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BDSM
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Knigge und Etikette

*********nder Mann
1.643 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema und ich lese schon eine Weile still mit und ja, ich bin etwas irritiert, denn einerseits geht es um das Buch (Teil 1, Umgang mit dem Menschen, 1788 so der korrekte Titel) des Herrn Knigge (ja, ich hab mir vor Jahren die aktualisierte Version gekauft und gelesen) und andererseits um den Mann als Gentleman, der die Türe aufhalten und in den Mantel helfen kann, darf, soll und muss, nicht aber darum, wie wir alle, egal ob Mann oder Frau mit unseren Mitmenschen umgehen (man beachte bitte den Titel des Buches 😉) hier einige Beispiele die komplett neutral sind:
Business-Knigge für allgemeine Verhaltensregeln (wobei die Regeln auch allgemein gelten können)
Korrekt begrüßen. ...
Distanzzone wahren. ...
Contenance bewahren. ...
Bloßstellung vermeiden. ...
Anrede beachten. ...
Zuverlässigkeit beweisen. ...
Tischmanieren kennen. ...
Termine einhalten.

Darüber hinaus werden so einfache Dinge wie Danke, Bitte, guten Morgen, guten Tag, auf Wiedersehen sagen, in die Armbeuge niesen usw. nicht erwähnt oder auch Höflichkeit gegenüber Menschen in Dienstleistungsberufen wie Gastronomie, Einzelhandel, Pflege oder allgemein gerne unter den Tisch fallen gelassen. Auf Instagram erscheint immer wieder in unterschiedlicher Form der Spruch …wenn du den wahren Charakter eines Menschen kennenlernen willst, musst du ihn im Umgang mit Menschen beobachten, die für ihn nicht wichtig sind (Servicekräfte, Verkaufspersonal usw.) denn der respektvolle macht für mich den wahren Gentleman oder die Gentlewoman aus und nicht ob irgendwer irgendwem in irgendwas hilft und die Türe aufhält und sich sonst wie ein Idiot benimmt.
**al Frau
847 Beiträge
Knigge, Gentleman, Anzüge ... der ganze Kram ist überhaupt nichts für mich, viel zu steif und gekünstelt.

Ich mag authentische, nette, niedliche Männer, die aufmerksam sind, ohne in einem Rollenkorsett zu agieren.

Wenn ich vorgehe, dann halte ich, wem auch immer, die Tür auf (um im Auto zu warten, bis Mann mir die Tür öffnet, wäre ich auch viel zu ungedulig). In meinen Mantel komme ich allein schneller rein. Allerhöchstens die Schuhe darf er mir ausziehen, weil er dann immer so süß nach oben schaut.

Insgesamt verbinde ich "Gentleman" mit 50er Jahre Mief, Hausfrauen die nichts allein entscheiden dürfen und ihre ehelichen Pflichten erfüllen müssen.
Aber dafür hilft er ihr dann auch durch eine Tür zu gehen *roll*
Durch einige sehr gute Beiträge habe ich für mich erkennen müssen, dass ich meine Haltung zu der Frage "Gentlemanlike" überdenken und neu bewerten muss.

Es ist richtig, wenn dieses Verhalten von Männern nur gegenüber Frauen an den Tag gelegt wird ist es sexistisch.

Ich glaube, dass die Sichtweise vlt. auch ein wenig generationsabhängig bewertet wird.
Jüngere Frauen lehnen die "Gentlemanattitüde" scheinbar deutlich vehementer ab, mit gut begründeten Argumenten.

Da ich in diesem Thema mit @*******_88 etwas über kreuz geraten bin, möchte ich mich auch hier bei Ihr entschuldigen.

Vielen Dank für die Anregungen und den Anstoß zum umdenken bei mir den vielen Diskutantinnen hier und im parallel verlaufenden Thread, von denen ich exemplarisch @**al und den Beitrag von BDSM: Knigge und Etikette.....
KleinePrinzessin nennen möchte.

Ich werde dennoch mein Verhalten nicht gänzlich ändern, aber noch mehr darauf achten vorher zu fragen, ob meine Hilfe erwünscht ist.
Meine Reflexe will ich zumindest versuchen anzupassen.
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Zitat von **********Lilly:
Es ist richtig, wenn dieses Verhalten von Männern nur gegenüber Frauen an den Tag gelegt wird ist es sexistisch.

