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BDSM
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Diskretion - Das Für und Wider

********sion Paar
81 Beiträge
Das Thema Diskretion hat für mich jetzt erstmal nichts mit BDSM zu tun.
Ich würde sagen man sollte sich genau überlegen mit wem man was macht oder was man so erzählt/von sich preisgibt. Da kann man natürlich auch mal ins Fettnäpfchen greifen.

Für mich kommt es da aber sehr stark drauf an:
• mit wem spreche ich
• wie gravierend ist der Inhalt
zu letzteren: geht es ums "lästern", oder geht es um eine ernstgemeinte Warnung, mit dem ich eine für mich wichtige Person vor Schaden bewahren möchte?

Oder geht es darum mir hat etwas mit einer Person nicht gefallen, es lief nicht gut, ich bin gekränkt, und das erzähle ich lockeren Bekanntschaften oder gar Fremden??

Beides für mich ein sehr großer Unterschied.
Und auch wenn etwas an mich heran getragen wird: Welche Intention hat diese Person mir das zu erzählen? Wie gut kenne ich diese Person?

*geschrieben von Ihr
********Tian Mann
8.821 Beiträge
Ich habe wohl nur die ersten Beiträge gelesen und irgendwie bin ich an @*****976 Seite, warum, man kann es gut machen; und trotzdem könnte die Sub finden "Wow, war der Scheisse" egal was du machst ob gut oder schlecht, es gibt immer jemanden der es scheisse finden wird.
Ich finde es trotzdem gut, dass es Leute, wie @**********najew gibt die über uns "Pappheimer" reden sollte, machen wir das nicht auch über unsere Partnerinnen?
Ich bin trotzdem der Meinung, dass ich dazu schweige & geniesse. Denn egal was man den anderen erzählt, irgendeiner findet es nicht immer so wie du *zwinker*

Meine Meinung
Lg & schöne Festtage :
Tian
*****983 Mann
89 Beiträge
Ich glaube jeder wird selbst wissen wie er es gern mag... sofern er offen drüber spricht. Ich würde mich im kleinen Rahmen austauschen und nur wenn das Vertrauen passt. Nicht jeden geht ja alles aus dem Privatleben an. Zudem will ich auch keinen mit "meinen Vorlieben" stören... daher nehme ich auch Rücksicht.

*g*
*********otion Frau
1.504 Beiträge
Liste öcfentlich ist genau wie Namensnennung bei schlechten Erfahrungen ein Verstoß gegen die Regeln des Joy also eh indiskutabel.

Feeiwillige Bewertungsgruppe ist hier sicher auch nicht erwünscht. Ist sie klein würde sich da einfach keiner anmelden der Angst hat negativ bewertet zu werden, ist sie groß und es entsteht ein gewisser Sozialdruck würden sich diese zwar anmelden aber bei Negativer Beweftung Terror machen und ggf. eine Beschwerde beim Support einreichen, somit sinnfrei
*****sum Frau
25 Beiträge
Zitat von *********otion:
Ich sehe das Thema Diskretion durchaus kritisch. Klingt immer so schön, aber meine Erfahrung zeigt leider daß sich gerade hinter denen die so laut danach schreien meist die schwarzen Schafe verbergen.

Wird auf Diskretion gar so viel Wert gelegt hat man oft Menschen vor sich die nicht zu sich und ihrem Tun und somit oft auch nicht zum Partner stehen.
Dahinter verbergen sich oft Menschen die als angeblicher Single eigentlich vergeben sind oder deren Partner von der offenen Beziehung dje er angeblich fübrt nichts weiß.
Oder es sind Menschen die mit der eigenen Nejgung hadern oder wissen daß das was sie tun nicht fair ist.

Das gibt natürlich keiner als Grund an, da werden Job, Umfeld usw. vorgeschoben.

Ein vewisses Maß an Diskretion ist zweifellos wichtig , zu viel dagegen schafft im Grunde Isolation. Wer hier unterwegs ist, verufiziert und ggf FSK18 sieht kann mir in Job und Umdeld nicht schaden, er würde sich ja selbst enttarnen. Er kann mir nur an wenn ich unehrlich bin z. B. einen Partnsr hintergehe.

Ich tue mit einem Partner nichts was der nicht erzählen dürfte, ob dem Kumpel oder hier im Forum ich stehe zu mir, zu dem was ich tue und zu ihm. Ich sage nichts über ihn was ich im zuvor nicht ins Gesicht gesagt habe.

Dabei behalte ich auch im Auge was ein guter Freund mal sagte "sieh Dir an wie die Beziehung zu Deiner Vorvängerin endete und Du weißt was Dich erwartet"

Aber ein Bewertungssystem für Doms und subs, ganz klar nein.
Wer will das nacb welcben Maßstäben beurteilen? Was der eine als Fehler sieht, empfindet der Andere als Vorteil.

Warnungen über Fakten wie "Dom x hat Single im Profil ist aber verheiratet" oder "Sub y lebt angeblich in offener Beziehung aber der Partner darf nix wissen" ja Punktebewertungen für Beziehungen NoGo für mich


Ja das hatte ich mir auch schon öfter gedacht. Hat evtl doch mehr Vorteile als wie schick dass klingt.
*********habit Mann
561 Beiträge
Au weia ... da fällt mir doch das Sozialpunktesystem in China ein ... wehe du gehst bei Rot über die Ampel oder äusserst etwas "unpaseendes".
Sicher, man kann sich austauschen. Aber sowas zum "System" zu machen und vlt. irgendwo zu speichern fände ich schon sehr strange und verwerflich. Davon abgesehen gibt es keine objektive "Bewertung".
Zitat von *****sum:
Zitat von *********otion:
Ich sehe das Thema Diskretion durchaus kritisch. Klingt immer so schön, aber meine Erfahrung zeigt leider daß sich gerade hinter denen die so laut danach schreien meist die schwarzen Schafe verbergen.

