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BDSM
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Eure Erfahrungen mit D/s?

Eure Erfahrungen mit D/s?
Also ich habe nur wenig Erfahrung mit BDSM und Doms. Eigentlich bis auf meinen Ex-Freund, der einfach vom Wesen her sehr dominant war gar keine. Und vorab.... Ich sammle lieber meine Erfahrungen mit dem einem Dom, wo es passt.

Wie kommen denn so viele schlechte Erfahrungen zustande? Ich lese dies hier doch recht häufig?? Ich verstehe das nicht? Ist es nicht üblich, sich vorab kennenzulernen🤨?? Das meine ich ernst, ich weiß so etwas nicht?? Trifft man sich nicht erstmal ganz "normal" und lernt sich kennen? Spaziergang, Kaffee Restaurant??

Ich habe meinen Ex-Freund damals ganz normal als Partner kennengelernt und dann habe ich entdeckt, dass seine Dominanz mir gefällt und es kamen Regeln, Bestrafung, Lust ganz automatisch dazu. Letztendlich ist es an der Entfernung gescheitert und daran, dass er noch Kinder wollte und ich keine mehr bekommen kann.

Danach habe ich alleine die Grand Opera besucht und zugeschaut und ja..... Ich war da schon sehr neidisch, wenn ich eine glückliche Sub mit ihrem Dom gesehen habe. Nun ja, Dank Corona endete meine Reise abrupt:-(

Wie habt ihr euren Dom/eure Sub kennengelernt und wie sieht euer Alltag aus als Paar? Ich weiß dass es sehr intim ist, aber wie sieht so eine Dom/Sub Beziehung aus, wenn im Alltag auch Kinder sind?
******s_1 Mann
957 Beiträge
Mal ne andere Frage, warum muss es eine Ganztagsbeziehung sein?

Beste Grüsse
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Wo und wenn ki der im Spiel bzw anwesend sind, hat das ganze D/S, BDSM an sich, offensichtlich nichts verloren.

Alles hat seine Zeit.

Ansonsten ist der Alltag ganz normal und vor allem ganz individuell machbar.
Die einen wollen dies, die anderen wollen das und ganz andere wollen es ganz anders

Jeder wie er mag, will und kann.

Was die "vielen" negativen Erfahrungen zustande kommen, liegt ua an der eigenen Ungeduld.

Jahrelang hat man ohne BDSM gelebt. Wacht irgendwann auf und hat die Erleuchtung und dann will man es sofort und gleich und überhaupt.

Ungeduld ist der Anfang vom Ende.
Zumindest in meinen Augen.
Nein, das nicht, aber schon ein fester Partner.... Ich mein, man hat ja auch Job, Familie ect:-)


Ich bin absolut nicht ungeduldig, eher bin ich erwartungsvoll. Ich muss ja eigentlich noch ganz viel dazulernen
****mas Mann
106 Beiträge
Also ich kann dir nur sagen, dass ich das Kennenlernen in etwa so mache wie Du es dir vorstellst. Habe mich jetzt zum dritten Mal mit einer erfahrenen Sub getroffen. Bisher sind wir noch im Kennenlernmodus. Der Unterschied zu dir damals ist vermutlich nur, dass wir beide wissen, worauf es hinauslaufen soll. (D/s) Ob es wirklich so kommt ist noch offen. Ich klammere mich da nicht dran. Hab auch offen kommuniziert, dass ich mich weiter umsehe.

Ewig zu chatten und dann beim ersten Treffen gleich ihre Unterwerfung zu fordern ist nicht meins. Aber ich bin ja auch noch nicht lange im Geschäft *zwinker*
*********2019 Frau
1.422 Beiträge
Ich gehe da conform mit @**********Magic .

1.Ungeduld.
Mein sub @****o3 hat 10 Jahre "gesucht", bis er seine richtige FemDom kennen lernte.
Ich habe ein dreiviertel Jahr gebraucht.
In unserem Fall Schicksal.

2. negativ Erfahrungen
Diese werden halt einfach eher kundgetan. Obwohl wir aktuell ja einen Thread haben, der die positiven Erfahrungen veröffentlicht.
BDSM: Wir haben uns gefunden

Unsere Kinder kennen meinen sub, als Freund der Familie. Da sie noch sehr jung sind Leben wir BDSM wenn die Kinder ausser Sichtweite sind.
Sie sollen sich selber finden. Wir stehen dann aber bei Bedarf gerne mit Rat und Tat zur Seite.

