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Mansplaining - Tritt es bei Doms gehäuft auf?

sorry... ich absolut keinster weise wollte ich provozieren... wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, dann sorry nochmals. mir ging es um etwas ganz ganz anderes...
**********tueck Frau
529 Beiträge
Das machen alle Männer gerne, das hat nichts mit Dominaz zu tun, jedenfalls meine Erfahrung
Zitat von **********tueck:
Das machen alle Männer gerne, das hat nichts mit Dominaz zu tun, jedenfalls meine Erfahrung


Interessant diese schubladisierende Sichtweise. Mir begegnet das nämlich gar nicht. Ich hab versucht drauf zu achten, aber finde in meiner Umgebung einfach kein Mansplaining. Ich fühle mich von den vielen Männern in meiner Umgebung wertgeschätzt, freue mich aber auch, wenn ich von denen mal was lernen kann, was ich noch nicht wusste. Andersrum lassen sich auch meine Chefs zb. sehr gern von mir helfen.
Schon seltsam das alles.
@**********najew
Dann hast Du Glück.
Ich habe als junge Frau in den Neunzigern in der Informatik gearbeitet. Ich kann ein Liedchen von Mansplaining singen.
Zitat von ****wen:
@**********najew
Dann hast Du Glück.
Ich habe als junge Frau in den Neunzigern in der Informatik gearbeitet. Ich kann ein Liedchen von Mansplaining singen.

Glück oder vielleicht was anderes..... Ich bin gelernte KFZ-Mechanikerin. Eine von 5 Mädchen an der gesamten Berufsschule. Ich fands prima. Die Jungs waren voll niedlich, wie sie sich einen abgemüht haben.... 😂
*******d133 Frau
751 Beiträge
Ich habe auch lange jetzt überlegt und ich finde wirklich kein einziges Beispiel dafür in meinem Umfeld. Weder im virtuellen Kontakt, noch im beruflichen und privaten Umfeld. Und ich arbeite fast nur mit Männern zusammen (Baubranche). Es ist eher sogar umgekehrt, dass da eher mal einer sagt "mach du das mal mit deinem weiblichen Einfühlungsvermögen" aber andersherum bin ich mir auch nicht zu schade einen Mann zur Hilfe zu bitten, wenn ich mit meinem weiblichen Einfühlungsvermögen nicht weiter komme. Ich bin oftmals nicht so knallhart, wie es meine Kollegen zum Teil sind. Aber ich habe auch nicht den Anspruch alles genau so können zu müssen, deshalb sind wir ja ein Team und meine Fähigkeiten sind anders, aber nicht weniger Wert.

Natürlich kommt es öfter mal vor, dass ich gnadenlos unterschätzt werde, oder jemand ein bisschen von oben herab mit mir spricht und mir zu verstehen gibt, dass ich als junge Frau aufm Bau kein Gegner für ihn bin, gerade bei neuen Geschäftspartnern, aber das legt sich meist ganz schnell von alleine. Und dieses Macho Gehabe finde ich sogar ganz angenehm, das sind dann meist sogar eher die fairen Verhandlungspartner. Schlimmer sind die, die das verstecken und um Teufel komm raus nicht gegen eine Frau "verlieren" wollen. Dann lieber den "Macho" mit dem kann man wenigstens noch Spaß haben, wenn man sich im Sprüche klopfen battled.

Und konkret beim Thema Doms: ist mir noch nie aufgefallen. Aber vielleicht sortiere ich die einfach zu schnell aus und sie finden keine Beachtung *nixweiss*
@*******d133
Ich frage mich gerade, ob das eventuell auch eher ein Generationsproblem ist. Das würde bedeuten, es wird besser. Fände ich gut. *top*
**********tueck Frau
529 Beiträge
@**********najew ich war bei der Bundeswehr und einige Männer waren total ok und andere eben nicht. Deswegen schrieb ich meine Erfahrung. Du kannst ja ganz andere gemacht haben
*******d133 Frau
751 Beiträge
Zitat von ****wen:
@*******d133
Ich frage mich gerade, ob das eventuell auch eher ein Generationsproblem ist. Das würde bedeuten, es wird besser. Fände ich gut. *top*
Hm, also ich lande beim BDSM eher bei der alten Generation und zwar genau weil das was du als "besser" bezeichnest in meiner Generation zwar stattfindet, ich mit diesen verweichlichten Männern aber nichts anfangen kann, die Angst haben was falsches zu sagen/zu machen. Auch beruflich komme ich mit den alten Bauleitern seit Anfang an besser klar, obwohl ich mir da die Anerkennung wesentlich härter erarbeiten muss und diese gerne versuchen mich als leichte Beute zu sehen und mich dadurch ja im Grunde abwerten, weil ich eine Frau bin.
@*******d133
Ich verstehe, was Du meinst.
Ich sprach jetzt aber vom Mansplaining, das in der jüngeren Generation nicht mehr so vorkommt.
***xy Frau
4.761 Beiträge
Zitat von ****wen:


