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Sollten BDSMler in ihrem verwendeten Vokabular umdenken?

****hl Mann
26 Beiträge
@*****n_N du hast natürlich Recht: als Rassist bezeichnet zu werden ist natürlich blöd, gerade weil es so schwer und pauschal ist. Wir kennen uns ja alle nicht, deshalb wäre ich selber auch etwas vorsichtiger.

Allerdings hat das ja nun niemand gemacht. Mein Vorredner hier hat das genommen, was du und andere hier tun: Worte verwenden, die die ganz ganz überwiegende Mehrheit der Betroffenen als verletzend empfinden (und nein, der eine Onkel/Nachbar/Arbeitskollege, den du mal gekannt hast, macht diese große Mehrheit vielleicht ein wenig kleiner, aber nicht komplett unwichtig oder bedeutungslos).

Was du außerdem hier tust, und nur dass kann ich ja bewerten: du machst einen thread auf, der erstmal eine sensible und gute Frage zur Diskussion stellt. In diesem thread kommen dann seitenlang mittelalte weiße Männer (und auch ein paar Frauen) und sagen "Zigeunerschnitzel" und manwirdjawohlnochsagendürfen.

So weit, so erwartbar. In deinem zusammenfassenden Beitrag sagst du sinngemäß, du sähest das ja alles ganz genau so, das wäre offenbar "normal", und Rassismus oder deine Bezeichnung Rassenhass, das gibt es nicht.

Der erste Beitrag, der etwas polternder contra gibt, wird von dir vor allem durch Gegenfragen, einem unverlinkten Zitat ohne Kontext (was eigentlich wohl sagen will, dass andere Maßnahmen noch viel wichtiger wären) und einem Video aus einem "Hetzkanal" (Spiegel 2019, https://www.spiegel.de/panor … -7b4d-4074-8722-64e7438330ff ) beantwortet.

Das ist also, was du hier tust, aktiv: nicht wer du bist, das kann ich nicht beurteilen, sondern was du hier so machst. Du wirst dich bestimmt an meiner Zusammenfassumg stoßen, bestimmt hier und da auch zurecht, es ist ja meine Lesart.

Aber jetzt würde ich dich gerne fragen, und das ist wirklich eine ernstgemeinte Frage: wie kann dich überraschen, dass Leute hier dein Verhalten erstmal komisch finden? Falls du an ernsthaften Austausch interessiert bist, wäre mein Hinweis, erstmal weniger von den Dingen zu tun, die du hier tust. Dann gäbe es vielleicht auch weniger Anlass, dein Verhalten als rassistisch zu bewerten.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Vielleicht ganz interessant sich das anzuschauen.

"Die Wilden" in den Menschenzoos

Dokumentarfilm Frankreich 2017 | arte
Samstag, 29.09.18
20:15 - 21:45 Uhr (90 Min.)
arte
***ko Mann
31 Beiträge
Es macht mich traurig, wenn Menschen Rassismus anprangern, in dem sie selbst dem Rassismus frönen. Genau dies gibt dem Rassismus und viel schlimmer noch Extremismus Vorschub.

Rassismus: Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen

Also wenn man von mittelalten, weißen Männern spricht, und sie in eine Schublade packt, ist dies zu tiefst rassistisch.

Kein Rassismus ist es, wenn ich Wörter benutze, die andere Menschen in einem rassistischen Kontext verwenden oder verwendet haben.

Das Video, was mein Vorredner anprangert, ist größenteils sehr sachlich. Und es mit der Holzhammer Methode abzuwürgen, wird sicher keinen Menschen davon abbringen. Ganz im Gegenteil hilft es eher dem Video Anhänger zu finden.
Ich persönlich fand es sehr spannend. Es zeigt sehr gut wie Statistiken manipulativ eingesetzt werden können. Auch von dem Video selbst.
Es nutzt perfekt Schwachpunkte in der Argumentation der BLM Seite, um scheinbar glaubhaft einen Gegenpol zu setzen. Es wird dabei wohl absichtlich niemals offenkundig rechtsradikal. Nur einmal bei der Erwähnung der Juden, die ziemlich aus dem Zusammenhang kommt, blitzt für mich eine antisemitische Intention durch. Aber selbst hier bleibt es sehr subtil.
Einige der Punkte kann man sicher recht leicht entkräften, bei anderen würde mich selbst das Gegenargument interessieren. Bzw sind einige Punkte durchaus valide. Und was es für mich wirklich sehr gut zeigt. Die Welt ist nicht einfach. Ganz im Gegenteil ist sie sehr komplex. Und wer sie versucht sich einfach zu machen, rutscht früher oder später in den linken oder rechten Extremismus ab.

Generell zeigt mir die Diskussion hier auch wieder. Wir haben weniger ein Problem mit Rassismus. Wir haben viel mehr ein Problem mit Extremismus.

An all die Extremisten da draußen, hört auf meine schöne Welt kaputt zu machen! Ich habe keine Lust auf Krieg, und darauf dass seit vielen Jahrzehnten die globale Welt sich zum ersten Mal wieder auf den absteigenden Ast begibt...

Und ein Mann sagte mal: "Darkness cannot drive out darkness; Only light can do that. Hate cannot drive out hate; Only love can do that."
****hl Mann
26 Beiträge
"Hört auf, meine schöne Welt kaputt zu machen" ist ehrlich gesagt die perfekte Metapher für diesen thread. Deine Welt mag dir auch deshalb als schön erscheinen, weil du sie genau wie ich als mittelalter weißer Mann bewohnst. Leute wie du und ich sind der Nabel der Welt: für uns werden Medikamente entwickelt, Wohnungsanzeigen formuliert, das Bildungssystem ausgestaltet, ...

Deshalb würde ich auch dazu raten, mit dem Rassismus gegen Weiße-Argument etwas sparsamer umzugehen. Wie jede Diskriminierungsform ist Rassismus eingebettet in eine strukturelle Ungleichverteilung von Macht: diskriminiert werden kann nur jemand, der auf der "falschen" Seite dieser Gleichung sitzt: als Nicht-Weißer, Jude, Frau etc. Deshalb kannst du richtig kacke finden, was ich hier schrwibe, das muss dir nicht gefallen. Aber "Rassismus" gegen 40-jährige weiße Hetero-Männer gibt es einfach nicht.

Ich fände es ja auch gut, wenn wir uns alle mit mehr Liebe begegnen könnten. Dazu könnte aber auch gehören, minimalste Veränderungen, die keinerlei echte Einschränkung bedeuten, wenigstens mal auszuprobieren, wenn sie nennenswerten Teilen unserer Mitmenschen sehr, sehr wichtig ist. Das Abendland wird nicht untergehen, wenn sich Henning und Thomas angewöhnen, ein Paprikaschnitzel zu essen oder sich neue Sammelbezeichnungen für ihr Hobby auszudenken. Was daran "extrem" sein soll, solche Rücksichtnahme zu besprechen, kann ich leider nicht beantworten
***ko Mann
31 Beiträge
Ich weiß nicht wie deine schöne Welt aussieht, aber in meiner schönen Welt zeigen objektive Daten, dass

...Die Menschen auf globaler Ebene immer älter werden.
..Immer mehr Menschen Zugang zu Bildung, Gesundheit und Wohlstand haben.
...Gleichberechtigung sich immer weiter ausbreitet.
und und und

Über das Tempo der Veränderung kann man streiten. Jedoch sollte man genau dies mit gegenseitigem Respekt tun. Und dies vermisse ich bei dir wie auch bei vielen Anderen.


