BDSM auch ohne sexuelle Handlungen

S/M ganz ohne Streicheln, leichte Berührungen und Auffangen in seinen Armen hinterher ist für mich persönlich nicht vorstellbar.

Hat für mich was mit Nähe zu tun. Ich möchte mich an ihn schmiegen können, seinen Duft einsaugen, wenn ich langsam lande wieder.

Mir geht es wir Dir. Ich bin reine Sadistin.
Sexuelle Handlungen an mir von Sub sind ein NoGo. Mein Sub weiss das und akzeptiert es auch.
Er bekommt seine Orgasmen wenn ich es will. Er gehorcht - weil er es will.

Die Welt des BDSM ist unglaublich bunt. Jeder darf so, wie er möchte.

Abnormal ist das sicher nicht. Tatsächlich höre ich das sogar gar nicht so selten, dass FemDoms "unberührbar" sein wollen.

Auf mich persönlich würde ein Dom, egal ob männlich oder weiblich, der nicht sexuell intim mit mir sein möchte, keinerlei Reiz ausüben.

Es gibt kein Abnormal. Nur anders, jeder ist anders und dies ist gut so

Wie schon gesagt wurde: Es gibt kein abnormal.
Für mich wäre es nix - ich will und muss meinen Herrn anfassen dürfen, kuscheln, Nähe. Wenn ich mich unsicher fühle, frage ich vorher, ob ich ihn anfassen oder umarmen darf - aber dürfte ich es prinzipiell nicht oder prinzipiell nur mit Fragen, dann wäre er der Falsche für mich.

Ich bin ja nun weibliche Sub und ich hab schon manchmal das Gefühl das das doch Unterschiede macht.
Mir persönlich würde es nicht reichen... reines „spielen“ ohne sexuelle Handlungen.
Aber ich denke das ist wie immer in diesem weiten Feld einfach Geschmacksache und Topf braucht Deckel. Aber für mich ist der Nähe Aspekt und Haut und Berührung sehr wichtig. Das wäre eine große Strafe, meinen Herrn nicht anfassen zu dürfen. Also nie!
Wäre nicht denkbar

Das wäre mir schlicht zu langweilig.

Als männlicher Sklave ist mir wichtig meiner Herrin auch sexuell zu dienen - socwie sie das wünscht.

Als männlicher Dominus ist es mir wichtig das meine Sub oder Sklavin mir auch sexuell zur Verfügung steht.

Als Switcher find ich beides gut.

Ich liebe die Synthese aus Sex & BDSM

Jeder, wie er mag!
Wenn ihr beide genau so zufrieden und glücklich seid - perfekt!
Für mich wäre es nichts, sexuelle Handlungen gehören für mich zum Gesamtpaket definitiv dazu! Ohne diese würde mir etwas fehlen.

Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich wäre es nichts. Aber seh deswegen nichts verwerfliches daran. So einfach ist das eigentlich

*Sie schreibt

Erstmal... Abnormal ist ein lustiges Wort, für etwas, was man nicht nachvollziehen kann.

Ich persönlich finde, das BDSM den individuellen Bedürfnissen der Praktizierenden entsprechen sollte.
Die Einen mögen den sexuellen Akt dazu, die Anderen erst hinterher, die Nächsten wollen und brauchen wenige oder gar keine sexuellen Handlungen dazu.

Erlaubt ist was gefällt.
Abnormal ist das, was auf negative Art erzwungen wird und was letztlich keine Lust bereitet.

Just my

Für mich selbst unvorstellbar, aber jedem tierchen sein pleisierchen.

Das gibt es sehr oft und wenn man einen sklaven findet, bei dem das so passt, ist es doch okay.

Es kommt immer auf die motivationen an, warum man tut was man tut. Die einen sind sado, die andern maso, wieder andere sehen d/s als ultimativ an und ich zb tue es, weil ich die art von sex, die mir dabei vorschwebt, bekomme...

Also unnormal ist nichts. Es kommt immer auf das an, was die beteiligten wollen... und,da hat keiner das recht, den finger zu heben und den moralapostel oder eben das schwarze Buch des bdsm hoch zu heben!

Mach das genau so, wie es dir gefällt! Dann ist es gut.

Lg k.

Für mich wäre das auch überhaupt nichts. Ich möchte meinen Dom spüren und ihm Befriedigung geben und mich auch in seine Arme schmiegen. Ich brauche definitiv Berührungen von beiden Seiten, ich brauche die Nähe. Aber so lange du jemanden findest der es genauso sieht wie du passt doch alles.

Eigentlich habe ich als Sub gar nicht die Möglichkeit, dass zu entscheiden. Entweder die Lady hat das Sagen oder nicht. Allerdings ist Penetration für mich ein Tabu und so wird, dass im Vorfeld schon mal ausgeschlossen.

Ich finde...das ist sein gutes Recht...
Ja, es wird immer wieder gesagt:
"Es gibt kein abnormal."
und so - aber das ist falsch...
ICH bestimme was für MICH abnormal ist - und wenn ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt habe das jemand keinen Rollmops mag obwohl ALLE ANDEREN die ich kennengelernt habe sehr wohl Rollmops mögen...dann ist das für mich abnormal - und es ist ok das es so ist.
Es ist nicht schlimm - nicht politisch korrekt aber halt trotzdem nicht schlimm - wenn ich das so sehe...
Und so ist es bei ihm...
Er hat bisher ausschließlich dominante Frauen kennengelernt für die sexuelle Handlungen - in einem gewissen Rahmen - mit dazu gehören...also ist es auch ok wenn er das dann so empfindet.

