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Blowjob, der kleine Tod der Dominanz?

****SG Paar
429 Beiträge
Wir verstehen solche Diskussionen oft nicht. Dominanz ist eine Haltung, sie kommt von Innen und ist da... egal was man tut. Für Devotion gilt das auch.
Es ist doch ein Sein.

Konkret zum Thema:
Wer nicht würgt oder noch genug Luft bekommt, der bläst nicht am Limit. Mehr Worte braucht es dann zum Thema nicht.

Aber selbst wenn der dominante Mann einen zärtlichen BlowJob haben will und es zuckend genießt: Er will es und fordert es ein. Es heißt ja auch BlowJob, da kommt das Wort Job als verpflichtende Tätigkeit drin vor.

Wir haben oft das Gefühl, dass wenn Dominanz oder Devotion an bestimmte Handlungen oder oberflächliche Äußerlichkeiten geknüpft wird, dass dann das Sein zum Schein werden kann. Die Gefahr ist jedenfalls da.
******oki Frau
2.485 Beiträge
Dominanz ist für mich keine Frage der Stellung, dass sich fallen lassen und so weiter sondern eine Frage des Mindsettings.
Solche Handlungen an meinem Herrn durchführe , egal ob blowjob, reiten, anal verwöhnen dann verstehe ich das als Dienst an meinem Herrn und als meine Aufgabe als Sub.
Wenn dadurch schon das Machtgefälle flöten geht, dann hapert es am grundsätzlichen.
****az Mann
4.493 Beiträge
Aber wo ist dann der "Dom" in den Moment?
Immer noch da.

Wo ist dann dieses gewünschte "Machtgefälle" was gewünscht ist?
Auch immer noch da.

Ist der dominante Part dann nicht auch gerade am Switchen?
Sehe ich nicht so.
****in Frau
989 Beiträge
Switcher...
Zitat von **********Magic:
Nun lese ich das Frauen zeitweise mit Switcher nichts "anfangen" können. Die Gründe hierfür mögen vielfältig sein.

Meine Erfahrung hier ist, dass die meisten switchen eher mit dem Wechsel zwischen mal oben sitzen oder unten zu liegen verwechseln! *roll* Das sind die Leutz, die nicht mal wissen, was ein Switcher ist!

Sie wissen nicht, dass Switcher devote Ader in sich tragen, Bedürfnisse spüren, sich dominieren zu lassen und die werden immer wieder zutage treten...

Ich hatte 2 Schlüsselerlebnisse, die mich vor ca. 15 Jahren bewegt haben, in die Welt des BDSM einzutauchen... beim ersten Mal sagte mein Ex-Mann zu mir, ich solle ihn fesseln und in der 2. Situation hat mich ein Mann angefleht, ich solle ihn beherrschen!

DA WAR INNERHALB VON SEKUNDEN meine Lust von 100 auf NULL zusammengeschrumpft. Männer mit devoten Neigungen turnen mich sofort total ab. Männer mit devoten Neigungen kann ich nicht respektieren. Männer mit devoten Neigungen werden für mich zu Opfern. (BITTE ALLES NUR AUF DEN SEXUELLEN BEREICH BESCHRÄNKT!)

Im Bezug aufs Eingangsposting... ich bin einfach zu alltagsdominant, dass ich mich in einer Beziehung zu einem Switcher fallen lassen könnte. Den dominanten Part brauche ich als Begrenzung meiner dominanten Seite... ER DARF einen eingeforderten Blowjob genießen und er darf mich gerne dafür benutzen und er darf ihn genießen, wenn ich ihn mir erbettelt habe! ABER WEHE ER bettelt darum!!! *zwinker*
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Ich fühle mich dabei weder als unterwürfig noch als switcher, warum auch? Kniet sie vor mir kann ich ihren Kopf führen bis zum Deep Throat oder dass sie nur mit der Zunge die Eichel berühren kann...