Dann freue ich mich jetzt über den Ehrentitel: Sexist *freu*

Dachte bisher ein Sexist wäre etwas Schlechtes, dabei sind es Männer die Frauen die Tür aufhalten, die bösen! *pfui* *lol*

*lach*

Dankeschön *hutab*

Lg. M (Er)


Das für mich alle Menschen gleich sind, mir aber Frauen besser gefallen, lasse ich mir trotzdem nicht ausreden. *g*
*******rtin Mann
1.829 Beiträge
Zitat von **********Lilly:
Zitat von *******rtin:
Zitat von **********Lilly:
Zitat von *******a_Ds:
Wie könnte das Wort Weib negativ sein?

hochdeutsch: Schimpfwort, das heißt abwertende, verächtliche Bezeichnung für eine Frau

Quelle:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Weib

Oder, auch Wiki: bewundernd für eine besonders weibliche Frau

Schreibt der Herr gerade seine eigene Wikipedia?

Quelle bitte.

*danke*

Unter Bedeutungen
https://de.wiktionary.org/wiki/Weib
Merci
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@**********Lilly *danke* - Ziel zumindest bei einem Menschen erreicht!

@*********nder bei deinem ersten (langen) Beitrag kann ich absolut mitgehen. Mit ging es ja auch nie ums verteufeln und verbittert bin ich schon gar nicht. Auch ich freue mich, wenn mein Mann mir Wertschätzung angedeihen lässt und mir mal in den Mantel hilft oder mir die Tür aufhält, wenn sich das gerade so ergibt. Aber bei einem Fremden wäre das schon durchaus anders, je nach restlicher Attitüde des Mannes.

Als schlimm empfinde ich aber die Erwartungshaltung von manchen Frauen. Wie Max schon sagte: Rosinenpickerei aus beiden Welten - und da wird es mMn dann richtig falsch und das tut „unserer“ Sache absolut nicht gut.

@****rna mit nem gebrochenen Fuß muss ich trotzdem niemanden dankbar anschmachten, äh, anstrahlen, als wäre ich eben einem 50er Jahre Doris Day Film entsprungen - da würde ich von Kindern und Frauen genauso wie von einem Mann Hilfe erwarten und genießen. Das hat mit Menschlichkeit und Freundlichkeit zu tun und nicht mit „old school“- Gebaren! Aber du musst dich meinen Ansichten ja nicht anschließen…
****rna Frau
8.212 Beiträge
@*******_88
Stimmt, ich werde mich Deinen Ansichten NIEMALS anschließen, da hast Du absolut recht

Deine Unterstellungen mir gegenüber finde ich langsam unverschämt
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ****rna:


Ich habe momentan einen gebrochenen Fuß und laufe auf Krücken. Oh wie sehr genieße ich es, dass überwiegend Männer mir Türen aufhalten, mich im Supermarkt vorlassen.. anhalten, damit ich über die Straße gehen kann. Jedes mal bedanke ich mich mit einem strahlenden Lächeln

Ich unterstelle dir gar nichts - es waren DEINE Worte! Ohne das „mit einem strahlenden Lächeln“ wäre es ein normaler Ausdruck von Freude und Dankbarkeit gewesen. Wenn du es aber so ausdrückst, wie du es getan hast, musst du dich nicht beschweren, wenn Leute das Doris Day Lächeln vor ihrem inneren Auge sehen - insbesondere i.V. mit deiner restlichen Attitüde. Wenn ich das falsch interpretiert habe, dann entschuldige bitte - und überdenke beim nächsten Mal deine Wortwahl.

und nach wie vor erschließt sich mir nicht, warum eine Frau die Gentleman Verhalten liebt, "gefährdet" ist für sexuelle Übergriffe.
Ist sie nicht - lies nochmal nach, was ich geschrieben habe. Aber wenn viele Frauen „bequemen“ Sexismus durchgehen lassen oder sogar einfordern, dann sind alle Frauen gefährdeter!
*******ress Frau
1.165 Beiträge
So, jetzt noch meinen ganz persönlichen Senf dazu:
Knigge ist mir Wurscht.
Auf Ehrlichkeit, Loyalität, Respekt und Anstand lege ich großen Wert, aber von mir aus braucht keiner ums Auto herum rennen, um mir die Beifahrertür aufzureißen. Auch in meine Jacke komme ich noch ganz gut alleine rein - und wenn einer die Dessertgabel von der Fischgabel nicht unterscheiden kann, ist er mir dadurch nicht weniger lieb.
Türaufhalten und Co sind für mich nette Gesten, die von und für beide Geschlechter mal angenehm sein können, mehr aber auch nicht.
Ich will lieber mit jemandem aus nem piekfeinen Restaurant geschmissen werden, weil wir zu heftig gelacht haben, als mir den Abend davon verderben zu lassen, dass irgendwer laut Regelwerk auf der falschen Gehwegseite gelaufen ist.
Ich selbst bin tatsächlich recht kniggefirm, bin aber trotzdem fürs Kirschkernweitspucken zu begeistern.

