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Dominanz und Devotheit ausserhalb von Sessions

*****fan Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz und Devotheit ausserhalb von Sessions
Wie sieht es denn bei euch so mit dem gelebten Machtgefälle ausserhalb von Sessions aus?

Mich interessiert wie sehr die Menschen hier darauf stehn, ihr Machtgefälle auch im Alltag aufrecht zu erhalten. Was meine Beobachtung angeht, gibt es beim BDSM zwei Lager:

Die einen spielen das Spiel auch im Alltag und verlangen vom devoten Part ständige Submissivität, Services und sonstige Gefälligkeiten, der/die Substanz soll ihnen gleichzeitig auch noch das Leben leichter machen (Ohne jetzt gleich 24/7 zu sein)

Das andere Lager sind die Session-Spieler, die während der Session in ihre Rollen schlüpfen und diese auch überzeugend ausfüllen, danach aber auch wieder genug haben und sich wieder in das nicht-kinky-ich verwandeln.

Wie beliebt ist bei Doms und Subs hier die erste bzw. die zweite Spielart?

Ich für meinen Teil mag das Machtgefälle nur innerhalb von Sessions oder während eines Spielabends. Da kann ich mich fallen lassen und meinen tiefsten unausgelebten Bedürfnissen freien Lauf lassen. Im Alltag würde mir ständiges "Herumgedomse" einer Dom auf Dauer auf die Nerven gehen. Allerdings würde ich wiederum liebevolle oder wirklich gut durchdachte "Seitenhiebe" im richtigen Moment, die mich kurz Gedanklich in den Submodus bringen wiederum positiv aufnehmen. Aber eben nur ab und an und im richtigen Moment.

Wie seht und lebt ihr das so?
*****fan Mann
101 Beiträge
Themenersteller 
Wenn im Post oben "Substanz" steht, dann handelt es sich um "Sub". Autocorrect ist meistens ganz gut, aber manchmal wird dadurch einiges verschlimmbessert.
...kurz gedanklich in den submodus bringen 🥰...schön ausgedrückt.
********ubus Mann
187 Beiträge
Nonstop Machtgefälle ist bei uns gar nicht möglich, also kenne ich es auch nicht anders.
Ich glaube, dass es in jedem Menschen eine Grundveranlagung von Dominanz und Devotion gibt, die sich auch im Alltag nicht abstellen lässt. Jedoch möchte ich meiner sub auch das Gefühl geben, dass sie so sein darf wie sie möchte, ohne unsere „Regeln“ zu vergessen, aber auch eigene Entscheidungen treffen zu dürfen.
Manchmal lasse ich sie im Alltag einen Plug tragen, um ihren Herrn bei sich zu tragen, oder bei gemeinsamen Abenden unter Leuten sogar ferngesteuerte Liebeskugeln.
Unsere Zuneigung ist so immens, dass wir sie fest und tief in uns tragen, ohne sie jederzeit aktiv ausleben zu müssen. Das ist für uns „echter“, als jede Rolle im Spiel.
******ara Frau
4.467 Beiträge
Ich spiele kein BDSM.

Es gehört zu meinem Leben und das 24/7. Für mich gibt es keinen Start- oder stoppunkt. Es ist immer da und somit auch immer ein machtgefälle.

Ob dieses genutzt wird oder nicht liegt ganz alleine in den Händen des dominanten Parts.
********gpur Mann
417 Beiträge
Bei uns ist das Machtgefälle immer vorhanden, ich bin nicht nur in der Session devot und ich schlüpfe in der Session auch nicht in eine Rolle. Ich bin immer der Sklave meiner Herrin. So weiß ich immer, wo meine Position ist.
****i59 Paar
1.788 Beiträge
Ich kann meine Devotion nicht an und ausknipsen. Auch im Alltag ist das Machtgefälle immer vorhanden auch wenn wir nicht grade zusammen sind. Die Arbeitszeit ist zwar ausgenommen, trotzdem habe ich Anweisung mich zwischendrin zu melden, z.b.in den Pausen. Dinge des Alltags werden gemeinsam besprochen aber die letzte Entscheidung liegt bei ihm. Wir spielen nicht D/s sondern leben es. Ich bin seine O, das heißt, mein Herr kann mich auch jederzeit anderen überlassen und stets über mich verfügen.
*********inee
3.588 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich unterscheide bei DS unter meine sexuellen Bedürfnisse und meine partnerschaftlichen Bedürfnisse.

