Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Keuschhaltung
4401 Mitglieder
zum Thema
Natursektspiele: Lieber Aktiv oder Passiv?175
Mich würde mal interessieren: Wie steht Ihr Frauen zu Natursektspiele?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Lieber aktiv oder passiv?

**i Mann
444 Beiträge
Versteh den Sinn der Frage nicht.

Aktiv und Passiv ist nicht gleich Dominant und Devot.

Zusammengekürzt ist...

Aktiv und Passiv für mich eine klare Definition, wer in der Situation was macht und wer was empfängt/genießt. Die Dominante Person ist aktiv wenn er die devote Person schlägt. Die devote Person ist aktiv, wenn sie auf Befehl die dominante Person bläst/leckt.

Dominant und Devot definiert hingegen wer das sagen hat und die Anweisungen gibt. "Sub, leck/blass mich!". Der Dominante ist dann passiv aber hat die Kontrolle bzw. das sagen.



Vielleicht wäre eine bildliche Beschreibung wo das Problem genau ist, doch hilfreich. Mir ist die Frage ehrlich gesagt viel zu wage und hab eher das Gefühl das es hier ein ganz anderes Problem gibt.
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Um es klarer zu formulieren: Nein, der Dom erwartet keine dominanten Handlungen von der Sub aber gewisse sexuelle Praktiken. Was ist zum Beispiel mit rektaler Stimulanz schon vor dem Akt, beim BlowJob. Ich rede noch nicht Mal von Deepthroat o.ä. Dass sie beim Verlangen von dominanten Handlungen ihrerseits Probleme kriegt, ist schon klar. Vielleicht kann jemand doch konkreter werden, wo die Grenzen sind, trotzdem die Rollenverteilung bewahrt wird. Wann könnte es kippen, eventuell schon bei meinem genannten Beispiel?
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **i:
Versteh den Sinn der Frage nicht.

Aktiv und Passiv ist nicht gleich Dominant und Devot.

Zusammengekürzt ist...

Aktiv und Passiv für mich eine klare Definition, wer in der Situation was macht und wer was empfängt/genießt. Die Dominante Person ist aktiv wenn er die devote Person schlägt. Die devote Person ist aktiv, wenn sie auf Befehl die dominante Person bläst/leckt.

Dominant und Devot definiert hingegen wer das sagen hat und die Anweisungen gibt. "Sub, leck/blass mich!". Der Dominante ist dann passiv aber hat die Kontrolle bzw. das sagen.



Vielleicht wäre eine bildliche Beschreibung wo das Problem genau ist, doch hilfreich. Mir ist die Frage ehrlich gesagt viel zu wage und hab eher das Gefühl das es hier ein ganz anderes Problem gibt.

Was an der Frage verstehen Sie nicht @**i und warum dieser belehrende etwas arrogant wirkende Unterton zu grundlegend klaren Dingen? Sind Sie Lehrer oder wie? Und bitte lassen Sie doch irgendwelche Unterstellungen, von wegen es läge ein anderes Problem vor. Sie kennen mich überhaupt nicht und ich Sie nicht!
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****yn:
Zitat von *******987:
Ich verstehe, ehrlich gesagt, die Frage des TE nicht so ganz.

Ja, hab da gerade auch ein bisschen Probleme.

Ich habe den Eindruck, dass Dominanz oft mit Aktion, Devotion oft mit Passivität verwechselt wird, wodurch der Konflikt entsteht, dass aktive Handlungen als dominant empfunden werden, sowie passives Empfangen als devot. Oft ist es meines Erachtens auch schlichtweg eine Vorliebenfrage - gewisse Handlungen und Praktiken gefallen einem schlichtweg nicht, man fühlt sich nicht wohl damit.

Ich habe zum Beispiel keine Probleme damit, auch aktiv zu sein, präferiere das aber deutlich außerhalb des sexuellen Kontext in Form von non-sexuellem Dienen. Aktion beim Sex geht für mich schon auch mal, wird aber meinem Temperament geschuldet niemals offensiv-aggressiv oder verführerisch wie ein Luder sein.
Und es gibt Handlungen/Praktiken, mit denen ich mich nicht wohl fühle und die gegen meine Neigung laufen - zum Beispiel das berühmt-berüchtigte Fordern eines dominanten Parts, man möge ihn fesseln, peggen und auspeitschen, etc., und das dann als "Dom bestimmt ja, dass du das tun sollst, also ist er immer noch dominant und du dienst ihm nur" zu framen. Sorry, für mich ist das verkappte Submissivität und auf diesem Hügel bin ich auch bereit zu sterben. Ich habe keinen Bock, mich an einem hilflos gemachten Menschen abzuarbeiten, schon gar nicht an meinem eigenen Dom.

Sexuell bin ich lieber passiv bis leicht aktiv, im Alltag und beim non-sexuellen Dienen bin ich sehr gerne richtig aktiv und fleißig.