Ich frage lediglich nach, ob Ihr denkt, dass das dominante Männer eher tun.
*g*

Ich denke, eher im Gegenteil. Wer dominant IST, der hat diese Form der Selbstbestätigung nicht nötig.

Trixy
Zitat von **********tueck:
@**********najew ich war bei der Bundeswehr und einige Männer waren total ok und andere eben nicht. Deswegen schrieb ich meine Erfahrung. Du kannst ja ganz andere gemacht haben

Nun, ich glaub du warst das, die von "alle Männer" sprach. Manchmal, aber nur manchmal schallt es auch so aus dem Wald zurück wie man hineinruft. Verallgemeinerungen tun in Diskussionen übrigens nie gut.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Mansplaining begegnete mir, soweit ich mich erinnere, bisher nur bei meinem Vater, der tatsächlich davon ausgeht, dass Frauen nicht in der Lage sind, zum Beispiel Computer so gut zu verstehen wie Männer und der mich auch dann nicht erstnehmen konnte, nachdem ich ihn in jungen Jahren auf diesem Gebiet weit überholte. Wenn er sich mal Rat zu diesem Thema holen muss, dann von einem Mann. Mich behandelt er dabei, als sei ich grenzdebil.

Das gilt auch bei anderen Themen. Wenn ich ihm etwas erzähle oder erkläre, glaubt er das erst, wenn ein Mann das bestätigt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Mansplaining gibt es,
so wie es Womansplaining gibt.

Das sind geschlechtsunabhängige Phänomene, die mit Charaktereigenschaften einhergehen,
einige Beiträge haben das bereits gut
dargestellt.

Was neu ist ist das Online-Turbo-Hypen von Themen,
in der intensivierten Schlagwortkultur
kommt so ein Begriff auf und alle möglichen Leute sehen das was sie vorher nicht oder eher unterbewußt wahrgenommen haben und weisen in Foren und anderen Onlineplateaus darauf hin — teils übersteigert — wenn ihnen z.B. eine Meinung nicht passt.
@*******rion
Da bin ich absolut anderer Meinung. Ich habe das bereits in den Neunzigern erlebt. Es gab dafür nur noch keinen Namen.
Aber dass das für Männer schwierig ist, nachzuvollziehen, liegt natürlich in der Natur der Sache.
Zitat von ****yn:
Mansplaining begegnete mir, soweit ich mich erinnere, bisher nur bei meinem Vater, der tatsächlich davon ausgeht, dass Frauen nicht in der Lage sind, zum Beispiel Computer so gut zu verstehen wie Männer und der mich auch dann nicht erstnehmen konnte, nachdem ich ihn in jungen Jahren auf diesem Gebiet weit überholte. Wenn er sich mal Rat zu diesem Thema holen muss, dann von einem Mann. Mich behandelt er dabei, als sei ich grenzdebil.

Das gilt auch bei anderen Themen. Wenn ich ihm etwas erzähle oder erkläre, glaubt er das erst, wenn ein Mann das bestätigt.

Das würde dann ebenfalls die Vermutung nahelegen, dass es vor allem noch in der älteren Generation vorkommt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zitat von ****wen:
Da bin ich absolut anderer Meinung.
Lesen was da steht, dem widerspreche ich nicht im Geringsten, außer das es das bei Frauen genauso gibt. (Auch schon in den 1990er Jahren. Ich wette meine zukünftige Exschwiegermama, mit der ich mich gut verstehe hat das schon in den späten 1950er Jahren praktiziert. Durch die wachsende Altersweisheit ist es inzwischen bei ihr abgeklungen.)
*******d133 Frau
751 Beiträge
Zitat von ****wen:
Aber dass das für Männer schwierig ist, nachzuvollziehen, liegt natürlich in der Natur der Sache.

