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Was bedeutet BDSM für mich.....

****e93 Frau
8 Beiträge
Ich mag das respektvolle Denken im Bezug auf das Geschenk der Hingabe aber ich finde auch, dass es nur ein Wechselspiel sein kann. Dom und Sub kommen doch nur im gelungenen Spiel zusammen, wenn die Wünsche von Dom und Sub harmonieren?!
*****alS
7.906 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da @********ual4 meine Frage nach dem Diskussionsthema leider nicht beantwortet hat, und und daher nach wie vor nicht klar ist, worüber hier diskutiert werden soll, habe ich dieses Thema nach "Kennenlernen und Unterhaltung" verschoben. Es scheint dem TE ja darum zu gehen, sich und seine Sicht vorzustellen, Das erschien mir daher passend.

~DreimalS, Mod
*********ether Mann
746 Beiträge
Für mich ist BDSM der Tanz zweier Seelen in einer dunklen Welt, voller dunkler Sehnsüchte und Lust.

In meinem BDSM stecke ich als Sub den Rahmen und meine Lady weiß sich darin zu bewegen. Sie macht worauf sie Lust hat und was ihr gefällt, im Bewusstsein meiner Limits.
In meiner Wahrnehmung hat sie "das Zepter in der Hand", denn sie entscheidet. Aber klar, der Rahmen kommt von mir ... und nun?

Ganz klar ... das ist eine Beziehung ... das sind zwei Menschen, zwei Seelen, zwei Stimmen ... zwei "Zepter".
*********iones Frau
3.201 Beiträge
Zitat von *********ernd:
... Ja, aber wenn wir das öffentlich zugeben würden, dann wären wir ..

WUNSCHERFÜLLER !!!

... und das will kein dominanter Typ sein ... ODER ???
. Mal ehrlich in gewisser Weise ist das jeder dom. Es ist ein gegenseitiges geben und nehmen.
******rin Frau
1.772 Beiträge
Zitat von *********ether:
Für mich ist BDSM der Tanz zweier Seelen in einer dunklen Welt, voller dunkler Sehnsüchte und Lust.

🥰
*********iones Frau
3.201 Beiträge
Zitat von *********ether:
Für mich ist BDSM der Tanz zweier Seelen in einer dunklen Welt, voller dunkler Sehnsüchte und Lust.

In meinem BDSM stecke ich als Sub den Rahmen und meine Lady weiß sich darin zu bewegen. Sie macht worauf sie Lust hat und was ihr gefällt, im Bewusstsein meiner Limits.
In meiner Wahrnehmung hat sie "das Zepter in der Hand", denn sie entscheidet. Aber klar, der Rahmen kommt von mir ... und nun?

Ganz klar ... das ist eine Beziehung ... das sind zwei Menschen, zwei Seelen, zwei Stimmen ... zwei "Zepter".
. In einer dunklen Welt? Wieso impliziersr du bdsm mit dunkel?

Für mich ist bdsm bunt, es gibt nicht den einen jeder definiert es anders für sich. Parallelen gibt es durchaus. Für mich ist bdsm Hingabe, frei sein auch wenn man gebunden ist. Ich sein dürfen, mit allen Sinnen empfangen und geben. Kontrolle abgeben. Der Außenwelt entfliehen.
******_BD Mann
308 Beiträge
Sind wir Doms Wunscherfüller, absolut, aber nicht nur, wir verlegen Grenzen, wir bringen neue emotionale Erfahrungen. Manchmal wird auch körperliches Neuland entdeckt, was bis dahin Sub verborgen war, usw.

Subs geben uns vor was geht und was nicht, zusammen erweitern wir diesen Bereich weil das Vertrauen in einander da ist.

Gemeinsam ist das Schlüsselwort.
*********ether Mann
746 Beiträge
Zitat von *********iones:
Zitat von *********ether:
Für mich ist BDSM der Tanz zweier Seelen in einer dunklen Welt, voller dunkler Sehnsüchte und Lust.

In meinem BDSM stecke ich als Sub den Rahmen und meine Lady weiß sich darin zu bewegen. Sie macht worauf sie Lust hat und was ihr gefällt, im Bewusstsein meiner Limits.
In meiner Wahrnehmung hat sie "das Zepter in der Hand", denn sie entscheidet. Aber klar, der Rahmen kommt von mir ... und nun?

