Von "Softies" und "Frauenverstehern"
Ich dachte es könnte interessant sein, die Frage des "großen Mannes" differenziert zu betrachten:Es gibt viele Arten, eine D|s-Beziehung zu gestalten. Ich bin neulich an ähnlicher Stelle über die Frage gestolpert, ob es legitim sei, dass s, D auf Wunsch den Hintern versohle.
Nun, ich denke es liegt an jedem Paar, die Buchstaben individuell mit Leben zu füllen. Ein "Softie", so wie ich den Begriff kenne und verstehe, wird sich eher nicht zum D eignen - ein "Frauenversteher" hingegen schon.
Nach meinem Empfinden geht es letztlich um die Frage der gegenseitigen "Hingabe" - du (der große Mann) siehst in meinem Profil, dass ich "Erziehungsaufträge" annehme, das aber schließt meine emotionale Beteiligung aus: Meine Aufmerksamkeit liegt komplett beim Gegenüber und der "Spaß" besteht in der Erfüllung des Auftrags.
Anders in der Konstellation zu meinen "Tierchen": Ich pfeife und sie tanzt. Und wenn ich pfeife weil es eine schreckliche Woche war und ich einfach nur im Arm gehalten werden muß, dann ist das ebenso D|s wie, die blauen Flecken, die sie anschließend stolz zur Schau trägt.