Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17435 Mitglieder
zum Thema
Welchen Dom bevorzugt ihr?72
Mich interessiert im Bezug auf Subbies/Sklavinnen/Sklaven: Welchen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Top auf Befehl hin versohlen?

*******se0 Frau
324 Beiträge
Zitat von ****el:
Wenn ihr Dom es will, hat Sub sich zu fügen und muß Ihn auch versohlen!

Nein muss sie/er nicht, wenn sie/er es mit sich vereinbaren kann, kann sub das tun.
Atmen, essen und trinken das muss ich, alles andere nicht.
*******ave Frau
9.656 Beiträge
Nein, niemals.
Einmal, weil es meinem Naturell widerspricht, und zum anderen würde in diesem Augenblick die Dominanz meines Mannes und Herrn verloren gehen.
****as Mann
252 Beiträge
Aber klar, Befehl ist Befehl! Und es wäre mein sadistischer Wunsch!
*********inee
3.588 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******ave:
Einmal, weil es meinem Naturell widerspricht, und zum anderen würde in diesem Augenblick die Dominanz meines Mannes und Herrn verloren gehen.

Diesen Text nehme ich nur exemplarisch, für einige, die dasselbe schrieben.

Ich verstehe ja, wenn es gegen das Naturell spricht. Aber warum verliert Dom dann die Dominanz, wenn er frei seine Sexualität einfordert?
**co Mann
70 Beiträge
Obwohl ich beide Seiten geniesse - also sowohl Dom als auch Sub, könnte ich das nicht machen.

Spanking hat für mich zu fest etwas mit Bestrafung und Macht zu tun. Obwohl ich als Dom meine Macht nicht demonstriere oder unnötig durch Taten oder Worte unterstreichen muss/will/tue, könnte ich dies nicht mit dem Konstrukt vereinbaren - es würde mir irgendwie widersprechen.
Ich könnte eine Sub, welche mich schlägt/züchtigt, nicht mehr als meine Sub anschauen.

Im devoten Part bin ich schon sehr anspruchsvoll was mein Top angeht, wenn ich sie nun schlagen/züchtigen müsste, könnte ich sie als Dom nicht mehr ernst nehmen.

Ich bin da wohl noch zu klassisch im Denken.
Aber schlussendlich geht es ja immer darum dass es allen Akteuren passt - daher gibt es sicher Konstellationen für welche das sehr erregend und bereichernd sein kann.
******_SG Frau
261 Beiträge
Ich würde mal als verlängerter Arm eines dominanten Menschen dazu aufgefordert eine andere submessive Person zu schlagen. Da dies bei mir totales Unbehagen ausgelöst hat, ist dies für mich weder bei einer dominanten noch bei einer submessiven Person mehr denkbar. Dies kommuniziere ich auch so und es wurde seit dem immer respektiert.
*******777 Mann
874 Beiträge
Für mich ist das kein Beweis von „absolutem Gehorsam“, sonder absolut gaga, sorry!
Als dominant und sad. veranlagter Mensch verspüre ich nicht den geringsten Reiz, geschweige denn Lust, dass mich die subs versohlen oder auspeitschen...
„Absoluter Gehorsam“ zeigt sich, wenn die subs bereit sind ihre selbst gesteckten Grenzen auf Befehl weit hinter sich zu lassen! *zwinker* Entsprechendes Vertrauen vorausgesetzt
*******ave Frau
9.656 Beiträge
Zitat von ******nee:
Zitat von Lillislave:„Einmal, weil es meinem Naturell widerspricht, und zum anderen würde in diesem Augenblick die Dominanz meines Mannes und Herrn verloren gehen.
Diesen Text nehme ich nur exemplarisch, für einige, die dasselbe schrieben.

Ich verstehe ja, wenn es gegen das Naturell spricht. Aber warum verliert Dom dann die Dominanz, wenn er frei seine Sexualität einfordert?

Weil, zumindest aus meiner Sicht, meinem Empfinden nach, der schlagende Part der dominante ist, und der geschlagene der devote Part ist.
Somit ist für mich der Wunsch des Herrn, ihn zu schlagen, eine Form der Unterordnung von ihm, was für mich die D/s Beziehung, so wie wir sie leben und fühlen, einfach nur kaputt macht.
*********oyage Paar
208 Beiträge
Ich kann zwar durchaus spielerisch sadistische Elemente zum Vorschein bringen, aber hier agiere ich eher aus der Motivation heraus, demjenigen eine Freude zu machen, also sozusagen dem Bottom zu dienen.
Mich erregt es nicht sexuell oder es kickt mich nicht nachhaltig, wenn ich jemandem Schmerzen zufüge oder wenn derjenige sich mir unterwirft.
Die Rollenaufteilung ist bei mir statisch, d.h. einem Dom könnte ich nicht mehr Folge leisten, wenn (auch nur einmalig) ein Seitenwechsel stattgefunden hat.
******eSM Frau
1.691 Beiträge
Wenn Dom sich versohlen lassen will, ist er nicht Dom, sondern Subbie oder Switcher.
So einfach ist das für mich.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Themenersteller 
Sehr, sehr spannend für uns. Zwischenresümee:

1) Sehr viele Sub würden unter diesem Befehl leiden.

