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BDSM
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Rituale für den Dom29
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Rituale

*******rny Frau
36 Beiträge
Themenersteller 
Rituale
Hallo, mich würde interessieren, ob jemand Rituale hat . Vor einer Session bzw zu Beginn. Ich meine nicht das " fertig machen " zu Hause. Ich meine den Beginn . Wenn
Sub auf ihren Dom trift .
Bestimmte Position einnehmen /Wartet der Dom so lange draußen / bestimmtes Spielzeug bereit legen oder oder oder.?..

Ich such nach einer Art Ritual , um mich in dem Moment/zu Beginn als Sub zu fühlen. Was ich auch sonst tue , aber mir fällt es schwer zu Beginn den Kopf auszuschalten , dadurch denke und denke ich und kann mich nicht ganz fallen lassen . Was ich mir aber sehe wünsche . Wahrscheinlich setzte ich mich schon vorher zu doll unter Druck . Vielleicht hilft da ein solche Ritual
Über eure Hilfe wäre ich dankbar
******ara Frau
9.277 Beiträge
Ausruhen, baden oder duschen, Schönheitspflege, gute Musik, Meditation. Am Tag vorher als auch an Tag X.
Keine Fremdeinflüsse von außen, Telefon aus. Nur ich und die Gedanken an den Einen.

Knien nein - keine Option für uns beide. Spielzeuge lege ich auch bereit, damit er nicht lange suchen muss.

Eigentlich bin ich nur komplett in mir "gefangen" und freue mich auf das, was passieren wird.
Ich brauchte auch immer etwas Zeit.... bis ich bereit war und der Kopf frei war 😊
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich mag keine Rituale da alles, was man sich merken muss, etwas Geiles zum Theaterspiel werden lässt. Ist meine Meinung und sicher kein Maßstab. Jeder wie er es mag. Wenn ich möchte das Sub mich kniend empfängt sage ich es ihr vorher rechtzeitig und dann ist das so weil mir in genau diesem Moment der Sinn danach steht. Ich würde es aber nie zu einem Ritual oder zur Gewohnheit werden lassen.
Regeln, Rituale und Gewohnheiten müllen den Kopf zu. Und wenn der zugemüllt ist, ist man weniger frei im Tun.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von ******l75:
Regeln, Rituale und Gewohnheiten müllen den Kopf zu.
Gerade Anfänger empfinden das totale Gegenteil davon. Über eine Angewohnheit, Regel oder ein Ritual muss man eigentlich weniger nachdenken wenn man es verinnerlicht hat. Gerade in Stresssituationen können kleine Rituale sogar dazu führen, dass man einen kühlen Kopf bewahrt.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich habe eher die Erfahrung gemacht das Subs angespannt sind weil ihre Konzentration darauf fixiert ist alles richtig machen zu wollen.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Ich glaube es geht ja hier auch eher um Rituale BEVOR man ins Spiel findet. Und wenn man da schon ein Drehbuch benötigt, ist es etwas viel.
*******rny Frau
36 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin mega angespannt vorher , deshalb dachte ich kleine Rituale bringen mich zur Ruhe . Wie schon gesagt wurde " kühlen Kopf " bewahren .
*******rny Frau
36 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****r33:
Ich glaube es geht ja hier auch eher um Rituale BEVOR man ins Spiel findet. Und wenn man da schon ein Drehbuch benötigt, ist es etwas viel.


Genau , vorher . Zu Beginn. Ich will jein Drehbuch wann was passiert . Ich möchte lern den Kopf auszuschalten. Mich fallen lassen, nicht denken .
Also für uns ist ein gewisses Maß an kleineren Ritualen wichtig und schön. Es hilft einfach wenn man Kleinigkeiten hat und damit in die Stimmung kommt und die Gedanken um den Alltag schon mal weg sind.

Für mich ist das dann, duschen und Körperpflege, sodass ich mich wohl- und gut fühle und mich damit körperlich und kopfmäßig auf die Session vorbereite.

Und dann halt alles vorbereiten und zurecht legen.
Kann natürlich ein Stressfaktor sein, wenn man unter Zeitdruck steht, aber man kann es ja auch so sehen, dass man sich dann keine weiteren Gedanken in der Session machen muss, weil schon alles da liegt was man braucht.

Aber im Endeffekt kannst du ja einfach mal ausprobieren was dir so helfen könnte und wenn etwas dabei ist, setzt du das halt als Ritual für dich bzw. euch fort.
Rituale, ich liebe sie.

