Eine Streitfrage.

Kleine Ergänzung zum Eingangsthread:


Dieser Teil der Geschichte ist fiktiv, denn so nicht passiert.
Vielmehr fiel Sub im nachhinein auf, dass da etwas schief gelaufen ist, ihre Brüste einfach so zu entblößen, deswegen kniete sie kurz darauf vor ihrem Top, und hat ihren Fehler eingestanden.
Ja, sie hätte nicht ohne ihren Herrn zu fragen ihre Brüste entblößen dürfen - egal wer fragt.

(sie schrieb)

Dom hätte auch vorher sagen können. dass er es nicht will, wenn sie Pircings herzeigt.
Auch Subs können keine Gedanken lesen, sie sind ja keine Jedi!

Wenn Sub vorher keine Ahnung davon hat, braucht sich Dom auch nicht echauffieren.



Lg. D&M

P.s.: Wenn es beide als zusätzlichen Kick nutzen, warum nicht.

Ja.

In meiner Beziehung würde es richtig scheppern, wenn ich ohne ihn zu fragen, einem Fremden was Intimes zeigen würde. Aber so richtig
In meiner "Welt" hätte der fremde Dom meinen Dom dazu fragen müssen und ich hätte auf Anweisung meines Doms gehandelt . Trotzdem hätte ich mir den Ärger eingefangen, wenn ich es ohne Erlaubnis getan hätte, denn zwischen uns beiden sind solche Regeln abgesprochen
Aber ich denke auch: da gibt es sehr viele Möglichkeiten, die Situation zu bewerten

Abgesehen davon, daß ich keine Piercings habe, würde ich niemals auf Ansprache eines fremden Mannes meine Brüste vorzeigen. Dies würde mein Mann und Herr auch nicht erlauben. Wenn ein fremder Mann etwas von mir möchte, muss er erst bei meinem Mann und Herrn darum bitten.

Würde ich mich gegen diese grundsätzliche Anordnung widersetzen, würde das schlimme Strafe für mich bedeuten.

Mir würde nie einfallen einem fremden Mann meine Möpse zu zeigen, Sub hin oder her. Auch nicht im Club.

Naja...
WUSSTE sie ja...

Ja ein Regel Werk gibt es offiziell nicht.
Das haben wir beide selber schriftlich festgehalten in einem eigens selbst erstellten Buch.
Es gab auch keine große Strafe dafür sondern eher ein abendlicher Lehrgang in..
Wie frage ich richtig....
Eine harte Strafe da zu erteilen fand ich selbst fragwürdig.
Und bevor es falsch rüber kommt...
Mich interessiert einfach nur mal die verschiedenen Meinungen wie andere da denken.
Meine Sub ist Anfängerin, Sie lernt noch... Und das ist auch gut so wenn Sie lernt... Auch aus Fehlern.

Das Szenario ist mir klar und auch worum es in der Frage geht. Dennoch ist mir das alles sehr fern. Regeln gibt es für mich nur in sehr überschaubarem Rahmen. Ich habe gar kein Interesse daran möglichst viele Regeln aufzustellen um dann darauf zu warten Vergehen bestrafen zu dürfen. Wenn ich mit einer Sub ausgehe soll es für beide ein schöner, aufregender, entspannter und erlebnisreicher Abend sein der beiden gefällt. Ein Abend an dem ich mir mein Getränk selbst holen kann, ein Abend an dem Sub ihre Möpse frei legt wenn ihr danach ist. Meinen BDSM lebe ich ernsthaft aber nicht unnötig kompliziert.

@******l75 , wieso sollten Regeln dazu dienen, strafen zu 'dürfen?

@*****fee : Weil Regelverstöße in der Regel bestraft werden.

In einer D/s Beziehung reagiert die Sub so wie Regeln des eigenen Herrn besagen!
Ist die Regel, dass der Herr über die Sexualität der Sub entscheidet und die Bruste zeigen gehört für mich dazu, dann hat sie Ihren Herrn um Erlaubnis zu bitten/zu fragen.

Waren die Regeln SO vereinbart, dann hat sie eigenwillig darüber entschieden was ihr als Sub vielleicht nicht zusteht.

Somit verdient sie eine Bestrafung und über den Ausmaß hat nur ihr Herr zu entscheiden.
Die Bestrafung sollte dann im Bereich ausfallen was Sub gar nicht mag.

Z.b. wenn sie Maso ist und auf Schmerzen steht, dann wäre Peitschen eher wohl eine Belohnung als Bestrafung für sie.

Sie

@******l75 ja , das sehe ich auch so. Es las sich nur so, als würdest du dich aufs Strafen freuen.

Die Ansicht hält sich irgendwie hartnäckig- aber auch Masochisten kann man mit Schlägen und Schmerzen bestrafen, wenn man es „richtig“ anstellt. Ich bin sehr masochistisch - aber mein Herr kann mich bestens mit Schlägen bestrafen.

Bedanke mich zwischen durch mal für Eure Beiträge und Meinungen...

Nein, ich bin kein Freund von Dingen die man als Bestrafung deklariert. Wenn ich peitschen will peitsche ich, wenn ich Sub etwas abverlange tu ich es weil mir dann gerade der Sinn danach steht und erwarte natürlich Umsetzung. Gründe brauche ich dann nicht. Ich mach es aus Lust und Freude daran.

Da kann ich nicht mitreden ich bekomme keine Strafen

ich möchte hier nochmal einen anderen Aspekt öffentlich einbringen, der ja auch in eine DS Beziehung (egal welcher Art) gehört...

die besteht in der Fürsorge des Herrn. und im Beschützen seiner Sub.

