Brot und Spiele - Spielideen

Ich habe ein paar Ideen gesammelt, wie Dom mit Sub (nahezu egal, welches Geschlecht nun welche Rolle inne hat) Spaß haben kann.

Dabei klammere ich die üblichen, oft aufgeführten Vorschläge absichtlich aus. Wir müssen nicht zum x-ten Male aufführen, dass Sub möglichst demütigende oder klassische Positionen zu üben hat, oder dass Sub neben dem Sofa knien muss statt auf ihm sitzen zu dürfen, oder dass Sub den Dom jeden Morgen mit einer liebevollen WhatsApp-Nachricht samt Busenblitzer-Foto zu begrüßen hat. All das wurde schon zu oft durchgekaut und wieder ausgespuckt.

Es geht mir stattdessen um kreative, verspielte, verrückte, ungewöhnliche und gerade deswegen herrlich spaßige und erregende Spielarten! Lasst uns ein paar Fantasien sammeln und ich möchte euch ermutigen, daran mitzuwirken!

Ich fange dann mal an. Und ihr folgt! Das ist ein Befehl!

Die Münze

Aufgabe: Sub muss eine Münze mit der Nasenspitze (alternativ Zungenspitze) an der Wand oder einer Balkontürscheibe fixieren, während sie gequält wird. Fällt die Münze ihr herunter, wird sie bestraft. Die Hände sind auf ihrer Vorderseite zusammengebunden, damit sie sich noch von der Wand abstützen kann.

Strafe: Sie muss von der Wand abrücken, sich mit den Händen daran abstützen und so ihren Hintern rausstrecken. Sie bekommt Schläge auf den Hintern. Mit jedem Mal, wo die Münze fällt, verdoppelt sich die Anzahl der Schläge.

Wer suchet, der findet

Aufgabe: Dom versteckt im Zimmer ein paar leckere Süßigkeiten, z.B. kleine Pralinen oder Kekse. Sub muss diese finden und zu Dom bringen, damit er sie genießen (oder auch mal mit ihr teilen) kann. Man kann ihr diese Aufgabe unterschiedlich schwer gestalten: Sie muss einen größeren Buttplug tragen, darf sich nur auf den Knien fortbewegen, trägt einen ferngesteuerten Vib in sich, muss immer wieder mal zum Dom kommen, welcher sich dann erstmal mit ihr vergnügt, oder darf die Süßigkeiten nur mit dem Mund aufnehmen und Dom überreichen. Und wehe, sie beißt mal ab! Denkbar ist auch, Sexspielzeuge u.ä. zu verstecken und direkt an der Sub auszuprobieren, wenn sie es gefunden hat. Das kann auch Spielzeug sein, welches sie gar nicht so sehr mag.

Strafe: Bei Süßigkeiten kann sie bestraft werden, wenn sie aus Versehen abgebissen hat. Darf sie ihre Hände nicht benutzen und tut es trotzdem, sollte sie ebenfalls bestraft werden, z.B. durch Schläge auf die Handinnenflächen oder durch Fixieren ihrer Hände auf ihrem Rücken, was das Krabbeln und Suchen weiter erschwert.

Die musikalische Sub

Aufgabe: Sub bekommt einen Knebel und muss sehr bekannte Melodien singen oder summen. Errät Dom diese, wird sie belohnt (z.B. durch Spielen mit ihrem Körper). Errät Dom die Melodien nicht, wird sie bestraft.
Erschwert werden kann die Aufgabe, wenn sie während dem Summen ein ferngesteuertes Spielzeug in sich trägt, welches sie sicher ein wenig ablenken wird.

Strafe: Der Knebel kann entfernt und durch ihren vielleicht jetzt feuchten Slip ersetzt werden, was es ihr erleichtert. Oder der Knebel wird mit dem Slip umwickelt, was es ihr erschwert. Ist Dom nicht grundsätzlich mit Subs Leistung zufrieden, muss sie den durch ihren Sabber durchnässten Slip den Rest des Tages tragen. Klassischere Bestrafungen gehen natürlich auch.

Lieblinge

Aufgabe: Sub darf eine bequeme Stellung einnehmen und ihr Spielzeug präsentieren. Sie benutzt es an sich und zeigt Dom, was ihr gefällt. Wenn es Dom gefällt, muss sie das eine oder andere Stück nochmals genauer präsentieren, die Vorführung wiederholen oder genau erklären, was ihr gefällt. Am Ende darf sie ihr Lieblingsspielzeug benennen. Dom wird sich das merken.

Bemerkungen: Kann verschärft werden, indem Sub mit jedem Spielzeug auch kommen muss. Denkbar auch mit Zeitvorgabe oder Dom zählt einen Countdown runter. Schafft sie das nicht, wird sie bestraft.

Der Tisch

Aufgabe: Sub muss sich an die kurze Längsseite des Tisches stellen, mit dem Bäuchlein an die Tischkante. Dann muss sie sich nach vorne beugen. Mit einem Seil, welches unter dem Tisch entlang geführt wird, wird ihre Taille am Tisch fixiert.
Entweder muss sie dann ihre Arme gerade nach vorne ausstrecken und sie werden an der gegenüber liegenden Seite des Tisches verschnürt, oder sie muss sie nach rechts und links ausstrecken und sie werden dort fixiert. Je nach gewünschte Pose und Durchführbarkeit.
Wenn sie dermaßen fixiert ist, bietet sich ihr Hintern zum Spielen und Quälen an. Daran denken, dass dieser vorher freigelegt sein sollte. Alternativ kann auch Dom den Hintern freilegen, wenn Sub schon fixiert ist.