Wenn ich meinen Herrn erwarte, habe ich das Schlafzimmer entsprechend präpariert, sodass alles Notwendige parat liegt. Einiges an Spielzeug hängt an der Wand, anderes lege ich hinaus, immer an den selben Platz. Dazu kommen Dinge, die benötigt werden könnten sowie Handtücher, die immer auf einem Stuhl bereit liegen. Die Seile auf der Komode sind bedienungsgerecht aufgewickelt.

In der Küche wird der Tee vorbereitet, die Tassen bereits im Wohnzimmer auf den Tisch gestellt und der Rohrstock, den Er für mich gefertigt hat, an der Wohnungstür bereitgelegt.

Wenn es klingelt, öffne ich mit dem Öffner die Haustür und mache die Wohnungtür einen Spalt breit auf, knie mich auf den Boden und halte den Rohrstock mit beiden Händen empor. Bei seinen näher kommenden Schritten muss ich immer schon lächeln. Er tritt ein, schaut sich die Szenerie an, lobt das gebotene Bild und bittet mich handreichend aufzustehen.

Dann geht er ins Bad, um sich die Hände zu waschen und ich in die Küche, um die Teekanne zu holen. Meist gehen wir gemeinsam ins Wohnzimmer, er lässt mir den Vortritt, vielleicht um mich schreiten zu sehen. Wenn er in dem alten Armlehnenstuhl Platz genommen hat und ich auf dem gepolsteten Hocker, darf ich uns Tee eingießen und wir unterhalten uns.
**********97076 Frau
9.375 Beiträge
Für mich kommt Knien aufgrund meiner Arthrose nicht in Frage, aber um mich komplett in mein Sub-Sein fallen lassen zu können, haben sich bei uns ein paar kleine Rituale eingeschlichen:
Ich helfe ihm aus der Jacke und ziehe ihm die Schuhe aus.
Ich serviere ihm etwas zu Trinken.
Er legt mir das Halsband um.
Sobald er das Zeichen gibt, gehen wir ins Schlafzimmer/Spielzimmer, wobei ich immer hinter ihm gehe.
*********ssin Frau
310 Beiträge
Auch ich liebe Rituale.

Mein Herr und ich hatten einige feste Regeln und Rituale, die im Laufe unserer Beziehung entstanden sind.

Bevor wir zusammen lebten, hat er schon ziemlich am Anfang erwartet, dass ich in im Eingangsbereich meiner Wohnung in Grundposition kniend erwarte.
Er hatte mir von unterwegs per Whatsapp angewiesen, wann ich zu knien hatte. Ich wusste nie, wie lange es dauern würde, bis er ankommt.
Da ich einen eigenen Eingang hatte, habe ich immer die Tür vorher angelehnt.
Das ar eine wunderschöne Zeit, die ich nie vergessen werde.

Natürlich war auch alles andere gerichtet. Kerzen an, die Strafkammer geheizt, zarte Musik, mein Strafbuch mit den aktuellen Verfehlungen lag bereit, und sonstige individuellen Anweisungen waren erledigt.

Ohne Rituale und feste Regeln ist für mich eine D/s Beziehung nicht vorstellbar.

Mein Herr, Du fehlst mir so sehr.....
*******att Frau
17.936 Beiträge
Mein Kopf ist auch meist noch nicht ganz runtergefahren.
Feste Rituale geben mir im Moment auch noch nix. Vielleicht in einer längerfristigen Beziehung, und da denke ich, das die sich dann irgendwann einschleichen/etablieren.
Wenn ich zu sehr gestresst bin, bitte ich noch um 10 Minuten Zeit, um zu Ruhe zu kommen ( Musik/ Atemübungen etc )
Was mich sehr runterbringt, ist wenn der Partner erstmal beginnt meinen Körper mit seinen Händen erkundet/streichelt egal in welcher Position und auch durchaus schon etwas härter.
Und wir noch etwas reden können. Das lenkt mich ab, und macht mich mental ruhiger.
Berührungen geben einem viel, und wenn dann noch eine sanfte fordernde Stimme kommt *angel* *hypno* *liebguck*
********neZH Mann
230 Beiträge
Grundposition Knien zum Ankommen...
... Wir bevorzugen auch ein Ritual um anzukommen und dementsprechend eine Atmosphäre aufzubauen. Ein Knien zum Begrüßen und Beginnen ist immer sehr schön. Lässt beide Partner ankommen und eine neue Atmosphäre beginnen.
Zusätzlich genießen wir es wenn vorab Geduscht, Hergerichtet und eben sich eben passend (für uns Eleganz und Stilvoll) angezogen wurde.