Und nein, Rassismus ist nicht eingebettet in irgendwas. Rassismus ist Rassismus ist Rassismus. Und nicht was du gerne daraus machen möchtest. Ein Baum ist auch ein Baum, und wird nicht auf einmal zu einem Strauch, nur weil dir das besser gefällt, oder seine Umgebung so schön baumartig ist.
Und nur weil du dir nicht eingestehen möchtest rassistisch zu sein, ändert das auch nichts an der Tatsache.
Wo kommen wir denn da hin, wenn ich Jemanden scheisse/falsch behandeln darf, nur weil es ihm grundlegend gut geht. Sicher nicht in eine bessere Welt.

Und auch dein letzter Absatz zeigt leider wieder nur, dass es mit dir leider absolut keinen Sinn macht zu diskutieren. Wir haben in unserer Welt sogar sehr große Veränderungen, und die bringen sogar auch teils sehr große Einschränkungen mit sich. Alles eben nur eine Sache der Perspektive. Kann ich nur nicht verstehen, wenn ich nichts anderes als meine eigene Perspektive sehen will. Und ja, da ist vielleicht deine schöne Welt dran Schuld.
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Themenersteller 
"Rassismus" gegen 40-jährige weiße Hetero-Männer gibt es einfach nicht.
Ein Jugendfreund von mir wohnt mittlerweile seit 4 Jahren in Süd-Afrika (seine Mutter kam von da).
Der sagt dir was ganz anderes.
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Themenersteller 
@****hl
Zitat von ****hl:
Was du außerdem hier tust, und nur dass kann ich ja bewerten: du machst einen thread auf, der erstmal eine sensible und gute Frage zur Diskussion stellt. In diesem thread kommen dann seitenlang mittelalte weiße Männer (und auch ein paar Frauen) und sagen "Zigeunerschnitzel" und manwirdjawohlnochsagendürfen.
Sorry in den ersten Absätzen hab ich nix gefunden auf das ich wie auch immer eingehen könnte, war kein Vorwurf vorhanden.
In diesem Absatz stelle ich mir jedoch die Frage: Was hast du hier erwartet?
Ich habe keinen blassen Schimmer wie hoch der Anteil von farbigen oder auch anderen Ethnien in der BDSM Community ist. Ich hab noch nie bewusst einen wahrgenommen.
Weder im Joy, weder auf anderen Seiten, noch auf Stammtischen, noch auf Partys. Wobei, eine ex sub war Türkin aber sonst...keine Asiaten, Afrikaner, Inder etc.
Wer sollte also sonst hier antworten, als die, die zum Großteil die Community bilden?
Keiner hier hat gesagt "Wir wollen keine andere Meinung lesen, als die von alten weißen Männern."
Und weißt du warum "manwirdjawohlnochsagendürfen" kommt, weil es für die meisten so surreal ist, das man ihnen versucht Rassismus zu unterstellen bei Wörtern die sie niemals verächtlich gemeint haben und es bis heute auch nie waren und genau deshalb sagt hier eigentlich fast jeder, es kommt auf den Kontext an.
Ja, Sprache ist Komplex, aber dafür gibt es den Kontext, den kann und darf man nicht ausblenden.

Zitat von ****hl:
So weit, so erwartbar. In deinem zusammenfassenden Beitrag sagst du sinngemäß, du sähest das ja alles ganz genau so, das wäre offenbar "normal", und Rassismus oder deine Bezeichnung Rassenhass, das gibt es nicht.
Sorry, das habe ich so nie gesagt. Ich schrieb "Daher verwende ich mittlerweile den Begriff "Rassenhass" und dieser dürfte in unserer Gesellschaft weitestgehend nicht existent sein."
Und ich bin überzeugt davon das dem so ist. Es gibt ein paar echte Nazis die bestimmte Rassen/Ethnien hassen und es gibt einen paar Zuwanderer die Juden hassen...wobei ich da nicht mal genau weiß ob es da um Religion oder um die Ethnie geht. Aber ziehe mit Roberto Blanko durch Deutschland und dir wird wenig bis gar kein Hass aufgrund seiner Ethnie begegnen.
Rassenhass macht keine Ausnahmen, auch bei vorbildlichen Ausländern nicht.

Zitat von ****hl:
Der erste Beitrag, der etwas polternder contra gibt, wird von dir vor allem durch Gegenfragen, einem unverlinkten Zitat ohne Kontext (was eigentlich wohl sagen will, dass andere Maßnahmen noch viel wichtiger wären) und einem Video aus einem "Hetzkanal" (Spiegel 2019, https://www.spiegel.de/panor … -7b4d-4074-8722-64e7438330ff ) beantwortet.
Nix für ungut, aber wenn jemand etwas von der Gesellschaft will oder verlangt, dann muss er sich jeder Frage dazu stellen und verdammt gute Gründe oder noch besser, Beweise haben.
Kann oder will man die Fragen nicht beantworten, hat er keine Argumente oder keine Beweise, dann nimmt ihn die Gesellschaft nicht ernst.
Meine Fragen und die der anderen sind die logische Folge auf die Forderung etwas aus einem Glossar zu streichen. Das der arme mit seiner Meinung erstmal alleine stand mag doof für ihn sein aber das war ihm ja bewusst, nachdem er zuvor gesehen hat wie das Thema hier verläuft.
Es war gut, dass er seine Meinung gesagt hat...aber dann muss er sie auch gut vertreten, so war es in meinen Augen sinnlos. Überzeugt dürfte das keinen habe.
Das Zitat spiegelte genau das wider was hier alle sagen, der Kontext in dem etwas gesagt wird ist wichtig und das sagt die "betroffene" Gruppe selbst bzw. dessen vertreten in Deutschland. Wenn die Betroffenen schon Zigeunerschnitzel nicht als diskriminierend empfinden, warum sollte es dann Lieschen Müller nicht mehr sagen dürfen? Das ergibt keine Sinne und das war das was es aussagt. Ja die Quelle war nicht verlinkt...aber in deinem Alter sollte man doch selber googeln können mit den Schlagworten. ich hab das Zitat ohne Schlagwärter nach 20 Sekunden gefunden.

Das Video (völlig egal ob von einem "Hetzkanal" oder vom Spiegel selbst) kam einen Absatz später bei der Expertin und meine Fragen war, ob die Schwarze Expertin antworten auf diese Fragen gibt.
Gute antworten darauf würden mich nämlich sehr interessieren.
Jedenfalls stand es nicht im Zusammenhang mit dem vorherigen Absatz.

