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Seitensprung wegen Bdsm?

********er70 Mann
1.828 Beiträge
Themenersteller 
@****rna danke für deine liebe und ehrliche Antwort
****rna Frau
8.079 Beiträge
Sehr gerne @********er70

Der wichtigste Schritt...
Stehe zu Dir und Deinen Sehnsüchten
********er70 Mann
1.828 Beiträge
Themenersteller 
@****rna ich werde es versuchen.aber es ist nicht so einfach
*******ice Paar
6.580 Beiträge
Zitat von ****rna:
Sehr gerne @********er70

Der wichtigste Schritt...
Stehe zu Dir und Deinen Sehnsüchten

Ich würde eher sagen:
Sei Dir Deiner Handlungen, Deines Wesens und der jeweiligen Konsequenzen bewusst.

Klar, ist man unzufrieden, dann geht das auch auf die Ehe/Partnerschaft. Und es ist oft doof, wenn man sich zurücknehmen muss.
Ich bin auch kein Freund davon, etwas "um der Kinder willen" aufrecht zu erhalten. Ich kenne aber auch andere Beziehungsenden, durch die dann alle alles verloren, was sie hatten. Rosenkrieg, noch vorhandene Schulden etc..... klar, eine Ehe um der Ehe willen ist nicht zielführend, aber zwei zerstörte Existenzen am (finanziellen) Überlebens-Minimum (evtl. noch verbunden mit "mitleidenden" Kindern) sind auch nicht viel besser.
Ob man dann wegen finanzieller Sorgen leidet, wegen fehlenden Kontakte/Möglichkeiten oder wegen der unterdrückten sexuellen Lust, dass macht dann nicht so viel Unterschied.

*my2cents*
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Zitat von *******ley:
Warum muss der Partner ohne diese Neigung immer alles akzeptieren?
Wenn man sich liebt, akzeptiert man doch, dass der Partner manche Dinge mag, die man selber nicht mag. Das fängt doch bei kleineren Dingen an. Ich mag keine Kirschen, mein Partner keine Tomaten. Natürlich akzeptiere ich, dass er Kirschen mag. Ist doch normal. Ich muss sie ja nicht essen.
*******uenz Mann
204 Beiträge
Zitat von ********er70:
Danke für eure Beiträge.
Eine Öffnung. Möchte sie leider nicht.
Wir hatten das Thema bereits.
Manchmal stimmen Frauen aber einem Besuch bei einer Professionellen zu und sehen es nicht als Fremdgehen!
****li Frau
992 Beiträge
Zitat von *********lerin:
Evtl. noch D) Dem Partner mitteilen, dass man seine Bedürfnisse ab jetzt außerhalb der Beziehung ausleben wird und trotzdem gerne die Beziehung fortführen möchte. Die Entscheidung über die Trennung liegt dann beim Partner.

So habe ich es gehalten.
*****sia Frau
466 Beiträge
Lieber @********er70

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, befinde mich jedoch gerade in deiner Situation.
Es gibt immer mehrere Meinungen und Sichtweisen, aber ich kann schreiben, wie ich es handhabe.

Ich bin seit über 20 Jahren verheiratet und BDSM wurde bei uns nie gelebt oder thematisiert.
Vor wenigen Jahren konnte ich meine Neigung nicht länger unterdrücken.

Während der gesamten Jahre habe ich stets deutlich zu erkennen gegeben, dass ich diese Neigung habe, sie wurde aber heruntergespielt und unterdrückt.
Mit meinem Mann darüber reden versuche ich immer wieder.

Mittlerweile gehe ich auf Stammtische und treffe BDSM Freunde. Dies weiß mein Mann. Ich habe ihn damit vor vollendete Tatsachen gestellt. Er ist nicht einverstanden damit, kann es mir aber auch nicht verbieten.
Mein letztes Gespräch ging in die Richtung einen gemeinsamen Kompromiss zu finden.
Dies ging daneben. Er verlangt von mir damit aufzuhören, weil er das krank und abartig findet.

