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Du fragst, die Macht antwortet II

*****e84 Frau
274 Beiträge
Wir haben schnell festgestellt, dass wir zufällig immer auf den selben Partys angemeldet waren. Wir haben auch nicht auf jeder Party gespielt, aber uns auf jeder unterhalten. Bei der zweiten zufälligen gemeinsamen Party haben wir das erste Mal gespielt. Wirklich verabredet haben wir uns erst später, als wir gemerkt haben, dass wir uns auch persönlich näher kommen. Irgendwann haben wir dann auch unsere erste Nacht zusammen verbracht und so entwickelte es sich
********esis Frau
367 Beiträge
Danke dir für deine Offenheit *g*
*********now76 Frau
9.114 Beiträge
@********esis Besonders meine ersten Kontakte (alles Spielbeziehungen) habe ich vorher ausgiebig beleuchtet. Viel und lange geschrieben, telefoniert und Dates ohne Spiel-Kontext. Geredet, gekocht, spazieren gewesen, die halbe Nacht gequatscht, ohne dass auch nur ein Kuss passiert ist. Die Männer waren erfahren und wussten, ich bin Anfängerin und haben mir alle Zeit der Welt gegeben und mich das Tempo bestimmen lassen. Wenn jemand zu schnell zu viel wollte, habe ich gesagt, dass ich noch Zeit brauche. Wenn er es nicht akzeptiert hat, wars das für mich. Ich muss mich wohl fühlen und den anderen schon mehr als nur flüchtig kennen, damit ich solche Dinge mit mir machen lasse kann.
Und der Mann, der nicht nur an einer schnellen Nummer interessiert ist, wird dir diese Zeit geben. Lass dich nicht hetzen. Es muss sich richtig anfühlen, hör auf deinen Bauch.

Ich wünsche dir viel Spaß auf deinem Weg.
********esis Frau
367 Beiträge
Vielen Dank, das hilft mir sehr. *g*
********esis Frau
367 Beiträge
Neue Frage:
Gibt es hier auch Paare, die daddyplay auch im gehobenen Alter und ohne grosses Altersgefälle praktizieren?
Ich hab hier eine Diskussion, dass das dann nichtmehr wirklich funktioniert. Bin aber anderer Meinung.
Und würde daher gern mal von euch hören, ob und wie ihr das auslebt.
Vielen Dank im Voraus! *g*
*******ders Mann
26 Beiträge
Wer hat wirklich die Macht?
In meiner letzten Beziehung durfte ich das Spiel mit Macht und und Unterwerfung auskosten. Meine Partnerin war/ist vermutlich eine Switscherin.
Wir waren beide neu, aber wussten schon immer, dass uns irgendwas gefehlt hat.
Die Dynamik ist sehr schnell entstanden, da sie alles, was ich gemacht habe geliebt habe egal, ob ich sie sanft oder fest berührt habe massiert habe oder dominiert. Sie hat jede Berührung geliebt und hat sich auf jedes Spiel und jede sexuelle Praktik eingelassen, die ich eingebracht habe. Sie hat sich vollkommen fallen lassen im tiefsten Vertrauen und ich durfte mit dir alles machen.
Ich habe das unglaublich genossen, dass sie wie Wachs in meinen Händen geschmolzen ist. Es hat sich so angefüllt, als hätte ich die Macht und das erste Mal in meinem Leben hab ich das Gefühl gehabt, Dominanz auszuleben, die ganz natürlich in mir geschlummert hat.

Vielleicht ein Beispiel, wenn ich ihr gesagt habe, sie soll sich vor mich hin knien, hat sie das entweder ganz langsam und sehr genüsslich mit voller Aufmerksamkeit getan. Zunächst mit Blick in meinen Augen und ist dann konzentriert und lustvoll auf das Objekt die Begierde gewandert. In einer anderen Situation war sie trotzig, so dass ich sie sanft unterwerfen konnte.
letztendlich ist sie so oder so meinen willen gefolgt. Für sie und mich das größte. Es hat mir das Gefühl von Macht suggeriert und ihr, dass sie sich vollkommen fallen lassen konnte.