Sehr gut erkannt und besser auf den Punkt gebracht. Und nein, nur ich habe Lust am Verkloppen, würde mich nie ausliefern wollen. Aus Spaß und weil sie es wünschte, durfte sie die Gerte auch Mal benutzen. Körperlicher Schmerz ist nach meiner Meinung eh fast Nichts im Vergleich zu emotionalem Schmerz. Und wir konnten schon öfter zusammen lachen, auch wenn ich meinte.: Hej, ich bin nicht der, der auf Schmerz steht. Lass dies oder das bitte. Also es gab schon wirklich lustige Situationen.
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****alS:
Zitat von ****76:
Lieber aktiv oder passiv?
Da es ja heißt, alles kann, nichts muss. Gibt es außergewöhnliche kinky Erfahrungen, welche nicht dem Klischee entsprechen? Manche Sub berichtete, dass sie ihren Dom so bediente, dass sie sich fast selbst dominant vorkam. Manche hatte sogar ein Problem damit. Ich verzichte für den Moment auf eine bildhafte Beschreibung, auch da Manche/r weiß, was ich zum Beispiel meine. Würde gern verstehen, was ggf. der Konflikt dabei sein könnte.

Zum Einen - wurde schon gesagt, aber nochmal einzeln und klar: Doms können passiv und Subs aktiv sein, ohne, dass das am Machtgefälle irgendwas ändert. Das ist sogar ganz normal: wenn mir Sub einen bläst, dann ist sie aktiv - ich bin passiv und genieße. Und trotzdem bin ich Dominant, und hab ihr das vlt sogar so befohlen. Wer aktiv und wer passiv ist hängt also wenig davon ab, ob jemand jetzt devot ist oder nicht, sondern vielmehr davon, was man gerade zusammen tut. Eine generelle Regel, dass Subs nicht gerne aktiv oder Doms nicht gerne passiv sind lässt sich also sicher nicht ableiten - ich bin mir sicher jeder Mensch mag manche Praktiken in der aktiven und andere in der passiven Rolle und niemals nur das eine. Selbst wenn jemand nur dominant oder nur devot ist.

Zum Anderen: Natürlich kann es Praktiken geben, bei denen sich jemand subjektiv (und oft ohne, dass das für andere so nachvollziehbar wäre - ist halt was emotionales und nichts rationales) eher dominant oder eher devot vorkommt, egal, wie es dazu kam. Es könnte z.B. vorkommen, dass eine Frau das Penetrieren als dominante Akt wahrnimmt und daher beim Pegging sich selbst als treibende, dominante Kraft wahrnimmt. Ist eine Frau aber eigentlich devot und mag es nicht, dominant auftreten zu müssen, wird sie daher diese Praktik nicht gerne durchführen. Für andere Subs kann das bei der gleichen Praktik total anders aussehen - eine Sub könnte z.B. auch darin, ihren Dom zu peggen, so richtig aufgehen in der Lust, die sie ihm bereitet, und das als Dienst für ihn sehen, den sie aus ihrer devoten Rolle gerne erfüllt um ihn glücklich zu machen.
In beiden Fällen wäre Sub aktiv. In beiden Fällen hätte Dom ihr das so ganz D/s mäßig befohlen und in beiden Fällen ist nach außen hin ganz klar: er schafft an, sie macht. Und dennoch fühlt es sich eben für Sub nicht in beiden Fällen so an - weil Menschen verschieden fühlen. Das ist jetzt nicht unbedingt neu *zwinker*

Beantwortet das die Frage?

--

Zum "TftB"-Exkurs: meineswissens bedeutet der Begriff, dass ein:e Sub durch die gegebenen Mittel (Safewords, Limits setzen, Sessions abbrechen, etc) alleine bestimmt, was genau passiert. Sub ist in diesem Fall also eigentlich kaum devot - es geht hier vielmehr um die Umsetzung von Fantasien, bei denen der/die Partner:in eben die dominante Rolle spielen soll - aber ohne Machtgefälle.
Sub mit ausgeprägten TftB-Verhalten sucht also eigentlich kein D/s, sondern eine:n "Servicedom".

Hat aber, glaube ich, so wie ich das Thema hier verstanden habe, mit dem Thema nichts zu tun.

Doch @*****alS chwarzer Kater !!! Gerade das letzte war interessant und sehe ich exakt genau so. Grundsätzliches so ausgiebig zu erklären, empfinde ich dann schon eher problematisch. Zugegeben, die Frage ist tricky formuliert, da ja niemand wissen kann, ob und wie erfahren ich bin. Mit der rektalen Stimulanz habe ich jetzt aber ein Beispiel sehr konkret erklärt. Wie wir beide wissen, gibt es etliche mehr.
LUZI
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***go:
Ich halte nichts von Klischees, nichts von "dann muss sie das und Du dieses..."

Ganz unabhängig davon gibt es Situationen, in denen die aktive Seite wechselt - nicht selten auf Anweisung des Top - zumindest bei uns...
...das Geschehen wird allerdings weiterhin von Top gelenkt.

Das Befüllen und Anreichen des Getränkes nur als Beispiel für aktiv genannt...
...während Top in seinem Sessel "residiert".

