Guten Morgen und erstmal vielen Dank für die bisherigen Beiträge.
Gefühlt lese ich hier überwiegend von: Wenn er das will, ich diene, erfülle seine Wünsche, bin zu Dienst, wenn er nachhilft, er dies und das währenddessen macht, usw usf.
Im großen und ganzen also Oralsex in BDSM D/S Kontext.
Vollkommen in Ordnung. Jede/r nach seiner Art, jede/r wie er/sie will und ... Möchte?
"Spaß" haben anscheinend beide. Aber wo bleibt der Humor.
Wo bleibt "Was sich liebt das neckt sich"?
Im EP schrieb ich :"Blowjob der
kleine Tod der Dominanz".
Ich schrieb nicht von "Dominanz geht gänzlich verloren".
Der
kleine Tod der Dominanz.
Gemeint war/ist der Verlust der Dominanz in gewissen Momenten. Auch wenn es nur für, sagen wir Mal 15 Minuten ist.
Weil man gerade beim Oralsex nicht mehr Herr seiner Sinne, und gerade deswegen auch gar nicht mehr so souverän ist.
Weil ich mich einfach gehen lasse und genieße ohne nachzuhelfen.
Weil ich in dem Moment gar keine Lust verspüre irgendetwas kontrollieren zu müssen/wollen.
Weil ich ihr diesen Spaß gönne uns spüre das sie es gerade Mal extrem auskostet.
Sie es als "kleine" Revanche sieht für die ganzen anderen Nettigkeiten die ich ihr sonst zukommen lasse.
Wird nich immer wieder geschrieben "ist es nicht ein Geben und Nehmen"
Und ja, ich empfinde es so das sie in diesem Moment diese Macht über meine Lust hat.
Ist es denn nicht so: Die Ausnahme bestätigt die Regel?
Vielleicht gibt es ja auch "Ausnahmeswitcher"?
Warum auch nicht?!