Ich lebe meine Neigung daher halb heimlich aus. Meinen Dom habe ich heimlich, das wäre für ihn ganz klar fremdgehen und nicht akzeptabel. D.h. für die Treffen mit meinem Dom suche ich nach Ausreden.

Auf Stammtische und Treffen mit BDSM Freunden gehe ich nach Ankündigung. Ich habe ihm angeboten, meine Freunde einzuladen, damit er sie kennenlernt, aber auch das lehnt er ab.

Mir ist durchaus bewusst, dass meine Ehe damit dem Ende zugeht.
Ich will meine Neigung jetzt nicht wieder aufgeben, und mein Mann ist nicht bereit zu reden oder mir entgegen zu kommen.

Noch bin ich nicht soweit, ihn zu verlassen, was verschiedene Gründe hat (keine finanziellen).

Solange wir das Spiel so weiterspielen, ist es okay.
Es macht keinen Spaß den Partner anzulügen oder etwas zu verheimlichen, aber nach so langer Zeit möchte ich einfach auch an mich denken.

Dennoch werde ich das Thema immer wieder anbringen und nicht aufgeben, solange noch irgendwie Hoffnung besteht, dass er mir entgegen kommt.

Ich kann durchaus andere verstehen, die das verurteilen. Wenn man in der glücklichen Situation ist einen Partner zu haben, mit dem man überhaupt reden kann, ist das verständlich. Leider geht es nicht jedem so.
*********iette Frau
4.802 Beiträge
Zitat von *******987:
Zitat von *******ley:
Warum muss der Partner ohne diese Neigung immer alles akzeptieren?
Wenn man sich liebt, akzeptiert man doch, dass der Partner manche Dinge mag, die man selber nicht mag. Das fängt doch bei kleineren Dingen an. Ich mag keine Kirschen, mein Partner keine Tomaten. Natürlich akzeptiere ich, dass er Kirschen mag. Ist doch normal. Ich muss sie ja nicht essen.

Das ist aber schon irgendwie Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn mein Partner keine Tomaten mag, ich aber schon, kann ich sie trotzdem essen, ohne dass er verletzt wäre. Wenn ich andere sexuelle Vorlieben habe, kann ich sie aber nicht ohne sein Einverständnis ausleben, wenn ich ihn nicht verletzen will.
**********hrill Paar
1.078 Beiträge
Zitat von *******ice:

Ob man dann wegen finanzieller Sorgen leidet, wegen fehlenden Kontakte/Möglichkeiten oder wegen der unterdrückten sexuellen Lust, dass macht dann nicht so viel Unterschied.

*my2cents*

Als jemand, der in genau einer solchen Situation war bzw. ist, möchte ich entschieden widersprechen. Es mag zwar auf den ersten Blick so wirken, als handele es hier lediglich um Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen, aber es gibt durchaus einige Unterschiede.

Lebt man in einer Beziehung, in der man zumindest sexuell so unglücklich und unbefriedigt ist, dass man ernsthaft ans Fremdgehen denkt, hat das nach und nach immer größere Auswirkungen auf andere Aspekte des Lebens und der Beziehung. Wenn sie nur lang genug andauert, kann sexuelle Unzufriedenheit das komplette Leben vergiften und zerstören, denn egal was man tut und egal mit wem man gerade interagiert, im Hinterkopf ist stets dieser Gedanke, dass dies ganz und gar nicht das ist, was man eigentlich tun möchte oder gar müsste. Auf lange Sicht macht man dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen in seinem direkten Umfeld unglücklich.

Löst man sich schließlich aus einer solchen toxischen Beziehung, mag das durchaus mit anderen Unannehmlichkeiten verbunden sein wie finanziellen Einbußen oder dem Verlust des sozialen Umfeldes. Gleichzeitig wird einem aber auch die Chance gewährt, sexuelle Erfüllung zu finden und neue Kontakte zu knüpfen, die einem gut tun. In diesem Fall tritt dann der umgekehrte Effekt dessen ein, was die sexuelle Unzufriedenheit zuvor bewirkt hat - all die Unannehmlichkeiten lassen sich viel leichter ertragen, wenn man einen Ausgleich hat, der einen mit Befriedigung erfüllt.