Nachtrag:
du hast natürlich Recht: als Rassist bezeichnet zu werden ist natürlich blöd, gerade weil es so schwer und pauschal ist.
Weißt du was ich bedenklich finde...alles und jeder ist heute Nazi, Rassist, rechtsextrem.
Egal ob du gegen Gendergerechte Sprache bist oder gegen das Ändern des normalen Sprachgebrauches bist oder BLM skeptisch siehst oder gegen unkontrollierte Migration oder gegen die Einschränkung der Freiheitsrechte bei Corona bist oder Zweifel am Weltuntergang durch Co² hast oder gegen Frauenquoten oder andere Quoten bist oder nicht Hardcore gegen eine blaue Partei bist oder nicht die Antifa feierst oder nicht für Toiletten des dritten Geschlechts bist und so weiter und so fort.
Wo soll das hinführen? Was ist das Ziel?
Das es den Menschen egal wird als sowas bezeichnet zu werden nur, weil sie eine andere Meinung zu etwas haben?
Bei mir haben sie das Ziel erreicht, und nu? Steinigung?
Und "Nein" ich erwarte von dir keine Antwort darauf.
Eine Gesellschaft zu 100% gleichzumachen, in ihrem denken, kann nur scheitern und dann bleibt nur "Gut" und "Böse" und dann wird es blutig.
Das sollte keiner wollen.
Angekettet
**********ograf Mann
643 Beiträge
Zitat von ****hl:


Aber "Rassismus" gegen 40-jährige weiße Hetero-Männer gibt es einfach nicht.


Dazu könnte aber auch gehören, minimalste Veränderungen, die keinerlei echte Einschränkung bedeuten, wenigstens mal auszuprobieren, wenn sie nennenswerten Teilen unserer Mitmenschen sehr, sehr wichtig ist.

Das Abendland wird nicht untergehen, wenn sich Henning und Thomas angewöhnen, ein Paprikaschnitzel zu essen oder sich neue Sammelbezeichnungen für ihr Hobby auszudenken. Was daran "extrem" sein soll, solche Rücksichtnahme zu besprechen, kann ich leider nicht beantworten


Es wird wahrscheinlich neue schöne Worte dafür geben aber natürlich gibt es Rassismus gegen 40 jährige weiße Männer...

Sauerkraut
Weißbrot
Hurensohn und natürlich Naziiii

Wird gern von Ausländern gesagt... naziiii ist aber das beliebteste Wort das sofort genutzt wird... das letzte mal Anfang Corona von Griechenland und Italien Türkei von den Zeitungen und Medien

Das komische ist das da in Deutschland kein Aufschrei kommt... aber wehe ein negerkuss Brötchen wird angeboten...

Ich möchte nicht wissen was Beamte inklusive Lehrer jeden Tag von unwilligen Migranten hören...

Respekt gibt es nicht MEHR aber wir sollen jeden gutgelaunt frohgemut immer verstehend alles tolerieren...

Ich muss NICHT jeden mögen und es gibt Leute, die kann ich sofort nicht leiden... auch Deutsche aber dann soll ich jeden anderen leiden können? Wozu? Mich mag auch nicht jeder und muss es nicht... aber deswegen bin ich kein Ausländerfeind oder Rassist...

Ich sehe auch nicht ein, ein Paprika Schnitzel zu *essen* essen, weil es nämlich was anderes ist. Es gibt Paprika Schnitzel, die nichts mit Zigeuner Schnitzel zu tun haben... es kann gleich sein aber auch eben ein Paprika Schnitzel sein. Berliner Hamburger Amerikaner essen wir auch, wie kalte Schnauze oder Hund... Wiener Würstchen gibt es auch noch, den Pariser zum poppen und griechisch für Anal Verkehr... Französich für Blasen und Spanisch russisch Englisch gibt es auch noch...

Regt sich darüber jemand auf? Nein... warum nicht? Ist schon jemand aufgefallen das weil Zigeuner einen schlechten Ruf haben sie diesen Namen nicht mögen... außer es sind stolze Zigeuner, die finden Sinti und Roma nämlich richtig asi...

Ein Türke sagte letztens zu mir diese scheiß Zigeuner warum lässt Merkel alles rein... der darf das sagen, ich NICHT... sagte ich ihm auch. Ich bekomme das böse N Wort was keinen schwarzen beschreibt...

Es ist leider so, das gerade wir alles verboten bekommen und jeder andere darf alles sagen... ein Muslim der vor Juden ausspuckt wird kaum eine Nachricht wert sein aber ein deutscher der das macht, kommt gleich der Staatsschutz...

Die meisten Gruppen selbst... Zentralrat Sinti und Roma haben nichts gegen das Zigeuner Schnitzel ... es gibt aber Gruppierungen wo Deutsche verantwortlich sind , als Vereine die etwas befremdlich finden und dagegen vorgehen... denen ist das ein Dorn im Auge. Türke kann Schimpfwort sein aber es kann auch Aussagen wo er herkommt...

Dann müssen wir auch dafür Sorgen, das sich die Türkei umbenennt. weil man sagt immer Türke... zu jedem schwarzhaarigen Ausländer egal ob der aus der Türkei Iran oder Perser Ägypter ist...

Polen haben auch schlechten Ruf aber sind nun mal Polen...


Ich habe noch keinen Zigeuner gesehen der was gegen das Zigeuner Schnitzel hat aber viele Deutsche, die es mir verbieten wollen...

wenn sie nennenswerten Teilen unserer Mitmenschen sehr, sehr wichtig ist. Der Anteil der Zigeuner ist in Deutschland winzig also *sorry* Sorry es SIND nur Minderheiten die der großen Mehrheit ETWAS aufdrängen wollen. Weil es geht in Deutschland. Nirgendwo sonst ist ein Land sofort bereit sich Minderheiten unterzuordnen und deren Sichtweise zu übernehmen.

*sorry*


Und solange der Zentralrat der Muslime sich nicht jedesmal wenn ein Muslim ein Mensch vergewaltigt umbringt oder Anschläge plant und ausführt sich NICHT sofort davon distanziert und es scharf kritisiert und verurteilt oder endlich sich von IS distanzieren... werde ich nichts ändern an meinen Schnitzel Brötchen oder verhalten.

Mir geht es auf den Geist das hier (in Deutschland) andauernd nur wir angeklagt werden und wenn deren Landsmann etwas tut, sind alle still. Sobald sich da das Verhalten ändert und nicht nur, wenn mal etwas was das reiche mit Vergangenheit behaftete Deutschland eine Person sagt macht tut angeklagt und dann sind alle Gruppen da... weil es Geld gibt und jede Gruppe wird unterstützt, selbst die, die gegen unser Deutschland hetzen und Verbrechen planen von hier aus gegen andere oder uns sogar... solange sehe ich kein Bedarf, etwas zu ändern.

Deren Verhalten wird sich auch nicht ändern, wenn ich mich änder... aber die lachen über uns, sie wissen man sagt einmal das N Wort und schon ist der Deutsche still. Ich habe mit genügend Migranten Kontakt und auch als Kunden gehabt und Kunden in allen Behörden... glaubt mal die Deutsche Oma wird nackig gemacht und bei Migrations Hintergrund werden Glace Handschuhe ausgepackt. Flüchtling mit 43 Delikten und kann nicht abgeschoben werden und saß noch nicht mal dafür und bekommt Geld vom Staat ohne Ausweis Papiere das bekommt kein deutscher... selbst wenn dein Pass nur 1 Tag abgelaufen ist geh mal zum Amt und du willst was haben damit...

Einmal hat ein iman in London den Attentätern von London die Beerdigung verweigert, weil sie Menschen getötet haben. Einmal hat ein Muslim, ein iman sich meinen tiefsten Respekt verdient mit dieser Tat und Einstellung.


Ich wünsche mir das Muslime Taten die ihre Landsmänner begehen mit genau soviel Abscheu verurteilen, als wenn sie hier bei Edeka diskriminiert werden, weil jemand sagt mit deinem Kopftuch kannst hier nicht arbeiten...