Durch solch eine eigenmächtige, nicht abgesprochene Handlung, entzieht die Sub ihren Herrn, indem sie sich ausserhalb des Rahmens bewegt, in der er Verantwortung und Schutz garantieren kann, ihrem Herrn genau diese Möglichkeit.

es geht dabei ja nicht nur um Kontrolle sondern auch Fürsorge.

Wenn nicht Beide (insgeheim) darauf stehen würden, in solchen Situationen ein gemeinsames Regelwerk für "Strafen" anzuwenden, dann hätten sie diese Spielvariante auch nicht in ihr BDSM integriert.

In unserem Regelwerk stehen keine Strafen drin oder was wofür. Sondern Verhaltensregeln die Sie schriftlich fest halten wollte für sich hauptsächlich.
Jeder lebt sein BDSM und wenn meine dieses Regelwerk möchte bekommt Sie es.

Strafen sind immer inviduell abhängig von physisch und phychischen Zustand MEINER Sub... Da kann man keine Strafen vorher festlegen

Naja, wohl eher so wie die Beiden es vereinbart haben. Ein gemeinsames Regelwerk sollte auch gemeinsam besprochen und nicht nur von einem bestimmt werden.

Wegen solcher Formulierungen können irgendwelche Möchtegerns Neulingen suggerieren, das sie sich zu fügen hätten „weil das im BDSM“ so ist, das ist aber Unsinn.

Zur eigentlichen Frage: ich käme gar nicht auf die Idee meine Brüste vor irgendwelchen Menschen zu entblößen. Bei einer anderen Frage oder Bitte bei der ich mir unsicher wäre, weil es nie besprochen wurde, würde ich selbstverständlich fragen.

Ganz einfach - ich würde auf derlei Fragen eines fremden Tops nicht reagieren.

LG Jaina

@*****884
Egal was und wie Du formulierst oder sagst, es werden immer welche geben die es missverstehen oder eben anders verstehen.
Ich trage die Verantwortung dafür was ich sage.
Und nicht dafür was andere darunter verstehen.

ICH entscheide mich Meinem Herrn zu folgen.
Folgen tue ich nur dann wenn ich DAS was der Herr tut und sagt für sinnvoll und in Ordnung halte.

Ich folge nicht nur Ihm, ich folge seinen Regeln und seinem Spiel.
Das bedeutet nicht, dass ich sinnlos etwas/jemanden folge.
Ich folge im Grunde genommen DEM wer/was mir gut tut!
Ich habe die Wahl und Entscheidung es jedes Mal abzubrechen oder auf der Augenhöhe darüber zu reden.
Aber für mich bleiben es SEINE Regeln.
Die ICH akzeptiert habe.

Unterschätze bitte die Macht der Akzeptanz nicht!

PS die o.g. Sichtweise trifft auf mich bzw unser D/s zu. Nicht auf Andere.

Eine Streitfrage.
Wie würdet Ihr reagieren?

Ein Top sitzt mit seiner Sub im Kontaktberreich eines Eventkinos, beide in einer DS Beziehung.
Seine Sub unterhält sich mit einer anderen Sub und deren Top über Piercings, ein schönes Thema! Ihr Top sitzt genau neben Ihr und hört einfach zu....
Irgendwann fragt der völlig fremde Top von dem anderen Paar seine Sub ob Sie mal Ihre Brustpiercings richtig zeigen könnte, weil Er neugierig ist und es unter dem fast transparenten Oberteil nicht sehen kann.
Die Sub packt ohne zu zögern die Brust aus um es zu zeigen... Erst als Ihr Top sie darauf anspricht ob Sie denn den restlichen Abend mit entblössten Brüsten da sitzen möchte packt Sie sie wieder ein..
Ihr Top sagt zu Ihr ob sie nicht etwas vergessen hätte.... Nein, was denn?
Er sagt zu Ihr wörtlich: Na mich zu fragen ob Du Sie Ihn überhaupt zeigen darfst.

Ist völlig missverständlich ausgedrückt, da kann ein jeder rein interpretieren was er will: Der fremde Dom hat seine Sub...Wessen denn nun?
Ausserdem darf Sub trotz aller Submission durchaus auch selbst bestimmen wie sie ihren Top stolz machen kann, in diesem Fall wohl durch die Bewunderung des Fremden!
Und wenn einer wegen ner Piercingshow am Rad dreht stimmt was mit der Psyche nicht, er will sie doch vorführen und sein Macho so richtig raushängen lassen, oder nicht?
So richtiges S/M findet zuhause statt, das andere ist zum großen Teil Posing, und unecht!
Auch Subs sind kein Eigentum, es handelt sich lediglich um eine temporäre Spielart, das sollte uns doch allen bewusst sein, es soll sich ja nicht um Sexsklavinnen ohne eigenen Willen handeln, sondern um willige, sich in der richtigen Situation (fast) bedingungslos hingebende Partnerinnen, und nicht um Opfer gehen!

So, und nun können sich die, welche der Meinung sind, dass Frauen nur Gebauchsgegenstände sind zu Wort melden!
Viele wissen dass S/M, BDSM sehr schön laufen können, aber einige wenige haben da schon ein gestörtes Rollenverständnis.....
Wir sind ja nicht mehr im alten Rom...
LG, der Ralf(der auch Subladies höchsten Respekt zollt!)

Wer sich für den andern so erniedrigt/aufopfert hat Respekt verdient!
Das gilt allerdings für beide Konstellationen, es gibt ja auch heftige Mädels....