Ich habe eine solche toxische Beziehung hinter mir und kann sagen, dass es allen Beteiligten heute zumindest nicht schlechter und in den meisten Fällen wesentlich besser geht als damals. Und all das, was sich vorher als schier unüberwindliches Hindernis dargestellt hat, erwies sich als nicht halb so schlimm wie befürchtet.

Insofern kann man verschiedene Arten von Leid nicht einfach gleichsetzen.
Angekettet
**********ograf Mann
643 Beiträge
Da es ein devoter Mann ist der das fragt gehe ich davon aus das er das Wort Seitensprung unglücklich gewählt hat...

Er will ja nur seine Neigung ausleben... er kann ins Domina Studio gehen und eine Dienstleistung in Anspruch nehmen...

Ich gehe davon aus das er kein sex will... er kann so glücklich werden als wenn er Frau hat die ihm sexuell nicht das gibt was er braucht und dann eine andere wo die Affäre eben dann der Beziehung gefährlich werden kann...

Eine professionelle Dienstleistung wird das NICHT...

Klar is Det ooch ne heimlichkeit aber keene die der Beziehung Schaden tut...



Außerdem stellt sich die Frage doch gar NICHT nach Affäre und Seitensprung... Wer will schon als Frau einen Sklaven devoten Mann? Auf die Frau kommrn 2 tausend Männer vor ihm und deshalb ist det nen scheener Traum aber eben nur een Traum...

Ich sehe nur jemand der wissen will wat er machen soll...

Konsequent wäre NATÜRLICH wenn ihm die Beziehung nichts jibt mehr dat zu beenden aber wenn det weeb zuhaus ne nette Maus is dann bleebt er bei IHR un überlejt ob er das lässt und verzichtet oder eben die Domina im Studio den Arsch hinhält...

Das er jerredet hat wissen wir un seen Weib will et nich das er ne andere Frau nimmt von wegen offen und Arsch offen... aber dat Studioweib det macht et professionell und da brauch die Maus auch keene Angst haben dat der sich in die Affäre verliebt
Man muss erstmal das Geld haben für eine Domina. Dann noch regelmäßig?
**********Magic Mann
19.616 Beiträge
Zitat von *********iette:
Zitat von *******987:
Zitat von *******ley:
Warum muss der Partner ohne diese Neigung immer alles akzeptieren?
Wenn man sich liebt, akzeptiert man doch, dass der Partner manche Dinge mag, die man selber nicht mag. Das fängt doch bei kleineren Dingen an. Ich mag keine Kirschen, mein Partner keine Tomaten. Natürlich akzeptiere ich, dass er Kirschen mag. Ist doch normal. Ich muss sie ja nicht essen.

Das ist aber schon irgendwie Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn mein Partner keine Tomaten mag, ich aber schon, kann ich sie trotzdem essen, ohne dass er verletzt wäre. Wenn ich andere sexuelle Vorlieben habe, kann ich sie aber nicht ohne sein Einverständnis ausleben, wenn ich ihn nicht verletzen will.

Sei Mal nicht so kleinlich *haumichwech*

Ist doch fast das selbe ob ich Tomaten mag und meine sie nicht und sie deswegen eher Gurke mag.
Oder ich auf diverse Gelüste stehen und meine sie nicht und ich diese anderweitig auslebe.

Scheiß auf die Emotionen. *ironie*
Angekettet
**********ograf Mann
643 Beiträge
Zitat von *******rau:
Man muss erstmal das Geld haben für eine Domina. Dann noch regelmäßig?

Das ist nun NICHT mein PROBLEM aber so ne Affäre die will auch mal Blumen Zeit und auch wat zu fressen mal zwischendurch och det kostet jeld wat eh niemand hat...