Das Zigeuner Schnitzel ist etwas leckeres und sollte genau wie Mohr (was früher eine Auszeichnung für gute Restaurants war,) eine Auszeichnung sein...

Ein Berliner schmeckt lecker und ich bin ein Berliner in Wilmersdorf geboren und bin stolz darauf... ein negerkuss Brötchen ist Sau lecker und somit das höchste an Auszeichnung Uncle Bens Reis ist der einzige der immer gelingt... und ich dachte nur der kann ES ... ja natürlich

Ein Hamburger Amerikaner Krefelder wir haben damit Namen die kann jemand nicht gut finden... aber niemand wird dadurch beleidigt aber es gibt Leute die meinen das...

Black Lives Matter tja schlimm das jemand umkam aber der Mann war schon mal verurteilt 2 Jahre Knast und soll mit FALSCHgeld bezahlt haben und sein Beifahrer war ein (gesuchter) Drogen Dealer ... das rechtfertigt nicht sein tot und wir wissen das die Familie schon Millionen bekam und noch bekommen wird...

Das mindert nicht den Schmerz über den Verlust wobei es soll auch zu viel Alkohol im Blut gewesen sein... und er soll erstmal auch mit FALSCHgeld bezahlt haben und hätte er das nicht getan, wäre das zumindest nicht passiert.

Man kann Gründe suchen und finden... aber ich finde, lasst mal die Kirche im Dorf.

Und komisch das es immer Deutsche sind... die hier sagen komm was ist daran schlimm wenn du ein Paprika Schnitzel isst anstatt Zigeuner Schnitzel?

Es sind Deutsche die uns deutschen sagen das kannst nicht machen... komisch ein Ausländer macht mir mein Zigeuner Schnitzel... ein Türke macht Döner unf Zigeuner Schnitzel für mich. Ich glaub sogar da wo die Zigeuner herkommen kann ich ein Zigeuner Schnitzel BEKOMMEN aber hier soll ich ein Paprika Schnitzel essen? Weil Deutsche meinen, es könnte einen stolzen Zigeuner stören?

Die Kirche bleibt im Dorf und das Schnitzel behält immer seinen Namen und bevor irgendjemand was sagt... Ich bin autist, mich können Veränderungen ziemlich mitnehmen und deshalb lässt man es einfach am besten.

Ich gehöre auch einer Minderheit an... Ich gehöre der Gruppe der großen arschlöcher an, denen es ziemlich egal ist was andere von mir denken *lol*
****hl Mann
26 Beiträge
Zitat von **********togra:


Ich gehöre auch einer Minderheit an... Ich gehöre der Gruppe der großen arschlöcher an, denen es ziemlich egal ist was andere von mir denken *lol*

Damit kann ich übrigens wirklich etwas anfangen: das ist wenigstens ehrlich! Danke dafür
****hl Mann
26 Beiträge
Damit dürfte dieser thread seinen Zenith erreicht haben. Halten wir fest: wer mit minimaler Anpassung etwas Rücksicht beweisen könnte, ist das eigentliche Opfer. Es könnte sich dabei auch um den eigentlichen Rassismus handeln, da sind sich der Horst und der Günther noch nicht ganz sicher. Die sind da aber einer heißen Sache auf der Spur, also dranbleiben, Jungs! Fest steht jedenfalls, Rassismus in D gibt es gar nicht (Roberto Blanco!), Antisemitismus schon mal überhaupt nicht (das sind alles diese Araber). In Südafrika dagegen, da ist man als Bure tatsächlich ganz arm dran.

Und noch niemand hat jemand anderen hier als Nazi beschimpft. Das finde ich erstaunlich. Fest steht auch: umdenken wird hier niemand.

Gute Nacht!
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****hl:
wer mit minimaler Anpassung etwas Rücksicht beweisen könnte, ist das eigentliche Opfer.
Ah, die Vergabe der "opferrolle" durfte ja nicht fehlen...Genau genommen gibt es Nichtmal ein Opfer, oder kennst du eines dessen Kultur versklavt wurde und sich am Begriff Sklave im BDSM Kontext ernsthaft stört?
Das wäre ein Diskussionspartner!
Ich kenne zumindest eine recht Hardcore Feministin, selbst die kritisiert die üblichen frauenfeindlichen Begriffe in der Szene nicht. "Das gehört zur Szenekultur und ist ja auch von allen Beteiligten so gewollt, und nie wirklich so gemeint." So ihr Standpunkt. Einfach mal tolerant sein und sich an ihr ein Beispiel nehmen. *zwinker*

Zitat von ****hl:
Fest steht jedenfalls, Rassismus in D gibt es gar nicht
Und wieder meine Worte verdreht...Rassenhass gibt es weitestgehend in Deutschland nicht.
Deine selbst zusammengeschusterte Definition "Alles was rechts der Antifa steht ist rassistisch!" gibt es vermutlich an jeder Ecke.

Zitat von ****hl:
Fest steht auch: umdenken wird hier niemand.
Bei guten sachlichen Argumenten würde ich das nie ausschließen.
Die Wahrscheinlichkeit halte ich aber auch für äußerst gering.
Man erkennt schon so grob den verlorenen Posten auf dem du stehst...hoffe du lernst damit zu leben.
Ein paar gibt es hier aber schon die den Begriff "Sklave" für sich ablehnen und das ist für jeden hier vermutlich völlig ok.
Ich selbst nutze ihn Nichtmal, wenn auch aus ganz anderen Gründen...außer hier im Forum zur Kommunikation.
***ko Mann
31 Beiträge
Zitat von ****hl:
Damit dürfte dieser thread seinen Zenith erreicht haben. Halten wir fest: wer mit minimaler Anpassung etwas Rücksicht beweisen könnte, ist das eigentliche Opfer. Es könnte sich dabei auch um den eigentlichen Rassismus handeln, da sind sich der Horst und der Günther noch nicht ganz sicher. Die sind da aber einer heißen Sache auf der Spur, also dranbleiben, Jungs! Fest steht jedenfalls, Rassismus in D gibt es gar nicht (Roberto Blanco!), Antisemitismus schon mal überhaupt nicht (das sind alles diese Araber). In Südafrika dagegen, da ist man als Bure tatsächlich ganz arm dran.

Und noch niemand hat jemand anderen hier als Nazi beschimpft. Das finde ich erstaunlich. Fest steht auch: umdenken wird hier niemand.

Gute Nacht!

Glückwunsch, nun hast du deine Maske wenigstens fallen lassen. Dein Rassismus und Extremismus werden aus den Zeilen ja recht deutlich. Bei zwei solch starken Argumenten werde ich natürlich nicht mehr widersprechen. Ich wünsch dir aber noch viel Spaß in deiner schönen Welt. Mit der Realität wird es dieses Leben wohl nichts mehr.
****luc Mann
10 Beiträge
Es gab einige Fragen zu meinem letzten Beitrag. Zum Großteil muss ich sagen: Lest das Buch, das ich empfohlen habe (Tupoka Ogette - "exit RACISM"):

Gründe:
1. Ist das Buch von einer Schwarzen: In der Rassismusdebatte ist nichts schlimmer, als wenn diejenigen, die vom Rassismus mutmaßlich betroffen sind, nicht zu Wort kommen.
2. Ist das Buch von einer Frau: Sie kann daher zum Verhältnis von Sexismus, Misogynie, und Rassismus ebenfalls eine persönliche Sichtweise entwickeln, wie es weißen Männern unmöglich ist - und tut es auch.
3. Ist sie Expertin für Rassismus in seinen unterschiedlichen Formen (Werdegang kann man bei Wikipedia oder auf ihrer Homepage nachlesen: tupoka.de).
4. Werden manche Fragen darin tatsächlich direkt beantwortet und viel besser als ich in eigenen Worten könnte.
5. Bietet das Buch eine fundierte Grundlage, weil es lektoriert und über mehrere Auflagen hinweg auch angepasst wurde - darin befinden sich korrekte Zitationen und Hinweise auf weitere Publikationen zu den jeweiligen behandelten Fragen.