Beim lecken ist das auch nicht anders, ich mag es, also sehe ich es auch nicht als Dienst an... wenn ein Mann damit nicht klar kommt soll er sie halt solang fesseln oder fixieren *zwinker* dann ist seinem "Dominanten Ego" Genüge getan... gilt im übrigen auch für das Devote Ego....
Ich möchte mal nicht auf alles eingehen was schon geschrieben wurde und auch keine netten Worte finden für das was ich denke. Ich denke viele Menschen schränken sich ein weil sie in Schubladen denken. Der einzige Mann der mich in Sachen BDSM je gefläscht hat und wo es richtig gut war, hat zu mir gesagt, ich bin nicht dein Herr aber im Bett habe ich die Hosen an, und er hat mich immer genommen, wann immer wir zusammen waren, auf jede erdenkliche art und weise. Er hat einen blowjob genossen und das hat seine Autorität nicht untergraben egal ob er meinen Kopf dabei geführt hat oder nicht. Unterm Strich geht es um guten Sex, nicht mehr und nicht weniger.
Ich sehe da auch keine "Abgabe der Führung" ... letztlich kann er ja immer und jederzeit eingreifen, indem er Anweisungen gibt oder körperlich einschreitet. Selbst wenn er sich genüsslich auf dem Bett räkelt und sich mit den Händen am Kopfende des Bettes festhält, ist das in meinen Augen kein "Tod der Dominanz".

Ich sehe da kein switchen. Finde die Frage aber echt interessant: sozusagen das Pendant zur Problematik, dass manche Doms und auch Subs das Lecken nicht mögen, weil es nicht dominant erscheint. Es ist letztlich ein persönliches Empfinden. Wer es aus diesem Grund nicht machen (oder machen lassen) will, muss sich dieses Vergnügen halt versagen. *nixweiss*
****rna Frau
8.236 Beiträge
Warum sollte ein Blowjob sofort die Dominanz in Frage stellen? Erschließt sich mir nicht.
Das gehört für mich in die gleiche Schublade der Vorurteile... ein Dom darf nicht lecken.

Mein Dom tut das worauf er Lust hat und wir kümmern uns Null darum, ob das angeblich ein Dom tun darf oder nicht.

Wenn mein Dom Lust hat zu kochen und mir das Essen anschließend auf den Teller liebevoll anrichtet, nimmt ihm das ebenfalls nichts von seiner Dominanz.

Würden all diese Dinge die Neigung in Frage stellen, dann müsste ich ernsthaft in mich gehen und mich selbst überdenken. Denn dann würde mit mir etwas nicht stimmen. Außerdem lassen wir uns nicht auf unsere Neigungen reduzieren, sondern sind in erster Linie Menschen mit Gefühlen
Mich kickt es geradezu, wenn sich Dominanz präsentiert und die Geilheit nur an seinem Steifen zu erkennen ist. Ich befinde mich dann definitv in meinem Subspace und würde nie auf die Idee kommen Er würde switchen.

Ist es nicht so, dass ein Blowjob überwiegend als Unterwerfung der Frau gesehen wird?
Danke auch an die Vorschreiber. Auf welcher Skala das Schwanzblasen steht, wird zwischen den Ohren der Spielpartner entschieden.

Und für mich ist es in diesem Spiel satte Dominanz des Herrn. Dass ich demütig und willig darauf lauere, zeige ich zusätzlich an, wenn ich meine Zunge zeige, den Kopf in den Nacken lege und letztlich ja auch, wenn ich bestätige, ihm mit allem zur Verfügung zu stehen und ihm alles anzubieten.

Dass ich ihn reize, mein Mündchen noch mehr über seinen Schwanz zu schieben, weil ich den Moment lang eben doch zart kokettiere und dass ich manchmal ganz gehörig damit in Vorleistung gehe und gehen soll, um mir eine Züchtigung danach zu verdienen, auf die ich doch so sehr lauere...

