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BDSM für Anfänger
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Top auf Befehl hin versohlen?

******ron Mann
4.602 Beiträge
Hmm OK, deine Sicht der Dinge...

@****yn: für mich ist jemand kein Switcher der seine Position im "Machtgefälle" wechselt. Und zwar ausschließlich im d/s ohne Berücksichtigung seiner SM Ausprägung.
So manche Sub hinterlässt auch ganz gerne Spuren... Z. B.: Kratzen. Ist sie deshalb Switcher?
********a_81 Frau
305 Beiträge
Alternative 1: Partner einfach zu etwas zwingen, selbst wenn der dran fast zerbricht./quote]

Das ist für mich genau der Punkt!
Wenn der/die Sub es so überhaupt nicht möchte, es gegen ihre/seine Natur ist, und er/sie es tut, weil es der/die Dom möchte, dann erbricht etwas. Und im schlimmsten Fall ist es nicht nur die Beziehung.

BDSM ist nicht nur ein Spiel, sondern es geht um Menschen, um Gefühle und um Welten und Bilder, die wir uns selbst konstruieren. Mit solchen Aktionen können schwere Folgen für den/die Sub verbunden sein. Nicht alle sind gefestigt in ihrem Sein. Und alle definieren IHR BDSM selbst. Für mich ist es kein Spiel. Ich lasse nicht mit mir "spielen"...
********a_81 Frau
305 Beiträge
@****a73 ich wollte dich zitieren, sorry am Handy ist das schief gegangen
Zitat von ******nee:


Zitat von *******hine:
Ähnlich ist das dann wohl für mich so gestaltet, wenn mein Gegenüber ein Switcher ist, in dem Moment, in dem er sich sozusagen als Sub (Gleichgesinnter) verhält. Und schließlich wäre das dann bei meinem Dom/Herrn genau so.

Auch ein spannender Ansatz.

Wobei ja nicht alle Masos devot sind. Die sind dann auch keine Gleichgesinnte. Oder verbindest du auch mit passiv devot und mit aktiv dominant?

Für mich war lange devot und maso ausschließlich vereint möglich - hat mich persönlich jahrelang in meiner Fantasie ausschließlich so begleitet. Dass es das auch einzeln gibt, wurde mir erst klar, als ich mich real mit BDSM befasst habe, also erst vor 3 Jahren. Was ich mittlerweile nachvollziehen kann, ist maso allein; für devot allein fehlt mir noch der gedankliche Ansatzpunkt. Von daher verbinde ich persönlich aktiv mit dominant und passiv mit devot - *ja* . Und gleichgesinnt betrachte ich auch den reinen Maso sowie den reinen Devoten; und der Vollständigkeit halber: dominant/maso oder sadistisch/devot wäre für mich auch ein Switcher.


Bei der Geschichte mit dem Play-Fight bin ich ganz bei @****yn . In so einer Situation dem Dom (der sich wehrt) irgendwie weh zu tun, ist da was ganz anderes. Auch im Miteinander mal verbal die Keule auszupacken wäre sowas. Aber eben nicht die Kontrolle an mich abgeben und von mir Schmerzen zugefügt zu bekommen. *nein*

Wobei mir beim Schreiben einfällt, dass es wirklich nur in Verbindung mit Schmerz zufügen ist. Dom darf sich durchaus "passiv" zeigen und mir Anweisung bezüglich einer Massage oder dergleichen *zwinker* andere Aktivitäten, die man als passiv bezeichnen könnte, geben..... - gibt ja so Sachen, die manche mitunter als "undommig" sehen (Dom oder Sub).... da ist es meinem Empfinden nach etwas ganz anderes... driftet aber eher vom Thema ab. *g*
****in Frau
280 Beiträge
Ich kann mir gut vorstellen, das bei Switcher das auch dazu gehört und ein Reiz ist.

Aber es zu fordern wenn es nicht dem devoten Wesen entspricht, für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn ich bedenke, dann wieder die Kontrolle zu haben, was entscheiden zu müssen, unvorstellbar.
Mir tut es schon weh wenn sich meine Nägel in seinen Rücken krallen. Das hat aber andere Gründe.

In meiner vorletzten Beziehung war es aber so. Also ich hab mich mal verirrt und stellte fest, er war devot.
Ich, in meinen Anfängen dachte, gut, probiere es mal. Selbst da merkte ich, es schadet mir und mein Wesen, ihn zu schlagen.
Dann bat ich ihn darum oder befahl es sogar, mich zu schlagen. Das ging absolut nach hinten los. Es tat ihm nicht nur weh sondern alles zerbrach.
Das Ganze nahm aber trotzdem ein gutes Ende. Das wir wussten, was wir nicht wollen.