Natürlich gibt es andere Bücher die auch gut, womöglich besser sind, Aber es ist ein guter Anfang. Es ist recht kompakt und günstig. Ihr müsst also dem Antirassimus nur wenig Geld oder Lebenszeit opfern. Einer Person, die mehr auf Youtube als auf Expert*innenmeinungen gibt, kann ich nichts entgegensetzen.

Meine Lieblingsvideos:
• 16 Fragen an Kommunisten, die, wenn sie nicht alle beantwortet werden können, bedeuten, dass die Monarchie die einzig wahre Staatsform ist.
• 40 Fragen an den Islam, die, wenn sie nicht alle beantwortet werden können, für die Unfehlbarkeit des Papstes sprechen.
• Und 6,9 Fragen an meinen Mathematiklehrer (https://www.claymath.org/millennium-problems), die, wenn sie nicht alle sofort beantwortet werden können gegen die Mathematik an sich sprechen.


Aber zurück zum Thema:

1) Ich denke, im einvernehmlichen Kontext könnt ihr euch nennen, wie ihr wollt. Muss es unbedingt Sklav*in sein? Vielleicht ist das euer Kink, so sei es. Aber für den Austausch in der (BDSM-)öffentlichkeit, die prinzipiell Menchen mit Rassismuserfahrungen nicht verschlossen werden soll, ist das Wort nicht geeignet. Wenn wir alle einfach in Zukunft hier und in anderen Zusammenkünften, die nicht den den speziellen Regeln einer (konsensbasierten) Session unterliegen, das Wort (und andere) vermeiden, bekommen wir weder ein Kommunikationsproblem noch verlieren wir die emotionale Bindung.

2) Der von mir angeprangerte Rassismus ist nicht so sehr die naive Verwendung von bestimmten Worten mit rassistischer Geschichte an sich, sondern die Weigerung trotz privilegierter Stellung (in diesem Falle weiß) auf die Verwendung zu verzichten.

3) Intention bei der Verwendung von bestimmten Worten und auch bei Handlungen ist nur ein Beurteilungsfaktor unter vielen. Wenn A die Tötung, Beleidigung etc. von B nicht beabsichtigt hat ist das sicher ein entlastener Faktor aber kein Freifahrtsschein. Ein Beispiel: "Ich habe bei der Verwendung des Wortes X keine rassistische Intention, deshalb verwende ich es weiter." - wie lächerlich ist denn bitte diese Rechtfertigung. Wäre ja noch schöner, wenn das auch noch mit einer rassistischen Intention geschehe.

4) Beleidigungen wie "Miststück" haben m.E. ihren Platz in konsensbasierten Sessions. Doch stärker noch, als bei schlichten Beleidungen müssen wir bei Beleidigungen wie "Hure" aufpassen, dass wir damit nicht im gleichen Zuge einen ganzen (seit eh und je diffamierten) Berufsstand mit-beleidigen, eben weil wir es im Sinne einer Beleidigung gebrauchen. Daher, ja, sollten wir auch diese Worte nur im Sessionkontext verwenden - wenns denn sein muss.

5) Eine Parallele: Vergewaltigung ist ein schreckliches Verbrechen mit traumatischen psychischen und körperlichen Folgen und zugleich Gegenstand von Kinks. Wer Vergewaltigungsszenen in einem BDSM-Setting spielt, hat m.E. die Verantwortung, dass Unbeteiligte, insb. Kinder und Personen mit Traumata, nicht davon in Mitleidenschaft gezogen werden. So ähnlich sehe ich es bei vielen Kinks: Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, nicht durch Menschen, die sich gerne Nackt zeigen, sich gegenseitig schlagen und beleidigen oder eben durch Menschen, die eine Vergewaltigung stellen, in deren Spiel hineingezogen zu werden. Zumal an Orten und in Kontexten an denen Unbeteiligte sich mit Fug und Recht aufhalten dürfen. In eurem Schlafzimmer, bei euren privaten Treffen mag das anders aussehen. Aber unsere Freiheit ist dort zuende, wo die Freiheit von anderen beschränkt würde.

6) Es ist völlig richtig, bei der Frage, ob ein ein mutmaßlich misogynes Wort in der Szene verwendet werden sollte, ein Hardcore-Feministin zurate zu ziehen. Analog spreche ich mich nochmals dafür aus, bei der Frage, ob ein mutmaßlich rassistisches Wort weiter verwendet werden sollte, eine Person zu zurate zu ziehen, die sich hardcoremäßig und aus Perspektive einer betroffenen Person für die Überwindung von Rassismus einsetzt. Ich kenne keine deutschsprachige Quelle, die sich speziell mit BDSM auseinandersetzt. Aber, wie gesagt, ein guter Anfang: Tupoka Ogettes "exit RACISM" lesen!

Daher sollt in diesem Post der Autorin das letzt Wort gegeben werden, vielleicht kann das ja motivieren:

"Mein Ziel ist es, dass die Leute nicht mit Scham oder Schuld aus unseren Antirassismus Workshops herausgehen, sondern mit einem Gefühl der Verantwortung. Wir alle können nichts für die Welt in die wir hineingeboren wurden. Aber jede und jeder kann Verantwortung übernehmen und diese Welt mit gestalten." (tupoka.de)
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Themenersteller 
@****luc Ich hoffe du gestattest Feedback mit einer anderen Sichtweise...konzentriere mich auch nur auf die Punkte 1-6

Zu 1)
Zitat von ****luc:
Muss es unbedingt Sklav*in sein?
Nein, vermutlich nicht. Es hat sich dennoch seit sehr langer Zeit international etabliert.
Mir persönlich würde auch keine alternative dazu einfallen, außer "Leibeigene" oder "Rechtelose" beide Begriffe bringt man aber fast zwangsweise mit der Sklaverei in Verbindung. Daher wären diese Begriffe genauso ungeeignet wie Sklave.
Zitat von ****luc:
das Wort (und andere) vermeiden, bekommen wir weder ein Kommunikationsproblem noch verlieren wir die emotionale Bindung.
Das einzige Kommunikationsproblem das mir in den letzten 30 Jahren bei diesem begriff begegnet ist, war die Frage nach dem Unterschied zwischen Sub und Sklavin.
Sind dir jemals andere Kommunikationsprobleme aufgefallen?

