Sessions - was, wann, wie & wo

Die Spannweite der Variationen meiner Sessions ist so gross wie meine Lust, meine Fantasie und die Kombination aus beidem.
Also: ziemlich.

Im Grunde ist unser D/S eine einzige Session. Ich habe mein festes Regelwerk, das ich zu beachten habe, diene meinem Herrn also ohnehin ständig. Allerdings kommt es immer vor, das er unvermittelt mir Anweisung gibt, mich bereit zu machen, das er mich dann fixiert und bespielt. Oft ungeplant, auch kommt schon mal tagsüber eine WhatsApp das ich um eine bestimmte Zeit etwas bestimmtes anziehen soll. Aber wie gesagt, es gibt bei uns keine grosse Unterscheidung zwischen Alltag und Session der Übergang ist fließend.

Wir nennen es gar nicht Session 🤷‍♀️
Leben es aus... wenn ihm danach ist. Ich finde spontane Situationen einfach spannender und er weiß ganz genau, wie er mich triggern muss um mich auf solche Situationen vorzubereiten 😉😊

Immer anders, vieles wird wiederholt.

Mal so mal so oft spontan und individuell
immer aufregend, entspannt endspannend.

Bei mir oder mal bei Ihr / Ihm / Ihnen
und immer gern in schönen Locations.

Wo und wann es mir beliebt. Zur Zeit nirgendwo, da die Planstelle einer Sub noch nicht wieder besetzt ist. Gegeben hat es alles Denkbare.

Meine ersten Erfahrungen waren so gesehen "reine" Sessions. Ich bin zu vereinbarten Terminen zu ihm gefahren - und es stand ganz klar die "Session" im Vordergrund. Ich wollte ja schließlich auch was erleben.

Fester Ablauf war so gesehen, dass ich mich, sobald ich die Wohnung betreten habe, vollständig entkleidet habe und das auch bis kurz vor dem Verlassen blieb. Alles, was dazwischen geschehen ist, war letztlich ihm überlassen. Laut seiner Aussage war das nie ein festes "Drehbuch" oder fixer Plan, höchstens mal in die Richtung, dass er sich evtl. was Bestimmtes vorgenommen hat. Und er hat halt je nach Tagesform (von uns beiden) daraus dann mehr oder weniger gemacht bzw. das Drumherum gestaltet. Wir haben uns allerdings auch zwischen den "Spielphasen" einen gemütlichen Kaffee gegönnt, gemütlich gequatscht, herumgealbert usw. - je nach Lust und Laune mal länger oder kürzer.

Seither war es eher so, dass ich mich mit jemandem verabredet habe - bei ihm - es quasi wie ein "ganz normaler Besuch" war; und das dann irgendwie/irgendwann in eine "Session" übergegangen ist; kein fester Ablauf oder so.

Ich denke, je fester eine Beziehung ist/wird - und vor allem was für eine Art von Beziehung es ist, wirkt es auf diese Weise auf mich am "natürlichsten" ... - ich kenne auch Viele, die Begriffe wie "spielen" oder "Session" letztlich nur verwenden, damit klar ist, dass in diesem Punkt es dann eben um BDSM/SM/Sex geht und sich von "normalem" Zusammensein unterscheidet.

Wir planen Session´s durchaus sehr gründlich, genau wie wir erotische Abenteuer planen. Seit Corona allerdings "nur" zu zweit.

Wenn wir eines gelernt haben dann ist es, warte nicht auf ein Erdbeben. Warte nicht, dass jemand kommt der dir eine Freude machen will. Da friert vorher die Hölle zu. Wir sind beide dominant und sadistisch, haben aber auch starke masochistische Ader.

-------------------------------------------------------------------------------------------


Wenn jemand von uns beiden Lust auf eine BDSM-Session hat, beginnt er/sie mit kleinen Provokationen. So fühlt der andere, hoppla da will jemand was von mir. Aber wer jetzt denkt, ok einfach züchtigen, bzw. eine Bestrafung durchführen, wenn eh schon das Fell juckt, ist für uns noch kein fertiges Gericht.


Wir wissen also zu diesem Zeitpunkt, es wird etwas fällig. Session im Spielzimmer steht bevor.
Nun liegt es am dominanten Part die Phantasie zu bemühen. Neben den Möglichkeiten, die BDSM ohnehin bietet, Spanking, Peitschen, CBT, Nervenrad, Wachs, Feuer, Eis, Brennesseln, Strapons, Dildos, Brustkemmen, Reizstrom, usw... wird auch ein entsprechendes Setting überlegt.