Ob es das ist oder nicht kann ich nicht sagen.

In MEINEM BDSM spielte penetrativer Sex nur eine Rolle wenn es darum ging meine Partnerin zu demütigen oder auch zu belohnen - je nachdem...

Insofern war sogar "Sex" für mich eine Möglichkeit meine sadistische Ader auszuleben.

Körperliche Nähe war mir aber schon immer wichtig.
Weil ich ganz viel von dem Schmerz und Leid und der Qual meiner Partnerin eben durch den Haut- und Körperkontakt empfange...
Und da ich so gut wie kein Spielzeug (nicht "kein" - nur so gut wie keins) benutze sondern das meiste mit meinen Händen mache - war halt der Abstand immer recht gering zwischen uns...

Ich kenne es aber durchaus von anderen - die haben ihr BDSM auch so aufgebaut wie du und das ist ok.

Unterm Strich zählt nur eins:
Seid ihr glücklich wie es ist?
Offensichtlich nicht - denn er scheint damit ja nicht sehr glücklich zu sein denke ich..
Also werdet ihr euch da wohl irgendwie arrangieren müssen....
Kannst du damit leben das er ab und an mal sexuell wird mit dir?
Wenn nicht und wenn er nicht damit leben kann NICHT sexuell zu werden mit dir - dann müsst ihr halt reden und eine Lösung finden (die NICHT unbedingt eine Trennung bedeutet!).

Doch natürlich - wenn die Vorstellungen diesbezüglich auseinandergehen, ist man ja nicht gezwungen, sich dem Herrn oder der Herrin zu unterwerfen Somit entscheidet man das als Sub natürlich.

Auch wenn ich auch virtuell arbeite, das dann ohnehin ohne Berührungen ist, ist es nicht minder sehr sexuell, was ich tue und ich mag mir SM ohne erotischen Sex nicht vorstellen. Allerdings mittelbar, denn ich selbst bin nicht auf Sex erpicht.

Sie von FK888 schreibt:

Die Vorstellungen von Top und Bottom sollten in dieser (ja, natürlich in jeder) Hinsicht zueinander passen.

Was ist schon normal? Was ist schon abnormal? Es ist das, was zwei Menschen daraus machen.

Ich selbst mag mich auch sexuell befriedigen lassen vom Sub.

Jeder erfährt seine ganz eigene Befriedigung auf seine individuelle Art.
Wer es mag, ok. Wer nicht, auch ok.

Kann man ja im Vorfeld besprechen bzw klären und gut isses.

Also bei mir ist das folgendermaßen: Ich ...
Und dann ... Allerdings geht es auch .... Oder ganz anders.
Abgesehen davon ... Und überhaupl ...



Ich habe fertig

Er schreibt. Eine herrin kann soviel geilheit lust undvieles mehr rüber bringen, das das nicht berührt werden die lust nochmehr steigert.

Wow, das Thema ist nun schon ganz schõn oft angeschaut worden und immer wieder kommt das Gleiche raus: die einen so, die anderen so.

Danke für die letzte Einlassung @TE, das ist tatsächlich Mal neu: Enthaltsamkeit als Selbstschutz. Wie häufig das wohl vorkomnen mag, und zwar nicht in dieser Klarheit (thx to TE, seriously!)?

Na siehste. Dann ist doch alles tutti

Nö
Ist es nicht - warum auch?
Ob Mann oder Frau spielt da keine Rolle...

Na...dann...
Warum nicht?
Ich meine...der Kern der Kommunikation ist doch, dass man die WICHTIGEN Dinge rüber bringt...und wenn du über alles mit ihm redest nur nicht über die wichtige Dinge - dann könnt ihr euch das Reden auch gleich sparen...

Nur weil er sagt:
"Sex gehört für mich zu einer Session dazu."
will er dir seine Sexualität aufzwingen?
Das ist so...typisch als Vorurteil:
"Eigentlich dominanter Mann geht zu einer dominanten Frau. Und er lässt sich nur deshalb mit ihr ein um ihr zu zeigen das sie als Frau gar nicht dominant sein kann sondern ihm als Mann hörig sein muss."

Kann es vielleicht - einfach nur vielleicht - so sein, dass er in seinem Leben gelernt hat, dass für IHN penetrativer Sex zu einer Session gehört?
Kann es evtl. sein, dass er weiß das er diese Art den Nähe dann braucht?

Sag das mal den weiblichen Subs hier...
"Du als Frau und Sub hast gar nix zu entscheiden - entweder hat dein Herr das sagen oder nicht. Und wenn er es hat - dann hast du ihm zu gehorchen, ohne Wenn und Aber..."

Im Übrigen...DU ENTSCHEIDEST DAS DOCH!
Damit HAST du es entschieden - und jemand, der das nicht akzeptiert wird schlicht und ergreifend nicht deine Herrin...
Und wenn deine Herrin dann doch mal sagt:
"Jetzt gibts Penetration Kumpel."
dann würdest du sicherlich sagen:
"Mh - ok. Machen wir - weil Sie als meine Lady haben das Sagen."