Ach ja wenn er keen jeld hat für nee Domina und Seitensprung ooch nich bekommen wird... ist das Problem gelöst *lol* er immer noch unbefriedigt aber die frage is ja dann ne andere *lol*
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.070 Beiträge
Ich finde es immer recht übel zu sagen "ist ja nur BDSM kein Sex" der Betrug am Partner ist nicht geringer, die Emotionen oft tiefer, da redet man etwas schön, das ist Selbstbetrug, nichts anderes.

Zu sagen "ich mach das hinten rum, irgendwann fliegt es auf dann endet die alte Behiehung eh" finde ich unfair, das ist dem anderen den schwarzen Peter zuschieben. "ich bin noch nicht so weit" fällt für mich da unter Ausrede.
*******987 Frau
8.941 Beiträge
Zitat von *********iette:
Wenn ich andere sexuelle Vorlieben habe, kann ich sie aber nicht ohne sein Einverständnis ausleben, wenn ich ihn nicht verletzen will.
Du hast ja auch nur von "akzeptieren" gesprochen. Du hast gefragt, warum man akzeptieren muss, dass der Partner Neigungen hat, die man selber nicht hat.
Man muss nicht akzeptieren, dass derjenige die Neigung auslebt, man kann sich trennen. Aber, dass eine Neigung vorhanden ist, dass sollte man als liebender Partner durchaus akzeptieren. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig, denn eine Neigung geht nicht einfach so weg. Die ist eben da, so wie die Neigung, bestimmte Speisen zu mögen.
Mal als übertriebener Vergleich:
"Du, Schatz, ich esse gerne Knoblauch."
"Ih, was, Knoblauch? Ist ja pfilui Teufel, das stinkt!"
Würde es etwas bringen, wenn man jetzt nicht akzeptieren würde, dass der Partner gerne Knoblauch isst? Man kann Regelungen finden, zum Beispiel, dass er nur Knoblauch essen darf, wenn er mit Kumpels essen geht und danach due Zähne putzt oder, dass er komplett auf Knoblauch verzichtet, aber daran, dass ihm Knoblauch grundsätzlich schmeckt, kann man doch nichts ändern. Nur daran, wie er damit umgeht.

Und so ist es mit sexuellen Sachen auch. Man kann doch nicht ändern, was jemand mag, sondern nur, ob und wie er es auslebt.
*******ice Paar
6.580 Beiträge
Zitat von *****i77:
Solange wir das Spiel so weiterspielen, ist es okay.
Es macht keinen Spaß den Partner anzulügen oder etwas zu verheimlichen, aber nach so langer Zeit möchte ich einfach auch an mich denken.

Dennoch werde ich das Thema immer wieder anbringen und nicht aufgeben, solange noch irgendwie Hoffnung besteht, dass er mir entgegen kommt.

Auch wenn das jetzt am TE vorbei geht:
Bist Du Dir sicher, DASS HOFFNUNG besteht?
Oder redest Du Dir ein, diesbezüglich noch Hoffnung haben zu dürfen?

Nein, keine Antwort an mich, sondern eher die Anregung für Dich, Dir diese Fragen selbst ganz bewußt zu stellen und sie DIR selbst ehrlich zu beanworten.
Ich habe schon viel zu viele (hier und anderswo) gesehen, die sich in Ihrer Hoffnung und ihren Sehnsüchten immer wieder und fast unerträglich lange selbst belügen. Und sich dann wundern, dass ihre Ausstrahlung auf andere, nicht betroffene, so unerfreulich ist.