3.vorab gut kommunizieren. Je nachdem was man mag. Wir haben immer wieder Machtgefälle beim Schreiben gehabt. Auch wenn es nur so ging wie "... Als mein sub würdest du für diesen Kosenamen definitiv Strafpunkte bekommen😎... " Und es war eher spassig. Die Chemie muss bei mir schon stimmen. Der Funke kommt bei mir dann live. Sympathie, Humor... Alles was man wichtig findet, sollte immer wieder mal präsent sein.

4.da ich zu den Menschen gehöre, die es nicht mögen, jemanden zu zwingen, vor mir zu knien, bevorzuge ich logischerweise die freie Hingabe und somit das Anvertrauen der Seele. So kann ich eine tiefe Bindung aufbauen.

Aber jeder so wie er kann, mag.
*******Muc Mann
504 Beiträge
In der BDSM Szene sind vielfältige Menschen unterwegs, deren Grenzen einfach anderswo verlaufen als bei Stinos. Und hier treffen Herzmenschen auf Narzisten, verschlossene Menschen auf kommunikationsfreudige und manchmal auf Gleichgesinnte. Das wär ein Traum.

Leider hat der Spruch „im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt“ auch hier seine Existenzberechtigung. Und es wird immer schwerer, den „Richtigen“ dabei heraus zu fischen. Der eklatante Männerüberschuss tut das seine zur Sache. Leider. Deswegen resignieren manche Ladies vllt, weil sie entsprechende Erfahrungen gemacht haben.

Für mich ist D/S S/M eine der vertrautesten Beziehungsvarianten, die ich mit vorstellen kann. Doch leider wird manchmal nicht mit offenen Karten gespielt. Dabei gehts auch um den sog. Ehrenkodex unter Doms ......

Einfach offen durchs Leben gehen, mit Vertrauen und dich dem gewissen klaren Verstand. Und Geduld ..... nicht die hervorragendste Eigenschaft des Stiers ☺️
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.087 Beiträge
Ich lebe Polyamor.

Ich habe Ehemann und zwei kleine Kinder, aber mein Mann ist nicht mein Dom.

Meine Doms waren bisher nie mein einziger Partner, sie hatten immer selber auch Kinder und unser Motto war immer "Family first" negative Einflüsse auf Familie insbesonders auf Kinder dürfen nicht entstehen, ein NoGo der ersten Stunde. Das war auch bisher nie ein Problem.

Ich bin aber auch ganz eindeutig NICHT 24/7 das geht für mich überhaupt nicht.

Kennengelernt habe ich meine Partner ganz unterschiedlich, genau wie in normalen Beziehungen auch. Vielleicht liegt auch darin etwas das Problem vieler, wenn sie sich diese zeit nicht nehmen sondern auf Szeneveranstaltung nach dem Schnellen Partner "angeln".

Auch wenn eine Beziehung auf Dauer nicht funktioniert ist es nicht gleich eine Negative Erfahrung. Bei mir war es meist mein Polyamores Leben, mit dem das Gegenüber nach anfänglicher Begeisterung dann doch nicht glücklich war und lieber eine exklusive Partnerin wollte. Das kann ich niemandem verübeln, poly kann man nicht lernen, man fühlt so oder nicht.

Viele negative Erfahrungen kommen wohl aus falschen Erwartungen heraus.
Oft wird das Scheitern dann dem anderen Teil zu Lasten gelegt, dabei haben sich nach anfänglich scheinbar perfekter Übereinstimmung in den Feinheiten dann einfach zu viele Unterschiede in den Bedürfnissen ergeben. Man sollte sich einfach mehr zeit nehmen sich heran zu tasten und auszuloten was der andere will und braucht.

BDSM ist ein Feld mit vielen Fetischen, Erwartungen, Bedürfnissen, noch viel differenzierter als eine Stino-Beziehung, daher gibt es da einfach mehr Diskrepanzen und es ist schwerer das absolut passende Gegenstück zu finden.