Erst wenn diese Führung wechseln sollte könnte es m. E. zu Konflikten kommen - nicht, wenn z. B. punktuell ein "bratiger Moment" zur Herausforderung wird.

So in etwa @***go , auch gut erklärt und sehe ich ähnlich. Also konnte sie bisher problemlos jeden deine Wünsche erfüllen? Beim Aftercare kommt sonst ja mal zur Sprache, wenn sie sich etwas anders vorstellen kann oder so.
*******987 Frau
9.047 Beiträge
ist zum Beispiel mit rektaler Stimulanz
Wünscht meine Herrin, dies bei mir zu tun, werde ich es geschehen lassen. Wünscht sie, ich soll es bei ihr tun, werde ich mein bestes geben, das bei ihr zu ihrer Zufriedenheit auszuführen. Dadurch verändert sich doch nicht meine Stellung in der Beziehung. Mein Auftrag ist, ihr Befriedigung zu verschaffen, egal ob ich dabei aktiv oder passiv bin.

Nein, der Dom erwartet keine dominanten Handlungen von der Sub aber gewisse sexuelle Praktiken.
Sexuelle Praktiken sind von sich aus nicht verteilt nach dominant und devot. Dominant heißt "mein Wille geschieht." Devot heißt "Mein Wille ist, den Willen des anderen geschehen zu lassen."
Wenn der Wille der dominanten Person ist, zum Beispiel das Eindringen von etwas in seinen Körper zu erleben und zu genießen, dann ist der andere, wenn er diesen Willen geschehen lässt, zum Beispiel indem er vaginal oder anal penetriert, devot.

Dann kommt aber der Faktor Mensch hinzu: für manche fühlt es sich trotz dieser objektiven Überlegungen irgendwie falsch an, zum Beispiel den Körper der dominanten Person zu penetrieren, obwohl es deren Wille wäre. Woran das liegt, kann ich noch nicht sagen, aber mir geht es mit bestimmten Dingen auch so:
Wenn ich beim Sex oben sein soll, zum Beispiel reiten, dann fühle ich mich dabei extrem unwohl. Vielleicht, weil die älteren Teile des Gehirns das Bild automatisch mit "Jäger hat die Beute am Boden festgenagelt" oder ähnlichem assoziiert.
Fast genauso unwohl fühle ich mich bei dem Gedanken, jemanden aktiv mit einem Dildo penetrieren zu müssen. Mit dem Dildo in der Hand geht noch, aber so ein Umschnalldildo... Gut, wenn ich dabei gefesselt wäre und mich nicht bewegen dürfte, aber wenn ich die Aktion steuern müsste, das könnte ich einfach nicht.

Sind das Grenzen von mir? Ja, schon irgendwie. Sind es Tabus? Nein. Grenzen darf meine Herrin testen und ankratzen. Also müsste ich dann da durch.
*******ana Frau
310 Beiträge
Zitat von ****76:
Vielleicht kann jemand doch konkreter werden, wo die Grenzen sind, trotzdem die Rollenverteilung bewahrt wird. Wann könnte es kippen, eventuell schon bei meinem genannten Beispiel?

Nein, das kann dir niemand erklären, weil es dafür keine allgemeingültige "Regel" gibt. Welche Praktiken aus welchen Gründen als dominant oder devot empfunden werden, ist absolut subjektiv und hängt nur von den
beteiligten Personen ab. Am besten klärst du das also mit deinem jeweiligen Partner bzw deiner jeweilige Partnerin.
Es kann dir hier nämlich niemand sagen, wo eine andere Person die Grenze setzt und es gibt da auch kein richtig und falsch. Ein weiteres gute Beispiel (abgesehen von Limits), das zeigt, wie wichtig Kommunikation im BDSM ist.
*****alS
7.904 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****76:
Was an der Frage verstehen Sie nicht @**i und warum dieser belehrende etwas arrogant wirkende Unterton zu grundlegend klaren Dingen? Sind Sie Lehrer oder wie? Und bitte lassen Sie doch irgendwelche Unterstellungen, von wegen es läge ein anderes Problem vor. Sie kennen mich überhaupt nicht und ich Sie nicht!

Na aber! Du suchst Hilfe, und lieferst absolut Null Informationen in deinem Eingangspost darüber, wieso konkret du fragst. Du könntest blutiger Anfänger sein, oder ein konkretes Ergebnis gehabt haben, auf dass du dich beziehst. Oder an theoretischen Abhandlungen über die Natur devoter bzw dominanter Neigungen interessiert sein. Du sagst ja selbst:

Zitat von ****76:
Zugegeben, die Frage ist tricky formuliert, da ja niemand wissen kann, ob und wie erfahren ich bin.

Und dann machen sich mehrere Leute die Arbeit, dir ausführlich zu antworten - und du findest die Ausführlichkeit dann "problematisch" oder gar "arrogant"?

Mehr als die Hälfte aller Leute hat im ersten Satz gesagt, sie hätten die Frage nicht verstanden. Für dich nicht passende Beiträge könnten also eventuell daran liegen. Mal darüber nachgedacht?