Das lässt doch den Schluss zu, ich hätte die Macht über sie. Denn sie hat ihre vollkommen abgegeben und hat sich vertrauensvoll in mein Hand gelegt. Sie hat sich die Augen verbinden lassen, hat sich fesseln und ans Bett fixieren lassen. Sich vollkommen ausgeliefert. In einem Bett mit Latexbezug.
Sie hat es zugelassen, dass meine Zunge tief in ihren Po eingedrungen ist und vieles mehr.
Dieses Gefühl der Macht war unglaublich berauschend für mich.
Unsere Sexualität hat dazu geführt, dass wir eine unendlich tiefe Verbindung hatten Mit Vertrauen und Liebe und Begehren wie ich sie noch nie gekannt habe.

Jetzt wurde ich konfrontiert mit der Aussage. Ich bin weder dominant, noch hatte ich die Führung.
Sondern dass es mein größter Wunsch ist, Macht abzugeben. Das ist für mich total paradox, denn ich habe gern die Führung, insbesondere im Bett aber auch auf einer Radltour, was wir essen oder im Fernsehen schauen. Ich finde es schön, wenn es nach meinem willen läuft. Zwar bedeutet der Wille, dass ich immer wohl gesonnen bin und das Glück und den Spaß meiner Partner im Auge behalte dennoch geht es nach meinem Willen. Ich sage ihr Bück dich, ich sage ihr reite mich bis du kommst und sag mir wenn es soweit ist. Ich lege ihr manchmal für ein paar Stunden einen Halsband um und erkläre ihr, das sie in dieser Zeit mit gehört. Sie antwortet mit @ Ja mein Herr“ und wenn nicht versohle ich ihr den Hintern, bis sie ihren Stolz schluckt und in Demut die Worte ausspricht.

Wenn wir chic ausgegangen sind, hat sie mich gefragt, was sie anziehen soll und ich habe für Sie entschieden. In einer anderen Situationen zuhause, hab ich ihr gesagt ich möchte, dass du eine Leggins anziehst und sie soweit nach oben ziehst, dass sich deine Schamlippen Abzeichen und ich sehe wie nass du bist…. Viele weitere solche lustvollen Aktionen.

Warum möchte ich Macht abgeben, obwohl ich es doch liebe, sie zu haben, zu bestimmen und zu führen

fokgenden Text habe ich gefunden. Verstehe ihn aber nicht….

Wenn du die Führung übernimmst und es genießt, dass deine Partnerin tut, was du willst, besteht eine gegenseitige Vereinbarung und ein Einverständnis. Deine Partnerin gibt dir die Erlaubnis, diese Kontrolle auszuüben. In diesem Sinne gibst du einen Teil deiner Macht ab, da dein Gefühl der Macht darauf basiert, dass die andere Person zustimmt und mitmacht. Die echte Macht liegt also in der Zustimmung und im Vertrauen deines Partners, und nicht nur in deinem Verhalten oder deiner Führung.

Es bedarf doch in einer gesunden Beziehung immer der Zustimmung.
Wenn ich in sexueller Hinsicht ohne Zustimmung handle, also gegen den Willen meiner Partnerin, wäre das doch entweder Narzistisch, respektlos, oder sogar Gewalt ihr gegenüber. In jeden Fall nicht lustvoll und bereichernd für beide.

Und was bedeutet Zustimmung?

Ja, sie stimmt zu, dass ich sie fixiere und ihre Augen verbinde. Wenn dann aber meine Zunge tief in ihren Anus eindringt, passiert das. Beim ersten Mal wollte sie sich entziehen. Es gelang ihr nicht und hat es dann in vollen Zügen genossen.
Ein Beispiel von vielen Spielarten die uns neu waren.
Sie hat alles zugelassen. Das ein oder andere mit einer kleinen Abweichung oder Beschränkung.


Wer hat nun tatsächlich die Macht?

Ich gebe sie ab, weil ich auf Ihre Zustimmung angewiesen bin.

Sie gibt sie ab, weil sie die Kontrolle über das kommende Geschehen an mich abgibt.


