Dominanz und Kontrolle mit Technik?

Würde mich abschrecken, da ich mit "Kontrollfreaks" eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich mag eine gewisse Kontrolle im Alltag, aber Überwachung würde mich extrem stressen. Sie setzt permanent unter Druck, ich könnte mich dabei nicht entspannen und würde mich sehr unwohl fühlen.

So schön die schöne neue Welt auch ist und sein mag - ich die Erfahrung gemacht, dass es irgendwann vor allen lästig ist. Ständig die Digi-Technik zu bemühen und auf Displays zu schauen.

Ich bekomme ein Bild per WA wenn sie aus der Türe geht
Ich sehe wo sie ist, via ihrem Handy dass mir ihren Standort mitteil.

Thats it - mehr brauche ich nicht (außer einer Tonne Vertrauen)

Ric

Ich finde Kontrolle faszinierend und großartig. Sei es mit Handyüberwachung, Passwörter mitteilen und dergleichen.

Mit Kameraüberwachung kenne ich mich nicht aus, könnte mir aber auch das sehr reizvoll vorstellen.
Gerade wenn man nicht zusammen lebt, kann all dies eine Beziehung rund machen und erfüllen.

Wenn ... es denn beide Seiten mögen

lichst Ana

Ich würde eine permanente Überwachung/Kontrolle nicht wollen.
Ich finde, jeder braucht eine gewisse Privatsphäre

Ich würde eine permanente Überwachung/Kontrolle nicht wollen.
Ich finde, jeder braucht eine gewisse Privatsphäre

Sie schreibt:
Über GoogleMaps kann er mich orten und kann kontrollieren ob es stimmt was ich ihm via WhatsApp mitteile.
Ansonsten kann er jederzeit an mein Handy wenn er es wollen würde. Doch er kontrolliert mich in der Hinsicht nicht. Hier spielt auch Vertrauen eine wichtige Rolle.
Was WA angeht, reicht es ihm, dass er weiß, dass er es könnte.
Ich fühle mich dadurch nicht kontrolliert, sondern es vermittelt mir ein Gefühl der Sicherheit.
Sollte mir mal etwas passieren, weiß ich, er sieht wo ich bin.
Viele Grüße
Paddy

Mal abgesehen vom damit in Frage gestellten Vertrauensfaktor und dem Aspekt des Datenschutzes...

Wäre die Etablierung eines "Überwachungs-BDSM" nicht zu viel des Guten... oder Bösen? 🤔



Für mich wäre das too much...

Hallo miteinander

....ich persönlich finde dieses Thema sehr verführerisch
Meine persönlichen Erfahrungen.....

• per Smartphone Aufgaben erhalten (Analplug oder Liebeskugeln einführen) & diese mit Beweisen unterstreichen (z.B. Foto oder Livevideo)

• Vibroei ferngesteuert per App, sowohl vaginal als auch anal ....ist ein Highlight

Eine Phantasie

....auf der Arbeit sind diverse Bereiche Videoüberwacht ....derjenige vor den Monitoren könnte echt heiße Sachen verlangen & der Kick, zu wissen er kann alles sehen wie & was ich mache .....puh...

LG Nilli

Was soll ich denn nooooch alles machen, bin doch nicht Arbeitslos

Absolutes nogo,
viel zu riskant, daß da was in die Hose geht.

Mal ein paar Beweisbilder per WhatsApp ist okay,ansonsten muss das Vertrauen da sein und ausreichen.

Sie schreibt,

mal eine Geschichte zum schmunzeln.
Hatte mal die Aufgabe mich zum Orgasmus zu bringen und ihm das Video zu schicken.
Brav, wie ich bin, hab ich das auch gemacht.
Mein Herr war beruflich auf einer Schulung. Er macht das Video in der Kaffeepause auf und vergaß, dass der Ton doch laut war. Seine umstehenden Kollegen haben doch sehr interessiert geschaut, meinte er. Er grinste in die Runde und steckte sein Handy weg.
Tja so kanns gehen .....
VG
Paddy

Für die Keuschhaltung ist es möglich die Schlüssel in ein abschliesbares Fach zu legen und das Fachschloss dann halt elektronisch per App zu steuern.

Ansonsten finde ich auch so App gesteuerte Toys toll.

Im moment liebäugele ich mit dem Loveedge sense.

Dank Googlemaps ist durch Standortfreigabe wunderbar zu sehen wenn ich irgendwohin unterwegs bin. Das bedeutet jedoch nicht, dass ständig und immer nachgeschaut wird.

Wenn ein Dom jeden Schritt 24/7 kontrollieren will, macht er sich zum Sklaven seiner eigenen Kontrolle

Vertrauen ist das Zauberwort

Alles was ich freiwillig tue, geht tief.. ist es erzwungen, ist es nichts mehr wert

Sehr schön

Herrlich

Dem Beitrag von @***SZ kann ich mich vollumfänglich anschließen, da ich es genauso handhabe.

just my 2 cents

Lovesense edge so rum😂

@****rna
Ob man Sklave seiner eigenen Kontrolle ist, kommt doch ganz von der persönlichen Wahrnehmung und der Verarbeitung der Informationen an. Wenn der Standort immer bekannt ist, aber der/die Top nur ab und zu auf die Information zugreifen will würde ich nicht von Sklaverei sprechen.