Edging

Aufgabe: Sub wird ans Bett gefesselt, mit weit gespreizten Armen und Beinen. Sie ist nackt. Sie bekommt die Augenbinde aufgesetzt.
Nun kann man erstmal ein paar Mindgames machen. Ein Feuerzeug anzünden und ihr möglichst blumig beschreiben, wie man gleich das heiße Wachs über ihren nackten Körper tröpfeln wird. Dabei sind das dann nur Eiswürfel. Oder ihr sagen, man kippt jetzt das Fenster, aber sie muss trotzdem beschreiben, was sie spürt, während Dom sie bespielt. Natürlich bleibt das Fenster zu.
Wenn sie richtig schön erregt ist, beginnt das Edging. Dazu benutzt Dom verschiedene Spielzeuge, stoppt aber, wenn Sub kurz vorm Kommen ist. Denkbar ist, dass sie einen Countdown runter zählen muss, dass sie ihr baldiges Kommen ankündigen muss oder dass Dom einen Countdown herunter zählt und bei Erreichen der 0 kurzzeitig sein Bespielen stoppt. Bis zu diesem Punkt darf Sub nicht kommen.
Dieses Spiel kann nach Belieben des Dom ausgedehnt werden.

Strafe: Kommt Sub zu früh, droht Masturbationsverbot.

Die Vorleserin

Aufgabe: Sub muss aus einem Buch vorlesen. Das kann etwas sehr Sachliches, Nüchternes sein, oder auch ein Erotikroman. Dom bespielt sie dabei. Sie darf nicht kommen, muss weiter laut und deutlich vorlesen.
Alternativ trägt sie einen ferngesteuerten Vib oder sitzt auf dem Magic Wand oder einem Vib, während sie vorliest.
Denkbar ist auch, dass sie einen zuvor selbst verfassten Text vorlesen muss, z.B. eine ihrer Fantasien, eine erlebte Situation, oder die sexuellen/erotischen Vorkommnisse der letzten Tage.

Strafe: Schwächelt sie zu sehr, bekommt sie Schläge auf den Hintern. Alternativ muss sie einen Aufsatz zum Vorgelesenen schreiben.

Das Sexobjekt

Aufgabe: Sub steht eine gewisse Zeit als willenloses Sexobjekt zur Verfügung. Sie stellt ihren Körper dem Dom für jegliches sexuelles Vergnügen innerhalb der festgelegten Grenzen zur Verfügung. Er darf mit ihr anstellen, was immer er möchte. Sie nimmt alles hin, darf sich selbst nicht aktiv einbringen, es sei denn, Dom verlangt es ausdrücklich. Ihr Orgasmus ist unwichtig, es zählt nur die Lust des Dom.
Wird sie gerade nicht benötigt, muss Sub sofort die knieende Haltung auf einem zuvor festgelegten Platz einnehmen und warten, bis Dom wieder nach ihr verlangt.

Das Spielkind

Aufgabe: Es wird ein Brettspiel oder Würfelspiel gespielt. Dabei ist es wichtig, dass es mehrere kurze Durchläufe gibt. Optimal wäre, wenn Dom hierbei einen Vorteil hätte oder sich einen solchen beschaffen könnte, indem er das Spiel beeinflusst. Er könnte die Regeln zu seinem Vorteil verändern oder bei Geschicklichkeitsspielen die Sub ablenken.
Der Gewinner einer jeden Runde muss mit den beiden Sex-Würfeln auswürfeln, welche Körperteile von Sub auf welche Art und Weise behandelt werden. Hat Sub gewonnen, darf sie selbst diese Behandlung durchführen. Hat Dom gewonnen, führt er die Behandlung durch. Es wird ein Timer gestellt, damit jede Behandlung innerhalb gleicher Zeitdauer erfolgt. Es bietet sich an, hier nur wenige Minuten festzulegen.
Wer die meisten Durchgänge nach einer bestimmten Zeitspanne gewonnen hat, hat einen Wunsch frei. Nun darf auch Sub mit dem Dom spielen, wenn sie möchte. Und er nichts dagegen hat.

Ein gutes Haus verliert nichts!

Aufgabe: Statt Sexspielzeug und Sex-Werkzeug dürfen nur Gegenstände aus dem Haushalt (z.B. Kochlöffel, elektr. Zahnbürste, Haarbürste, Wäscheklammern, ein gerolltes Handtuch, ein nasser Waschlappen (heiß, aua!), Stifte, etc. verwendet werden, um mit Sub zu spielen oder sie zu bestrafen.
Um etwas mehr Würze ins Spiel zu bringen, darf Sub Gegenstände vorschlagen, welche der Dom dann an ihr ausprobiert. Natürlich muss sie anschließend berichten, was diese Haushaltsgegenstände bewirken.

So, und jetzt ihr!