LG
Kyria
Wir sind seit über 10 Jahren verheiratet und haben BDSM im Gesamten erst jetzt für uns entdeckt. Wir leben D/S auch aus. Im Alltag wenn die Kinder oder auch andere Leute um uns rum sind darf mein Herr nicht mit Sir angesprochen werden und nichts darf auf ein „Sklavenverhältnis“ hindeuten. Aber da reichen oft Gesten und Blicke und ich weiß sofort worauf er hinaus will! Sobald wir im selben Raum unter uns sind gilt es! So ist es in unseren Regeln vereinbart und es funktioniert gut. Die Regeln müssen einfach alltagstauglich sein...
Ich kann zB nicht kniend auf meinen Herrn warten wenn er von der Arbeit kommt, weil die Kinder auch da sind...
Oder die Aufträge die ich zu erfüllen habe müssen umsetzbar sein, wenn die Kinder zu Hause sind!
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Zitat von ******a74:
Wie kommen denn so viele schlechte Erfahrungen zustande?
Es gibt hier sehr, sehr (ja, auch Frauen) viele die glauben das "Foto=OK" und das Abklappern der gegenseitigen Vorlieben und Bekundigungen aller: ein Gentleman der Altenschule, sub= Prinzessin und Herscherrin, so wie weitere Honig ums Maul Schmierereien reichen, um sich auf den abenteuerlichen Weg zu begeben...noch schnell einen gemeinsamen Kaffee und los geht es *peitsche* (und das war schon die vorsichtige Version des internetdatings...das geht noch vieeel naiver!
Da wundert es nicht das so ein paar unter die Räder kommen...

Realistisch wird man aber auch von den unzähligen Dates die ok, gut oder sehr gut verliefen deutlich weniger lesen...zumindest hab ich noch nie ein positives Feedback öffentlich über mich gelesen und ich bin schon einige Jahre hier.

Zitat von ******a74:
Wie habt ihr euren Dom/eure Sub kennengelernt und wie sieht euer Alltag aus als Paar?
Dorffest, Kontaktanzeige, vom Freund die neue Freundin und dessen beste Freundin etc. aber eindeutig am häufigsten durchs Fotografieren. Denn nix ist effektiver, wenn zwei Persönlichkeiten aufeinander treffen und gegenseitig ganz natürlich auf sich reagieren. Wenn es da unerwartet "bähm" macht, dann war das halt so...auch wenn man im Profil überlesen hat das der Knipser BDSMler ist.

Was den Alltag betrifft ist das Spektrum weit gefächert. Von nicht existent bis (in meinen Augen) extrem klischeehaft. Nix davon ist falsch, nur ich schaue halt gerne welche Bedürfnisse auch im Alltag bei ihr und mir gestillt werden wollen. Denn diese Bedürfnisse sorgen dafür das sie und ich uns in der Beziehung sicher und geborgen fühlen.
Es bringt in der Regel nix 100 Regeln und Verbote aufzustellen, wenn es einem der Beiden nix gibt...das führt nur zu Frust auf beiden Seiten. In der Regel reichen ein paar Punkte die beiden wichtig sind um die Bedürfnisse zu stillen. Was das ist, ist individuell.
Mal brauchte eine regelmäßig unanständige Aufgaben, eine andere hielt mir die Türen auf und ließ mich immer vorgehen, die nächste mochte es wenn ich sie kontrolierte wann und wo sie gerade ist und wieder eine andere wollte mir am liebsten alles abnehmen, um mir so zu dienen.
Das alles funktioniert auch, wenn man Kinder hat...man muss nicht gleich nackt in der Wohnung mit Kette um den Hals auf allen vieren kriechen.
Danke dass ihr mit mir das so offen kommuniziert.
Ich kann auch warten, wenn dann dafür der Richtige kommt.
Mit dem Männerüberschuss ist es sicher ein Problem, ich bekomme durchaus einige Nachrichten. Aber ich bin jetzt auch nicht der Typ, der mit allen schreibt. Das löst eine gewisse Unsicherheit bei mir aus.....
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Was löst eine Unsicherheit aus? Das du viel Post bekommst? Oder nicht mit jedem schreibst?

Zu Punkt eins: wäre es zu wenig würde ich unsicher werden *lol*

Also als Frau!
**Su Paar
1.146 Beiträge
Sie schreibt:

Ich kenne meinen Mann jetzt 25 Jahre, 20 davon sind wir jetzt verheiratet. BDSM haben wir uns gemeinsam erobert, da waren unsere beiden Großen schon da.
Als sie klein waren, haben wir BDSM dann ausgelebt, wenn die beiden geschlafen haben.