Sollte man mich jetzt dazu auffordern, würde ich mich fragen, ob er nicht verstanden hat und nicht sieht, wie und was ich bin.
Und bitte, nur meine persönliche Meinung.
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.085 Beiträge
Zitat von ********a_81:
BDSM ist nicht nur ein Spiel, sondern es geht um Menschen, um Gefühle und um Welten und Bilder, die wir uns selbst konstruieren. Mit solchen Aktionen können schwere Folgen für den/die Sub verbunden sein. Nicht alle sind gefestigt in ihrem Sein. Und alle definieren IHR BDSM selbst. Für mich ist es kein Spiel. Ich lasse nicht mit mir "spielen"...

Sehr schön auf den Punkt gebracht, das sollte man einfach immer im Kopf behalten
*****976 Paar
18.011 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die tolle Diskussion!

Jetzt noch Mal provokant nachgefragt, muss nicht bei den härteren BDSM - Spielarten wie Metakonsens, TPE, Rack, usw. Sub ohnehin ALLES machen was Dom BEFIEHLT?

(Wille brechen lassen, sogar Tabus und Grenzen verschieben lassen, richtiges Leid zufügen lassen, Strafen die weder Dom noch Sub Freude bereiten dürfen, ertragen, usw. was hier immer wieder zu lesen ist.)

Egal was Sub dabei fühlt? (Aber wenn Dom befiehlt, seinen Hintern zu versohlen, um seine masochistische Seite auszuleben ist das ein Problem? *zwinker*)
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von *****976:
Danke für die tolle Diskussion!

Jetzt noch Mal provokant nachgefragt, muss nicht bei den härteren BDSM - Spielarten wie Metakonsens, TPE, Rack, usw. Sub ohnehin ALLES machen was Dom BEFIEHLT?

(Wille brechen lassen, sogar Tabus und Grenzen verschieben lassen, richtiges Leid zufügen lassen, Strafen die weder Dom noch Sub Freude bereiten dürfen, ertragen, usw. was hier immer wieder zu lesen ist.)

Egal was Sub dabei fühlt? (Aber wenn Dom befiehlt, seinen Hintern zu versohlen, um seine masochistische Seite auszuleben ist das ein Problem? *zwinker*)

Ich würde alles machen, was mein Herr befiehlt - habe aber auch das Vertrauen in ihn, dass er auf mich achtet. Ich weiß, dass er keine unmöglichen Dinge verlangt und nicht beabsichtigt, mich zu „zerstören“.

Aber: Das heißt ja nicht, dass jeder so denkt. Und das heißt auch nicht, dass er nicht vielleicht der falsche Herr für mich wäre, wenn er zu oft Dinge verlangen würde, die für mich nicht gut und völlig wider meiner Natur sind.
Aber warum denn so provokant? Und hört sich das nur für mich so an, als würde die Fragestellung implizieren, dass bei den hier genannten "härteren" Spielarten die dominante Seite die Macht mit Absicht ausnutzt? *gruebel*

Nur weil es hier - ab und zu - zu lesen ist, dass so etwas passiert .... - nur weil es tatsächlich Doms gibt, deren oberstes Ziel es zu sein scheint, Grenzen zu brechen und Tabus fallen zu lassen .... *nixweiss*
*****976 Paar
18.011 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******hine:
Aber warum denn so provokant? Und hört sich das nur für mich so an, als würde die Fragestellung implizieren, dass bei den hier genannten "härteren" Spielarten die dominante Seite die Macht mit Absicht ausnutzt? *gruebel*

Nur weil es hier - ab und zu - zu lesen ist, dass so etwas passiert .... - nur weil es tatsächlich Doms gibt, deren oberstes Ziel es zu sein scheint, Grenzen zu brechen und Tabus fallen zu lassen .... *nixweiss*