Zu 2)
Zitat von ****luc:
sondern die Weigerung trotz privilegierter Stellung (in diesem Falle weiß) auf die Verwendung zu verzichten.
Verstehe ich das richtig, das wenn wir nicht weiß wären, es kein Problem gäbe? *skeptisch*
Gut, dann kann ich dich beruhigen. Es gibt ganz viele nicht weiße die BDSM praktizieren und begriffe wie Slave nutzen. Kenne Filme aus Japan, China, Arabischen Ländern... sind Italiener oder Spanier zu weiß?
Ich weiß Nichtmal ob global gesehen die "weißen" BDSMler eine Mehrheit sind.

Zu 3)
Zitat von ****luc:
Ein Beispiel: "Ich habe bei der Verwendung des Wortes X keine rassistische Intention, deshalb verwende ich es weiter." - wie lächerlich ist denn bitte diese Rechtfertigung. Wäre ja noch schöner, wenn das auch noch mit einer rassistischen Intention geschehe.
Ich verstehe nicht so ganz was daran lächerlich ist. Es zeigt eindeutig den Unterschied zwischen Umgangssprache bzw allgemeinem Sprachgebrauch und einem echten Rassisten.
Gegenbeispiel: "Alter weißer Mann" umgangssprachlich eine einfache Beschreibung für einen in die Jahre gekommenen Mann mit weißer Haut (auch gerne liebevoll Opa genannt) und jetzt verrate du mir wofür diese Beschreibung für dich steht, wenn du sie verwendest. Für einen Opa oder für etwas das du ablehnst, weil es angeblich ach so privilegiert ist und die Welt ihm gehört.

zu 4)
Doch stärker noch, als bei schlichten Beleidungen müssen wir bei Beleidigungen wie "Hure" aufpassen, dass wir damit nicht im gleichen Zuge einen ganzen (seit eh und je diffamierten) Berufsstand mit-beleidigen, eben weil wir es im Sinne einer Beleidigung gebrauchen
Tuhe mir Bitte einen gefallen, gehe morgen zu einer Deutschen Sexarbeiterin und nenne sie "Hure" und warte was passiert.
Wenn du danach noch schreiben kannst, darfst du uns gerne mitteilen was sie dir gesagt hat, während sie mit ihren Stilettos auf dich eingeschlagen hat. (Zumindest in NRW sind die Damen da sehr empfindlich!!!)

Zu 5)
Da bin ich sogar bei dir....wenigestens in einem Punkt.
Jetzt würde mich aber interessieren wie es hier im Joy ausschaut. Dürfte man hier drüber reden und sich austauschen, aus deiner Sicht? Immerhin gibt es auch unter BDSMlern Menschen die Opfer einer solchen Straftat wurden.

Zu 6)
Analog spreche ich mich nochmals dafür aus, bei der Frage, ob ein mutmaßlich rassistisches Wort weiter verwendet werden sollte, eine Person zu zurate zu ziehen, die sich hardcoremäßig und aus Perspektive einer betroffenen Person für die Überwindung von Rassismus einsetzt. Ich kenne keine deutschsprachige Quelle, die sich speziell mit BDSM auseinandersetzt
Und hier sind wir bei dem Punkt der nur noch Kopfschütteln bei mir auslöst..., weil es so (entschuldige) IRRE ist, das ich es nicht verstehe. Und vermutlich der Grund ist, warum hier keiner mit Hirn Beifall klatscht.
Du setzt dich für etwas, im Namen anderer, ein und hast die Gruppe, für die du dich einsetzt, noch nicht mal gefragt wie sie überhaupt dazu steht?
Du kennst noch nicht mal einen BDSMler der einer anderen Ethnie angehört?
Aber du glaubst zu wissen was diese Gruppe von der "weißen" BDSM Community erwartet, wenn sie Teil dieser ist (was sie vermutlich schon lange ist und dennoch null Problem mit ihr hat).
Wie anmaßend und unverschämt kann man nur sein, sich rauszunehmen, für andere zu sprechen, dessen Interessen und Wünsche man nicht kennt (und offensichtlich auch egal sind), die das vielleicht gar nicht wollen?
Sorry für die harten Worte, vielleicht denkst du einfach mal drüber nach.
Ich gestehe dir gerne gute Absichten zu aber du benimmst dich so als seist du privilegiert und bist somit das, was du anscheinend verachtest.
Angekettet
**********ograf Mann
643 Beiträge
"""Einer Person, die mehr auf Youtube als auf Expert*innenmeinungen gibt, kann ich nichts entgegensetzen"""


Soweit ich weiß SIND auch Experten auf YouTube vertreten oder zumindest AUCH über von anderen hochgeladene Videos zu sehen... YouTube als Fake Kanal generell hinzustellen ist also auch zu einfach und Schubladendenken...

Des weiteren Gender Sternchen benutzen und so wie hier ja auch Expert*innen passt für mich NICHT. Denn es ist der Experte oder sind die Experten die hier für mich fehlen... wie bei Ärzt*innen werden eigentlich nur die Frauen angesprochen... ob das vom Duden so gewollt ist kann ich nicht beurteilen für mich sieht es kacke aus und bringt auch in der Schrift Unruhe rein...

Lehrer*innen Kanzler*in das kann ich ja noch verstehen alles andere ist für mich einfach nur so überkorrekt gewollt aber nicht gekonnt. Wer es möchte kann es tun aber ich nutze es wenn nur da wo man aus zwei Worten eins machen kann. Ansonsten muss ich Experte und Expertinnen schreiben...

Aber ich finde das Gender Sternchen eh so ètwas seltsam und finde Lehrer:in NICHT so schrecklich und wird von einigen wenigen Medien genutzt.

Ja das man zwei Worte mit einem Schreiben kann ist praktisch aber ich stelle es mir in Vorträgen dann doch schrecklich schwer vor """Lehrer Gender Sternchen innen""" zu sagen. Aber egal... mir gefällt das nicht das Sternchen aber die Punkte finde ich akzeptabel aber ist denen wahrscheinlich zu unauffällig gewesen...

"""Ist das Buch von einer Schwarzen""" echt jetzt? Ich weiß das es noch erlaubt ist das zu schreiben wenn man leute die Rassismus erlebt haben beschreiben will... aber eigentlich woher soll ich Wissen ob das auf den 2 Meter 150 Kilo Kampfsportler zutrifft?

Also der Satz """ ist das Buch von einer Schwarzen """ klingt schon abwertend ich kann den Satz NICHT laut aussprechen ohne mich dafür zu schämen und zu denken das ich die sehr hübsche, eigentlich wunderschöne Frau damit zu beleidigen... Sie ist nicht Schwarz sondern wunderschön...

Man muss fragen ob sie damit einverstanden ist... habe da mal was kopiert...

""""In den USA hießen die Menschen dunkler Haut "colored people" (farbige Leute), dann "negroes" (Neger = schwarz), dann "blacks" (Schwarze). Jetzt heißen sie "African Americans" (afrikanische Amerikaner) oder wieder "persons of color" (Personen von Farbe). Die Ausdrücke verändern sich mit der Zeit. "Wir orientieren uns an Amerika. Dort werden heftige Debatten um Sprache geführt", erklärt Ammon.

In Deutschland sieht es so aus: "'Afrodeutscher' gilt als politisch korrekt. 'Farbiger' stammt aus der Kolonialzeit und sollte deshalb vermieden werden. 'Schwarzer' ist umstritten. Da macht es Sinn, den Gegenüber zu fragen, ob der Ausdruck für ihn okay ist." Es gibt eben auch dunkelhäutige Menschen, für die Afrodeutscher zu gestelzt klingt. Wie schwierig es ist, nicht ins Fettnäpfchen zu treten zeigt, wenn zur Vermeidung von Missverständnissen Ausdrücke wie "Maximalpigmentierter" gebraucht werden.