Trotzdem hatten wir so Anekdoten wie die, als meine Tochter mich fragte, warum ich manchmal so laut atme, und sie mir versprach demnächst zur Hilfe zu eilen, wenn der Papa mir das nächste Mal die Nase zuhalten würde... *schock*
Oder auch alle drei sich regelmäßig mit Schlachtengeheul auf uns stürzten, wenn wir mal eine kleine spontane Dom-Sub-Rangelei hatten, und die ganze Familie plötzlich auf dem Boden rollte... *smile*

Jetzt haben wir drei Teenies zuhause und Leben unser BDSM grundsätzlich ausser Haus aus, da unsere Kinder ihre Sexualität frei entfalten sollen.

Wir haben einige wenige feste Spielpartner,
auf Partys spielen wir aber durchaus auch mal mit neuen Bekanntschaften, wobei sich die Intensität des Spiels natürlich sehr unterscheidet.

Im Alltag sind wir aber eigentlich ein ganz normales Paar auf Augenhöhe, jedoch mit eher klassischem Rollenverständnis.
********sion Paar
81 Beiträge
Wie es zu schlechten Erfahrungen kommt?
Man kann Menschen nur vor den Kopf gucken.
Dann gibt es einige Menschen die es bewusst nicht so mit der Ehrlichkeit halten oder schlicht nicht über genug Selbstreflexion verfügen und ein falsches Bild von sich vermitteln (weil sie es selbst glauben).
Natürlich nicht nur auf BDSM bezogen.
Wie sich nun eine Beziehung gestaltet ist sehr individuell. Bei uns ist es nicht 24/7, was allerdings nicht heißt, das sich das spielen auf einen zeitlichen Rahmen begrenzt. Wenn ich möchte tue ich mit ihm was ich möchte, aber auch nur wie es das Umfeld es zulässt (nichts erkennbares in der Öffentlichkeit) .
Sie
********odex Frau
84 Beiträge
Wie kommen schlechte Erfahrungen zustande? So wie bei Vanillas auch: Menschen ändern sich, man projeziert etwas in den Partner, was er nicht ist, der Partner spielt etwas vor, was er nicht ist, es passt einfach nicht.

BDSM und D/s sind anders, aber nicht besser oder schlechter, die Probleme, die Ängste, die Fallen sind die gleichen wie bei Vanillas.

Ich habe meinen Mann kennengelernt in einem Onlineforum, damals noch mein Dom, heute nicht mehr - weil wir uns sexuell nicht passend entwickelt haben, ergo bleibt für den Dom nur die Spielbeziehung nebenbei, das ist natürlich nicht ideal, aber ich habe eine so tolle Beziehung, einen Mann den ich über alles liebe, ich darf meine Neigung ausleben, das ist so viel mehr als andere haben und never würde ich meinen Mann missen wollen.

Kinder haben wir keine, unter anderem auch weil wir unsere Sexualität als sehr wichtig einstufen, beide. Aber ansonsten ist es auch da wie bei den Vanillas, die können ja auch nicht vögeln und nur sehr begrenzt flirten, schmusen etc. wenn die Kinder da sind.
*********iones Frau
3.201 Beiträge
Ich Hab meinen dom im sadomasochat kenne gelernt...leider hat es nur 1 als d/s beziehung neben meiner Ehe gehalten. A . Wegen der Entfernung und b. Weil er mir zu vorsichtig und sanft wahr. Ich bin recht erfahren im bdsm Bereich und da auch gefestigt.. er ist es eben nicht... dennoch sind wir gute freunde und ich möchte ihn als freund nicht missen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Hier habe ich immer wieder den Eindruck, dass man Eisen schmieden will, bevor man eine Schmiede und Eisen sowie Feuer hat.

Stellt sich alles ein, kann man beginnen.

Ich hatte ganz verschiedene Subs, jede für sich ein Original, jede also anders. Und erst als sie sich entschieden hatten, konnte ich mich auf sie einstellen. Ich selbst habe diese Subs nicht händeringend gesucht. Sie fanden zu mir. Und zusammen entschied man sich für den Weg alsZiel, der vorgezeichnet war durch die Möglichkeiten. Wenn Anfragen kamen, bei denen absehbar war, dass man keine Freude aneinander haben würde, unterließ man die Suche nach einem Weg.
*******exa Frau
23 Beiträge
hallo,

