„Eure Erfahrungen mit D/s?
Wie habt ihr euren Dom/eure Sub kennengelernt und wie sieht euer Alltag aus als Paar? Ich weiß dass es sehr intim ist, aber wie sieht so eine Dom/Sub Beziehung aus, wenn im Alltag auch Kinder sind?
In meiner 28 jährigen Ehe haben wir so ungefähr im 23. Ehejahr festgestellt, dass das was wir im Schlafzimmer machen SM bzw BDSM ist. Owohl wir das anfangs sehr gemäßigt schon immer hatten. Im Alltag war das dann eher subtil, allerdings für Leute die selbst das leben/lebten sehr offensichtlich. Aber unser Alltag hat die letzten zwölf Ehejahre auch wenig Platz für "romantische Zweisamkeit" geboten, wo man dann auch mal das etwas deutlicher machen konnte. Kinder, Haushalt und Selbstständigkeit als Wirtepaar bzw Gastronomen...
Danach hatte ich (hier) nur ein Date. Also auf einem Stammtisch kennen gelernt und das hielt dann ungefähr zwei Jahre.
„Eure Erfahrungen mit D/s?
Wie kommen denn so viele schlechte Erfahrungen zustande? Ich lese dies hier doch recht häufig?? Ich verstehe das nicht? Ist es nicht üblich, sich vorab kennenzulernen🤨?? Das meine ich ernst, ich weiß so etwas nicht?? Trifft man sich nicht erstmal ganz "normal" und lernt sich kennen? Spaziergang, Kaffee Restaurant??
Ich hab jetzt wieder Interesse an Partnerschaft und gelebten BDSM, liegt wohl auch daran, weil ich seit ein paar Tagen mit wem schreibe, sich daraus Neugier entwickelt hat und ich soweit wieder bin, dass mich die Vergangenheit nicht mehr so sehr beschäftigt und ich das alles los lassen kann. Bei mir war das so, dass zwar die Sehnsucht nach BDSM groß und manchmal sehr verzehrend ist, aber ich mich auf was "Neues" noch nicht einlassen wollte/konnte. Diese Lust auf BDSM (obwohl ich keine Partnerschaft hatte, suchte und wollte) ist/war sehr groß und auch für mich manchmal schwer zu unterscheiden, ob es einfach nur die Sehnsucht nach BDSM ist oder der Mensch, der mich da reizt und interessiert.
Ich glaube das genau dieser Zwiespalt auch für viele Enttäuschungen hier sorgt. Um seinen Wunsch nach BDSM zu erfüllen, sind viele bereit, faule Kompromisse einzugehen oder täuschen etwas vor, dass gar nicht da ist. Manche sind sich auch nicht im klaren darüber, dass sie nur suchen, weil sie ihre Bedürfnisse abdecken wollen, aber nicht einen Menschen suchen, dem sie ihre Liebe schenken können/wollen.
Es ist nichts verwerfliches daran, wenn man jemanden sucht um seine Bedürfnisse zu befriedigen, wenn man das offen kommuniziert, findet sich mit Sicherheit früher oder später etwas passendes. Aber leider ist das halt nicht immer so.
Was ist schon üblich wenn es ums kennenlernen geht? Ich glaube das ist sehr individuell und Situationsabhängig. Jedoch ist jedem klar, dass schreiben und telefonieren, etwas anderes ist als eine reale echte Begegnung mit einem Treffen. Egal ob man da lange vorher schreibt und telefoniert oder sich mit vier oder fünf Zeilen auf einer Veranstaltung verabredet.
Wer 24/7 im Ansatz oder gar verstärkt sucht und sich wünscht, der prüft dann halt auch schon etwas genau, als derjenige der "nur" Spielbeziehung für Clubbesuche sucht.
ansonsten kann ich da
@**********Magic nur recht geben:
Zitat von **********Magic:
„
Alles hat seine Zeit.
Was die "vielen" negativen Erfahrungen zustande kommen, liegt ua an der eigenen Ungeduld.
Jahrelang hat man ohne BDSM gelebt. Wacht irgendwann auf und hat die Erleuchtung und dann will man es sofort und gleich und überhaupt.
Ungeduld ist der Anfang vom Ende.
Zumindest in meinen Augen.
Auch bei Vanillas und den anderen Muggels läuft das mit der Partnersuche oft schräg und endet unschön.
„Eure Erfahrungen mit D/s?
Danach habe ich alleine die Grand Opera besucht und zugeschaut und ja..... Ich war da schon sehr neidisch, wenn ich eine glückliche Sub mit ihrem Dom gesehen habe. Nun ja, Dank Corona endete meine Reise abrupt:-(
Nicht alles was glänzt ist gold. Neidisch auf andere blicken, auch wenn ich das verstehe, ist nicht wohltuend.