War nicht vorwurfsvoll gemeint, jede/r wie er es haben will. Muss ja für beide passen. Nur wenn ich alle Rechte auf Dom abgebe, dann dachten wir, er hätte auch das Recht sich versohlen zu lassen, wenn er es denn will.
*****con Frau
74 Beiträge
Grenzen ziehen, brechen, Tabus herausfiltern und auch überschreiten ist bei jedem Weg einer Sub die standard begleitung und nötig sich zu finden....
Aber
Der Dom zeigt seiner Sub die schönen Seiten an der Unterwerfung und am gehorsam und leert sie es zu lieben und nicht durch willenbrechen es zu ertragen!
***ii Frau
537 Beiträge
Klar, muss Sub machen, was Dom befiehlt. Aber WIESO sollte sich mein Top schlagen lassen? Das ist für mich sinnfrei. ausser, er ist verkappter swits´cher, und es wird ihm irgendwann bewusst. Allerdings sollte man dann darüber reden,statt solche Aktionen zu bringen. Ab dem Zeitpunkt wäre für mich die Beziehung einfach vorbei. Punkt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Doms nicht auf Schmerzen auf deren Kehrseite stehen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Persönlich habe ich noch keinen rein dominanten Masochisten kennengelernt. Die waren mindestens switch bei Dom/Dev.
*****976 Paar
18.011 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***ii:
Klar, muss Sub machen, was Dom befiehlt. Aber WIESO sollte sich mein Top schlagen lassen? Das ist für mich sinnfrei. ausser, er ist verkappter swits´cher, und es wird ihm irgendwann bewusst. Allerdings sollte man dann darüber reden,statt solche Aktionen zu bringen. Ab dem Zeitpunkt wäre für mich die Beziehung einfach vorbei. Punkt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Doms nicht auf Schmerzen auf deren Kehrseite stehen.

Dankeschön, ist voll OK. Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Menschen (Vanillas) durchaus etwas mit Lustschmerz anfangen können, auch ohne echte Masochisten zu sein. Beispielsweise Schläge auf Hintern beim Sex. Kratzer auf Rücken. Klemmen an Brustwarzen zum Orgasmus.

Warum sollten gerade Dom´s (die schon Flüge von Sub´s gesehen haben) absolut kein Interesse daran haben, diese masochistische Erfahrung machen zu wollen? Sind ja auch nur Menschen.
***ii Frau
537 Beiträge
Also da kenne ich so einige, die da absolut null Interessse dran haben.
Ich könnte es nicht... zumindest bei meinem Herrn
Das würde nicht authentisch und mit Lust rüber kommen

Wenn ich auf Befehl eine andere sklavin oder sub schlagen soll, dass das würde mich wiederum reizen aber nur sie dann... würde es nur auf Befehl von meinem Herrn machen
*******ius Mann
20 Beiträge
Ich wage es auch einmal, meine paar Cent dazu beizutragen.

Kurzversion: Ich sehe keinen Widerspruch darin, dass ein/e Dom sich von einer/m sub Schmerzen zufügen lässt und dabei die Dynamik oder das "Machtgefälle" weiterhin gleich bleibt. Allerdings nur, wenn dies nicht die Hard-Limits bricht. *alarm*

Ausführlich:
BDSM hat viele Facetten. Eine davon ist das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung, eine andere wiederum Schmerzen zu fühlen oder zu bereiten. Diese sind per se erstmal unabhängig voneinander zu betrachten.

Jemand, der dominant ist kann immer noch Lust darauf haben Schmerzen zu fühlen und das ändert nichts an der Beziehung zur sub. Bei mehreren Partnern sucht man sich dann vielleicht den entsprechenden aus, wenn man aber nur eine einzige Beziehung führt, mit wem sonstsoll man seine Fantasien ausleben?

Ich gehe davon aus, dass die meisten (Spiel-)Partner sich vorher Gedanken machen und absprechen, was der jeweils andere gut findet. Da kann man ja bereits den Wunsch nach Schmerz etc. äußern. Gleiches gilt für andere "Praktiken", die vielleicht gemeinhin auch bei Machtspielen angewendet werden. Z.B. Prostatastimulation beim Mann. Etwaige Hard-Limits("ich kann niemandem wehtun", "xyz führt zum Vertrauensbruch") sind dann ja bereits besprochen und keine sub würde dann überhaupt in die Situation kommen, dass etwas zerbricht.

Im Beispiel der Themenersteller hat die sub ja offensichtlich "gelitten" unter dem Befehl und das wiederum spricht ja gerade für ein intaktes Machtgefälle und daran, dass die Tops sadistisch sind, obwohl der physische Schmerz ja zu ihnen kam. *ggg*
Die sub war also weiter in ihrer Rolle und die Doms haben so vielleicht sogar noch mehr das Machtgefüge aufgezeigt.

Wenn das Schmerzen zufügen also kein Hard-Limit der sub ist, kann ein Dom/Top dies selbstverständlich einer sub befehlen und verlangen, dass der Befehl/Anweisung auch zur Zufriedenheit ausgeführt wird.