ich bin ja noch relativ neu hier,habe aber schon etliche Dates und Kontakte jedwelcher Art hinter mir. Es ist nicht leicht jemanden zu finden,wenn man gewisse Vorstellungen/Parameter hat.Sprichwörtlich ist es die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Auch wenn viele meinen als dominante Frau ist es einfacher. Ja ich besitze eine gewisse Grunddominanz. Dennoch suche ich im Moment eine Partnerschaft auf Augenhöhe,in der ich meine Vorlieben und dominante Art hin und wieder ausleben kann. Ja, das gibt es,denn dies Glück hatte ich bereits zweimal.
Angebote von devoten Männern gibt es mehr als genug, aber das passt nicht zu mir.
Geduld ist eine Tugend, an der ich noch feilen muss. Aber irgendwo wird der Passende sein, auch für dich.
********Tian Mann
8.821 Beiträge
Also was Diskretion angeht, weiss meine Familie höchstens dass ich gerne *fessel* (meine Eltern finden, dass zwar nicht gerade super, aber akzeptieren es, dass man wir Kinder Tun & Lassen sollen was wir eben wollen *zwinker* )

So würde mich eine offene Beziehung, reizen, da kann jeder daneben machen "was er will. Das Alter meiner Fesselpartnerin wäre mir egal, selbst eine Fernbeziehung würde mich reizen, wenn die Mischung/Chemie stimmt.

Schlechte Erfahrung

Ich hatte bis jetzt noch keine Erfahrungen gemacht. Doof wäre es wenn sie nichts von meiner Schwerhörigkeit wüsste, da hätte sie nämlich, dass Profil nicht gelesen, denn ich schreibe es immer an.

Kennenlernen

Zurzeit lerne ich tatsächlich jemand kennen. Aber wir sind noch am Anfang, darum keine Ahnung was daraus wird.
******ron Mann
4.614 Beiträge
Zitat von ******a74:
Eure Erfahrungen mit D/s?

Wie habt ihr euren Dom/eure Sub kennengelernt und wie sieht euer Alltag aus als Paar? Ich weiß dass es sehr intim ist, aber wie sieht so eine Dom/Sub Beziehung aus, wenn im Alltag auch Kinder sind?


In meiner 28 jährigen Ehe haben wir so ungefähr im 23. Ehejahr festgestellt, dass das was wir im Schlafzimmer machen SM bzw BDSM ist. Owohl wir das anfangs sehr gemäßigt schon immer hatten. Im Alltag war das dann eher subtil, allerdings für Leute die selbst das leben/lebten sehr offensichtlich. Aber unser Alltag hat die letzten zwölf Ehejahre auch wenig Platz für "romantische Zweisamkeit" geboten, wo man dann auch mal das etwas deutlicher machen konnte. Kinder, Haushalt und Selbstständigkeit als Wirtepaar bzw Gastronomen...

Danach hatte ich (hier) nur ein Date. Also auf einem Stammtisch kennen gelernt und das hielt dann ungefähr zwei Jahre.



Zitat von ******a74:
Eure Erfahrungen mit D/s?


Wie kommen denn so viele schlechte Erfahrungen zustande? Ich lese dies hier doch recht häufig?? Ich verstehe das nicht? Ist es nicht üblich, sich vorab kennenzulernen🤨?? Das meine ich ernst, ich weiß so etwas nicht?? Trifft man sich nicht erstmal ganz "normal" und lernt sich kennen? Spaziergang, Kaffee Restaurant??


Ich hab jetzt wieder Interesse an Partnerschaft und gelebten BDSM, liegt wohl auch daran, weil ich seit ein paar Tagen mit wem schreibe, sich daraus Neugier entwickelt hat und ich soweit wieder bin, dass mich die Vergangenheit nicht mehr so sehr beschäftigt und ich das alles los lassen kann. Bei mir war das so, dass zwar die Sehnsucht nach BDSM groß und manchmal sehr verzehrend ist, aber ich mich auf was "Neues" noch nicht einlassen wollte/konnte. Diese Lust auf BDSM (obwohl ich keine Partnerschaft hatte, suchte und wollte) ist/war sehr groß und auch für mich manchmal schwer zu unterscheiden, ob es einfach nur die Sehnsucht nach BDSM ist oder der Mensch, der mich da reizt und interessiert.
Ich glaube das genau dieser Zwiespalt auch für viele Enttäuschungen hier sorgt. Um seinen Wunsch nach BDSM zu erfüllen, sind viele bereit, faule Kompromisse einzugehen oder täuschen etwas vor, dass gar nicht da ist. Manche sind sich auch nicht im klaren darüber, dass sie nur suchen, weil sie ihre Bedürfnisse abdecken wollen, aber nicht einen Menschen suchen, dem sie ihre Liebe schenken können/wollen.
Es ist nichts verwerfliches daran, wenn man jemanden sucht um seine Bedürfnisse zu befriedigen, wenn man das offen kommuniziert, findet sich mit Sicherheit früher oder später etwas passendes. Aber leider ist das halt nicht immer so.