"Hallo, wie geht's" PN ignoriere ich übrigens trotzdem. Weil sie mich langweilen.
****rna Frau
8.212 Beiträge
Wer mich kennt, weiß das ich IMMER mit einem strahlenden Lächeln durchs Leben laufe.

Ich mag die Doris Day Filme *zwinker*

Oh... Ich bin auch Platinblond, gehe nie ohne Make up außer Haus, trage gerne Kleider und Röcke, habe lange Fingernägel die immer lackiert sind.
Ich bin wirklich ein böses Weibchen was jedoch beruflich ihre Frau steht, sich selbst ernähren kann, Personalverantwortung habe...

Nein, ich muss mit keiner Bohrmaschine umgehen können, muss keinen Laminatboden verlegen können. Ich WILL das gar NICHT können. Dafür koche ich leidenschaftlich gerne, liebe es zu dekorieren.

Ja, ich gehöre zu den Wenigen die es liebt sich geborgen und beschützt zu fühlen.

Und bei alle dem, stemme ich mein Leben und finanziere mich selbst. Jedoch gönne ich mir den Luxus eine selbstbewusste Frau zu sein, die all die Aufmerksamkeiten genießt. Auch in Zukunft lasse ich mir gerne Türen aufhalten, meine Koffer tragen oder beim Reifenwechsel helfen.
********orld Frau
41 Beiträge
Für mich ist es selbstverständlich und zeigt meinem Gegenüber Höflichkeit, Wertschätzung usw..
Es hat noch nicht mal etwas mit BDSM zu tun, wenn man sich an die 40er und 50 er Jahre erinnert (als Beispiel).
***go Mann
751 Beiträge
In der "ach so schnelllebigen Zeit" ist scheinbar weniger Zeit für Werte und Normen im gesellschaftlichen Umgang.
Der Begriff Erziehung erlangt teilweise erst auf Plattformen wie hier eine Relevanz.
Ich hatte Glück, denn meine Eltern hatten Zeit und haben sich diese genommen um mir einiges für mich somit normales in diesem Sinne anzutragen - es ist verankert...
Auch gebe ich es weiter über meinen Sohn, denn Benehmen, Werte und der Umgang miteinander sind in meinen Augen Säulen und Spiegel unserer Gesellschaft.

Persönlich mag ich diese Kleinigkeiten, wie Danke und Bitte, Augenkontakt im Gespräch (... oder bewusst nicht, wenn es aufgetragen ist 😉) oder auch den "Tür-Aufhalten - Klassiker" ebenso wie entsprechende Kleidung zu einem bestimmten Ereignis oder Event, denn es zeigt mir, dass mein Gegenüber sich vorbereitet hat, sich zumindest Zeit genommen hat oder aktuell nimmt.

Ich kenne niemanden, den diese kleinen Aufmerksamkeiten gestört haben und erinnere mich gern an die Verwunderung und das Lächeln Meiner, als ich ihr erstmals die Tür aufgehalten hatte und Sie dabei bewusst ansah...
...und erfreue mich immer wieder an ihre "diebischen Freude" , wenn es ihr gelingt bei entriegelter Tür schnell hineinzuschlüpfen.