Es gibt viele Möglichkeiten... Ob gemeinsam vorab essen zu gehen oder etwas zu essen... Oder sogar mit Freunden einen gemeinsamen BDSM Abend Zuhause oder im Club zu veranstalten... Und dann spielt automatisch Outfits, Anfahrt und Begrüßung eine noch größere Rolle...

Wichtig sollte sein, ein Cut zwischen Alltag und SM Abend zu schaffen um eben eine besondere Atmosphäre und Einzigartigkeit zu schaffen.


Tora_Capricorno
Ich finde Rituale auch sehr wichtig für mich.
Allein sich vorher Baden oder heiß duschen zu können und entspannen, den Alltag hinter sich lassen.

Sich zurecht machen, dann seine Instrumente bereit legen, die Kerzen anzünden, das Licht ausschalten, leise nicht störende Musik anmachen, wenn er es möchte sein Lieblings Wein einschenken.
Wenn er dann mein Halsband anlegt, mir den Kuss auf die Stirn gibt, weiß ich das ich ihn gehöre.

Ich hasse nix mehr als vorher stress um mich herum. Dann finde ich keinen Weg zu mir selber.

Dann kann es passieren das ich darum bitte es abzubrechen, (wenn er es nicht schon von selber getan hat), denn ich spiele ihn nichts vor, was ich dann nicht empfinden kann.
*******rny Frau
36 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******264:
Ich finde Rituale auch sehr wichtig für mich.
Allein sich vorher Baden oder heiß duschen zu können und entspannen, den Alltag hinter sich lassen.

Sich zurecht machen, dann seine Instrumente bereit legen, die Kerzen anzünden, das Licht ausschalten, leise nicht störende Musik anmachen, wenn er es möchte sein Lieblings Wein einschenken.
Wenn er dann mein Halsband anlegt, mir den Kuss auf die Stirn gibt, weiß ich das ich ihn gehöre.

Ich hasse nix mehr als vorher stress um mich herum. Dann finde ich keinen Weg zu mir selber.

Dann kann es passieren das ich darum bitte es abzubrechen, (wenn er es nicht schon von selber getan hat), denn ich spiele ihn nichts vor, was ich dann nicht empfinden kann.



Ein Halsband habe ich leider noch nicht , aber das ist ein gut strich , Halsband und kuss ........ hört sich gut an . Das im knien , ist eine Art Übergabe. Ich übergebe mich meinen herr
*********crop Mann
6 Beiträge
Ich denke du könntest mit deinem/deiner SpielpartnerIn darüber sprechen, falls nicht schon geschehen. Wenn dir zum Start etwas fehlt, um in den richtigen Headspace zu kommen, kann er/sie dich vielleicht dabei unterstützen.

Die Hauptfrage ist ja, was genau dir am Anfang fehlt, das durch ein Ritual sichergestellt werden könnte.

Ich kenne das von einigen meiner SpielpartnerInnen, die zum Anfang der Session z.B. Nähe brauchen um sich sicher zu fühlen. Nicht jede(r) kann gleich voll durchstarten.
***_N Frau
1.714 Beiträge
Ich persönlich brauche sie nicht. Natürlich ist die "angenehme" Aufregung präsent, was nicht schlimm ist - darf sie ruhig.

Der Moment, wenn ich umgezogen bin, nochmal der Blick in den Spiegel... wenn ER mich dann in Empfang nimmt drifte ich ab.... herrlich!
*******rny Frau
36 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eIt:
Ich persönlich brauche sie nicht. Natürlich ist die "angenehme" Aufregung präsent, was nicht schlimm ist - darf sie ruhig.

Der Moment, wenn ich umgezogen bin, nochmal der Blick in den Spiegel... wenn ER mich dann in Empfang nimmt drifte ich ab.... herrlich!


Ja , mir fällt es schwer sofort umzuschalten und durch zu starten
Es gibt keine „Patentlösung“ dafür.
Zu viele Unbekannte:

Anreise, Arbeitstag, private Situation, wie gut kennt Ihr euch, wie schnell könnt ihr „umschalten“...