Es ist einfach ein Unterschied ob einem eine strenge Lehrerin versohlt, ein Daddy Dom ausklatscht, oder ein Kerkermeister seine Kunst anwendet. So entsteht die Idee wie die Session ablaufen kann.
Jetzt bekommt das Gericht schon Geschmack.

Jetzt fehlt noch das Salz in der Suppe, sprich das Setting, also Kostüme, zu verwendende Gegenstände und natürlich die Möglichkeit, die Session auf Foto´s oder Video´s festzuhalten. Exhibitionisten!
Dazu der Latexfetisch, der uns begleitet.



Natürlich gehört für uns "normaler Sex" auch nach einer mehrstündigen BDSM Session einfach dazu.

Lg. D&M

Session?

Wo? Definitiv nicht im Club oder ähnlichem.

Wie & Was ist Tagesformabhängig und situationsbedingt. Ich habe da weder ein Plan (wobei ich den sowieso nicht hab ) noch bereite ich da groß etwas vor.
Es passiert was immer auch passieren mag.

Und ... Session?

Hört sich für mich ziemlich nach, zja wie soll ich sagen, ... Irgendwie geplant an. Und ich persönlich möchte nicht planen.

Sorry wenn ich das hier so direkt sage aber deine Fragestellung und was du dazu alles genau wissen willst klingt für mich nach jemandem dem selbst die Ideen ausgegangen sind und sich nun Tipps von anderen holen will.

Super Beitrag

Also uns gefällt die Idee.

Da der TE nicht mit einem Beispiel seiner Session-s vorangeht,
geht es wohl vorrangig um -Befriedigung, und das unterstütze ich nicht.
Zu dem was gilt der Grundsatz was in Vegas passiert, bleibt in Vegas.

Also, wir leben ja zusammen in einer TPE/CIS Beziehung, deshalb ist natürlich das Machtgefälle usw. immer präsent. Nichts desto trotz haben wir schon speziell Zeiträume in denen wir Dinge veranstalten die wir als Session bezeichnen.
Es ist so, alles was im normalen Alltag so miteinander passiert, das ist für uns vom Empfinden/Bezeichnen her keine Session. Also auch wenn er mich da zb. bestraft mit Rohrstock oder Kochlöffel, oder wenn es eine Ohrfeige setzt oder andere Dinge, oder wenn wir Sex haben und dabei gewürgt, geschlagen oder anderes veranstaltet wird, das ist alles zwar unser BDSM, unser Dom/Sklavin Leben, aber eben nicht das, was wir als Session bezeichnen.
Eine Session ist etwas das bei uns i.d. Regel im Hauseigenen Spielzimmer stattfinden (alternativ in Clubs) und sich über einen Zeitrahmen von ca. 2-3 Stunden erstreckt. Dabei kommen diverse Spielgeräte und Praktiken zum Einsatz. Diese können sich zwar durchaus mit dem was auch im Alltag verwendet wird überschneiden, aber trotzdem ist es einfach ganz anders.
Eben schon allein weil dieser Zeitrahmen im normalen Alltag für uns nicht umsetzbar ist (Minderjährige Kinder im Haus, vollgepacktes Leben mit Arbeit, Terminen, Fahrdiensten, Hausaufgaben- und Lernbetreuung der Kids etc.) zum anderen weil sich diese Sessions körperlich und auch psychisch meist ziemlich anstrengend, hart und auslaugend gestalten, so das vorallem ich als empfangender Part danach einfach einige Zeit brauche um wieder "normal" zu wirken. Was natürlich schwierig ist, wenn ggf. 5 Minuten später das Kind auf der Matte steht und was will.
Diese Sessions als praktizieren wir normalerweise nur, wenn die Kinder fix ausser Haus sind, oder wir eben fix ausser Haus sind (im Club zb.). Deshalb ist zumindest der Zeitpunkt vorher grob geplant, man muss ja vorher wissen ob man weg kann, oder ob die Kinder weg sind.
Aber natürlich ergibt sich auch da viel spontan, mal hat man zwar den ganzen Abend kinderfrei, aber dann doch keine Lust, mal hat man eigentlich nichts geplant und es ergibt sich ganz kurzfristig und man legt mit Feuereifer los. Auch ist es so, das wir manchmal bestimmte Dinge (Praktiken, Kopfkino..) thematisieren um sie umzusetzten. Mal ist das also schon geplant, dann aber wieder kommt es komplett anders.
Gerade ich als devoter Part kann mich also nicht nach einem Plan richten, denn den hat wenn dann mein Herr im Kopf, der ihn aber auch während der Session dann wieder komplett umschmeisst je nach Lust und Laune.
Aber gerade bei Dingen die im Vorfeld eine gewisse Vorbereitung benötigen ist es schon so, das wir das dann zumindest mit den Eckdaten geplant angehen. (zb. wenn wir mit einem anderen Paar spielen wollen, müssen wir das ja vorab vereinbaren, einen Zeitpunkt festlegen an dem wir alle können, wo man sich trifft usw.)