Wird auf Diskretion gar so viel Wert gelegt hat man oft Menschen vor sich die nicht zu sich und ihrem Tun und somit oft auch nicht zum Partner stehen.
Dahinter verbergen sich oft Menschen die als angeblicher Single eigentlich vergeben sind oder deren Partner von der offenen Beziehung dje er angeblich fübrt nichts weiß.
Oder es sind Menschen die mit der eigenen Nejgung hadern oder wissen daß das was sie tun nicht fair ist.

Das gibt natürlich keiner als Grund an, da werden Job, Umfeld usw. vorgeschoben.

Ein vewisses Maß an Diskretion ist zweifellos wichtig , zu viel dagegen schafft im Grunde Isolation. Wer hier unterwegs ist, verufiziert und ggf FSK18 sieht kann mir in Job und Umdeld nicht schaden, er würde sich ja selbst enttarnen. Er kann mir nur an wenn ich unehrlich bin z. B. einen Partnsr hintergehe.

Ich tue mit einem Partner nichts was der nicht erzählen dürfte, ob dem Kumpel oder hier im Forum ich stehe zu mir, zu dem was ich tue und zu ihm. Ich sage nichts über ihn was ich im zuvor nicht ins Gesicht gesagt habe.

Dabei behalte ich auch im Auge was ein guter Freund mal sagte "sieh Dir an wie die Beziehung zu Deiner Vorvängerin endete und Du weißt was Dich erwartet"

Aber ein Bewertungssystem für Doms und subs, ganz klar nein.
Wer will das nacb welcben Maßstäben beurteilen? Was der eine als Fehler sieht, empfindet der Andere als Vorteil.

Warnungen über Fakten wie "Dom x hat Single im Profil ist aber verheiratet" oder "Sub y lebt angeblich in offener Beziehung aber der Partner darf nix wissen" ja Punktebewertungen für Beziehungen NoGo für mich


Ja das hatte ich mir auch schon öfter gedacht. Hat evtl doch mehr Vorteile als wie schick dass klingt.


*knicks* *guru*
*fernglas*
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Davon halte ich überhaupt nichts.

Ich sehe da eine Liste von Doms und Subs vor mir, die man, wie bei Kununu, quasi das "BDSM Kununu" anklicken, bewerten und Erfahrungen reinschreiben kann.
Dolle, entmenschlichende, Wurst.

Wer verifiziert denn, was da so geschrieben wird?
Wer überprüft, ob das, was da drin dann landet, wirklich so passierte und wo nicht etwa genau dieses "Bewertungssystem" als erweiterter Rosenkrieg genutzt wird?

Unter der Oberfläche gibt es im BDSM-Bereich ohnehin genug Cliquengebaren, Beziehungsdramen, etc., die allesamt gerne mal ganze Bekanntenkreise zerreissen. Das kann man mit so einem System schön fördern, indem dann "die andere Seite" am Ende einer Beziehung, die in Missverständnissen und Streits endete, schön rumdiffamiert.

Menschen sollten andere Menschen nicht anhand irgendeiner Bewertungsskala einordnen.
Im gesetzlichen Rahmen ist das schon schwer diskutabel. Stichwort: Social Scoring in China. Wir brauchen in der BDSM-Szene aber sicher kein "BDSM Scoring".

Wäre das eigene BDSM so einfach einzuordnen und zu bewerten, dann würden wir zudem nicht gefühlt jede Woche über die unterschiedlichen Interpretationen grundlegenster Begriffe diskutieren. Was ist "richtig dom" was "richtig Sub"? Bei so einem System können wir uns absolut sicher sein, dass es Bewertungen genau dieser Art geben würde: "Sub XY ist gar keine echte Sub, hat sich nicht richtig unterworfen". Aha, und das würde dann genau was aussagen?

Was das Aussieben von Schwarzen Schafen angeht kann die Szene das auf regionaler Ebene eigentlich auch indirekt sehr gut. Wenn dort jemand alle 3 Monate eine neue Sub "kaputtgespielt" hat, dann fällt das auf.

Statt hier den potentiell schädlichen Dom, oder die "gar keine echte" Sub irgendwo auf einem öffentlichen Board zu markieren würde es helfen, wenn Subs erst gar nicht suggeriert wird, dass sie mit jedem spielen müssen, dass sie auch nicht beim ersten Date gleich einer Session zustimmen müssen. Generell unterstelle ich jedem Menschen, dass er oder sie in der Lage ist für sich selbst zu entscheiden auf wen er oder sie sich einlassen möchte.

Nur weil ein Dom im Streit mit seinen letzten 3 Subs auseinanderging muss das noch nicht gegen den Dom sprechen. Vielleicht hat es wirklich nicht gepasst? Vielleicht hat man sich über bestimmte Dinge einfach nicht adäquat unterhalten? Vielleicht hatten auch die Subs Erwartungen, die sich nicht mit denen des Doms deckten? Vielleicht ist dieser Typ für eine bestimmte Sub genau der richtige, sie würde sich aber nie auf ihn einlassen, wenn sie vorher in einem "BDSM Scoringboard" gelesen hätte, wie mies er doch angeblich sei?

Generell halte ich von der ganzen Nummer überhaupt nichts, da so ein System das zwischenmenschliche nie abbilden kann, dafür aber eine Menge potential für Mobbing und Abkanzelung bieten würde.
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