Wenn das erste zutrifft, bedeutet das? Dass ich die Abhängigkeit genieße/brauche/mich in abhängige Situation bringe, obwohl ich eigentlich gar nicht abhängig sein möchte?
******tar Frau
4.830 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Eine ist die Reflexion, weil es tatsächlich interessiert, das Andere ist, sich von geschriebenen Aussagen irritieren zu lassen, obgleich das, was da ist, gut funktioniert oder zumindest solange gut funktioniert, bis der Kopf anfängt, es zu sehr zu durchdenken.
Ich empfehle (*my2cents*), einfach weiter genießen. *blumezupf*
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von *******ders:
Wer hat wirklich die Macht?
Der, der weniger emotional abhängig vom anderen ist.
Der andere hat halt mehr zu verlieren und dadurch den größeren Druck.

"Macht" ist aber im BDSM eh ne Floskel.
BDSM basiert auf Einvernehmlichkeit, und für einvernehmliches handeln braucht es keine "Macht", sondern jemanden der es auch will, mitspielt oder es zulässt.
"Macht" käme überhaupt erst dann zum Tragen, wenn etwas nicht einvernehmlich durchsetzbar/umsetzbar ist und somit schließt sich Macht im BDSM aus, weil es gegen die Einvernehmlichkeit spricht, die, die Basis von BDSM ist.

Sorry, fürs Entzaubern. *hutab*
*********now76 Frau
9.114 Beiträge
Steht mir jemand gegenüber, dem ich mich unterordnen mag, ist das ein Gefühl, welches ich nicht bewusst steuern kann. Dann wirkt er bereits mit seiner Ausstrahlung/Aura auf mich und ich ordne mich automatisch unter und folge ihm.

Ihm dann im weiteren Verlauf mit zunehmendem Vertrauen mehr Dinge zuzugestehen, loszulassen, ja dass kommt dann oft als bewusstere Handlung und das könnte man als "Machtübergabe" beschreiben und dann könnte man sagen "Ok, ich/sub habe die Macht, dir/Dom meine Macht über mich abzugeben und dadurch bin ich eigentlich mächtiger als du."

Ich mag so aber nicht denken. *nein* Denn ich möchte ja nicht mächtiger sein. Ich möchte demütig sein und ich möchte ihm folgen. Rein nach Gefühl und nicht aufgrund von Gedanken zu Machtspielen und Machtübergabe usw.


Aber ja: wenn ich es nicht wirklich fühle, wenn es eher in den Bereich SM oder BDSM-lastiger Sex geht und nicht ins Ds (was auch völlig Ok ist, mein BDSM hat viele Gesichter), dann nehme ich mich zurück gebe ich ihm bewusst das Spielzeug "Macht" in die Hand. Dann bekommt er meine Demut erst über den Schmerz und mich da hin zu bringen, dazu gebe ich ihm vorher klar und bewusst meine Macht.

Bin ich dann "die Mächtigere" von uns beiden anzusehen? Ggf am Anfang. Später keinesfalls.
*****ust Mann
146 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Zitat von *******ders:
Wer hat wirklich die Macht?
Der, der weniger emotional abhängig vom anderen ist.
Der andere hat halt mehr zu verlieren und dadurch den größeren Druck.

"Macht" ist aber im BDSM eh ne Floskel.
BDSM basiert auf Einvernehmlichkeit, und für einvernehmliches handeln braucht es keine "Macht", sondern jemanden der es auch will, mitspielt oder es zulässt.
"Macht" käme überhaupt erst dann zum Tragen, wenn etwas nicht einvernehmlich durchsetzbar/umsetzbar ist und somit schließt sich Macht im BDSM aus, weil es gegen die Einvernehmlichkeit spricht, die, die Basis von BDSM ist.

Sorry, fürs Entzaubern. *hutab*
Hier meine Antithese dazu:
Macht muss nicht auf Zwang basieren, sie kann auch freiwillig übergeben, bzw. akzeptiert werden. In der Demokratie werden die Mächtigen gewählt und ggf. auch wieder abgewählt. Ihnen wird freiwillig die Macht für einen bestimmten Zeitraum übergeben. Im Beruf hat meine Führungskraft Macht über mich, weil sie mich bezahlt.
Bei D/S legitimiert die Sub ihren Dom dazu Macht über sie auszuüben.
*******ders Mann
26 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Zitat von *******ders:
Wer hat wirklich die Macht?
Der, der weniger emotional abhängig vom anderen ist.
Der andere hat halt mehr zu verlieren und dadurch den größeren Druck.