Der Begriff "Mohr" war bis in die 1960-er Jahre nicht anstößig. Jetzt ist er es. Auch "Mulatte" gilt zunehmend als diskriminierend, weil es aber keine Alternative gibt, kann der Ausdruck weiter verwendet werden - wenn es unausweichlich ist. Genauso verhält es sich mit "Mischling"."""

Das Problem ist auch das die Leute sich eine Zeitlang dafür einsetzten so genannt zu werden und dann sagten nun bitte SO... weil den Namen hat kein weißer für uns rausgesucht... was in 30 Jahren korrekt ist wissen wir dann NICHT ob Schwarz dann noch ohne Aufschrei ... egal...

Ach ja Rasse sagt man nicht mehr bald... das nächste Unwort das unsere Regierung uns auferlegt aber Rassismus und das stammt von Rasse ab... darf man noch sagen. Ohne Rasse kein Rassismus und Beschreibung folglich wenn Rasse müsste Rassismus gleich behandelt mit aus dem Wortschatz gestrichen werden... so habe ich das vor kurzen noch direkt unter Schwarze lesen können...

Also eigentlich wolltest du ja politisch korrekte Bezeichnung aber der Begriff """Schwarze""" für so eine hübsche Frau empfinde ich als rassistisch. Sie ist Afroamerikanerin und es hätte das Buch ist von einer Afroamerikanischen Frau oder das Afro.... weglassen und schreiben können von einer Frau die es am eigenen Leib erfahren hat... denn schwarz ist sie NICHT ... sondern von wunderschöner Hautfarbe, wo wir uns Monate lang in der Sonne braten lassen für... ich gehe bei Schwarz tatsächlich davon aus das es viele Leute bald störend empfinden werden. Denn schwarz in bezug auf Menschen kann man ausspuckend verächtlich sagen und für diese Frau ist es keine passende Beschreibung, da sie sehr helle Hautfarbe hat und nicht schwarz ist.




"""Der von mir angeprangerte Rassismus ist nicht so sehr die naive Verwendung von bestimmten Worten mit rassistischer Geschichte an sich, sondern die Weigerung trotz privilegierter Stellung (in diesem Falle weiß) auf die Verwendung zu verzichten..""""

Hier sollte aber auch der Versuch überpolitisch korrekt zu sein und trotzdem es nicht 100 prozentig korrekt zu MACHEN und in jedem Wort rassistische Wurzeln zu implementieren...

Ha *ja* ja ich weiß es ist schwer es allen recht zu machen, nur ich habe trotzdem ein Problem damit, das mir weiße Menschen erklären wollen, wie ich andere Leute zu nennen habe... es ist unmöglich politisch korrekt zu sein, denn irgendjemand wird garantiert schon so beleidigt worden sein... oder kann das so empfinden... Schwarz würde ich persönlich nur für wirklich tiefschwarze Menschen wählen und nur wenn man jemand beschreiben will, welche Hautfarbe derjenige hat...

aber warum sollte ich jemand als """Schwarze""" betiteln, wenn ich ein Buch empfehle?


""""..... Auf der anderen Seite gibt es zum Beispiel auf der Uni Studentinnen, die geschlechtergerechte Sprache nicht interessiert. Der Grund dafür: Sie meinen, damit würden die Probleme für Frauen in der Realität nicht gelöst. Somit wäre es wichtiger, schwarze Menschen fair zu behandeln, als das Wort "Neger" zu streichen. ..........

....... Möglich ist es schon, dass dieses Wort einmal seine negative Bedeutung verliert und in nicht-herabsetzender Weise verwendet wird. So etwas Ähnliches ist zum Beispiel im Englischen mit dem Wort "gay" passiert. Ursprünglich hieß es so viel wie "fröhlich, heiter" oder "aufgeweckt". Dann wurde es in herabsetzender Weise für homosexuelle Personen verwendet. Mittlerweile hat es schon wieder einiges von seiner negativen Bedeutung verloren.
"""" Quelle
https://www.wienerzeitung.at … um-man-nicht-Neger-sagt.html


"""""Das Rezept dafür kam von Denkschulen in den USA, die auch die politische Korrektheit erfanden........

....kommt es heute nur noch darauf an, wer sich diskriminiert fühlt. Gegen subjektive Gefühle sind rationale Einwände schwer möglich. In der Debatte um politisch korrekte Sprache – eine linguistische Antidiskriminierungsstrategie – werden ausschließlich die Empfindungen der unkorrekt Bezeichneten als Argument anerkannt.


Diskriminieren hieß früher einfach unterscheiden
Einen Hinweis auf den älteren Sinn in Deutschland gibt die deutsche Übersetzung des englischen „affirmative action“: positive Diskriminierung. Die Idee, dass Diskriminierung positiv sein könnte, ist uns zunächst fremd, denn das Wort hat einen stark negativen Sinn angenommen, wie Ausbeutung, Unterdrückung, Sklaverei, die man sich alle nur schwer mit dem Attribut positiv vorstellen kann.

Doch diskriminieren war ursprünglich ein neutrales Wort. Es wurde im 16. Jahrhundert nach dem Vorbild des lateinischen Verbs discriminare (trennen, absondern) gebildet. 1728 wird es im kleinen zeitkritischen Fremdwörterlexikon „A la Mode-Sprach der Teutschen“ als „unterscheiden“ erklärt. Es bleibt aber lange selten und ist fast ausschließlich auf die Fachsprachen der Naturwissenschaften beschränkt."""" Quelle https://www.welt.de/kultur/a … -Schwule-ersetzt-wurden.html


Man sieht man muss erst aus Worten etwas Schlimmes machen und selbst Dr. Martin Luther King sagte Negroes ... ich glaub der Mann ist zu früh von der Welt geholt worden...
**i Mann
444 Beiträge
@****hl , da es mir mittlerweile zu politisch wird und ich eigentlich mich immer mehr aus politischen Diskussionen raushalten will da es mich nie Kraft kostet, habe ich jetzt nur eine einfache Frage an dich, damit ich dich richtig einordnen kann.

Du bist also dagegen das man die Wörter Herr/Sklave (oder halt weiblich) verwendet, richtig? Bitte nur ein kurzes Ja oder Nein.
Danke
Danke dem TE dafür, dass dieses Thema nun auch im bdsm Kontext diskutiert wird.

Besonders durch die kürzlichen Proteste auf der ganzen Welt rund um Ethnien, Sprachgebrauch, Geschichte, Wandlung.... Kamen sehr viele Namen von Produkten, Städten, Sport Teams, etc ins Bewusstsein der Menschen und werden weltweit überdacht.

Ich hatte bis vor Kurzem, eigentlich auch noch ziemlich genug von der 'I Tüpfelchen Reiterei'.
Manche Diskussionen, Reportagen und zuletzt ein Gespräch mit einem hochintelligenten und sensiblen Teenager, brachten mich zum Umdenken.

Wir sind im 21. Jahrhundert und stecken mit unserem Sprachgebrauch, Einstellungen und Köpfen oft noch in den 50ern oder so ähnlich.

Vl sind wir zu alt und bereits zu eingefahren in unseren Überzeugungen, aber die Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsenen wachsen in einer sehr anderen, globalisierten Gesellschaft auf.