Ist das jetzt schon womensplaining? *lolli*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zitat von *******d133:
Aber dass das für Männer schwierig ist, nachzuvollziehen, liegt natürlich in der Natur der Sache.
Ist das jetzt schon womensplaining?
Definitiv und es ist nicht weniger flachgeistig
Zitat von *******d133:
Zitat von ****wen:
Aber dass das für Männer schwierig ist, nachzuvollziehen, liegt natürlich in der Natur der Sache.

Ist das jetzt schon womensplaining? *lolli*

Die prominentesten Verteterinnen von Womensplaining sind Mütter,
Töchter wissen ein Lied davon zu singen.

Auch hier gilt, es ist für Mütter schwierig nachzuvollziehen, da sie vergessen selbst mal Tochter gewesen zu sein.
Ein Winkelzug der Natur, denn nur Töchter haben das Potential ebenfalls Mutter zu werden - ein Teufelskreis.

Jedes Mal ein Schauspiel für den stillen Beobachter *zwinker* *augenzu* *haumichwech*
*********_Wulf Mann
198 Beiträge
Zitat von *****day:
Zitat von *******d133:
Zitat von ****wen:
Aber dass das für Männer schwierig ist, nachzuvollziehen, liegt natürlich in der Natur der Sache.

Ist das jetzt schon womensplaining? *lolli*

Die prominentesten Verteterinnen von Womensplaining sind Mütter,
Töchter wissen ein Lied davon zu singen.

Auch hier gilt, es ist für Mütter schwierig nachzuvollziehen, da sie vergessen selbst mal Tochter gewesen zu sein.
Ein Winkelzug der Natur, denn nur Töchter haben das Potential ebenfalls Mutter zu werden - ein Teufelskreis.

Jedes Mal ein Schauspiel für den stillen Beobachter *zwinker* *augenzu* *haumichwech*



Guten Morgen....
Oh wie wahr...

.die immerguten Helikoptermütter,
ohne das ins lächerliche ziehen zu wollen oder beleidigend zu werden für die damit völlig in ihrer Rolle aufgehenden Frauen...

Es ist eine ganz besondere Spezies die alles dann besser wissen und am wenigsten an das eigene ich, *schmoll* oder Partner oder irgend etwas anderes denken können...ja die haben wir ja ganz vergessen.
Und wehe denen will irgendjemand reinreden oder Diskussionen beginnen dann kommt der Hexenbesen und die Gerte raus...

Wie schön das auch dieses Beispiel hier genannt wird....da wird jede noch so devote Frau zum wilden Tier....

Schönen Tag euch allen....und passt auf die Rotoren dieser Helikopter auf.....🤔😏☕☕🥳🙋‍♂️🌞
Zitat von *******d133:
Zitat von ****wen:
Aber dass das für Männer schwierig ist, nachzuvollziehen, liegt natürlich in der Natur der Sache.

Ist das jetzt schon womensplaining? *lolli*

Nein.
Beim Werauchimmer-Splaining geht es darum, dass derjenige von oben herab erklärt und es nur vermeintlich besser weiss.
Wenn mir ein Mann etwas erklärt, dass er tatsächlich besser weiss als ich, ist das zum Beispiel kein Mansplaining.
Und dass ich als Frau mit 55 Jahren Lebenserfahrung einen besseren Blick dafür habe als ein Mann, wie es sich als Frau in der Gesellschaft lebt, ist einfach Fakt.
Deshalb: Kein Womansplaining.
In meiner Jugend nannte man das Einbildung.
Nicht nur allzuoft hat man als unbeteiligter den klareren Blick.

Ich seh auch einige Frauen, die ihre Rolle in der Gesellschaft völlig falsch einschätzen...
Ist nicht bös gemeint, aber da gibts ne Art Realitätsverlust, oft weil ihnen niemand mal ehrlich die Meinung sagt.
Und wenn vielleicht doch mal, dann gibts oft sehr lustigen Zickenzaiber! *g*
Aha. Dann bist Du der Meinung, Du könntest meine Erlebnisse und Erfahrungen besser einschätzen als ich.
Na dann.
Nö, da war keine Rede von, nur von MEINEN pers. Erfahrungen...*nixweiss*




Im übrigen sollte es eigentlich Mensplaning und Womensplaning heißen, denn es bezieht sich ja nicht auf eine einzelne Person, sondern auf Gruppen, die bedürfen des Plurals.

So, Feuer frei! *smile*
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