Ganz klar ... das ist eine Beziehung ... das sind zwei Menschen, zwei Seelen, zwei Stimmen ... zwei "Zepter".
. In einer dunklen Welt? Wieso impliziersr du bdsm mit dunkel?

Für mich ist bdsm bunt, es gibt nicht den einen jeder definiert es anders für sich. Parallelen gibt es durchaus. Für mich ist bdsm Hingabe, frei sein auch wenn man gebunden ist. Ich sein dürfen, mit allen Sinnen empfangen und geben. Kontrolle abgeben. Der Außenwelt entfliehen.

Dunkel ...
Letztens stand ich mit meiner Lady während einer Playparty in einer alten Fabrikhalle - schön hergerichtet, verwinkelt, ein großer Raum und viele Gänge in verschiedenen Höhen an den Seiten, von der Decke hängen extrem schwere Ketten.
Wir standen auf dem obersten Gang und schauten runter.
Überall standen Pärchen, fast nackt oder in schwarzen Fetisch- und Clubklamotten und hatten Spaß miteinander. Es wurde gespielt, geschlagen, unterworfen und Hingabe gekostet. Das war wie ein Bild der Sünde selbst. Dunkler Flair und Handlungen, die man im normalen (Sex)Leben nicht finden wird.

Ich fühle diese Welt als Gegenteil des alltäglichen (Sex)Lebens. Für mich ist das eine Schattenwelt zum eintauchen ... Gothvibes und dunkel. Umarmend und ruhig. Echt und tief.


Aber natürlich vielfältig ... und daher metaphorisch "bunt" ... aber für mich eben alles andere als bunt.
Ist nur ein Gefühl und andere werden dabei etwas ganz anderes sehen, erleben und fühlen. Und das ist natürlich alles richtig und gut.
Die Antwort nur, weil du gefragt hattest. *g*
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Wenn es etwas philosophisch werden darf...dann könnte man sich fragen, ob man als Dom wirklich Wünsche erfüllt, in dem man einfach nur so ist, wie man nun mal ist und Dinge macht, die man gerne macht?

Einen Wunsch zu erfüllen setzt in der Regel voraus, das er nicht nur geäußert wird, er muss auch von jemanden bewusst erfüllt werden, weil er ihn erfüllen möchte. Das Ziel ist dabei kein Eigennutz.
Aber wie oft kommt es vor, dass Dom keinen Eigennutz daraus zieht, wenn er sub gibt, was sie will und/oder braucht oder sich wünscht?

Zitat von ******_BD:
aber nicht nur, wir verlegen Grenzen, wir bringen neue emotionale Erfahrungen. Manchmal wird auch körperliches Neuland entdeckt, was bis dahin Sub verborgen war, usw.
Bist du dir sicher das dieses "nicht nur" nicht auch im Interesse der sub liegt und sie sich deshalb darauf einlässt, weil es auch ihrem Bedürfnis/Wunsch entspricht?
Ich mir eher nicht. *g*

Kein Angriff! Nur eine andere Perspektive auf dasselbe zum Nachdenken.
*********ernd Mann
695 Beiträge
Hoffe es gibt hier doch noch ein paar Menschen mit Humor ... Die auch ein 😜 oder 😉 verstehen.

Hand hoch, wer erwartet, dass zumindest der Eindruck, die Illustrationen besteht, dass der dominante Partner das Ruder in der Hand hält und man ihm/ihr mehr, oder weniger willenlos ausgeliefert ist ???

Und nun die Alfas:
Wer schaut nicht auf die kleinen Reaktionen beim "Spiel" die signalisieren, dass es erregend ist (weiter machen), oder das es etwas drüber war (bremsen, Pause machen) und zieht stattdessen sein Ding rücksichtslos durch ???

😉
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Einen Wunsch zu erfüllen setzt in der Regel voraus, das er nicht nur geäußert wird, er muss auch von jemanden bewusst erfüllt werden, weil er ihn erfüllen möchte. Das Ziel ist dabei kein Eigennutz.
Aber wie oft kommt es vor, dass Dom keinen Eigennutz daraus zieht, wenn er sub gibt, was sie will und/oder braucht oder sich wünscht?
Danke, du fasst in Worte, was ich gedacht habe.

