zitat von *********ubber:
DS kann alles sein, Kochen, Putzen auf einer Bank sitzen, an einer Wand stehen, einen Menschen ansprechen, Augenkontakt, ein Foto zusenden.

Beim DS geht es nicht darum WAS man macht, sondern FÜR WEN man es macht.

In meinen Augen geht es beim D/S sehr wohl um das WAS . Denn u.a. darum genau DAS zu machen weil Er/Sie es ist.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
Ganz hart gesprochen gibt es BDSM nicht. Es sagt aus, dass da irgendwas mit Schmerz, mit Befehlen und gehorchen ist. Aber es gibt unendlich viele Überschneidungen. Wo liegt erniedrigen, verbal non verbal? Was ist verborgen der sub? Unangenehm, Schmerzen. Lust..... Und ich könnte viele andere Beispiele nennen. Bdsm ist nur der Hinweis, dass man das Gespräch auch auf den kinky lifestyle ausdehnen kann....
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Vielleicht geht es ja um Dinge die im Ursprung gar nichts mit BDSM am Hut haben
******elk Frau
91 Beiträge
Dies ist ein interessantes Thema, Dank!
Den ich werde oft angeschrieben wobei sehr regelmäßig als eins der erste Dingen die Peitsche oder den Stock erwähnt wird.
Geringe Erfahrungen, ja. Aber die Erfahrungen die ich erlebte, waren fast alle ohne dies. Wen Dom fähig ist sub zu fordern, wie heißt es .zu challengen...dan kann Augensprache und der Wunsch ihm zu gefallen schon reichen. Es gab mehr, anders . Und damit war es sehr stark Ds und eher weniger SM.
Ich denke oft die meisten sind eher Sadistisch orientiert. Öfters sogar sehr wenig Dom dazu, nur in dem Moment das die Peitsche hantiert wird.
So entdecke ich nur durch dieses Anschreiben alleine schon die vielen Varianten die man so als BDSM sieht
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Ich habe eine sehr spezielle Sexualität ...
... und das nun schon seit mittlerweile über 45 Jahren.
Als mir das bewusst wurde zählten meine primären Neigungen offiziell noch zu mehreren verschiedenen Krankheitsbildern aus dem Bereich psychischer Krankheiten und das praktische Ausleben derselben war für den Staatsanwalt gleich mehrfach Anlass zur Verfolgung von Offizialdelikten.
Bis ich dann, glücklicherweise relativ früh (... das tatsächliche Alter darf ich hier nicht schreiben), eine schon etwas ältere Frau kennengelert habe die meine Neigungen spannend fand, dachte ich dass ich der einzige Perverse auf dieser Welt sei, und dass diese Gesetze und Krankheitsgeschichten speziell für mich geschrieben wurden.

Internet gab es noch nicht und erst als ich ich im wissenschaftlichen Vorläufer, dem "Usenet", den Weg in den internationalen "Untergrund" in den so genannten "Newsgroups" gefunden habe, wusste ich es gibt da ganz ganz viele "Perverse" und "Kranke" und sogar so etwas wie eine "Szene".
Leider hatten wir zwei, die etwas ältere Frau an meiner Seite und ich, zu diesem Zeitpunkt, gänzlich ohne Vorlagen (... die Bücher De Sades und die wissenschaftliche Ausführungen Sacher-Masochs waren nicht als Vorlagen geeignet und das Buch der O hat unsere Vorlieben nicht wirklich getroffen weil die Gefühle dabei zu kurz kamen) bereits unsere ganz eigene Sexualität und unsere eigenen Vorlieben entwickelt. So hat selbst die erste eigenständige Entwicklung einer Definition aus dieser "Szene", nämlich der Begriff "SM", angelehnt an "Sadomasochismus" nicht wirklich gepasst, weil da eine ganze Palette unserer Vorlieben und Neigungen gefehlt hat.

Erst als die "Szene" mit dem Beginn des Internets den Sprung vom Untergrund in die begrenzte Öffentlichkeit gefunden hat sind immer mehr andere "Perverse" dazugekommen, die ausser dem Sadomasochismus auch noch ander "Krankheiten" eingeschleppt haben.
Irgendwann hat man sich in dieser "Szene" dann auf den Begriff "BDSM" geeinigt. Die vielen gleichgeschlechtlich liebenden haben sich dann zuerst etabliert und sind aus dieser "Szene" an dir helle Öffentlichkeit gegangen und nach und nach sind sowohl die Krankheitsbilder wie auch die Gesetze angepasst worden, so dass diese "Szene" heute nicht mehr im Untergrund agieren muss.

Täglich kommen mangels anderer Möglichkeiten immer noch und immer mehr neue "andersfühlende" Menschen mit queeren Gedanken und seltsamen Fetischen zu dieser "Szene" dazu. Manche bleiben, weil ein Großteil der Gefühle und Gedanken passt, Andere wandern weiter, weil sie sich in dieser "Szene" nicht wirklich finden.

Aus meiner Sicht und Erfahrung war und ist diese "BDSM-Szene" immer schon ein Sammelbecken für viele ganz aussergewöhnliche, queere, trans-, homo-, pan- und wasauchimmersexuellen Menschen und vor allem auch Menschen mit den verschiedensten Fetischen.