(Ich persönlich entspreche der Seite "dominant - sadistisch", während jemand anderes zwar sehr dominant sein kann, aber Lust an Schmerzen hat. Von daher würde ich persönlich nie von einer sub verlangen, dass sie mir Schmerzen zufügt. )
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Vielleicht liegt es daran wie Menschen für sich BDSM deklarieren und wie weit sie es in ihr Leben lassen und es selbst für sich sehen und fühlen.

Vielleicht, und das mag nicht selten sein, spielen Menschen ab und zu BDSM, weil es sie kickt.
Andere spielen nicht, sondern leben es.
Ganz andere machen es ganz anders.

Egal wie, alle haben ihre Berechtigung so zu sein wie sie es sind.
Und so sollte auch jeder jedem das gleiche Recht zugestehen.

Und wenn jemand das so sieht, egal wie, dann ist das seine persönliche Sichtweise. Das muss weder von anderen hinterfragt werden, noch überhaupt in Frage gestellt werden.

Zwei Menschen, der eine vegan der andere Fleischfresser.
Weder der eine, noch der andere wird den jeweils anderen wirklich verstehen können.
Weil einfach die eigene Sichtweise zählt.

Und so ist es mit so ziemlich allem anderen auch.

Da muss ich mich weder echauffieren, noch ihn in Frage stellen der gar sich einen Spaß daraus machen.

Jede Meinung hat hier seine Berechtigung.
Vielleicht muss man sich selbst hinterfragen warum man sich diverse Fragen stellt und andere nicht in ihrem Sein versteht.
*****976 Paar
18.011 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ius:
Ich wage es auch einmal, meine paar Cent dazu beizutragen.

Kurzversion: Ich sehe keinen Widerspruch darin, dass ein/e Dom sich von einer/m sub Schmerzen zufügen lässt und dabei die Dynamik oder das "Machtgefälle" weiterhin gleich bleibt. Allerdings nur, wenn dies nicht die Hard-Limits bricht. *alarm*

Ausführlich:
BDSM hat viele Facetten. Eine davon ist das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung, eine andere wiederum Schmerzen zu fühlen oder zu bereiten. Diese sind per se erstmal unabhängig voneinander zu betrachten.

Jemand, der dominant ist kann immer noch Lust darauf haben Schmerzen zu fühlen und das ändert nichts an der Beziehung zur sub. Bei mehreren Partnern sucht man sich dann vielleicht den entsprechenden aus, wenn man aber nur eine einzige Beziehung führt, mit wem sonstsoll man seine Fantasien ausleben?

Ich gehe davon aus, dass die meisten (Spiel-)Partner sich vorher Gedanken machen und absprechen, was der jeweils andere gut findet. Da kann man ja bereits den Wunsch nach Schmerz etc. äußern. Gleiches gilt für andere "Praktiken", die vielleicht gemeinhin auch bei Machtspielen angewendet werden. Z.B. Prostatastimulation beim Mann. Etwaige Hard-Limits("ich kann niemandem wehtun", "xyz führt zum Vertrauensbruch") sind dann ja bereits besprochen und keine sub würde dann überhaupt in die Situation kommen, dass etwas zerbricht.

Im Beispiel der Themenersteller hat die sub ja offensichtlich "gelitten" unter dem Befehl und das wiederum spricht ja gerade für ein intaktes Machtgefälle und daran, dass die Tops sadistisch sind, obwohl der physische Schmerz ja zu ihnen kam. *ggg*
Die sub war also weiter in ihrer Rolle und die Doms haben so vielleicht sogar noch mehr das Machtgefüge aufgezeigt.

Wenn das Schmerzen zufügen also kein Hard-Limit der sub ist, kann ein Dom/Top dies selbstverständlich einer sub befehlen und verlangen, dass der Befehl/Anweisung auch zur Zufriedenheit ausgeführt wird.


(Ich persönlich entspreche der Seite "dominant - sadistisch", während jemand anderes zwar sehr dominant sein kann, aber Lust an Schmerzen hat. Von daher würde ich persönlich nie von einer sub verlangen, dass sie mir Schmerzen zufügt. )

Super geschrieben, Dankeschön!
*******en76 Frau
26 Beiträge
Niemals...
06/2022
******n69 Mann
64 Beiträge
Zitat von *****976:
Ganz klar Nein,

Danke Dir!
Was würdest Du machen, wenn Du "Neugierde auf Lustschmerz" entwickeln würdest?
Es deiner Sub verheimlichen, aus Angst sie würde Dich sonst verlassen? Fremdgehen? Dominastudio besuchen?