Diese Dominanz kickt mich und seine Dominanz, mich lecken zu wollen, mir in dieser Lust Dinge in den Mund zu legen oder mich zu nötigen, Bekenntnisse zu machen, all das lässt ihm stets die Führung in unserem Spiel und nur so habe ich Lust aufs Blasen. Mein Pläsierchen...
*********nn82 Frau
6.572 Beiträge
Ich verstehe schon den Gedankengang des TE, finde es aber immer wieder sehr bedauerlich, dass die (vermeintliche) Dominanz eines Menschen an seinen Handlungen gemessen wird.
Wenn ein Mann auf mich eine dominante Ausstrahlung hat, dann ist das so. Und das bleibt auch so, wenn ich ihm einen blase, er mich leckt oder was weiß ich. Warum wird sich immer an solchen Kleinigkeiten hoch gezogen? In erster Linie ist es Sex, der beiden Seiten Spaß machen soll. Wenn es ihm Spaß macht, dass er einen BJ bekommt, leidet seinen Dominanz nicht darunter. Wenn er weiß, dass ich gerne geleckt werde, und mich damit verwöhnen möchte, ist das weder undominant noch ein "Wunscherfüller", sondern ein Mann, der auf seine Partnerin eingeht! Und DAS gehört für mich zu einem dominanten Mann dazu: Jemand, der auf seine Partnerin eingeht, und nicht nur seinen eigenen Vorteil im Blick hat.

Aber was weiß ich schon; ich würde ja auch einem Switcher eine Chance geben! *ironie*
*********iones Frau
3.243 Beiträge
Ich spreche erst mal als Frau..

Ich habe schon früh gemerkt sex sells, und man kann einem Partner über seine geilheit gut steuern... gerade beim blow Job....
Lange war ich der Meinung in diesen Momenten habe ich die macht das Ober Wasser und ich habe dieses gefühl genossen und bis im wahrsten Sinne zum letzten Tropfen ausgekostet .

Dann lerne ich meinen ersten Herrn kennen... und er zeigte mir das, dass so bei ihm nicht funktioniert.. er griff mir und Haar und das nicht gerade zart und führte meinen Kopf wie es ihm passte.. er ließ mich auch machen aber Schritt auch immer wieder ein...
Oder er hilt meinen Kopf mit beiden Händen und fickte mich in den Mund..
Ich empfand das als demütigen.. die Führung des Kopfes fand ich nicht wirklich gut da ich ja nun mal dieses althergebrachte denken hatte. Aber ich lies es mit machen und gelegentlich konnte ich diesen input geniessen da er mir so zeigte was "er" in diesem Moment will.
Den Kopf festhalten und meinen Mund ficken mir jede Möglichkeit der Gegenwehr zu nehmen finde ich immer noch extrem demütigen.

Ich finde nicht das ein Dom kein Dom mehr ist nur weil er sich gerade evtl einen Moment seiner geilheit hingibt..

Man könnte es auch als höchsten Akt des vertrauens sehen.. den der dom der sub überlässt in diesem Moment mal unkontrolliert und evtl ungezügelt zu sein.. aber für mich auf keinen fall schwach...

Ich blase gerne sehr gerne.. weil ich das genisse das meinem Gegenüber das spürbar gefällt.. ok bis in die Kehle kriege ich ihn nicht, das finde ich im sprichwörtlichen Sinne zum kotzen.. aber ansich mache ich es aus Hingabe...

Mich hat mal ein Satz geprägt, weiß nicht genau ob ich ihn richtig zitier.

Eine gute sub/sklavin weiß ihre Herrschaft zu binden, ihm/ihr imaginäre ketten anzulegen durch ihre Lust, Hingabe gehorsam. Durch die Art für Sie/ ihn zu fühlen und zu handeln.. Dies macht sub oder Sklaven frei
****72 Frau
662 Beiträge
In den letzten Jahren habe ich den BJ bei ihm perfektioniert und dennoch bestimmt er, wann, wie oft, welches Tempo und Tiefe. Und meine Passion ist es ihm zu dienen, ihn glücklich zu machen.