'Neger' ist ein Wort das heute eindeutig abwertend verstanden wird.
Meine Großeltern benutzten den Ausdruck nicht abwertend, er war Gang und Gebe und nicht rassistisch.

Als vor einigen Jahren die Anrede auf zwei Geschlechter erweitert und Standard wurde, dachte ich zu Anfang - Manno, schön langsam geht diese Gleichberichtungssache zu weit. - Nach einiger Zeit, auch durch mein Sprachstudium, wurde mir bewusst, welche Macht Wörter haben.
Heutzutage ist es für Kinder und Jugendliche zur Normalität geworden und viele inkludieren heute auch weitere Geschlechter.

Diese Diskussion über Namen, zeugt von Entwicklung und einem globalen Umdenken.
Ich finde es gut, dass nun überlegt, diskutiert und gehandelt wird.

Speziell im bdsm Kontext:

Sklaven, egal welcher Herkunft, wurden schlecht behandelt, lebten unter widrigen Umständen, wurden geraubt, misshandelt, gefoltert und getötet. Sie hatten wohl sogar einen niedrigeren Stellenwert als ein Nutztier

Ich hatte zuerst auch Probleme mich von jemanden Sklavin nennen zu lassen und auch ein etwas schlechtes Gewissen. Wir verwenden den Ausdruck sehr anders.
Wir begeben uns freiwillig in 'Sklaverei' und die meisten von uns werden auch viel besser behandelt als die alten und gegenwärtigen Sklaven in aller Welt, die nicht 'bdsm' betreiben.
Ich stell mir vor wie dumm ich mich fühlen würde im Gespräch mit einem ehemaligen Sklaven, der mir von seinen Qualen erzählt, mir seine Narben zeigt, und vermutlich sehr gezeichnet (im negativen Sinne) ist.
Und ich steh ihm gegenüber und sage voller Stolz, dass ich Sklavin bin bzw sein möchte.

Stellt euch vor ihr sitzt einem Holocaust Überlebenden gegenüber (ich weiß, es gibt nur noch sehr wenige) und erzählt ihm oder ihr, dass euer Traum ist in einem Konzentrationslager zu leben.
Ich glaub derjenige fasst sich an den Kopf und denkt sich nur, die Junge, die weiß gar nicht wovon sie redet.

Das Problem, ich für mich mag den Ausdruck, Sklavin. Es macht mir meinen Platz bewusst, und ich verbinde damit, Geborgenheit. *snief*
Ist es angemessen den wirklichen Sklaven gegenüber, ihn für unsere Lust, zweckzuentfremden? Nein, meiner Meinung nach nicht....
Aber ich würde nur sehr ungern im bdsm Kontext das Wort mit Sub tauschen.

Ich finde es ein Dilemma und finde es gut, dass wir hier darüber diskutieren können.

Sry, für den langen Text. Das Thema trifft aber genau den Puls der Zeit und gehört meiner Meinung nach reflektiert und diskutiert. Auch im bdsm Kontext.

*knicks*
****ri Paar
101 Beiträge
Das finde ich einen spannenden Ansatz.

Nehmen wir als Beispiel das Wort Neger, dass ursprünglich nicht negativ gemeint war und später abwertend verwendet wurde. Heute gilt es deshalb als rassistisch.

Warum soll diese Argumentation nur in eine Richtung gültig sein?

Das Wort Sklave ist ursprünglich negativ behaftet, aber im BDSM Kontext ist es das eben nicht. Denn hier basiert es auf Freiwilligkeit, da sich jemand frei entscheided SICH SELBST als Sklave/Sklavin zu bezeichnen.

Davon abgesehen bleibe ich übrigens dabei, dass Sklaverei, und damit auch das Wort Sklave, nicht rassistisch ist. Es gibt und gab Sklaven aus allen Ethnien und Völkern.
Zu behaupten es wäre rassistisch unterschlägt dabei unter anderem die moderne Sklaverei wie sie heutzutage stattfindet, sowie historische Sklaverei im antiken Römischen Reich, Griechenland, China, etc...
@**********eHure

Was, wenn dein Nickname in mir negative Gefühle auslöst..... die Verbindung der Begriffe "heilig" und "Hure".

Im tiefsten Bayern streng katholisch erzogen, selbst auf einer Klosterschule gewesen; die "Heiligen" und deren diverse Aufgaben kennend und deren Werdegang, bis überhaupt jemand heilig gesprochen wurde und wird.....

Und dann der durchaus abwertende Begriff, ja ebenso beleidigendes Schimpfwort für eine Dienstleisterin der horizontalen Ebene..... eine Frau, die sich für Geld einem Mann hingibt, der nicht ihr Ehemann ist...
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Was hat denn der Nickname von EineHeiligeHure mit dem Thema "möglicher Rassismus in der BDSM - Sprache" zu tun?

Selbst wenn er (von manchen Menschen) als "störend" empfunden wird, so zeigt es doch wie wichtig Sprache ist.


BDSM Sklave, oder Sklave... Unterschied wie Tag und Nacht.

Lg. D&M
@*******hine , anbei ein, auf die schnelle gefundener Artikel über Christentum und heilige Huren *g*

https://m.jesus.ch/magazin/s … en_christlichen_ehefrau.html


Das sollte dir zeigen, dass du dich persönlich von meinem Nic angegriffen fühlen kannst, aber es kein prinzipieller Angriff auf eine Religion war.
Ich war vor kurzem auch in einem Kloster. Die Offenheit die ich dort erfahren habe, gibt mir die Zuversicht, dass ich dort nicht nur meinen Nic verstanden fühlen würde, sondern auch ganz offen über meine Bdsm Neigung sprechen könnte, ohne in eine Schublade gesteckt oder verächtet zu werden.

Ich verstehe deinen Punkt, aber der Nic stammt zu einem gewissen Grad aus dem Christentum.

Zweitens. Auch wenn Hure ein Abwertender Befriff für das älteste Gewerbe der Welt ist, so ist das ebenso eine veraltete Einstellung.
Huren im monitärem Sinn, sind nicht weniger wert als jeder andere.

Zum Schluß, ich mag Alliterationen und Oximora. Dieser Nic verbindet beides und noch einiges mehr.

Ich glaube auch nicht, dass ein persönlicher Nic, mit eingeschweißten Wörtern der Gesellschaft, deren Waren, Monumente etc., vergleichbar ist.
Zitat von **********eHure:

Ich glaube auch nicht, dass ein persönlicher Nic, mit eingeschweißten Wörtern der Gesellschaft, deren Waren, Monumente etc., vergleichbar ist.

Und ich glaube nicht, dass der ganz subjektive, persönliche Sprachgebrauch innerhalb eines klar definierten Kontextes mit eingeschweißten Wörtern der Gesellschaft, deren Waren, Monumenten etc. vergleichbar ist.

So ---- *nixweiss* ... und das führt uns jetzt wohin? *gruebel*
Hoffentlich zurück zum Thema @*******hine

*knicks*
**i Mann
444 Beiträge
Ist Hure im allgemeinen nicht ein sexistisch abfälliges Wort gegenüber Frauen im allgemeinen Sprachgebrauch?
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
OT

Hure ist für mich ganz und gar nicht abwertend. Ganz im Gegenteil.
Es hat für mich etwas edles.
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