In den letzten 15 bis 20 Jahren haben sich daraus zwar wieder unabhängige und eigenständige Strömungen wie die "Queere" Szene entwickelt, aber der BDSM-Bereich bleibt m.E. ein sehr experimentierfreudiges Sammelbecken für verschiedenste Ausformungen von sexuellen Vorlieben und Neigungen.
Insbesondere seheund erlebe ich bei vielen Menschen mit einer irgendwie gearteten sexuellen Devianz auch immer wieder eine Schnittmenge mit den Kernthemen im BDSM, nämlich S/M und D/S.

Die genauen Gründe dafür und woher diese Vielfalt genau kommt kann ich nicht erklären, aber sie macht die Definition von "BDSM" und die Fertigstellung des "großen schwarzen Buches", an dem ich seit mehr als drei Jahrzehnten arbeite, schwer bis unmöglich *zwinker*.


LG BoP (m)
*******z65 Mann
28 Beiträge
Ich denke, es gibt in Dingen BDSM einfach viele Nuancen und Variationen, und jeder sollte für sich selbst herausfinden, was für ihn die Erfüllung ist. Natürlich ist es auch immer ein Tanz auf den Grenzen, oder besser eine Gratwanderung. 🙋🏼‍♂️😉
Guten Tag Sir Gregor,

wir möchten auf die Frage auch gerne eingehen.
Wie handhabt Ihr das? Gibt es solche Schnittmengen auch bei Euch, oder seid Ihr der Meinung, das BD SM und/ oder DS keiner Beimengungen bedürfen. Vielleicht sagt Ihr sogar, dass diese Dinge BDSM eher verwässern oder schaden?

Pauschal gesagt, sind uns Schnittmengen auch wichtig. Das Einsetzten vieler Praktiken erweitert das Können und den Horizont.
Allerdings definieren wir BDSM ohne jegliche Art von Swinger Aktivitäten.
Im Übrigen verwässert Sie dem Verständis von 'Sub -sein' in den letzen Jahren erheblich; was mittlerweile als 'normal' angesehen wird, war in den Anfängen von SM nicht gängig.

Das Bondage, mit all seinen Facetten zugänglicher wurde, ist eine große Bereicherung- ebenso auch Trans-und Intersexuelle, die nicht stigmatisiert werden in der BDSM- Gemeinschaft.

Viele Grüße,
Der Frosch (und Emma)
@*********ariya
Was mich in diesem Zusammenhang interessiert: Was versteht Ihr denn unter BDSM OHNE die von Euch genannten Schnittmengen?
Denn gerade D/S muss mit etwas gefüllt werden und das kann fast alles sein, solange es das Machtgefälle festigt bzw. unterstützt.
Insofern ist für mich alles, was Ihr aufgezählt habt, Teil von Eurem D/S und damit auch BDSM.
Natürlich kann man (fast) alles auch ohne D/S machen, aber ich finde es etwas irritierend, da harte Grenzen zu ziehen.
Dominantes Wifesharing zB geht ohne D/S gar nicht.
D/S ohne alles wäre wie eine leere Wohnung, von der man zwar sagen kann, sie ist eine Wohnung, aber in der niemand leben mag.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@*******erd6
Grundsätzlich geb ich Dir Anrecht.
Jedoch ist BDSM, im eigentlichen Sinne, die Macht über einen anderen Menschen. BD also Bondage. Der Rigger beherrscht das Bunny. SM somit Auch Sadist und Masochist, ist die Macht des Sadisten über den Körper des Masochisten und dessen Schmerz. Und letztlich DS, die Paarung von Dominanz und Submissivität, was bedeutet, dass ein Dominanter Mensch die Macht über einen Submissiven, sich hingenübenden Menschen ausübt. Letzterer ist bereit dem Dom. zu dienen und ihm zur Verfügung zu stehen.
Das ist das grundlegende.
Sicher kann man aus allem, oder fast allem, BDSM bzw. DSM machen.
Aber da liegen die Grundlagen woanders.
Wenn jemand auf Pinkelspiele steht, einvernehmlich, ist es kein BDSM. Aber wenn der submissive Mensch nicht darauf steht, oder nur weil er weiß, dass er damit Dom glücklich macht, dann ist es BDSM.
Aber, dennoch ist der Vorgang des NS ode4 Golden Shower an und für sich kein BDSM. Das wird es erst, wenn das Machtgefälle es dazu macht.Verstehst Du was ich meine.
Es ist, zumindest für mich, eben ein Zusatz zum eigentlichen BDSM.
Anders z.B. Ist es, wenn Top seine(n) Sub schlägt, oder anders Schmerzen zufügt, um Lust daraus zu ziehen. Hier gibt es keine andere Grundlage als BDSM oder hier eben SM. Schlag und Schmerz ist, soweit ich weiß, keine Aktion innerhalb eines anderen Konsens, als der Macht und Ohnmacht zweier miteinander agierender Personen.
Jetzt mal ganz böse gefragt: Ist das nicht Haarspalterei? *gruebel*

Und ich stelle mal eine reine Vermutung in den Raum: könnte NS nicht aus dem BDSM kommend (weil ja schon irgendwie so gar nicht "normal") ins Vanilla-Besonderheiten-Kabinett beim Sex übergegangen sein? ... wirklich ne rein spontane Vermutung / wilde These von mir - kann natürlich anders sein.