Meine partnerschaftliche Bedürfnisse sind auch sehr DS-Lastig und daher lebe ich es in meiner Beziehung auch aus. Er ist Meins und unter mir und das immer. Wobei wir uns auch da unterschiedlich bewegen. Mal mit sehr präsenten Machtgefälle und mal mit weniger präsenten Machtgefälle. Aber immer mit.

Sexuell stehe ich auf Dominanz und Unterwerfung. Und da auch auf Dinge, die ich in meinem partnerschaftlichen DS nicht haben möchte oder brauche.
Daher ist dieser Teil nur auf Sessionen bezogen und bei ihm dasselbe.
Ich kann auch mit anderen nur punktuell in Sessionen oder in einee verabredeten Zeit meine Sexualität ausleben, die nun mal sehr DS-Lastig ist.
Beruflich bin ich sehr dominant.. Privat bin ich gerne Frau und ordne mich unter wobei es da immer auf den Mann an kam..

Der jetzige würde mich gut unter Kontrolle haben *g*
******ect Frau
1.162 Beiträge
Gibt es denn ein „im Alltag spielen Ohne 24/7“?

Wenn es in den Alltag geht, dann ist dafür irgendwie ja die devote Art über die sexuelle Erregung hinaus nötig. Und dann ist diese devote Art eben auch 24/7 vorhanden.

Ich definiere 24/7 als „er könnte immer alles entscheiden, aber tut es nicht, weil das nicht alltagstauglich ist“. Dennoch fühle ich immer auch meine devotion oder bin durch Blicke usw dran erinnert. Und das hat dann nix mit Sex direkt zu tun.
Nur auf der Basis mit meinen Gefühlen bin ich bereit dazu auch einen gewissen Service zu liefern.
*******Brat Paar
217 Beiträge
Sie schreibt....

Ich hab mal hier einen schönen Begriff gelesen, was Du beschreibst wurde als „Schlafzimmer-devot“ bezeichnet. Das soll ein häufiges „Phänomen“ sein. Nach dem Orgasmus löst sich die Devotion quasi in Luft auf.
Ich mag das nicht so .... erstens ist nach dem Sex, vor dem Sex *gg* .... und zweitens, warum sollte sich „danach“ was ändern? Ich finde das Machtgefälle wunderbar.

Wir z. B. wachsen im Alltag ins D/S hinein, ich mag es, wenn es jederzeit abrufbar ist.... und ich mag es, wenn ich es meinem Herrn recht und angenehm machen kann.
„Funktioniert“ allerdings nur, weil ich mich von ihm geschätzt, geliebt und wahrgenommen fühle. Er verlangt nichts unmögliches von mir. Im Gegenteil, nach einem anstrengenden (Arbeits)Tag, ordnet er mir z. B. auch Ruhe/Entspannung an .... und wenn er dafür manchmal ein Machtwort sprechen muss, oder mich in Ketten legt, weil ich immer noch ein paar Handgriffe erledige. Auch umsorgt er mich wenn ich einfach platt bin. Genau diese Handlungsweisen von ihm, ermöglichen mir, ihn und sein Wort, sein Wunsch oder seine Anordnung zu befolgen .... ich bin nicht nur Sexobjekt .... ich bin sein Weib, auf das er achtet. Was nicht heißt, dass mir immer alles gefällt/gefallen muss, was er mir aufträgt.

Doch hätte ich das Gefühl, er wäre einfach nur faul und bequem .... ich nur seine billige, bequeme Putzfrau und Bedienung ... würde ich mich nicht wohl fühlen und es wäre mit meiner Hingabe auch nicht so weit her.

Aber warum so viele Gedanken darüber machen? Wenn es genauso richtig ist für Dich und deine Partnerin, dann ist es doch schnuppe, was andere davon halten. Für euch muss es stimmig sein und passen, für sonst niemanden.
*****r96 Frau
71 Beiträge
Ich schreibe mal wie ich es bei mir auf der devoten Seite erlebe.