Komisch, die Frage liese sich auch bei Vanillas stellen, wenn ein Partner plötzlich Lust auf BDSM entwickelt. *zwinker*

Interessante Frage, die sich mir so noch nicht gestellt hat.
Tja, ich würde mir zum Ausleben dieser Neigung eine passende Spielpartner suchen. Würde das auch nicht verheimlichen denn das wäre meiner Meinung nach ein Vertrauensbruch. (man muss ja nicht ins Detail gehen) Wie gesagt die Frage hat sich mir noch nicht gestellt, aber ich denke das man damit am besten leben könnte, das muss jedoch jeder/e für sich entscheiden was der richtige Weg ist.
******ron Mann
4.602 Beiträge
Zitat von *****976:
Zitat von ***ii:
Klar, muss Sub machen, was Dom befiehlt. Aber WIESO sollte sich mein Top schlagen lassen? Das ist für mich sinnfrei. ausser, er ist verkappter swits´cher, und es wird ihm irgendwann bewusst. Allerdings sollte man dann darüber reden,statt solche Aktionen zu bringen. Ab dem Zeitpunkt wäre für mich die Beziehung einfach vorbei. Punkt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Doms nicht auf Schmerzen auf deren Kehrseite stehen.

Dankeschön, ist voll OK. Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Menschen (Vanillas) durchaus etwas mit Lustschmerz anfangen können, auch ohne echte Masochisten zu sein. Beispielsweise Schläge auf Hintern beim Sex. Kratzer auf Rücken. Klemmen an Brustwarzen zum Orgasmus.

Warum sollten gerade Dom´s (die schon Flüge von Sub´s gesehen haben) absolut kein Interesse daran haben, diese masochistische Erfahrung machen zu wollen? Sind ja auch nur Menschen.

Weil mich der Lust schmerz weder kickt noch reitz. Ich bin was Schmerzen anbelangt wohl etwas robuster und unempfindlich, sie machen mir bis zu einem bestimmten Punkt nichts aus.
Daher habe ich keine Probleme wenn sich jemand wehrt und ich was a bekomme.
Ich finde diese Position nervend, anstrengend unangenehm und unbequem. . Da gehöre ich nicht hin. Die will ich nicht.

Mir reicht völlig mein Domspace. Und der Anblick wenn Maso ohne Berührung zuckt und bebt und nichts mehr sagen kann.

Und ja doch: auch bei Vanillas sitzen sowohl Lusttzentrum als auch Schmerzzentrum im Kopf dicht bei einander.
Aber wenn die das genießen sind sie dann noch Vanillas? Ich meine zu verstehen was Du meinst: diese Leute brauchen den Schmerz nicht, können sich aber darauf u.U. einlassen.
********b117 Paar
713 Beiträge
Zitat von ***ii:
Also da kenne ich so einige, die da absolut null Interessse dran haben.
Ich z.B.
Lg.Substück
*****976 Paar
18.011 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********_Typ:

Und ja doch: auch bei Vanillas sitzen sowohl Lusttzentrum als auch Schmerzzentrum im Kopf dicht bei einander.
Aber wenn die das genießen sind sie dann noch Vanillas? Ich meine zu verstehen was Du meinst: diese Leute brauchen den Schmerz nicht, können sich aber darauf u.U. einlassen.

*genau*Genau! Und wenn ein Dom/Sad etwas MASOCHOSTISCHES wie Lustschmerz einmal selbst erleben will, wäre er auf einmal nicht mehr dominant genug? *frage*

Manche Sub's schreiben sogar, sie könnten ihren Dom dann nicht mehr ernst nehmen, würden sich sogar trennen.

Ok, dass es für einige Sub's schwer ist/unmöglich ist, selbst zu schlagen verstehen wir sehr gut.

Aber Dom nicht mehr ernstnehmen können, weil er etwas erleben will, dass sie selbst lieben, klingt schräg. Er ist doch deswegen nicht weniger dominant.


Sub entscheidet, das Dom keinen Lustschmerz erleben darf.
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Wenn Dom Lustschmerz empfinden möchte dann nicht von mir . Ihn sehen zu müssen wie er sich unterwirft, und nichts anderes ist es ,würde meinen Glauben an ihn und seine Dominanz empfindlich erschüttern Wenn er sowas erleben möchte, dann hätte er in mir die verkehrte Sub . Ihn mir vorzustellen, wie er sich bei einer anderen oder einem anderen quälen lässt verursacht mir schlechte Gefühle. Wenn er mich dann dominieren wollte hätte ich immer dieses Bild vor Augen wie er sich unterwirft . FÜR MICH ein absolutes NOGO
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