Für mich klingt das nach einer "wenn du viele Sachen besitzt, besitzen sie nachher dich" Weisheit eines Gurus der auf Nagelbrettern schläft😈😜

Neben der reinen Überwachung gibt es auch Spielformen, die mit den "neuen Gadgets" eine neue Dimension einnehmen können:

So habe ich schon (mehrere) IP-Cams benutzt, um den Herrn bei der Session mit der entsendeten Sub teilnehmen zu lassen. Per Steuerung konnte er dann sogar seinen Blickwinkel bestimmen. Und natürlich waren die üblichen Fern-Tools tagsüber für ihn erreichbar.

Bei Langzeit-Entsendung ist Sub gehalten, ein elektronisches Tagebuch zu führen in das mehrmals am Tag Impressionen entstandene Fantasien und Wünsche zu notieren sind. Einsicht darin hat NUR der Herr, dieser kann aber z.B. darauf hinwirken, solche Wünsche - ggf. modifiziert - umsetzen zu lassen.

Ähnliches habe ich schon gemacht, um eine Sub zu instruieren ... z.B. im Parkhaus, "erste Reihe" für (interessierte) sichtbar zu masturbieren oder ihr Anweisung zu geben, zu einem (eingeweihten und für sie bis dahin unbekannten) Herren zu gehen, um ihn anzusprechen und sich zu präsentieren.

Im Moment arbeite ich an einem via Internet fernsteuerbaren Sybian, um "entfernten" Herren (das kann auch im Hotel um die Ecke oder am Golfplatz sein) den Eingriff zu ermöglichen.

ist was tolles zb kann ich jederzeit sehen wo sich meine Sub befindet, umgekehrt allerdings auch.

Aber es ist wie immer mit allem. Nur weil man etwas KANN bedeutet es ja nicht das man es MUSS. Oder kauft ihr alles was es im Supermarkt zu kaufen gibt nur weil ihr es könnt?

Es Reicht doch das Sub weiß das ich sie jederzeit überwachen kann. Es geht dabei ganz viel darum ihren Kopf zu triggern. Wenn man sie ab und zu überraschend anschreibt was sie da grade treibt oder sie abends Fragt warum sie irgendwo gewesen ist. Einfach ihr mal wieder ins Gedächniss rufen das sie sich nicht unbeobachtet bewegen kann usw.

Aber wie gesagt, nur weil man etwas nutzen kann, bedeutet es ja nicht das man es Permanent machen muß. Und bei solchen Gedanken:
Also ich finden immer zwischendurch mal ein paar Minuten zeit um meine Sub zu triggern. Zumal ich auch während der Arbeitszeit Möglichkeiten hab mir Gedanken zu machen oder mir kommen Einfach Ideen bzw einfälle.

Jeder muß für sich selbst entscheiden was er möchte bzw will.

Eine gut erzogene Sub sollte ihr Verfehlungen beichten bevor ihr Herr sie darauf anspricht und erträgt die Strafe.

Da es für mich nichts abscreckenderes gibt als 24/7 fände ich das den absoluten Beziehungskiller, ein NoNoNoNoNoNoGo sozusagen.

Mein Alltsg gehört mir und meiner Familie, da ist mir meine Freiheit heilig.


... und das spiegelt auch gut wieder wie ich empfinde.
Ein Herr der nötig hätte mich auf Schritt und Tritt zu überwachen ist kein Herr sondern Gefängniswärter.

Was meinen für mich reizvoll macht ist die Tatsache daß ich garnicht anders kann als ihm zu gehorchen, nicht aus Zwang sondern aus Respekt. Solch rn Kontrollwahn würde ihm seine Autotrität nehmen ud mir die Ehrfurcht.

Theoretisch gefällt mir die Idee.

Ne Ortungsapp und Kameras zu Hause. Aber nicht zur Kontrolle denn wenn D/s Beziehung dann nur mit gegenseitigem Vertrauen.

Wenn dann weil es beide kickt.

Ich kontrolliere zwar ganz gerne (bevorzugt Situationen), aber hier ersetzt Technik etwas, was ich im BDSM und in einer Partnerschaft sehr schätze, VERTRAUEN.
Daher eher nix für mich.

> Bei Langzeit-Entsendung ist Sub gehalten, ein elektronisches Tagebuch zu führen in das mehrmals am Tag Impressionen entstandene Fantasien und Wünsche zu notieren sind. Einsicht darin hat NUR der Herr, dieser kann aber z.B. darauf hinwirken, solche Wünsche - ggf. modifiziert - umsetzen zu lassen.

Hier wurde der Zitatmechanismus nicht durchgesetzt for some reason. Ist von Jo61



Das ist eine tolle Idee. Lässt sich ja auch einfach realisieren durch eine Cloud.

Selbst wenn nicht die Entfernung der Faktor ist, läuft die Kopfkino Maschinerie im Menschen weiter bzw. Sessioneindrücke werden verarbeitet. Das fest zu halten würde vermutlich einige tolle Ideen entstehen lassen, die sonst ins Nirvana entfliehen