Was ist schon üblich wenn es ums kennenlernen geht? Ich glaube das ist sehr individuell und Situationsabhängig. Jedoch ist jedem klar, dass schreiben und telefonieren, etwas anderes ist als eine reale echte Begegnung mit einem Treffen. Egal ob man da lange vorher schreibt und telefoniert oder sich mit vier oder fünf Zeilen auf einer Veranstaltung verabredet.
Wer 24/7 im Ansatz oder gar verstärkt sucht und sich wünscht, der prüft dann halt auch schon etwas genau, als derjenige der "nur" Spielbeziehung für Clubbesuche sucht.


ansonsten kann ich da @**********Magic nur recht geben:

Zitat von **********Magic:


Alles hat seine Zeit.

Was die "vielen" negativen Erfahrungen zustande kommen, liegt ua an der eigenen Ungeduld.

Jahrelang hat man ohne BDSM gelebt. Wacht irgendwann auf und hat die Erleuchtung und dann will man es sofort und gleich und überhaupt.

Ungeduld ist der Anfang vom Ende.
Zumindest in meinen Augen.

Auch bei Vanillas und den anderen Muggels läuft das mit der Partnersuche oft schräg und endet unschön.

Zitat von ******a74:
Eure Erfahrungen mit D/s?

Danach habe ich alleine die Grand Opera besucht und zugeschaut und ja..... Ich war da schon sehr neidisch, wenn ich eine glückliche Sub mit ihrem Dom gesehen habe. Nun ja, Dank Corona endete meine Reise abrupt:-(


Nicht alles was glänzt ist gold. Neidisch auf andere blicken, auch wenn ich das verstehe, ist nicht wohltuend.
**********r7977 Paar
1.053 Beiträge
Hey @******a74

Deine Frage klingt nach spannenden Themen. *g* Wir machen eine ähnliche Reise durch, nur eben zu zweit.

Wir sind seit vielen Jahren zusammen, kennen uns als "normales" Paar. Nach 18 Jahren Beziehung wollten wir uns Sexleben etwas aufpeppen und neue Erfahrungen gemeinsam sammeln. Also haben wir uns auch mal dem Thema gewidmet. Deswegen sind wir auch beide "Switcher", weil wir uns auch noch selbst finden und testen wollen, was uns alles Spaß macht. Es pendelt sich allerdings auch so ein, dass es mehr Spaß macht, wenn unser männlicher Part das "Sagen" hat.

Wir waren auch auf einigen Events, in Clubs und haben leider auch die Erfahrung machen müssen, dass durch Corona das Thema einen ziemlichen Dämpfer bekommen hat. Wir freuen uns auch schon drauf, wenn man wieder was unternehmen kann und kleine Vorführungen oder Spiele in der "Öffentlichkeit" mit anderen statt finden können.

In der GO waren wir noch nicht. Wenn Du nochmal hin gehst könnten wir uns ja mal zu dritt treffen, wenn Du Lust hast. *g*
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Sie schreibt
Also liebe TE, ich versuche mal deine Fragen aus meiner Warte zu beantworten:

Wie kommen denn so viele schlechte Erfahrungen zustande? Ich lese dies hier doch recht häufig?? Ich verstehe das nicht? Ist es nicht üblich, sich vorab kennenzulernen🤨?? Das meine ich ernst, ich weiß so etwas nicht?? Trifft man sich nicht erstmal ganz "normal" und lernt sich kennen? Spaziergang, Kaffee Restaurant??


Ich habe als ich noch aktiv suchte, einige schlechte Erfahrungen gemacht. (Aber auch einige gute, das möchte ich nicht unerwähnt lassen)
Wie diese schlechten Zustande kamen? Nun, ich habe mir einfach zu wenig Zeit gelassen den Mensch kennenzulernen. Ich wollte nach 20 Jahren Stino-Beziehungen endlich erleben wovon ich träume. Bald, schnell, sofort.. *grins* Ich war ungeduldig und wollte nicht mehr warten. Das trübt manchmal den Blickwinkel. Hinzu kamen Unerfahrenheit und wenig Freizeit (da 2 Kleine Kinder) was für mich persönlich den "Druck" noch erhöhte.