@********er70 das ist evtl. auch ein Punkt für Dich, über den es sich nachzudenken lohnt: wie ist die eigene Ausstrahlung auf andere, wenn Du unzufrieden bist? Bemerkt dein reales Umfeld, dass Du dich veränderst? Wie wirkt diese Veränderung, ziehen sich Freunde / Bekannte / Familie zurück?
Fragen über Fragen, die man sich fragen sollte *g*
********er70 Mann
1.828 Beiträge
Themenersteller 
@*****i77 danke für deinen Beitrag.
Du verstehst was ich meine
*******ice Paar
6.580 Beiträge
Zitat von **********hrill:
Lebt man in einer Beziehung, in der man zumindest sexuell so unglücklich und unbefriedigt ist, dass man ernsthaft ans Fremdgehen denkt, hat das nach und nach immer größere Auswirkungen auf andere Aspekte des Lebens und der Beziehung. Wenn sie nur lang genug andauert, kann sexuelle Unzufriedenheit das komplette Leben vergiften und zerstören, denn egal was man tut und egal mit wem man gerade interagiert, im Hinterkopf ist stets dieser Gedanke, dass dies ganz und gar nicht das ist, was man eigentlich tun möchte oder gar müsste. Auf lange Sicht macht man dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen in seinem direkten Umfeld unglücklich.

Löst man sich schließlich aus einer solchen toxischen Beziehung, mag das durchaus mit anderen Unannehmlichkeiten verbunden sein wie finanziellen Einbußen oder dem Verlust des sozialen Umfeldes. Gleichzeitig wird einem aber auch die Chance gewährt, sexuelle Erfüllung zu finden und neue Kontakte zu knüpfen, die einem gut tun. In diesem Fall tritt dann der umgekehrte Effekt dessen ein, was die sexuelle Unzufriedenheit zuvor bewirkt hat - all die Unannehmlichkeiten lassen sich viel leichter ertragen, wenn man einen Ausgleich hat, der einen mit Befriedigung erfüllt.

Ich habe eine solche toxische Beziehung hinter mir und kann sagen, dass es allen Beteiligten heute zumindest nicht schlechter und in den meisten Fällen wesentlich besser geht als damals. Und all das, was sich vorher als schier unüberwindliches Hindernis dargestellt hat, erwies sich als nicht halb so schlimm wie befürchtet.

Danke für diese Ausführungen @**********hrill
wobei ich denke, keiner von uns ist in der Lage, @********er70 wirklcih etwas mit 100%-iger Gewähr raten zu können, denn:
natürlich hast Du mit Deinen Ausführungen recht, und die permanente sexuelle Unzufriedenheit überträgt sich in alle anderen Lebensbereich (oder kann sich zumindest bis dorthinein auswirken).

Aber: ich kenne auch andere Ergebnisse: Das dann nach der Trennung eine Seite so "ausgezogen" wurde, dass nach Trennung und Unterhalt mit dem "Selbstbehalt" noch genau eine 1-Zimmer-Wohnung und das knappe "Überleben" ohne große Möglichkeiten der Freizeitgestaltung gegeben war.
Auch das kann dann Auswirkungen haben, die auf das gesamte Umfeld Auswirkungen haben. Und wenn dann zB noch ein regelmässiger "Zwangskontakt" wegen Kinder oder so gegeben ist, kann einen das auch zum psychischen Ruin treiben.

Ja, ich weiß, das ist jetzt ein Extrem-Beispiel (das ich auch niemandem wüsnche!) - aber ich möchte zumindest den TE auf die Möglichkeit dieser Entwicklung hinweisen.
In wie weit er selbst diesem Risiko ausgesetzt ist, geht uns nichts an und weiß er für sich selbst sicherlich am Besten.
********er70 Mann
1.828 Beiträge
Themenersteller 
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen für die sehr fairen Kommentare hier bedanken.
Niveau ist ja leider nicht immer gegeben.
Aber genau dad macht euch aus.
Da macht es spass zu lesen und zu schreiben.
*danke*
*******evot Frau
34 Beiträge
Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Es war für mich unheimlich schwer diese Dinge mit meinem Verlobten zu besprechen. Aber wir haben uns für die Öffnung einer Beziehung für Sessions ohne klassischen Geschlechtsverkehr entschieden. Die ersten Treffen liefen so sehr gut und ich hoffe, dass es sich langfristig trägt.