Aber ich frage mich gerade selbst ob ich deshalb nicht gerne oral befriedigt werde, da ich dann das Gefühl habe, dass er mir dient?

Allerdings ist es auch so, wenn er es will, dann nimmt er es sich auch.
*********id39 Frau
3.380 Beiträge
Zitat von **********e1288:
Nun passiert es aber nicht selten das wenn der devote Part zum blowjob"gebeten" wird, urplötzlich diese Souveränität, das Machtgefälle wie weg geblasen ist. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

kann es nicht bestätigen
dass da die Dominanz weg ist

einmal etwas länger zur Erinnerung wer hier das sagen hat den Schwanz bis tief in die Kehle gerammt, so dass man alsbald keine Luft mehr bekommt und die Panik steigt

oder dabei mit irgendwelchen Aktionen nebenbei mit Schmerz bedeckt... quetschen der Nippel/Brüste
oder es wird auch mal dabei der Rohrstock benutzt
oder der Griff in die Haare zur Steuerung
uswuswusw

der Dienst wird auch als solcher eindeutig kommuniziert und gelenkt von oben



Wie wahr!

Gibt Frau Macht und Dominanz ab ???
Wenn sub zwischen ihren Schenkeln. * gehorcht ** !!! ???

Merkwürdig was für eine Bedeutung doch so ein Schwanz haben kann!
*******ove Paar
1.308 Beiträge
Ein Mann verliert nicht seine Dominanz, wenn er einen BJ einfordert. Schließlich war ER es, der ihn eingefordert hat und nicht die sub hat sich selbstbestimmt auf seinen Schwanz gestürzt *zwinker*
Selbstbestimmung ist das Kriterium, an dem man alles festmachen kann. Ist es eine selbstbestimmte Handlung? Nein? Dann wird man dominiert. Egal was passiert.

Und zu dem Quark mit der Körpergröße. Sub darf nicht stehen, weil der angeblich dominante dann im Sitzen kleiner wäre... *kopfklatsch*
Oder die sub in Schuhen größer. *headcrash*
Diese Männer, die so denken, sind in meinen Augen nicht wirklich dominant in ihrer Selbstüberzeugung (also sich selbst gegenüber). Da sie die äußeren Attribute mehr brauchen als die inneren. Sie überzeugen vielleicht ihre sub, dann ist das ok. Aber nicht mich. *g* Wobei es ja reicht, wenn die beiden damit harmonieren...


Ich als Femdom könnte den meinen ja nicht mal an der Leine (gehend) führen, wenn die Größe eine Aussage wäre.
Wir haben ein entsprechendes Bild im Profil, was das versinnbildlicht, dass innere Dominanz immer die Grundlage sein sollte.
Dann kann die dominante Person machen, was er/sie will. *zwinker*

Im Übrigen ist: ihn vor mir mit heruntergelassenen Hosen oder auch nackt stehenlassen stundenlang, wenn ich mich mit einem Cocktail und Häppchen auf weichen Kissen lümmeln würde, die Dominanz schlechthin *zwinker* *lach*

Sie
*******d75 Frau
18 Beiträge
Ganz und gar nicht weg... Er hat die Macht.. Ueber sich und mich indem Fall meinen Kopf und die Tiefe etc.
Angekettet
**********ograf Mann
643 Beiträge
Wenn das so ist ... das ein Blowjob devot oder switchen IST, dann bin ich tausendprozentig Dominant...

Eine Frau kann von mir aus ein Jahr lang an meinem Kleinen nuckeln, ich komme dabei nicht...

Nun weiß ich dass das wohl daran liegt das ich wohl überdominant bin *ja* ja käme für mich niemals infrage mich dem devot hinzugeben und willkürlich herumzuzappeln und ihr das Glück der Macht zu gönnen über mich und meinen Kleinen *g*

Es gab früher mal Frauen die nach zwei Stunden mit Maulsperre aufgaben aber heute wirst eher gefragt ob nicht impotent bist... da kommt einen dann doch mal die Idee... wenn das Mist Teil einen mitten in der Nacht weckt und aufgeregt das feuchte Loch sucht... ein Beweisfoto zu schicken *ja* er steht doch und ist mitnichten kaputt

Lol
***88 Paar
2.188 Beiträge
Sie von FK888 schreibt:

Ich kann jetzt nur vom umgedrehten Fall berichten. Also, wenn Sub mich leckt oder fingert.