Also klar pro Etikette und Benimm, ganz egal ob mit Knigge oder wem auch immer...
**********unner Mann
91 Beiträge
Der Begriff "Gentleman" ist mit nichtnichten ein Klischee aus einem "überkommenen" Männerbild der 50 Jahre! Punkt. Was für ein Unsinn. Und Anstand und Höflichkeit sind es auch nicht. Und Benehmen gegenüber einer Frau auch nicht. Ich hatte damit bis heute jedenfalls viel Erfolg, Überraschung. Aber das Thema zeigt, wohin solche Diskussionen hier gerne "ausarten". Nun ja, Joy halt. Have Fun...
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von *******ress:
So, jetzt noch meinen ganz persönlichen Senf dazu:
Knigge ist mir Wurscht.
Auf Ehrlichkeit, Loyalität, Respekt und Anstand lege ich großen Wert, aber von mir aus braucht keiner ums Auto herum rennen, um mir die Beifahrertür aufzureißen. Auch in meine Jacke komme ich noch ganz gut alleine rein - und wenn einer die Dessertgabel von der Fischgabel nicht unterscheiden kann, ist er mir dadurch nicht weniger lieb.
Türaufhalten und Co sind für mich nette Gesten, die von und für beide Geschlechter mal angenehm sein können, mehr aber auch nicht.
Ich will lieber mit jemandem aus nem piekfeinen Restaurant geschmissen werden, weil wir zu heftig gelacht haben, als mir den Abend davon verderben zu lassen, dass irgendwer laut Regelwerk auf der falschen Gehwegseite gelaufen ist.
Ich selbst bin tatsächlich recht kniggefirm, bin aber trotzdem fürs Kirschkernweitspucken zu begeistern.

"Hallo, wie geht's" PN ignoriere ich übrigens trotzdem. Weil sie mich langweilen.
Yep - da bin ich vollkommen bei dir!

@****rna „platinblond“ - Nein, nein, nein, ich sag’s nicht, das mit der Personalverantwortung bei Udo Walz… Stimmt bestimmt nicht, der wäre wirklich zu sehr Klischee *rotfl* —> Nichts für ungut, ist nicht böse gemeint, das war einfach nur ne Steilvorlage…
****rna Frau
8.212 Beiträge
Ich finde Deine Art mehr als unverschämt @*******_88

Menschen die mich persönlich kennen, wissen was ich beruflich mache und in welcher Position ich mich befinde.

Menschen wie Du werden niemals zu meinem Bekanntenkreis gehören. Ich danke Dir für Deine unverschämten Worte und freue mich, Dich auf meiner Igno-Liste begrüßen zu dürfen *zwinker*
*******ell Mann
1.416 Beiträge
@*****rlp

Ich erinnere mich daran, weil ich das schon vor über vierzig Jahren erlebt habe, und ja, das, was man heute BDSM nennt, hat in der Tat wenig mit dem zu tun, was damals D/s war. Die Menschen sind anders und setzen andere Schwerpunkte.



Zitat von *****rlp:
Für mich ist es selbstverständlich und zeigt meinem Gegenüber Höflichkeit, Wertschätzung usw..
Es hat noch nicht mal etwas mit BDSM zu tun, wenn man sich an die 40er und 50 er Jahre erinnert (als Beispiel).

**4o Mann
6.507 Beiträge
Knigge und Etikette,
ist in unserer Zeit ein wenig überholt,
ich würde es ersetzen mit Höflichkeit, Umgangsformen und auch Tischmanieren,
letztere vermisse ich oft bei Veranstaltungen bei denen es auch was zu Essen gibt.

Warum ich mich eigentlich entschlossen habe hier was zu schreiben,
denn nach 4 Seiten wird schon so ziemlich alles dazu gesagt worden sein,
war eine Begebenheit vor kurzen.

Ich bekam ein Kompliment für einen Beitrag den ich geschrieben habe,
wie es sich nach meinen Masstäben erwarte, habe ich mich (wenn auch nur) mit einem Einzeiler bedankt, worauf ich die Antwort bekam " wofür ich mich denn bedanke ".
Auf meine Antwort das ich das als Üblich/Normal ansehe, kam ein " wäre in Ordnung " zurück.

Das zeigt mir doch das es mittlerweile wohl schon gar nicht mehr erwartet wird,
das jemand Umgangsformen hat.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von **4o:
Knigge und Etikette,
ist in unserer Zeit ein wenig überholt,
ich würde es ersetzen mit Höflichkeit, Umgangsformen und auch Tischmanieren,
letztere vermisse ich oft bei Veranstaltungen bei denen es auch was zu Essen gibt.

Warum ich mich eigentlich entschlossen habe hier was zu schreiben,
denn nach 4 Seiten wird schon so ziemlich alles dazu gesagt worden sein,
war eine Begebenheit vor kurzen.

Ich bekam ein Kompliment für einen Beitrag den ich geschrieben habe,
wie es sich nach meinen Masstäben erwarte, habe ich mich (wenn auch nur) mit einem Einzeiler bedankt, worauf ich die Antwort bekam " wofür ich mich denn bedanke ".
Auf meine Antwort das ich das als Üblich/Normal ansehe, kam ein " wäre in Ordnung " zurück.