Ich unterscheide für mich gerne zwischen dem aktiven und dem passiven Play. Aktiv ist ja wahrscheinlich selbst erklärend, das sind die Sessions in der es ein 100% wahrnehmbaren und klares Machtgefälle gibt. Das passive ist dann der Alltag wenn man es so will. Da wir kein Paar aber gute Freunde sind verschwimmen hier Grenzen und das Machtgefälle gerne mal.
Wahrscheinlich ist es oftmals von außen auch gar nicht immer wahrnehmbar, aber es ist für uns da. Diese Seitenhiebe oder dieses um einen kümmern ist unterschwellig immer da und fühl sich gut spielerisch und sicher an. Manchmal sichtbar, wenn dann wirklich mal ein Befehl kommt oftmals aber auch einfach nicht erkennbar für jemanden der den Kontext nicht hat.

Das hat Zeit gebraucht, sich in diese Rollen einzufinden, herauszufinden wann wer mit was einverstanden und komfortabel ist und letztlich wo unsere Grenzen liegen die wir aufrecht erhalten wollen.
Ein 24/7 würde ich es für mich nicht nennen und das aktive Spiel die ganze Zeit durchzuziehen wäre mir auch zu viel. Aber in der Balance die ich aktuell habe ist es erfüllend und macht Spaß *g*
*********esire Mann
93 Beiträge
Bei mir gibt es keinen On/Off Modus als Dom. Aber jeder wie er mag, beides sind einfach Möglichkeiten seine Neigungen auszuleben.

Zwei Anmerkungen zu deinem Eingangspost:
„Ständige Submissivität“ kann man nicht verlangen, im Grunde kann man es gar nicht verlangen. Bestenfalls eine Atmosphäre schaffen, die Devotion fördert. Egal ob das nun auf eine Session beschränkt ist oder auch im Alltag stattfindet.
Und ich verstehe zwar wie du das mit dem Alltag leichter machen meinst. Ich empfinde aber selbst als Dom D/s im Alltag nicht leichter oder es mir leichter machen als nur auf eine Session beschränkt. Okay ich kann Gefälligkeiten verlangen aber es fordert mich dennoch mehr als ab und an im Schlafzimmer die Sau rauszulassen *zwinker*
*******Mlle Frau
15 Beiträge
Ich mag es wenn Kleinigkeiten in den Alltag mit einfließen. Auch ich habe keinen speziellen Schalter, sondern bin einfach. Das Machtgefälle ist latent immer da. Ob er es abruft ist eine andere Sache. Wenn wir unterwegs sind, mag ich Gesten und Worte. Für Außenstehende wirkt es völlig normal aber ich kenne seinen Blick, der sagt "das klären wir später zu Hause" oder er flüstert es mir ins Ohr und zieht meinen Kopf leicht zurück dabei und küsst mich. Fremde sehen dann nur die zärtliche Geste und nicht das teuflische Grinsen dabei.

Aber es sind auch die Kleinigkeiten wie wir im Alltag miteinander umgehen. Er achtet auf mich wenn ich zu lange arbeite oder mal wieder nicht genügend getrunken habe. Das kann auch mal in einer ziemlich herrschen Art und Weise sein. Und dann wieder liebevoll umsorgend, indem er mir einen Kaffee hinstellt oder mir mein Franzbrötchen zum Frühstück besorgt. Ebenso wie ich ihn umsorge, einfach weil ich möchte das es ihm gut geht. Und ja da tue ich auch Sachen die ich vielleicht nicht so gerne tue.

Dieses Zusammenspiel hat bei uns irgendwie von Anfang an gepasst und wir schauen hier und da wo wir es erweitern können und vor allem noch weiter hinein wachsen. Wichtig ist es muss Spaß machen und soll sich normal anfühlen. Sicherlich gibt es auch mal Momente wo es nicht passt - wie am Arbeitsplatz. Wobei es auch hier durchaus mal reizvoll sein kann.
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Zitat von *****fan:
Mich interessiert wie sehr die Menschen hier darauf stehn, ihr Machtgefälle auch im Alltag aufrecht zu erhalten.
*grins* Muss ein Gott (der in der Regel allmächtig ist) das Machtgefälle aufrechterhalten, um für den Gläubigen göttlich zu sein? (Ernstgemeinte Frage dessen Antworten spannend sein könnten, wenn man bedenkt, dass es in Religionen oft auch einen Teufel gibt oder andere Konsequenzen drohen.)