Ich will da einfach mal genießen. Mich fallen lassen. Mich verwöhnen lassen. Ich will keine Anweisungen geben müssen, nicht nachdenken müssen. Kein Griff in die Haare, nur um zu demonstrieren, dass ich das Sagen habe. All das würde mir nämlich das Genießen kaputt machen.

Und was denkt Sub in einem solchen Moment? Dass er die Chance nutzen sollte, um mich auch mal zu dominieren? Oder dass ich wohl doch nicht so dominant bin wie er von mir glaubte?
Er wird sich wohl einfach freuen, dass er seine Sache gut macht. Er wird sich darüber freuen, dass ich genießen kann. Als Frau. Denn egal wieviel Mistress in mir steckt, letztlich bin ich auch eine Frau mit Bedürfnissen. Mein Genießen-Können und mein Fallenlassen-Können zeigt, dass ich Vertrauen habe zu meinem Sub. Würde er mich in einem solchen Moment als schwach empfinden oder nicht als seine Mistress, wäre wohl einiges mit dieser Beziehung nicht in Ordnung aus meiner persönlichen Sicht. Empfindet er jedoch ein klein wenig Triumph darüber, welche Lust er mir bereiten kann und dass er dies zu steuern vermag... diesen Triumph gönne ich ihm von Herzen. Eine Belohnung, die er sich verdient hat.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********Magic:

Nun passiert es aber nicht selten das wenn der devote Part zum blowjob"gebeten" wird, urplötzlich diese Souveränität, das Machtgefälle wie weg geblasen ist. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

Da wird Mann schwach. Genießt in vollen Zügen. Zappelte vielleicht auch noch unkoordiniert rum und ist dem Wahn der Geilheit verfallen.

Frau hingegen (natürlich gilt es für alle Geschlechter) genießt in diesem Moment die "Macht" und "quält" den dominanten Part geradezu und genießt es sogar ganz offensichtlich und Nacht da auch gar keinen Hehl daraus.

Alles super, alles gut.

Ich kann nur sagen, dass Blowjobs mit einem dominanten Mann bei mir so nicht stattfinden. *nixweiss*

Ich quäle ihn nicht dabei und übe auch keinerlei Macht aus, von der ich wüsste. Ich leiste einen Dienst und zwar so, wie es ihm gefällt. Das kann aktives Lutschen sein, kann aber auch einfach nur Mund auf, hinhalten, in den Hals ficken sein.
********ig69 Frau
666 Beiträge
Für mich ist genau dieser BlowJob eine Demutshandlung. Ich auf Knien vor ihm. Er vielleicht im Sitzen oder Stehen oder Liegen. Egal. Ich beschenke ihn damit. Stecke meine ganze Hingabe hinein. Und wenn es ihm gefällt "führt" er mich mit seiner Hand. Das kann zärtlich oder härter passieren. Ich aber begebe mich damit in seine Hände/seinem Vertrauen. Deshalb hat das für MICH nichts mit switchen zu tun.
Switchen wäre für mich, wenn dieser (mein) Herr am nächsten Tag demütig vor einer Domina knien würde.
Dieses Bild im Kopf mag ich nicht. Es passt nicht zu MEINER Vorstellung eines dominanten Mannes. Deshalb mag ich auch keinen Switcher als meinen Herrn. Es würde für mich bedeuten, er hat noch nicht seinen Weg respektive Platz im Leben gefunden. Aber wie gesagt: MEIN Empfinden, MEINE Vorstellung, mein WUNSCH!
Für andere vielleicht kein "Problem" - für mich eine ganz wichtige Basis einer Herr-Sub-Beziehung.