Andererseits .... - wenn mir also etwas nicht gefällt, ist es BDSM, weil das Machtgefälle ausgedrückt wird, eine Demütigung dabei ist (so verstehe ich deine Aussage wegen NS) ... ist aber auch bei nicht gefallen hoffentlich einvernehmlich (das nur am Rand).

Jetzt ist es so, dass ich persönlich eben NS ganz klar zu BDSM zähle - es (weil ich nicht drauf stehe *zwinker* ) auf Tabu habe ... somit ist es BDSM-mäßig quasi nicht einsetzbar.... *gg* --- andererseits habe ich durch diverse Forumsdiskussionen geraden den D/s-Teil dabei für mich theoretisch "entdeckt" ... gehe aber davon aus, dass diejenigen, die es eben nicht auf Tabu stehen haben, es auch "mögen" ... - somit wär es aber dann wieder nicht BDSM .... *gruebel*

Ich steh aber z.B. auf Ohrfeigen, eben weil sie demütigend sind und das Machtgefälle ausgedrückt wird. Gut - ist aus der Kategorie Schmerz zufügen (somit also eigentlich SM)... aber: Der Schmerz ist meiner Meinung nach bei einer Ohrfeige nachrangig.

An der Stelle wird es halt für mich immer arg zur Haarspalterei ... als nächstes kommt dann nämlich, dass ein Sadist mit einer Masochistin nichts anfangen kann, weil die ja auf Schmerz steht und er ihr ja damit was Gutes tun würde, was ja nicht in seinem Sinne ist (und - ja, solche Aussagen habe ich schon gelesen).

Ich könnte übrigens genau so Haare spalten ... - ist dominantes Wifesharing also kein BDSM, weil eigentlich swingen? ... Was ist mit Fremdbenutzung einer Sub/Sklavin/O/Bottom? ... Das ja auch Sex mit jemand anderem.... - "nur", weil es von Dom angeordnet bzw. für sie demütigend ist, oder sie eigentlich nicht drauf steht, aber es für ihn tut? Was ist, wenn im Swingerclub beim Fremdsex jemand fixiert wird? Dadurch wird ja Macht ausgeübt. Was ist mit den Sub/Sklavinnen/O´s/Bottoms, die an der Fremdbenutzung Spaß haben? .....

Und letztlich: muss man diese Haare spalten? *nixweiss*
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@*******hine
Ja, das Haar muss man nicht spalten. Man könnte auch die kontroverse Betrachtungsweise heranziehen, und sagen, das alles ist holistisch.
Alles ist auch BDSM, und zugleich ist es das eben auch nicht. Je nachdem wer es wozu ausübt.
Doch, dann bräuchte es auch keine Unterscheidungen, keine Alleinstellungsmerkmale, ja nichtmal die vielen verschiedenen Gruppen. Denn, alles ist irgendwie auch BDSM. Oder doch nicht?
Zitat von *********ariya:
Und letztlich DS, die Paarung von Dominanz und Submissivität, was bedeutet, dass ein Dominanter Mensch die Macht über einen Submissiven, sich hingenübenden Menschen ausübt.

Aber muss das nicht mit irgendetwas gefüllt werden? Wie kann man Macht ausüben, ohne diese Macht mit irgendetwas zu füllen?

Es gibt iü auch ein Machtausüben ohne BDSM: zB übt der Vorgesetzte Macht über seine Untergebenen aus.
Nach Deiner Definition wäre dann auch D/S eigentlich kein BDSM, sondern lediglich eine Schnittmenge mit etwas anderem.

Ich verstehe zwar, was Du meinst, halte das jedoch für einen rein intellektuellen Wortstreit ohne echten Sinn.
Ihr hättet auch einfach fragen können: Womit füllt Ihr Euer BDSM aus? Was gehört für Euch alles dazu?

Mir erschließt sich nicht, was daran wichtig ist. Muss es aber natürlich auch nicht... *rotwerd* *gg*
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
@*******erd6
Die Frage ist eben nicht, was gehört für Euch (zum BDSM) dazu, sondern was nehmt ihr hinzu (was nicht unbedingt/wirklich/direkt BDSM ist), um Euer (privates persönliches BDSM zu bereichern.
@*********ariya
Ich empfinde das, ehrlich gesagt und nicht böse gemeint, auch als Haarspalterei.
Bereichern bedeutet doch im Umkehrschluß, es gibt auch etwas ohne das, was dazugenommen wird. Nur: Wenn das zB bei D/S nur die Machtausübung ist: Wie will Dom diese Macht ausüben, wenn er nichts dazunehmen würde/könnte/dürfte?
Also ohne Bereicherung (was für mich das alles ist, was das individuelle BDSM ausmacht): Was bliebe dann übrig? Weil Machtausüben ohne etwas geht doch gar nicht, oder?
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