2) Manche können es und empfinden eventuell sogar selbst Lust dabei.

3) Viele können es nicht, würden an Beziehung zweifeln. Widerspricht ihrer Natur zu schlagen.

4) Manche können es bei anderen Sklaven, wenn Dom es befiehlt, aber nicht bei Dom selbst, aus Angst um Machtgefälle.

5) Einige würden es einfach machen. Befehl ist Befehl.



Was würdet ihr vorschlagen, wenn euer Dom Lustschmerz erleben will? *frage*

Was würdet ihr denn als Dom machen um Lustschmerz erfahren zu dürfen. *frage*
(Also abgesehen von monetären Lösungen.)

Der Sklavin / dem Sklaven, einfach Rohrstock in die Hand zu drücken und den Befehl dazu zu geben, könnte schief gehen, nachdem was wir bisher gelesen haben. *spank*

*danke*
Zitat von ******eSM:
Wenn Dom sich versohlen lassen will, ist er nicht Dom, sondern Subbie oder Switcher.
So einfach ist das für mich.


*nachdenk* *genau* einfacher geht es nicht zu erklären.
Ich hätte echt den Respekt vor meinem dominanten Herrn verloren. *nachdenk*
Ich beiße ihn schonmal in die Zunge oder in den Schw....... beim *blowjob*, daraufhin bekomme ich aber seinen Unmut zu spüren und er zeigt mir wer der dominantere Part von uns Beiden ist. *augenzu* *liebguck*
*****con Frau
74 Beiträge
Hallo in die Runde

Niemals wird der Herr geschlagen!
Dabei wäre es egal ob er es befehlen würde, denn eine gute Sub unterwirft sich und erhebt niemals die Hand!

Und niemals würde ein "guter" Herr seiner Sub diesen Befehl erteilen, denn er weiss was er ihr durch diesen Zwiespalt antuen würde.

Wenn ein Dom es sich wünscht diesen Lustschmerz zu spüren, dann ist er kein Dom, sondern Switcher und sollte sich entweder im Vorfeld mit einer geeigneten Partnerin vereinen oder sucht sich eine / n
Fem /Dom für diesen Zweck , der /die eigenst dafür kommt und diesen Part übernimmt.
Meine Empfehlung an D_M_1976 wäre ganz dringend in eine andere Umgebung ohne die Sub zu gehen, denn der Respekt der Sub gegenüber ihrem Dom, erhält sie durch die vorhandener Dominanz und dieses gegenteilige Bild bei der Unterwerfung/Peinigen, etc. des Doms, wäre da nicht angebracht für die Sub.

Ich würde es nicht ertragen können meinen Herrn in dieser Situation zu sehen, aber ich muss auch sagen, bei vielen Sub und Dom die ich so (auch durch JC) kennengelernt habe, haben einen entscheiden Unterschied zu mir und meinem Herrn...
Viele arrangieren sich in drr Partnerschaft mit der Vergabe der dominanten Rolle und der devoten und spielen dabei ein Fesselspiel etc.....

Ich spiele keine Rolle der Sub , ich lebe Sie.
Und mein Herr spielt ebenso keine Rolle des Herrn, dominanz steckt in seinen Adern und er lebt es aus.

Nur so kann ich klare Grenzen halten und genieße
und nur so kann ich ihm auf dauer würdig sein.
Zitat von ******nee:
Aber warum verliert Dom dann die Dominanz, wenn er frei seine Sexualität einfordert?

Ich habe mir diese Frage für mich ja auch gestellt, nämlich als ich mir darüber Gedanken gemacht habe, ob und inwiefern ein Switcher für mich als Gegenüber in Frage kommt.

Es ist etwas, was sich rational vielleicht nicht wirklich erklären lässt - oder aber im Moment zumindest für mich noch nicht erklären lässt. Für mich hat BDSM viel mit Erleben, Fühlen zu tun; und wenn es Teil der Sexualität meines Doms wäre, sich auch mal den Hintern versohlen zu lassen, dann erlebe und fühle ich eben dieser Person gegenüber keine Dominanz (mehr).

Es hat nichts mit Schwäche zu tun, sonst würde ich mich ja selbst als schwach bezeichnen. Vielleicht ist es für mich eher der Part der sexuellen Anziehung, die dahin wäre.

Wenn ich einen Mann kennen lerne, der Sub ist - dann ist der für mich sexuell gesehen uninteressant. Macht mir dieser den Vorschlag, doch mal meine dominante Seite auszuprobieren (die nicht vorhanden ist), dann geht das schon alleine deshalb nicht, weil er als Sub und somit Gleichgesinnter bei mir "abgespeichert" ist ... und eben null sexuelles Interesse dadurch bei mir weckt.

