Hot-Wife.
"Melde dich / uns zur Hot-Wife Party im Secrets an!""Schreibe ein Date: Uns findet ihr im BDSM-Raum."
"Ich werde die Tafel mitnehmen - mal schauen, was ich drauf schreiben werde."
"Wer weiß, wie viele Schwänze du anfassen wirst - sind ja genügend da."
Das saß.
Hot Wife Party.
What the Fuck.
Hat der Fuchs doch nichts mit Swingern zu tun.
Erst recht nicht mit einem Herren Überschuss.
Und dann noch "viele Schwänze"...
'Vermutlich will ihr Herr sie nur verrückt machen.'
'Aber was wird er auf die Tafel schreiben?'
'Vielleicht: "Du darfst mich ficken.."?'
Das ist ja das Problem.
Der Fuchs muss mit allem rechnen. Das weiß er.
Aber zumindest wird es im BDSM-Keller anfangen.
So viel ist klar.
Nur: auch da kann viel passieren.
• Szenenwechsel : der Keller -
Der BDSM-Keller ist vorbereitet.
Der Fuchs steht groß auf ihren Pleasern.
Die Hände in Hängelederhandfesseln mit Griff.
Die Seile der Fesseln wurden über Umlenkrollen stramm gezogen.
Der Blick versperrt durch eine Augenbinde.
In einem Ohr: ein InEar mit Rammstein (der andere ist bei ihrem Herrn)
Musik.
Geräusche.
Ankommende Gäste.
Klatschen.
Schmerz.
Es beginnt.
Immer wieder.
Verschiedene Schlagwerkzeuge.
Von den spitzen Schmerzen der Rohrstöcke.
Über das scharfe Klatschen der Drachenzungen.
Bis hin zu dem massiven Schlägen der WuWhip (Werbung )
Der Arsch wärmt sich.
Im Hintergrund zu hören:
Menschen.
Leise Gespräche.
Töne.
'Wer weiß, vielleicht hat ihr Herr ja schon die Tafel platziert?'
'Vielleicht warten schon Scharen an Männern auf dieser HÜ-Party auf ihren Einsatz?'
'Vielleicht halten sie schon ihre Schwänze lustvoll in ihren Händen?'
'Fertig zum Abspritzen..?'
Der Gedanke gefällt dem Fuchs irgendwie nicht - er ist fordernd.
Aber: es tut dem Fuchs gut, ihrem Herrn zu gefallen.
'Und wenn dies der Wunsch meines Herrn ist, so ist es auch mein Wunsch.'
Denn: sie möchte ihm gefallen.
Obedient.
Und sie weiß: '"Er wird auf mich aufpassen.'
'Er wird nichts mit mir machen, was mich in Gefahr bringen würde.'
"Klick."
"Klick."
Der Fuchs wird aus ihren Gedanken gerissen.
Ein Mensch wurde gerade in die Lederfesseln eingehakt.
Nur wenige Zentimeter trennen sie.
'Es geht los.'
Der Fuchs hält den Atem an.
Der Fuchs ist bemüht, keine Berührungen zuzulassen.
Die Entfernung der Körper wie zwei sich abstoßende Magnetpole.
Doch nicht lange:
Seile.
Der Geruch von Hanf.
Das Seil wird um Fuchses Hüfte gebunden.
Ein anderer Körper presst sich an den Fuchs.
Unausweichlich. Mit jeder Seilwindung unausweichlicher.
Der Fuchs spürt den Atem der anderen Person ganz nah.
Schockstarre.
Dann:
Die Augenbinde wird geliftet.
Helligkeit.
Helligkeit im dunklen Keller.
Fuchses Augen gewöhnen sich.
Und blicken in die lustvollen Augen eines anderen Fuchses.
Eine Frau. Nicht unbekannt.
Erleichterung.
Wie schön.
"Du darfst sie küssen."
Weitere Kurzgeschichten von mir und meinem Fuchs @********_fox findet ihr auf dem Profil von @****ven unter: Homepage "Kurzgeschichten - Kopfkino" von MrRaven
Vielen Dank an unseren Gast, dem anderen Fuchs. Es war wunderschön und auch ein klein wenig wild. Für die Schar der Männer an dem Abend war es sicherlich eine Entbehrung, dass ihr nicht für die Aktionen der Männer zur Verfügung standet.