Ich habe um ehrlich zu sein keine gesteigerte Lust mehr, mir weiterhin Zeit zu nehmen um dir hier ausführlich zu antworten.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von *********oaka:
TftB könnte sich so zeigen, daß das Argument "ich fühle mich damit in der dominierenden Position" ein sogenanntes "Verweigern"darstellen, damit Bottom es halt nicht tun muss, obwohl es nicht zu den Tabus gehört.
Zitat von *****n_N:
Ob das dann TftB ist *nixweiss* für mich eher nicht.

Das ist ja die Krux an dieser Sache....es kann, aber muss nicht so sein.

Also m.M.n. ist BDSM eine (nicht nur, aber auch) sexuelle Praktik, bei der die beteiligten Partner darin ihre Befriedigung und Erfüllung finden, dass der eine etwas tut und der andere etwas zulässt. In der Spielart D/s erstreckt sich das ggf. auch auf das gesamte Leben und nicht nur auf Sex. Im Übrigen schließe ich mich der Definition von @*******987 samt ihrer Beispiele an: „ Dominant heißt "mein Wille geschieht." Devot heißt "Mein Wille ist, den Willen des anderen geschehen zu lassen. ff“

Die grundsätzliche Definition ist aber immer „die ihre Erfüllung und Befriedigung finden, indem sie…“ - und wenn das nicht mehr gegeben ist - egal ob in einer Situation oder generell - dann ist es nicht nur mein legitimes Recht, sondern auch meine Pflicht, das zu kommunizieren und der Partner hat darauf Rücksicht zu nehmen. Punkt. Das hat nichts mit Tftb zu tun, denn passiert das nicht, entstehen Schäden an der Seele der sub, sie wird „verbogen“ und sofern dieses verbiegen nicht von der sub aktiv gewollt ist (z.B. sie will in bestimmter Hinsicht erzogen werden), wäre das schlichtweg ein Eingriff in die seelische Gesundheit.

Wer also etwas tun soll, was er nicht möchte, hat genau zwei (gute, adäquate) Möglichkeiten (neben einem Dutzend schlechter wie herumzicken, sich weiterhin unwohl fühlen, etc.) :
• Er sagt, dass er das nicht möchte und wie er sich dabei fühlt und findet mit dem Dom zusammen eine Lösung des Konfliktes
• oder aber, was ja gerade beim D/s Gang und Gäbe ist, er zieht seine Zufriedenheit des ungeliebten Tuns oder Erleidens aus der Tatsache, dass der Dom das möchte und er das ihm zuliebe tun oder erleiden möchte.

Aber wenn der sub das letztere eben nicht gelingt, wenn die Überwindung größer wird als die Zufriedenheit, die im Dienen und Erleiden liegt, dann muss das gesagt werden können und dann muss es Lösungen dafür geben - und zwar OHNE dass jemand abfällig von Tftb oder von „schlechter sub“ oder „war doch kein Tabu“ faselt. Dom sein ist KEIN Synonym für, von sub ungewollter, Gewalt ausüben - weder körperlicher noch seelischer!

Und verleicht ist das ja die Erklärung von “Vielleicht kann jemand doch konkreter werden, wo die Grenzen sind, trotzdem die Rollenverteilung bewahrt wird. Wann könnte es kippen, eventuell schon bei meinem genannten Beispiel?“, die du gesucht hast, @****76… (Deine Angriffe gegen andere TN fand ich übrigens ziemlich daneben… gerade in dieser Gruppe waren wir immer alle wertschätzend unterwegs und das möge bitte auch so bleiben! Einen Beitrag nicht zu verstehen, ist kein Angriff!)
***e6 Frau
1.986 Beiträge
Zitat von ****76:
Um es klarer zu formulieren: Nein, der Dom erwartet keine dominanten Handlungen von der Sub aber gewisse sexuelle Praktiken. Was ist zum Beispiel mit rektaler Stimulanz schon vor dem Akt, beim BlowJob. Ich rede noch nicht Mal von Deepthroat o.ä. Dass sie beim Verlangen von dominanten Handlungen ihrerseits Probleme kriegt, ist schon klar. Vielleicht kann jemand doch konkreter werden, wo die Grenzen sind, trotzdem die Rollenverteilung bewahrt wird. Wann könnte es kippen, eventuell schon bei meinem genannten Beispiel?