Zitat von *****fan:
Wie beliebt ist bei Doms und Subs hier die erste bzw. die zweite Spielart?
Kann mit beiden Spielarten nix anfangen.
Ich lebe einfach mein Leben, stille meine Bedürfnisse, achte drauf das die Bedürfnisse meiner Partnerin nicht auf der Strecke bleiben und sehe in meiner Partnerin immer auch meine Sub völlig egal ob sie gerade einen 2 m Hünen verprügelt oder neben mir einfach mal so kniet.
Und wenn ich so drüber nachdenke haben mich echt wenige nur als Dom während einer Session gesehen, selbst wenn es im Alltag kein BDSM mäßiges Machtgefälle gab (was auch immer das beinhaltet).
****in Frau
989 Beiträge
Genau, meine Vorredner sagen es... den Unterschied zwischen Spiel und D/s machen NEIGUNGEN!

Für dich, @*****fan, ist es "nur" eine Spielart und hat nichts mit D/s zu tun. Dein Nick sagt ja alles...

Für jemanden mit den Neigungen ist es ein Gefühl! Deshalb ist es nie anstrengend, in den 24/7 Bereich zu gelangen... anstrengend sind nur Sessionen und das hat man ja in der Hand.

Das bedeutet aber auch niemals, dass der starke Part nicht auch schwach sein darf! Trotzdem bleibt er der starke Part! *ja*

Das ist KEIN SPIEL!
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Gefühlte Machtgefälle gibt's auch ausserhalb des Schlafzimmers. Nicht mehr 90:10, vielleicht phasenweise nur 51:49, aber egal. Da ist da.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Es gibt zwischen schwarz und weiß noch ziemlich viele verschiedene Farbtöne auf der Palette des BDSM/DS etc. Und es kommt immer darauf an was man daraus macht.

Ganz nach dem Motto: Jede/r so wie er/sie es mag.

Wie bereits geschrieben wurde, ein Mensch ist was er ist und das 24 Stunden, sieben Tage die Woche.
Wie und ob das nun rund um die Uhr "eingesetzt" wird ist so individuell wie es Menschen gibt die es Leben bzw Aus- und Erleben.

Und da hat der TE ja seine Art gefunden. Er möchte nur in der Session ... Aber gegen Kleinigkeiten ab und zu...

Wichtig ist letztendlich das sich zusammen tut, was zusammen passt. Sich gegenseitig ergänzt und alle Beteiligten auf ihre Kosten kommen und zufrieden und glücklich sind.
Ich kann mich meinen Vorrednern, bzw. Schreiben nur anschließen.

Ich bin und lebe was mir gefällt, in meinem Fall eine " caring domination" idealerweise in Form einer FLR.

Das ist für mich kein Spiel sondern meine Art zu leben.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie umständlich manche Menschen D/s sehen.... große Worte 24/7, TPE,...
Jeder lebt doch so wie er möchte und egal ob ich high Heels oder wollsocken trage , Kleid oder Schlabberpulli ,
Ich entscheide, im Zweifel, was geschieht.... und jeder sucht sich doch einen Menschen der zu ihm passt.... Also gibt es auch wenig Zweifel.
Und beide sind glücklich im Alltag, im Bett und egal in welcher Situation.....
So sehe ich meine Dominanz
*******hen Frau
709 Beiträge
Ich stelle immer wieder fest, dass Fragen um DS im Alltag sowohl auch die Antworten davon ausgehen, dass man diese Spielart mit seinem festen Partner auslebt. Da mag es wohl so sein, dass der Übergang von Session zum Alltag fließend ist was D/s betrifft. Da mag es mit sicherheit vorkommen, dass der dominante Part z. B. auch mal die Alltagskleidung bestimmt oder andere Vorgaben macht.