Ich tendiere dazu im Vorfeld zu kommunizieren und individuell zu entscheiden!
******941 Frau
96 Beiträge
Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es ein paar Rituale, ja. Sie sind allerdings nicht starr, das heißt, nicht alle greifen bei jedem Treffen.

Wenn ich weiß, wir sehen uns, ist es ein schönes Ritual für mich, mich auf das Treffen vorzubereiten.
Das fängt schon an bei der Auswahl der Kleidung, die ich tragen werde. Drüber sowie drunter. Vllt besorge ich noch etwas anderes, etwas Neues vorher?

Denn wenn ich ihn mit etwas Neuem überraschen möchte oder einfach mal etwas ganz anderes als sonst anhabe, legt es quasi auch eine andere Facette in mir frei bzw. stellt sie dar. Ich bin so neugierig darauf zu entdecken, wie es dann tatsächlich sein wird, was ich dabei fühlen werde, wie es auf mich tatsächlich wirkt...

Es macht mir einfach riesigen Spaß, mich neu zu entdecken, mich in diese neue Situation hineinzuversetzen, mein Kopfkino spielen zu lassen - zumindest zur Anfangssequenz, die ich noch mit beeinflussen kann.

Was danach kommt, liegt zum allergrößten Teil in seinen Händen, und mir bleibt die gespannte Erwartung, was kommt, was er und was es mit mir machen wird..

Am Tag des Treffens ist es meine Vorbereitung... duschen, Körperpflege, ankleiden, fertig machen, mich kopfmäßig darauf einstimmen, hinfahren...

Ihn dann wiederzusehen, das Kribbeln zu spüren, wieder in seinen heißen gierigen Blicken zu versinken, spüren wie mir die Knie weich werden, er mich fest umarmt, wie seine Dominanz mich einfängt und umgibt, der leidenschaftliche, Besitz ergreifende Kuss zur Begrüßung, sein Griff in den Nacken... ein herrliches Ritual!

Es läßt mich eintauchen, holt meine Devota hoch und fast wie auf Knopfdruck wird ein Schalter umgelegt, der mich den Alltag vergessen läßt...

Wenn es das Wetter erlaubt, gehe ich gerne mit ihm vorab eine kleine Runde durchs Grüne spazieren, um vollends bei ihm anzukommen, gerade wenn wir uns länger nicht gesehen haben. Ein schönes Ritual, um seine Nähe auszukosten und zu genießen....

Seine plötzlichen Ansagen dabei, seine unerwarteten, festen Griffe, sein mich reizen, mich fordern, mich einfangen, physisch wie psychisch, lassen mich so tief in meine Lust eintauchen, mich vor Gier zerfließen.. ich liebe es!

Wenn wir dann angekommen und alleine sind, spüre ich seine Blicke auf mir, sehe sein Lächeln. Er tritt hinter mich und fragt:
Bist du bereit?

Dies ist der letzte Funke, der mich alles andere vergessen, abtauchen und so ruhig werden läßt...
***_N Frau
1.714 Beiträge
Zitat von *******rny:
Zitat von ******eIt:
Ich persönlich brauche sie nicht. Natürlich ist die "angenehme" Aufregung präsent, was nicht schlimm ist - darf sie ruhig.

Der Moment, wenn ich umgezogen bin, nochmal der Blick in den Spiegel... wenn ER mich dann in Empfang nimmt drifte ich ab.... herrlich!


Ja , mir fällt es schwer sofort umzuschalten und durch zu starten

Schon verstanden... vielleicht aber auch mal einfach durchatmen, in sich hineingehen und sich mal verinnerlichen, warum man so geil darauf ist. Hat nix mit umschalten und durchstarten zu tun.... nur mal eine Anregung.
****la Frau
2.187 Beiträge
@*****Dom du sprichst mir aus der Seele. Es ist wirklich situationsabhänig. Wenn man 24/7 lebt kann man natürlich viel mehr Regeln und Rituale mit einbringen.
Ich lebe es nicht. Wir sehen uns alle 4 bis 5 Wochen. Wir haben nur wenige Regeln......aber die wenigen liebe ich
*****_49 Frau
5.427 Beiträge
Hallo,
Ein Ritual für mich, das Anlegen des Halsbandes.
Vorher trinken wir einen Tee gemeinsam um vom Alltag abzuschalten.
Jeder ist dann 5 min allein für sich, Er holt mich dann ab.
Für mich ein Zeichen, jetzt beginnt es...
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