Dieses Beispiel von dir ist eigentlich ein schönes Paradebeispiel für das, was du meinst.
Doch ist es als Bottom nicht mein absoluter Wunsch, dass es meinem Top gut geht, er sich wohl, ich seine Wünsche erfülle?...
Meiner ist es definitiv.
Und wenn ich sage "Ich bin Bottom, ich stelle diesen und diesen Menschen als Top über mich" und komme seinen Wünschen dann nicht nach, dann sollte ich vlt einmal meine Einstellung bzw meine Position in diesem Machtgefälle überdenken.
Das schliesst natürlich persönliche und als driftig empfundene Gründe aus. Dort ist auf jeden Fall das Gespräch zu suchen. Denn ein "da fühl ich mich zu dominat" ist etwas anderes als ein eventuelles Ekelgefühl bei z.B. rektaler Stimmulation mit der Zunge.
****_DS Frau
5.573 Beiträge
Gruppen-Mod 
grundsätzlich....

rektale Befriedung als Beispiel, ist für mich dann, falls es die Sub nicht mag, tief im DS. Wenn sie es ausführt, um den Herrn zu befriedigen. Wo da die Grenzen sind... wie tief vtl auch die Verbindung zum Herrn sein muß... ist verschieden. je nach Kink, vlt. früheren schlechten Erfahrungen, eigenen Rollenbildern im Kopf (siehe @*******987) oder was immer da ist...

finde ich normal... und bedarf es auszuloten... was ja auch wieder den Spass ausmacht.


--------------

Dann noch ein kurzer Mod-Hinweis:

Lieber @****76 ,
danke erstmal grundsätzlich für dieses wirklich schöne passende DS Thema.
Etwas ungeschickt empfinde ich Deine nicht so klare Formulierung, die viel Interpretations-Spielraum läßt. unsere engagierten Mitglieder der Gruppe, haben sich aufgrund der interessanten Fragestellung, darauf eingelassen... ihre Interpretationen formuliert... Gedanken dazu gehabt... nachgefragt, wie es gemeint ist....

nun... Du hast inzwischen "geliefert". Aber... Beiträge abzuwerten, wie mein Mod-Kollege das bereits geschrieben hat... geht gar nicht.

Entweder klare Fragen... dann kannst Du klare Antworten erwarten.
Oder allgemein formulierte Fragen mit Interpretationsspielraum... dann freu Dich, dass man sich die Mühe gibt.

und.... und das geht gar nicht....

Zitat von ****76:


Doch @*****alS chwarzer Kater !!!

Ich verbitte mir, dass Du dermaßen abwertend Dich hier grade gegenüber Mods äußerst. Was soll das? Willst Dich erhöhen? Stärke beweisen? Provozieren?
Lass das. egal ob Mod oder Mitglied... aber das ist wirklich frech.
Sowas wollen wir hier nicht. Punkt!
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
@*******_88

Du sprichst von Eingriffe in die seelische Gesundheit, obwohl es um banale Dinge geht, wie eine bestimmte Stellung beim Sex einzunehmen, Top mit einem Strapon zu ficken, sich mal lecken zu lassen wenn Bottom mal nicht von unten bis oben fixiert ist, damit Bottom sich devot genug fühlt. Du schießt da mit Kanonenkugeln auf Spatzen....

Top macht alles, damit Bottom sich nicht außerhalb seiner Rolle fühlt, gibt Bottom den Raum sich in seiner Neigung zu entfalten und wenn Top mal anal genommen werden möchte, oder beim Sex mal nicht sich in der Reiterstellung verausgaben möchte, "verweigert" sich Bottom, weil Bottom sich dabei zu dominant fühlt *roll*.

Das nenne ich subtiles TftB, weil es nicht offensichtlich ist und es einen Eingriff in die seelische Gesundheit zu benennen, ist da ziemlich übertrieben.
**i Mann
444 Beiträge
Zitat von ****76:
Zitat von **i:
Versteh den Sinn der Frage nicht.

Aktiv und Passiv ist nicht gleich Dominant und Devot.

Zusammengekürzt ist...

Aktiv und Passiv für mich eine klare Definition, wer in der Situation was macht und wer was empfängt/genießt. Die Dominante Person ist aktiv wenn er die devote Person schlägt. Die devote Person ist aktiv, wenn sie auf Befehl die dominante Person bläst/leckt.

Dominant und Devot definiert hingegen wer das sagen hat und die Anweisungen gibt. "Sub, leck/blass mich!". Der Dominante ist dann passiv aber hat die Kontrolle bzw. das sagen.



Vielleicht wäre eine bildliche Beschreibung wo das Problem genau ist, doch hilfreich. Mir ist die Frage ehrlich gesagt viel zu wage und hab eher das Gefühl das es hier ein ganz anderes Problem gibt.

Was an der Frage verstehen Sie nicht @**i und warum dieser belehrende etwas arrogant wirkende Unterton zu grundlegend klaren Dingen? Sind Sie Lehrer oder wie? Und bitte lassen Sie doch irgendwelche Unterstellungen, von wegen es läge ein anderes Problem vor. Sie kennen mich überhaupt nicht und ich Sie nicht!

Ich glaub jegliche Diskussion mit IHNEN wäre zwecklos, von daher... schönes Leben noch!
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *********oaka:
@*******_88

Du sprichst von Eingriffe in die seelische Gesundheit, obwohl es um banale Dinge geht, wie eine bestimmte Stellung beim Sex einzunehmen, Top mit einem Strapon zu ficken, sich mal lecken zu lassen wenn Bottom mal nicht von unten bis oben fixiert ist, damit Bottom sich devot genug fühlt. Du schießt da mit Kanonenkugeln auf Spatzen....

