Ich gestehe ich habe nicht alle 7 Seiten gelesen, aber ich nehme an es geht um eine fiktive Geschichte, die das Thema "wahre" BDSM, bzw "richtiges" Verhalten, näher beleuchten soll.
Meine Meinung dazu. So etwas gibt es nicht. Mir fällt jedoch in letzter Zeit auf, dass die Menschen immer mehr zu sehr enger Kategorisierung neigen. Nicht nur im BDSM scheinen Toleranz und unterschiedliche Perspektiven aktuell nicht in Mode zu sein. Es geht immer mehr um richtig oder falsch, du oder ich, schwarz oder weiß.
Mein Leben ist ehrlicherweise sehr grau. Und es braucht für mich einiges an Kommunikation, um sich richtig zu verstehen.
die eingangs geschilderte Situation ist dazu ein perfektes Beispiel. Er wollte spielen, und dachte wohl das wäre toll. Für sie war es aber unangebracht und alles andere als toll. Passiert, wenn man nicht genug kommuniziert.
Und so kann ich mir beide Situationen sehr gut vorstellen. Wie ich mich genauso verhalte wie der Mann in der Situation, aber eben auch, wie ich der Frau den Stuhl anbiete, und mir einen Zweiten suche. Das liegt wohl an meinem grundlegenden Verständnis das es immer um Beide geht, und niemals nur um Einen.