Blowjob, der kleine Tod der Dominanz?
Guten Morgen allerseits.Bezugnehmend auf ein Thema im Bezug auf Switcher, hatte ich einen Beitrag geschrieben, der wohl nicht ganz zur Thematik gepasst zu haben scheint.
Nun habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und eröffne ein eigenes Thema dazu.
Es ist gar nicht so einfach in Worte zu fassen was ich sagen/fragen möchte aber ich Versuche es Mal.
Dominanz wird oft mit Souveränität in Verbindung gebracht. Und/oder auch mit Macht und Führung.
Vollkommen in Ordnung, denn jeder hat da seine eigene Parameter die individuelle wichtig sind.
Nun lese ich das Frauen zeitweise mit Switcher nichts "anfangen" können. Die Gründe hierfür mögen vielfältig sein.
Aber mir scheint das die Essenz der Gedanken dazu ist, das dominanter Partner/in dann diese gewisse Souveränität "verliert" bzw das "Machtgefälle" darunter leidet.
Und das dies von der devoten Seite daher nicht in Frage kommt wenn der Gegenpart switcht.
Soweit alles ok. Wie gesagt, jede/r hat da seine individuelle Sichtweise und Empfinden.
Nun passiert es aber nicht selten das wenn der devote Part zum blowjob"gebeten" wird, urplötzlich diese Souveränität, das Machtgefälle wie weg geblasen ist. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Da wird Mann schwach. Genießt in vollen Zügen. Zappelte vielleicht auch noch unkoordiniert rum und ist dem Wahn der Geilheit verfallen.
Frau hingegen (natürlich gilt es für alle Geschlechter) genießt in diesem Moment die "Macht" und "quält" den dominanten Part geradezu und genießt es sogar ganz offensichtlich und Nacht da auch gar keinen Hehl daraus.
Alles super, alles gut.
Aber wo ist dann der "Dom" in den Moment?
Wo ist dann dieses gewünschte "Machtgefälle" was gewünscht ist?
Ist der dominante Part dann nicht auch gerade am Switchen?
Auf der einen Seite möchte man keinen Switcher und auf der anderen Seite ist man in dem Moment Feuer und Flamme und kostet es als devoter Part aus.
Wo fängt das Switchen an?
Fragen über Fragen.
Wie seht ihr das denn?
Allen ein schönes sonniges Wochenende.