Top macht alles, damit Bottom sich nicht außerhalb seiner Rolle fühlt, gibt Bottom den Raum sich in seiner Neigung zu entfalten und wenn Top mal anal genommen werden möchte, oder beim Sex mal nicht sich in der Reiterstellung verausgaben möchte, "verweigert" sich Bottom, weil Bottom sich dabei zu dominant fühlt *roll*.

Das nenne ich subtiles TftB, weil es nicht offensichtlich ist und es einen Eingriff in die seelische Gesundheit zu benennen, ist da ziemlich übertrieben.

Kleiner Nachtrag....ich spreche nicht von Tabus.
Tabus zu brechen, daß ist definitiv ein Eingriff in die seelische Gesundheit. Habe den Eindruck, daß wir aufgrund von Erfahrungen und Empfindungen, aneinander vorbei reden.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@*********oaka (und auch @***e6 ) ich rede zumindest NICHT davon, dass meine oder deine Empfindungen und Bewertungen der Maßstab aller Dinge sind, sondern davon, dass „hab dich doch nicht so, ist doch nicht schlimm“ völlig daneben ist. (Und ich rede auch nicht von Tabus!)

Menschen empfinden unterschiedliche Dinge schlichtweg unterschiedlich und wenn ich als Bottom in einer Situation feststelle, dass ich - aus welchen Gründen auch immer - mich mit etwas, das ich tun oder erdulden soll, generell (!) unwohl fühle, dann gehört das angesprochen. Sonst verbiege ich mich und das ist generell ungesund! Und es ist dabei absolut unerheblich, ob das für einen anderen Menschen „verständlich und einleuchtend“ oder „affig, banal“ ist. Es sind ja MEINE Gefühle und ICH muss damit klar kommen. Niemand sonst! Dafür empfinde ich vielleicht etwas anderes als „nicht so schlimm“, was für eine andere sub kritisch zu tun oder zu erdulden wäre… Und so geht es eben jedem mit allem : Unterschiedlich.

Tftb ist für mich, wenn ich irgendwas „als Momentaufnahme“ nicht möchte, weil ich einfach gerade keine Lust habe, zu gehorchen oder etwas Bestimmtes zu tun - ohne dass mir das grundsätzlich Probleme machen würde. (Ich rede noch immer nicht von Tabus. Nicht alles, was einem Probleme macht, ist ein Tabu!) Und dann abzubrechen oder Terz zu machen oder was Bestimmtes von dem Dom zu fordern, wie er etwas tun sollte, ohne das grundsätzlich so zu meinen, sondern nach Lust und Laune der sub… das ist daneben und Tftb. MMn jedenfalls!
**********man_W Mann
740 Beiträge
Wünsche werden erfüllt - D/s-Gefälle bleibt bestehen
Auch wenn eigentlich fast alles zu dem Thema gesagt ist, hier mal mein Empfinden aus Sicht eines devoten Mannes/Subs: Natürlich bestimmt die/der Dom, was sie/er gerne möchte und gibt klare Ansagen dazu. Daraus zieht man ja als Sub auch seine Lust. Die Kontrolle einfach abzugeben.

Kommt jetzt die Herrin auf die Idee, den Sklavenschwanz zu spüren und dabei einmal nicht oben zu sein, sondern sich entspannt auf den Rücken zu legen oder es sogar doggy zu genießen, so what? Als Sub folge ich ihrem Wunsch, ohne mich dabei dominant zu fühlen. Ich fühle mich sogar eher von ihr für ihre Lust benutzt, was seinen eigenen Reiz hat. Wichtig ist natürlich, dass es von ihr ausgeht. Das D/s-Gefälle gerät also nicht aus den Fugen.

Im Übrigen wurde auch bereits erwähnt, dass die Kommunikation beim BDSM eine der wichtigsten Komponenten ist. Wenn diese stimmt, sollte es keinerlei Missverständnisse geben.

Grundsätzlich haben mehr oder weniger alle hier Recht, denn jede BDSM-Beziehung ist individuell und niemand kann einem Vorschreiben, wie man sie lebt.

Viele Grüße
Euer der_Gentleman_W
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******_88:
ich rede zumindest NICHT davon, dass meine oder deine Empfindungen und Bewertungen der Maßstab aller Dinge sind, sondern davon, dass „hab dich doch nicht so, ist doch nicht schlimm“ völlig daneben ist. (Und ich rede auch nicht von Tabus!)

Zumindest hier im Thread, lese ich nirgendwo, daß Empfindungen von Bottoms so abgetan werden.

Zitat von *******_88:
Menschen empfinden unterschiedliche Dinge schlichtweg unterschiedlich und wenn ich als Bottom in einer Situation feststelle, dass ich - aus welchen Gründen auch immer - mich mit etwas, das ich tun oder erdulden soll, generell (!) unwohl fühle, dann gehört das angesprochen.

Etwas zu erdulden, gehört für mich schon in die Kategorie Tabus, was das betrifft, empfinden wir unterschiedlich und ja, solche Dinge müssen auf jeden Fall angesprochen werden.