Das zeigt mir doch das es mittlerweile wohl schon gar nicht mehr erwartet wird,
das jemand Umgangsformen hat.

Ja, bedauerlicherweise! Gute Umgangsformen haben ja nichts mit „sexistischem Zopf von gestern“ zu tun - sind aber auch mit aus der Mode gekommen. Wie ja so oft das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird. Irgendwie ist bei vielen nicht gelandet, dass gewaltfreie und geschlechtsneutralere Erziehung nichts mit „gar keine Erziehung“ zu tun hat…
***h3 Mann
6.085 Beiträge
Herrn Knigge seine Regeln bekommt man in der Kindheit, Jugend, auch noch im Alter gelehrt. Sie zeigen dem Menschen seine Erziehung und Umgangsform. Viele Menschen glauben, befolgt man diese Regeln, wird man besser in dieser Gesellschaft beachtet, was wohl ein Trugschluss ist. 🤷‍♂️
Gewisse Dinge sollte man natürlich beachten und sind ein MUSS, jedoch Andere erzeugen nur ein Schmunzeln.
**ue Frau
7.817 Beiträge
Eine Portion "Knigge" würde der Menschheit mal wieder gut stehen, wenn man sich so das tägliche Ellenbogen-Verhalten - wo auch immer - anschaut.
******age Mann
3.169 Beiträge
Diesmal nicht alles gelesen, dennoch:
Ich breche mir weder in dominanten, noch in submissiver Rolle einen Zacken aus der Krone, wenn ich eine Frau verwöhne und ihr mit Achtung und Respekt auf Augenhöhe begegne! Das mag vielleicht auch daran liegen, dass ich Switcher bin, und doch sollte es selbstverständlich sein!
****ria Frau
226 Beiträge
Also ich kann selbst Türen öffnen, meinen Mantel anziehen und meinen Koffer tragen. Ich habe Spaß dran, Männern mit betont galanter, ironischer Geste die Tür aufzuhalten, ihren Kaffee können sie sich dann aber gern selbst in die Tasse gießen.

Was in den letzten Jahrhunderten alles mal so für höflich und angebracht gehalten wurde, ist mir egal, ich brauche keine „alten Werte“, ganz im Gegenteil: ich bin froh, neue Werte zu haben.

Mit Gentleman-Gehabe und Weibchen-Getue kann ich nichts anfangen, ich mag einen Umgang, der direkt, unverstellt und frei von historischen Manierismen ist.

Empathie und Hilfsbereitschaft sind eine Frage des Herzens, dazu braucht es keinen Knigge.
*********aring Mann
32 Beiträge
Ich möchte Ihnen gern dienen.
*******ant Mann
152 Beiträge
Zum Thema „Knigge und Etikette“

Ich habe mir jetzt natürlich nicht alle Kommentare durchgelesen, weil dieses Thema natürlich einen großen Bereich einnimmt.
Es ist natürlich selbstverständlich, dass ein Sklave oder Diener, egal ob D/s, TPE oder FLR, eine Dame die Tür aufhält, ihr in den Mantel hilft, oder andere Annehmlichkeiten des alltäglichen Lebens beschert.
Sicherlich gibt es auch dominante Frauen, die auf das eine oder andere Detail nicht sonderlich viel Wert legen.

Was mir besonders wichtig ist, ist, dass die Lady, Dame oder Herrin die Attribute, die sie von ihrem Sklave abverlangt auch ein Stück weit selber bieten kann.

Mich persönlich würde es zum Beispiel ziemlich abtörnen, wenn ich von der Lady eine schriftliche Mitteilung (Brief, WhatsApp usw) erhalte, die auffällig viele Defizite im Bereich Rechtschreibung, Orthographie und Interpunktion aufweist.

Ich rede dabei nicht von „sich mal verschreiben“. Gerade heutzutage, wo es so viele Möglichkeiten gibt, dass Geschriebene vor dem Senden auf Fehler zu überprüfen.
Irgendwie würde es mir etwas schwerer fallen, die Dame mit dem ihr gebührenden Respekt gegenüberzutreten oder die Achtung ihr gegenüber zu wahren.

Falls hier jemand jetzt Fehler findet, dürfen sie gern behalten werden 😉😉😉
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