"Macht" ist aber im BDSM eh ne Floskel.
BDSM basiert auf Einvernehmlichkeit, und für einvernehmliches handeln braucht es keine "Macht", sondern jemanden der es auch will, mitspielt oder es zulässt.
"Macht" käme überhaupt erst dann zum Tragen, wenn etwas nicht einvernehmlich durchsetzbar/umsetzbar ist und somit schließt sich Macht im BDSM aus, weil es gegen die Einvernehmlichkeit spricht, die, die Basis von BDSM ist.

Sorry, fürs Entzaubern. *hutab*


Vielen lieben Dank. Das ist eben die Frage, ob ich unbewusst emotionale Abhängigkeit möchte. Hat gar nicht so viel mit BDSM zu tun.
*******ders Mann
26 Beiträge
Zitat von *********now76:
Steht mir jemand gegenüber, dem ich mich unterordnen mag, ist das ein Gefühl, welches ich nicht bewusst steuern kann. Dann wirkt er bereits mit seiner Ausstrahlung/Aura auf mich und ich ordne mich automatisch unter und folge ihm.

Ihm dann im weiteren Verlauf mit zunehmendem Vertrauen mehr Dinge zuzugestehen, loszulassen, ja dass kommt dann oft als bewusstere Handlung und das könnte man als "Machtübergabe" beschreiben und dann könnte man sagen "Ok, ich/sub habe die Macht, dir/Dom meine Macht über mich abzugeben und dadurch bin ich eigentlich mächtiger als du."

Ich mag so aber nicht denken. *nein* Denn ich möchte ja nicht mächtiger sein. Ich möchte demütig sein und ich möchte ihm folgen. Rein nach Gefühl und nicht aufgrund von Gedanken zu Machtspielen und Machtübergabe usw.


Aber ja: wenn ich es nicht wirklich fühle, wenn es eher in den Bereich SM oder BDSM-lastiger Sex geht und nicht ins Ds (was auch völlig Ok ist, mein BDSM hat viele Gesichter), dann nehme ich mich zurück gebe ich ihm bewusst das Spielzeug "Macht" in die Hand. Dann bekommt er meine Demut erst über den Schmerz und mich da hin zu bringen, dazu gebe ich ihm vorher klar und bewusst meine Macht.

Bin ich dann "die Mächtigere" von uns beiden anzusehen? Ggf am Anfang. Später keinesfalls.

Liebe Thetimeisnow, vielen lieben Dank.
Du triffst genau den Kern meiner Frage.

Wenn es so wäre, dass du die eigentliche Machtinhaberin bist….Suchst du dir einen Mann, zu dem du aufschauen kannst, dich gleichzeitig fallen lassen kannst. Einen Mann der im Grunde stark ist aber über den du Macht besitzen wirst.

Du bist also mit einem Mann/in einer Beziehung vermutlich nur dann richtig glücklich, in der diese Merkmale vorhanden sind.
Und das ist was mich beschäftigt. Es geht gerade nicht um Spaß, sondern um
- was brauche ich um glücklich zu sein in einer Beziehung.

Was, wenn deine Demut dein Weg ist Macht auszuüben?
Ein wundervolles Werkzeug. Ich sehe das als großes Geschenk.
Wenn du nun mit jemanden zusammen wärst, dem du nicht demütig begegnen kannst, verlierst du deine Macht. Unbewusst fehlt dir was.
Wäre möglicherweise ein Grund, warum bisherige Beziehungen nicht geklappt haben. Weil es diesen gewissen Gegenspieler benötigt.
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von *******ders:
Vielen lieben Dank. Das ist eben die Frage, ob ich unbewusst emotionale Abhängigkeit möchte.
Wer möchte das nicht?
Liebe geht Hand in Hand mit einer emotionalen Abhängigkeit.
Man kann halt niemanden Lieben, der einem egal ist.
Und da die meisten Menschen auf Dauer nur Erfüllung darin finden, nicht nur selbst geliebt zu werden, sondern auch selbst jemanden lieben wollen, dürfte die Antwort, mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit "Ja" lauten.
*********Wolf Paar
40 Beiträge
"Lost place" gesucht!
Ich suche einen Ort für ein Spielsetting, gerne mit viel sichtbarem Stahl und der Möglichkeit zu fixieren und zu schlagen.

Toll wäre es, wenn sich der Ort auch für Fotos anbieten würde.

Großraum Düsseldorf / Mettmann
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