Etwas zu erdulden ist für mich etwas ganz anderes, als sich in einer bestimmten Situation dominant zu fühlen und deswegen zu verweigern, anstatt es als Dienen für seine Herrin/ihres Herrn zu betrachten und sich an den Reaktionen zu erfreuen.
***go Mann
751 Beiträge
Zitat von ****76:


So in etwa @***go , auch gut erklärt und sehe ich ähnlich. Also konnte sie bisher problemlos jeden deine Wünsche erfüllen? Beim Aftercare kommt sonst ja mal zur Sprache, wenn sie sich etwas anders vorstellen kann oder so.

Mehr als das, denn sie lässt mich an sich heran - uneingeschränkt nach meinen Ideen und Phantasien - selbst wenn diese kein langgehegter Wunsch gewesen sind, sondern spontan entstanden.
Sie übergibt mir ihren Körper und lässt mich zudem teilhaben an dem Menschen, der sie ist - nicht nur an der Sub, die sie bei mir wurde.
Da wir beinahe jederzeit miteinander reden können nutzen wir dieses entsprechend und haben die Zeit nach einer Session um die Intensität und Tiefe der vorherigen Zeit ganz bewusst zu verinnerlichen und zu genießen. Selten reden wir dabei sehr viel, sondern fühlen uns...
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von *********oaka:


Etwas zu erdulden ist für mich etwas ganz anderes, als sich in einer bestimmten Situation dominant zu fühlen und deswegen zu verweigern, anstatt es als Dienen für seine Herrin/ihres Herrn zu betrachten und sich an den Reaktionen zu erfreuen.

*ja* und genau das meinte ich: Für DICH und für MICH ist das was ganz anderes, aber für andere ist es vielleicht das selbe. Und da hat eben keiner „na ja, hab dich nicht so, das gehört doch zum Dienen dazu“ zu sagen, weil andere Menschen das eben anders empfinden…

@***go den Teilsatz „die sub, die sie bei mir wurde“ mag ich sehr, weil ich genau das auch empfinde: Die, die ich bei meinem Partner wurde (und der, der er wurde) ist eben auch auf genau diesen PartnerIn beschränkt. Mit anderen Menschen wäre das so nicht möglich - dafür ginge vielleicht anderes…
***go Mann
751 Beiträge
Zitat von *******_88:


@***go den Teilsatz „die sub, die sie bei mir wurde“ mag ich sehr, weil ich genau das auch empfinde: Die, die ich bei meinem Partner wurde (und der, der er wurde) ist eben auch auf genau diesen PartnerIn beschränkt. Mit anderen Menschen wäre das so nicht möglich - dafür ginge vielleicht anderes…

Da stimme ich Dir vollends zu.
Genau das geschieht, wenn man sich auf jemenden einlässt - nicht auf etwas 😉
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******987:
ist zum Beispiel mit rektaler Stimulanz
Wünscht meine Herrin, dies bei mir zu tun, werde ich es geschehen lassen. Wünscht sie, ich soll es bei ihr tun, werde ich mein bestes geben, das bei ihr zu ihrer Zufriedenheit auszuführen. Dadurch verändert sich doch nicht meine Stellung in der Beziehung. Mein Auftrag ist, ihr Befriedigung zu verschaffen, egal ob ich dabei aktiv oder passiv bin.

Nein, der Dom erwartet keine dominanten Handlungen von der Sub aber gewisse sexuelle Praktiken.
Sexuelle Praktiken sind von sich aus nicht verteilt nach dominant und devot. Dominant heißt "mein Wille geschieht." Devot heißt "Mein Wille ist, den Willen des anderen geschehen zu lassen."
Wenn der Wille der dominanten Person ist, zum Beispiel das Eindringen von etwas in seinen Körper zu erleben und zu genießen, dann ist der andere, wenn er diesen Willen geschehen lässt, zum Beispiel indem er vaginal oder anal penetriert, devot.

Dann kommt aber der Faktor Mensch hinzu: für manche fühlt es sich trotz dieser objektiven Überlegungen irgendwie falsch an, zum Beispiel den Körper der dominanten Person zu penetrieren, obwohl es deren Wille wäre. Woran das liegt, kann ich noch nicht sagen, aber mir geht es mit bestimmten Dingen auch so:
Wenn ich beim Sex oben sein soll, zum Beispiel reiten, dann fühle ich mich dabei extrem unwohl. Vielleicht, weil die älteren Teile des Gehirns das Bild automatisch mit "Jäger hat die Beute am Boden festgenagelt" oder ähnlichem assoziiert.
Fast genauso unwohl fühle ich mich bei dem Gedanken, jemanden aktiv mit einem Dildo penetrieren zu müssen. Mit dem Dildo in der Hand geht noch, aber so ein Umschnalldildo... Gut, wenn ich dabei gefesselt wäre und mich nicht bewegen dürfte, aber wenn ich die Aktion steuern müsste, das könnte ich einfach nicht.