Ähnlich ist das dann wohl für mich so gestaltet, wenn mein Gegenüber ein Switcher ist, in dem Moment, in dem er sich sozusagen als Sub (Gleichgesinnter) verhält. Und schließlich wäre das dann bei meinem Dom/Herrn genau so.

Sozusagen die "gleiche Stufe" ... die dann eben ein Machtgefälle, die Unterordnung ins Wanken bringt.
Also für mich ist er dann kein Dom sondern switcher. Definitiv.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****con:


Wenn ein Dom es sich wünscht diesen Lustschmerz zu spüren, dann ist er kein Dom, sondern Switcher und sollte sich entweder im Vorfeld mit einer geeigneten Partnerin vereinen oder sucht sich eine / n
Fem /Dom für diesen Zweck , der /die eigenst dafür kommt und diesen Part übernimmt.

So leicht ist es aber (aus unserer Sicht) gar nicht, ein dominanter Mensch bleibt auch dominant, wenn er eine masochistische Ader entwickelt, oder? Bzw. einfach gerne Mal durch Lustschmerz fliegen möchte.

Eine "Fem /Dom" für diesen Zweck kommen zu lassen hört sich gut an, allerdings wird es wohl am Unwillen scheitern, rein "Wunscherfüller/in" zu sein.



Komische Nebenfrage: Ist es eigentlich dominant, devot, masochistisch oder sogar sadistisch einen Sklaven zu "zwingen", den Rohrstock - trotz unbehagen - schwingen zu müssen? *zwinker*
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Das ist "Nötigung"
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Magic:
Das ist "Nötigung"

Dann wäre aber fast jede Handlung im BDSM, Nötigung! *zwinker*
Ne ernsthaft ist ja freiwillig, natürlich fallen ein paar Grummen für Sklaven ab.
Sonst würde er es ja nicht machen. Er will ja zu Dingen gezwungen werden, die ihm keinen Spaß machen.
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Wenn ich möchte das es meinem gegenüber gut geht, dann bringe ich diesen Menschen erst gar nicht in diese Situation
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Magic:
Wenn ich möchte das es meinem gegenüber gut geht, dann bringe ich diesen Menschen erst gar nicht in diese Situation

Also nur Handlungen im Wohlfühlbereich des Sklaven? Keine Grenzen austesten?
Nie den Sklaven etwas unangenehmes machen lassen? *hm*

(Wenn es ein Tabu für ihn ist, klarerweise nicht.)
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****976:
Er will ja zu Dingen gezwungen werden, die ihm keinen Spaß machen.

Nicht jeder will das. Zwang ist ein Kink, den tatsächlich nicht jeder hat und es ist völlig legitim, als Bottom nur Dinge erleben zu wollen, die einem Spaß machen.

Dieses obligatorische "Grenzen verschieben" um jeden Preis, nur damit man halt an Grenzen rumbosselt, hab ich persönlich nie verstanden.
Also wenn ich Subbi nicht damit überfordern würde dann wäre das okay
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.085 Beiträge
Zitat von *****976:
Also nur Handlungen im Wohlfühlbereich des Sklaven? Keine Grenzen austesten?
Nie den Sklaven etwas unangenehmes machen lassen? *hm*

(Wenn es ein Tabu für ihn ist, klarerweise nicht.)

Das sind in meinen Augen zwei Paar Stiefel.

Es muß natürlich nicht nach dem Kopf des Sub gehen und er kann schon zum Verlassen seines Wohlfühlbereiches gebracht werden, aber zwingen wenn dann tränen fließen und derjenige dann fix und fertig ist ...

Für mich hat das nichts mehr mit Grenzen ausloten zu tun, da ist entweder ein Top am Werk der zu wenig Einfühlungsvermögen besitzt oder ein sehr egoistischer und vielleicht auch etwas dummer Mensch, denn ein Bottom der zu sehr aus seiner Wohlfühlzone gezerrt wird, wird sich irgendwann einfach einen anderen Herren suchen bzw. sich dem alten entziehen. Wer das nicht sieht ist selbst schuld, wenn die BDSM-Beziehungen immer eine gewisse Halbwertszeit haben und dann enden
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Zitat von *****976:
Zitat von **********Magic:
Wenn ich möchte das es meinem gegenüber gut geht, dann bringe ich diesen Menschen erst gar nicht in diese Situation

Also nur Handlungen im Wohlfühlbereich des Sklaven? Keine Grenzen austesten?
Nie den Sklaven etwas unangenehmes machen lassen? *hm*

(Wenn es ein Tabu für ihn ist, klarerweise nicht.)

Wie bereits geschrieben wurde, das sind zwei völlig andere Dinge.

Ihr seid augenscheinlich Switcher.
Ich nicht.
Daher werdet ihr meine Sichtweise der Dinge nur begrenzt nachvollziehen können.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.