Ich führe aber mit meinem Mann eine ganz normale Beziehung, er ist nicht dominant und somit habe ich nur Spielbeziehungen. Da lehne ich es total ab, mir von meinem Spielpartner meinen Alltag vorschreiben zu lassen.
Wenn mir mein Spielpartner auch im Alltag vorgaben macht, dann hat es für mich einen komischen Beigeschmack. Das wäre für mich so, als wenn eine dritte Person zwischen uns in unserem Bett liegt.

Außerdem kann eine Spielbeziehung nie so genau wissen wie mein Tagesablauf ist und ob da nicht die ein oder andere Vorgabe mehr als unpassend ist.

LG
06/2022
******n69 Mann
66 Beiträge
Ich für meinen Teil lebe meine Dominanz immer aus, mal mehr mal weniger aber sie ist immer vorhanden. Das gat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun das der "Herr" nicht auch Gentleman sein kann. Ich helfe meiner Sub z. B. gerne in den Mantel, verlange auch nichts unmögliches von ihr. Es muss die Liebe und Wertschätzung vorhanden sein und ich möchte auf meine Sub stolz sein.
Motto: Zart bis Hart
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Würden gerne die Eingangsfrage ändern. *zwinker*

Manche BDSMer leben ihre Neigungen rund um die Uhr.
Manche BDSMer leben ihre Neigungen nur in Sessions aus.



Der Hintergrund ist, dass manche Leute im Forum die Wörter: " Rolle" und "spielen" negativ besetzen, im Sinne von "Schauspielern" oder "vorspielen".



Gemeint ist aber im BDSM Kontext unter spielen: Eine Session (entsprechend seiner Neigungen) abhalten.

Rollenspiele, im Sinne von GOR oder Geschichte der O.
*********imals Mann
17 Beiträge
Meine Herrin und ich hatten kein Interesse an einem Permanentem Machtgefälle, da wir auch viel Freizeitaktivitäten unternahmen. Allerdings hatten beide Seiten die Möglichkeit jederzeit ein Spiel zu beginnen, bzw ich Interesse daran zu bekunden.
Die einzige 24/7 Regel war: der penis der an mir festgewachsen ist gehört ihr.

Das führte dazu, dass wir uns auch auf menschlicher Ebene gut kennen lernten und sich eine innige Freundschaft entwickelte.

Überkam sie die Lust mir Befehle zu geben verwendete sie meinen Sklavenname. Ab dem Moment war, auch ohne Halsband, das Machtgefälle hergestellt. Je nach Situation bestätigte ich mit einem "Ja Herrin " oder führte es wortlos aus.

Im Prinzip waren die 3 Zeichen für den Beginn:
1. Ich trage ein Halsband
2. Sie sagte meinen Sklavenname
3. Sie berührte meine Genitalien.

Sie hatte ein gutes Gespür wann sie das Machtverhältis herstellen konnte und wann nicht, theoretisch hätte ich jedoch die Möglichkeit gehabt es zu Blocken oder zu beenden, in dem ich ihren realen Vornamen sagte. Was ich jedoch nie tun musste und es auch nicht wollte. Denn was wäre ein Sub der sich auch in unangenehmen Situationen nicht unterordnet.

Auf diese Weise konnten wir außerhalb von einer Session oder eines Clubs beide Seiten leben.

Ich muss zugeben, bei den Gedanken daran und den Bildern im Kopf, Schwärme ich immer noch.
*******ave Frau
9.669 Beiträge
Unser D/s funktioniert nur 24/7. Ich könnte gar nicht anders, als so zu leben. Es ist unser Leben.

Meinen Mann und Herrn immer nur zeitweise als Herrn anzusehen, und danach wieder auf Augenhöhe zu kommunizieren, würde gar nicht funktionieren, da ich/wir das ständige Machtgefälle einfach fühlen und leben.

Und ja, was der Herr im Alltag fordert, ist seine Sache, aber die Gegebenheiten des Alltags schränken doch die Umsetzung des Kopfkinos stark ein. Von daher wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
*********iette Frau
5.076 Beiträge
Auch für mich wäre Devotion nur in Sessions nix. Ich bin 24/7 (seine) Sklavin. Das Machtgefälle ist immer da - aber mal mehr, mal weniger präsent. Wir unternehmen ganz normale Dinge miteinander und unterhalten uns auch völlig normal miteinander - das eine schließt ja schließlich das andere nicht aus.
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