Einen Wunsch erfüllen, das bedeutet mit Absicht und Planung etwas für jemand anderen tun, unabhängig davon, ob und wie man selbst davon profitiert, weil man es für den anderen möchte.

Natürlich tun Doms das auch gelegentlich. Warum auch nicht, wenn sie es möchten. Aber das meiste, was sie mit Sub tun, ist wohl eher etwas, was sie selber für sich wollen. Dass es Sub auch gefällt und auch etwas bringt, ist wohl eher positiver Nebeneffekt. Wobei es natürlich auch diejenigen gibt, deren Wille es ist, eine bestimmte Reaktion von Sub zu erleben. Wenn diese Reaktion Zufriedenheit, Geilheit oder ähnliches ist, dann ist das auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden vom Wünsche erfüllen. Da dies aber unabhängig von eigenem Profit ist, ist es auf den zweiten Blick trotzdem etwas anderes, denn Dom hat ja als Profit die gewünschte Reaktion.
**ue Frau
7.817 Beiträge
Die ganzen Schlagwörter *zwinker* wie "Profit", "Wunscherfüller"...etc. sind mir in einer Verbindung, in der man sich zueinander hingezogen fühlt, völlig fremd und nicht nachvollziehbar. Niemand sollte Profit aus seiner Position ziehen, ebenso gehört es für mich dazu, dass man sich gegenseitig auch Wünsche erfüllen kann, ohne dass der dominante Part gleich seinen Sockel ins Wanken geraten sieht.
Wichtig ist doch, dass beide wissen, wie sie zueinander stehen und jeder sich seines "Platzes" bewusst ist.
*********tell Mann
341 Beiträge
Der TE hat es eingangs schön und mit Wahrheit geschrieben. Die Sub gibt den Rahmen vor und setzt Grenzen die es nach Situation verengt oder ausgeweitet werden kann. (Zepter und Dienen) .
Wir Doms aber bestimmen wie wir es interpretieren und umsetzen innerhalb diesem Umfeld. Im weiteren gehen wir mit der Sub auf eine gemeinsame Reise und tasten uns an die Grenzerweiterung heran.
Am Ende des Tages ist alles ein geimsames einfehrnähmliches geben und nehmen zwischen Sub und Dom.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von ********over:
Die Sub gibt den Rahmen vor und setzt Grenzen
Dom tut dies auch. Es ist, meiner Erfahrung nach, ein gemeinsames Erarbeiten des Rahmens. In manchen Bereichen hat Sub engere Grenzen, in manchen Dom. Den Rahmen stellen beide. Dom führt und entscheidet.
******ady Frau
2.991 Beiträge
Wieso geht es immer um Macht, wenn es doch um Zuneigung gehen sollte.
Es ist doch völlig egal, wer das Sagen hat, solange sie das letzte Wort hat *zwinker*
********ranz Mann
119 Beiträge
Aus Zuneigung entsteht alles. Keine Hingabe ohne Zuneigung des anderen.
Macht kann nur in der gesteckten Grenze passieren.....also haben Frauen immer das letzte Wort für mich *lol*
Obwohl Grenzerfahrungen immer sehr reizvoll sind..... *teufel*
*****976 Paar
18.019 Beiträge
Ich möchte an dieser Stelle gerne die offizielle Version von Joyclub wiedergeben, wie BDSM unter Vorlieben definiert wird.
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Aha ...
Ist halt 'ne Version ...
******ady Frau
2.991 Beiträge
Die Beschreibung von Joy ist hier zu kurz gegriffen ... aber es geht ja auch nicht um eine vollumfassende Erklärung. *zwinker*
Machtgefälle heißt ja nicht automatisch, dass sie nur bei einem liegt. Der andere hat halt weniger. Aber wenn er die gezielt einsetzt, kann es ganz schön interessant werden.
********ranz Mann
119 Beiträge
Ich sag nur CNC

“Ich mag es, wenn es mir nicht gefällt. Ich will das, auch wenn ich es nicht möchte.”
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