Sind das Grenzen von mir? Ja, schon irgendwie. Sind es Tabus? Nein. Grenzen darf meine Herrin testen und ankratzen. Also müsste ich dann da durch.

Für mich so viel Wichtiges im Text, was ich bedingungslos teile. Danke dafür. Zumal die Prostata allgemein als G-Punkt des Mannes bezeichnet wird und eine Bekannte bei Twitter harte Diskussionen mit Frigiden führen musste. Die Bedenken in anderen Kommentaren nehme ich natürlich zur Kenntnis, denn sie helfen tatsächlich zu verstehen.
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****_DS:
grundsätzlich....

rektale Befriedung als Beispiel, ist für mich dann, falls es die Sub nicht mag, tief im DS. Wenn sie es ausführt, um den Herrn zu befriedigen. Wo da die Grenzen sind... wie tief vtl auch die Verbindung zum Herrn sein muß... ist verschieden. je nach Kink, vlt. früheren schlechten Erfahrungen, eigenen Rollenbildern im Kopf (siehe @*******987) oder was immer da ist...

finde ich normal... und bedarf es auszuloten... was ja auch wieder den Spass ausmacht.


--------------

Dann noch ein kurzer Mod-Hinweis:

Lieber @****76 ,
danke erstmal grundsätzlich für dieses wirklich schöne passende DS Thema.
Etwas ungeschickt empfinde ich Deine nicht so klare Formulierung, die viel Interpretations-Spielraum läßt. unsere engagierten Mitglieder der Gruppe, haben sich aufgrund der interessanten Fragestellung, darauf eingelassen... ihre Interpretationen formuliert... Gedanken dazu gehabt... nachgefragt, wie es gemeint ist....

nun... Du hast inzwischen "geliefert". Aber... Beiträge abzuwerten, wie mein Mod-Kollege das bereits geschrieben hat... geht gar nicht.

Entweder klare Fragen... dann kannst Du klare Antworten erwarten.
Oder allgemein formulierte Fragen mit Interpretationsspielraum... dann freu Dich, dass man sich die Mühe gibt.

und.... und das geht gar nicht....

Zitat von ****76:


Doch @*****alS chwarzer Kater !!!

Ich verbitte mir, dass Du dermaßen abwertend Dich hier grade gegenüber Mods äußerst. Was soll das? Willst Dich erhöhen? Stärke beweisen? Provozieren?
Lass das. egal ob Mod oder Mitglied... aber das ist wirklich frech.
Sowas wollen wir hier nicht. Punkt!
Liebe @****_DS
Bedauerlich, daß mein Kompliment für den Nachsatz von ihm völlig untergegangen ist. Beweist für mich aber, daß es sich um ein Mißverständnis handelt. Er selbst meint, das tut hier womöglich Nichts zur Sache, traf aber für mich genau den Punkt. Und nur aus dem Kontext heraus, daß er sich angegriffen fühlte, konnte man meinen schwarzen Humor (auch Provokation genannt worden) nicht verstehen. Wie erwähnt, ich bedauere das, mag mich nur nicht wie ein dummer Schuljunge zurechtweisen lassen, was die Art der Fragestellung betrifft. So ergab wohl eins das andere und er hat mich ja auch konsequent geblockt oder gemeldet. Was auch immer das rote Häkchen bei ihm nun bedeutet.
LG Dom_76
*******987 Frau
9.047 Beiträge
Ein roter Haken hinter dem Namen anstatt einem grünen oder weißen, bedeutet, derjenige ist eingeladen worden, einer bestimmten Gruppe im Joyclub beizutreten und hat diese Einladung angenommen. Ich habe auch so einen. Es ist kein Rückschluss darauf, dass dich jemand gemeldet oder ignoriert hat.

Im Übrigen ist schwarzer Humor etwas, was ,wie Humor im allgemeinen, am besten unter Freunden und in real angewendet wird. Im Internet über Text geht viel zu viel davon verloren um richtig anzukommen. Es wäre deshalb wirklich hilfreich, wenn du ohne auskommen könntest.

Beim Programmieren, so hat man mir erzählt, gibt es das Prinzip "Shit in, shit Out". also wenn man Mist reingibt, kommt auch Mist raus.
Man kann sowas auch auf Foren oder generell auf Kommunikation übertragen. Wenn man blöd formuliert oder ungenau fragt oder sich unklar ausdrückt, bekommt man eben auch manchmal keine brauchbaren Antworten.
Es wäre deshalb hilfreich, sich beim nächsten Mal klar und präzise auszudrücken erst recht, wenn schon mehrfach nachgefragt wurde von verschiedenen Personen.
****76 Mann
533 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt genau, Shit in Shit out. Deshalb war die Frage präzise und knapp mit Passiv oder Aktiv formuliert. Genau, wie Programmierer es lieben. Tut mir leid, wenn ich es so eben nichtneinfach stehen lassen kann. Ich wollte eben NICHT nur auf rektale Stimulanz Antworten, da es nur ein Beispiel und ansonsten ein weites Feld ist. Leider bin ich auch nicht 24/7 hier online, um auf Wünsche reagieren zu können.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.