Ich sehe aber seine Bereitschaft mir in dem Sinn "Flügel" zu verleihen als absolutes Geschenk.
********ss76 Mann
278 Beiträge
Reden ist da A und O.....
Aber seine Bedürfnisse zu unterdrücken ist auf Dauer nicht gut und zerstört vieles....
Der Partner sollte dafür Verständnis haben.....und wenn nicht, ist da irgendwas im Busche...
Habe das selbe auch durch.. und es hat mich krank gemacht......
******una Frau
7.339 Beiträge
"Der Partner sollte dafür Verständnis haben"... nö.. warum?

Wir leben in unserer Gesellschaft nach dem Prinzip: EINER für ALLES für IMMER...

Festzustellen, dass das nicht immer klappt, fällt schwer.

Besonders wenn ein Teil" eine Neigung" hat, die für den anderen pervers und unmöglich zu teilen ist.

Muss der andere Teil es" aushalten", wenn es woanders, mit" wem anders" ausgelebt wird?

Das kann zermürbend und schmerzhaft sein.

Das ist vergleichbar mit: sollte ich den Seitensprung beichten? Meiner Meinung nach nicht!

Zur eigenen" Entlastung" des Gewissens?

Wie sagte ein aus meiner Sicht kluger Mann: man sollte seine" Vergehen" auch nicht auf dem Totenbett beichten.
********er70 Mann
1.828 Beiträge
Themenersteller 
******und Frau
4.318 Beiträge
@********er70
Wie in dem anderen Thread schon geschrieben, wäre ein Seitensprung für mich das letzte.

Ich stimme @*********iette voll zu:
Zitat von *********iette:
Dann würde ich überlegen, ob ich glücklich sein kann ohne mich auszuleben - und wenn nicht, würde ich mich trennen.
Also ich würde mich zwischen Beziehung und Neigung ausleben entscheiden. Bei mir ging das vor einigen Jahren so aus, dass ich eine langjährige Beziehung beendet habe - weil meine Devotion für mich ein enorm wichtiger Teil meiner Persönlichkeit ist und ich nicht glücklich geworden wäre, wenn ich nicht angefangen hätte, es auszuleben.

Hier nochmal meine Antwort zu der Frage vom letzten Thread, die meine Meinung dazu widergibt.:
Zitat von devoter_er70:
„Bei mir ist es eher die devote Neigung die ich zu Hause nicht ausleben kann.
Aber nur aus diesem Grund sich zu trennen käme für mich nicht in Frage.
Natürlich verstehe ich die Frauen dir eine solche Affäre verurteilen.
Wenn es sich ergeben sollte wäre es schön.
Aber wenn nicht dann geht die Welt davon nicht unter

Meine Antwort dazu:
Für mich gehört meine Subneigung als Teil meiner Persönlichkeit zu mir als Ganzes. Für mich käme daher auch nur noch eine ganzheitliche Beziehung in Frage, mit einem Herrn, mit dem ich auch im Ganzen Sein kann. Und das auch im Alltag leben kann. Anders könnte ich keine Beziehung mehr führen.

Wenn Du es extern ausgliedern kannst und Du mit Deiner Frau schon über Deine Neigungen gesprochen hast, sie das aus welchen Gründen auch immer nicht geben kann oder will, dann ist extern Spielen eine Variante, die es durchaus in verschiedenen Paarkonstellationen gibt. Von Heimlichkeit halte ich jedoch gar nichts. Wenn alle Beteiligten voneinander wissen und es für alle paßt, fein. In dem Augenblick, wo etwas verheimlicht wird, paßt in meinen Augen grundlegendes in der Beziehung nicht mehr.

Und nein, ein Seitensprung ist keine Lösung sondern verschlimmert Dein Problem. Wenn Du es nicht gemeinsam mit Deiner Frau lösen kannst, dann hab den Arsch in der Hose und trenn Dich. Dann habt ihr beide die Möglichkeit irgendwann wieder glücklich zu werden.
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