Ich habe meinen Ex-Freund damals ganz normal als Partner kennengelernt und dann habe ich entdeckt, dass seine Dominanz mir gefällt und es kamen Regeln, Bestrafung, Lust ganz automatisch dazu.

Das kam (und käme auch heute) für mich nicht mehr in Frage. Ich habe kein Interesse daran, einen Partner erst Stino kennenzulernen, und dann nach vielleicht Monaten erst festzustellen ob denn unser BDSM passt (bzw. ob er denn überhaupt eine Neigung dazu hat) Dazu ist mir mein BDSM viel zu wichtig. Ich möchte schnell herausfinden ob die Neigung zusammen passt, denn tut sie das nicht, ist der Partner für mich uninteressant. Klingt hart, ist aber Fakt. Ich weiß was ich im Leben möchte, und werde nicht nochmal 20 Jahre auf ein erfülltes (Sex) Leben verzichten weil sich heraus stellt, das der Partner sexuell nicht kompatibel ist.

Wie habt ihr euren Dom/eure Sub kennengelernt und wie sieht euer Alltag aus als Paar? Ich weiß dass es sehr intim ist, aber wie sieht so eine Dom/Sub Beziehung aus, wenn im Alltag auch Kinder sind?

ich habe meinen Partner über die Sklavenzentrale kennengelernt. Also neigungsbezogen. Es hat von Anfang an gepasst (obwohl wir uns tatsächlich nicht mit der Prämisse feste Beziehung kennengelernt haben) und wir haben gleich den Turbo hingelegt. Zusammengezogen nach 6 Monaten, von Anfang an 24/7 gelebt. Wir haben in Patchwork zusammen 4 Kinder, wobei meine beiden dauerhaft bei uns leben, seine 2 sind sehr oft bei uns. Das funktioniert prima. Wie genau das im Alltag aussieht, ist in wenigen Worten schwer zu erklären. Wir sind eingespielt und verständigen uns viel mit Blicken und Gesten, die Regeln sind so optimiert das sie auch vor den Kids umsetzbar sind usw. Alles eine Frage des Verstandes und der Absprachen. Wir haben keinerlei Probleme mit unserem Alltag als Herr/Sklavin Paar trotz Kinder und Job. Wenn man will dann geht es.
******s_1 Mann
957 Beiträge
Das Interessante an der Sache ist ja, dass viele Devote über die Dumm Dom(sen) meckern, aber ich mir zusammen mit meiner Freundin wahrhaftige Submission suchen, aber oft nur „will bespielt werden“ finden...

Nun ja, die Welt ist gross... ;D

Beste Grüsse
******ron Mann
4.614 Beiträge
Zitat von ******s_1:
Das Interessante an der Sache ist ja, dass viele Devote über die Dumm Dom(sen) meckern, aber ich mir zusammen mit meiner Freundin wahrhaftige Submission suchen, aber oft nur „will bespielt werden“ finden...

Nun ja, die Welt ist gross... ;D

Beste Grüsse

Oder aber nur die andere Seite wollen: Aufmerksamkeit & Zuwendung. Vielleicht auch dazu noch Objekt der Begierde, aber nicht die Untwerfung geben oder suchen, weil alle nicht "Der" Richtige ist.
Halt eher fifty shades Realkino ohne Tränen suchen. Dabei sind die dann oft so verträumt, dass sie es selbst nicht bemerken... 😉

Vielem was hier gesagt wurde stimme ich bei und möchte das nicht noch mal thematisieren, sondern lediglich diesen Gedankengang mit in den Topf der unbegrenzten Möglichkeiten warum es zu schlechten Erfahrungen kommen kann, mit hinein werfen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich meckere nicht, weil auch bei D/s zwei Menschen gestalten. Und die müssen sich erst mal finden. Wenn Hinz die Kunzia nimmt, obwohl beide nicht harmonieren, kann das nichts werden. Als Spiel mag das manchen genügen, aber ich habe sehr gerne auch längere D/s freie Zeiten in Kauf genommen und entsprechend nach kurzer Zeit "Erprobungen" abgebrochen, wenn absehbar war, dass das nichts mit uns wird.

Mit der passenden Partnerin zusammen kann D/s eine wahre Freude sein- und da wrd dann auch nicht gemeckert.
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