Just *my2cents*

Die Wollüstige
Tja wenn Man(n) sich schon die Dominanz wegblasen lässt kann da ja Grundsätzlich nicht viel von gefestigter Dominanz vorhanden gewesen zu sein
eher so ein Anflug von ................ .

Er schrieb.
*********l_73 Mann
54 Beiträge
Wenn Subbie, im besten Fall von Lustschmerz erfüllt und nachzitternd in meinen Schoß kriecht und ich es ihr erlaube, dann ist das für mich kein Machtverlust, sondern eine Belohnung für sie, die ich gewähre.
Wenn ich mir ihren Kopf zu anderem Zeitpunkt einfach nehme und mir einen blasen lasse, dann ist esauch kein Machtverlust, sondern mein Wille.
**********_2020 Frau
9 Beiträge
Auch für mich ist ein BJ weder undominant, noch hat er was mit Switchen zu tun...Ich verstehe allerdings ein wenig, was der der TE meint und für mich persönlich sollte die „Geilheit“ des dominanten Parts auch nicht zu sehr im Mittelpunkt einer Session stehen - zumindest nicht von Beginn an.
Ich brauche einfach das Gefühl, dass das Kontrollzentrum jederzeit in seinem Kopf sitzt und nicht mit der Zeit in sein bestes Stück wandert.
Natürlich gehört das Empfinden von Lust in einer Session ganz klar dazu, aber Dom sollte sich nicht zum Sklaven seiner eigenen Geilheit machen und davon dominieren lassen - ganz egal wie bestimmend er Sub den BJ befiehlt.
In dem Moment, wo ich das Gefühl habe, dass ein Mann nur noch triebgesteuert agiert, verliert er für mich schon ein wenig an Souveränität...

Das bedeutet nicht, dass er nicht auf seine Kosten kommen soll und ganz ohne BJ würde auch für mich irgendwas fehlen, aber alles zu seiner Zeit. Eine Session lebt nun mal auch von Dynamik und Spannungsbögen...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Hm, persönlich finde ich einen gewissen, gelegentlichen "Kontrollverlust" bei Top recht spannend. Aber nicht hinsichtlich einer Verschiebung des Machtverhältnisses, sondern wenn sein zivilisiertes Selbst die Kontrolle über die Bestie in seinem Inneren zu verlieren beginnt und es wirklich ... böse wird. Es gibt da eine schmale Gratwanderung, bei der dieses Biest ziemlich viel Leine bekommt und ich finde die Willkür und Ungewissheit in diesem Augenblick extrem aufregend.

Immer "beherrscht" finde ich auf Dauer langweilig, aber immer "beherrschend" ist für mich schon wichtig.
******s_1 Mann
957 Beiträge
@**********Magic: ich glaube nicht, dass in einer Bdsm Bezieh ung, in der Liebe mit einher geht, ein Blowjob etwas zerstört. Im Gegenteil. Es hat mit geben zu tun, und wer möchte einer geliebten Person NICHT etwas Gutes tun?

Darum funktioniert switchen mit nur einer Person nach meiner Erfahrung auch am besten in Verbindung mit Liebe.
Die Welt ist bunt.

Ich glaube dass der Verlust von Machtgefälle am ehesten durch einen Blowjob statt findet, wenn keine Liebe im Spiel ist. Die Liebe zum Herren, die Liebe zur Herrin...
Im DS Kontext kein Problem denke ich, in blassem SM Kontext, wirds da schon schwieriger, denn DS ist für mich nicht automatisch SM...

Ausserdem, wie lecker ist es selbst bei zeitweisen abgleiten des Machtgefälles, selbiges wieder herzustellen, und Sub auf dem Boden der Tatsachen kriechen zu lassen...


Unterm Strich, bleib locker, sollte sie durch einen Blowjob aus der Fasson geraten, bring sie wieder rein, oder ihr umarmt euch danach liebend...
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