Also komplett ohne Plan gehts bei uns zumindest bei längeren Sessions der Kinder wegen einfach noch nicht, das mag anders werden wenn die mal ausgezogen sind

Hier haben sich bisher wenig dominante Frauen geäußert!
Viel kann ich euch auch nicht sagen,
aber:
Ich muß mit einer schwierigen Situation umgehen!
Vielleicht Berichte ich darüber:

ICH:
• Habe einen sehr überzeugten ,(wirklich devoten) Sklaven!(sehr selten!)
Leider ist er ein sehr verantwortungsbewußtes = Arbeitstier =!

Aber ICH. wollte ihn !!!
Kommt selten genug vor!

Wir sehen uns selten!
Mal sind es bis zu vier Stunden, mal ein halber Tag, das nur, damit ihr das wißt!

ABER !!!
Wenn er meine Wohnung betritt, ist er sekundenschnell
nackt, kniet mit dem Gesicht zur Ecke, und wartet !!
Das ist seine Umschaltphase!
( kommt vor, daß wir auch vorher essen waren oder ähnliches)

Er gibt sich dann ab!
Das kann er. S E H R. überzeugend!
Wunderschön für mich seine Unterwerfung !!

Ich habe selten irgendeinen Plan.
Nutze die Gelegenheiten meiner Lust, Fantasie und Möglichkeiten!
In meiner Wohnung, mit diversen Einschränkungen,
die ich einbeziehe, weil ich sie kenne!
Aber eben intimer für mich!

Auswärts nehme ich ziemlich viel mit,
damit ich mir den Luxus leisten kann,
= wenn ich ihn schon mal habe =
alles zu tun was mir Gier, Lust, Laune, Fantasie und die dann vorhandenen Möglichkeiten eingeben!!

Wissend:
Er ist devot und n i c h t. masochistisch!

Leider ist das mit der Erziehung,
per mail und Telefon nur bedingt möglich!

Versuche damit umzugehen und es einfach zu akzeptieren!

Verzichten will ich in keinem Fall auf ihn,
denn ich weiß, wenn er hier ist,
ist er für mich eine * Perle * MEINE Perle, **
im Heer der Möchtegern Sklaven !!

Erstens kommt mir mein Alter zugute,
d a m i t. zufrieden zu sein,
zweitens habe ich nette Schreibkontakte,
drittens einen neuen Kontakt ( real ) zu einem älteren ( zum Glück gibt es auch das) Paar,
der sehr nett zu werden scheint!
So ist das für mich o.k.

Hinzu kommt die Option, daß sich die Situation meines Sklaven, nach Corona entspannt!

Das nur einmal zu eben dem :
WIE, WANN, WO, WAS !

Nicht alles ganz leicht.

Aber ich sehe es so:
Ich == verdiene == mir halt meinen Spaß, meine Lust,==
und genieße die Möglichkeiten,
wann immer sie sich bieten !!

Zeit zu verschenken,
habe ICH nicht mehr!
L. G. L. Ingrid

Vieles wurde ja schon genannt, daher fasse ich mich recht kurz:

Eine session kann fast überall stattfinden, in einem Club, einer Mietlocation, einem Lost Place oder den eigenen vier Wänden. Fasst man session ein bisschen weiter kann sie auch, wie z.B. von @****i59 mit WhatsApp beschrieben, auch ansonsten stattfinden.

Ob man sie nun inhaltlich plant oder nicht, hängt von jedem einzelnen ab.
Ich persönlich habe im Vorfeld schon ein paar Ideen und grobe Abläufe im Kopf; zu detailliert würde ich jedoch nichts planen um einfach Entwicklungsspielraum zu haben. Sei es von mir ausgehend, von meinem Gegenüber, der Stimmung oder sonstigem.

Ob spontan oder geplant eine session startet oder stattfindet hängt von den Rahmenbedingungen ab.
Grundsätzlich ist beides möglich.

Ein besonderes setting brauche ich auch nicht zwingend, wobei es durchaus hilfreich sein kann.