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Valentinstag

Keine Beschreibung angegeben.
*******ibd Mann
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Valentinstag
Valentinstag
Heute ist Valentinstag und wer weiß es nicht, dass der heilige Valentin Schutzpatron der Jugendlichen, Reisenden und Imkern ist. Gut, dieses Wissen muss nicht jeder haben, aber das er zur Wahrung der jungfräulichen Unschuld und zu einer guten Verlobung und Heirat verhelfen kann, sollte schon jedem bekannt sein.
So ist das mit der Wahrung der jungfräulichen Unschuld bei einer Sexsklavin nicht so ganz einfach, aber der Wille zählt. Zumal das mit der -HUST- ist ja so eine Sache, auch wenn man ohne Sünde geboren wurde. -Nochmal hust- .
Warum immer Jungfrauen? Wie war das bei Winnetou II? Wie viele Junge Frauen sollten die Comanchen ihnen ausliefern? Wie viele Jungfrauen warten im Paradies? Warum kann die Regentrude nach Theodor Storm nur eine Jungfrau wecken?
Freya hatte in den letzten Jahren von mir gelernt, einen Mann wie eine Frau zu verführen. Sie konnte als Miezekätzchen kuscheln wie auch kratzen.
Lena war ihre berufliche Chefin, denn sie arbeitete ja in deren Kanzlei. Ansonsten war dem Wort meiner Sklavin Folge zu leisten, es sei denn, ich befahl etwas Gegenteiliges.
Es sei denn, es gab eine Besonderheit.
Wenn Lady Bettina mir erlaubte, mich ihr zu unterwerfen, fand hier eine der wenigen Ausnahmen statt, die ich nicht erklären musste. Das war dann für Freya völlig klar. Aber hierfür musste ich ihr signalisieren, dass ich dieses wollte, damit sie meine Herrin nicht in eine unangemessene Situation brachte. Dafür wartete ich auf ein Zeichen von Lady Bettina, denn bei unserem Zusammentreffen ging es nicht nur um unser Spiel. Dieses waren besondere Momente, die sie mir schenkte.
Die Spiele zwischen Lady Bettina und mir waren selten geplant und fanden auch sehr selten statt. Wenn ich sie darum gebeten hätte, hätte sie mir diese auch nicht erfüllt.
Ich wusste bei ihr nie, ob wir reden, shoppen gehen, Politik machen oder ein Spiel spielen wollten. Das war auch nicht wichtig, denn ich genoss dieses Spiel, ihr Spiel.
Manchmal brauchte Bettina auch nur eine Freundin, die sie verstand, weil ihr sonst diese Person fehlte. Über unsere Gespräche und Telefonate hatte sich diese Freundschaft entwickelt. Bei ihr durfte ich das Kätzchen sein, dass Freya bei mir war, mit dem Unterschied, dass Freya dieses immer und ich nur gelegentlich war.
So hätte der Ballettabend auch völlig anders verlaufen können. Aber Lady Bettina hatte ihn mir geschenkt und ich hatte dankend angenommen. Sie hatte mir gesagt, dass ich dreimal nein sagen dürfe. Danach sei das Spiel beendet. Irgendwann danach hatte sie während einer Session ihre Worte wiederholt. Ich wusste nicht, ob diese drei Nein für diese eine Session galten oder generell. Ich musste mir darüber auch keine Gedanken machen, denn ein ernsthaftes Nein vermittelte ich weder mit verbaler noch mit Körpersprache.
Dieses war Jahre her und wir hatten uns öfter getroffen um andere Dinge zu tun, als das wir in einem Spiel landeten.
Wir hatten uns auf einer Party kennen gelernt, auf der ich kurz nach dem Kennenlernen von Freya mit dieser gespielt hatte. Das Spiel war für uns beide ein Fest gewesen und wir hatten es sehr genossen. Gegen Ende der Party war ich gezwungen gewesen, das Spiel eines Herren mit seiner Sklavin abzubrechen, da dieses völlig aus dem Ruder gelaufen war.
Der Kerl hatte nicht nur nach seiner Sub geschlagen sondern auch nach Freya, die der Frau zur Hilfe kommen wollte, als sie merkte, dass da was nicht stimmte. „Verschwinde von hier!“ „Du wirst mir als nächstes einen blasen!“ Er griff erneut nach ihr.
Hätten sich Harry und Mic nicht schützend vor ihn gestellt, hätte ich ihm sicher nicht nur die Augen ausgekratzt.
Er wurde hinausgebracht. „Elbe oder Polizei?“ Ich war mir in diesem Moment nicht sicher, wo sie ihn hinbringen würden. Ich war völlig überfordert und rannte zurück zu Freya und der Frau, die mittlerweile ohnmächtig war.
Aber sie hatten bereits Hilfe und ich wurde abgehalten. „Jessi, wir sorgen für sie, vertrau uns!“
Wenige Augenblicke später betraten Rettungssanitäter die Lieblingsfalle und kümmerten sich um Freya und die Frau.
In ihrer Begleitung waren ein gewisser Kommissar Haase und eine Kommissarin Lunge, die ich später näher kennen lernen sollte. Sie hatten eigentlich etwas ganz anderes vorgehabt, hatten aber den Tumult gehört und waren dazu gekommen.
Sie beschlossen, die beiden mitzunehmen. Der Partner der Frau riss sich vor dem Haus los, bzw wurde von meinen Jungs freigelassen. Statt sich um seine Frau zu kümmern, ging er nun auf die Rettungskräfte und die Polizisten los.
„Himmel, seid ihr denn alle verrückt geworden?“, schrie ich. Bevor ich erneut eingreifen konnte, hatten sie ihn gefasst.
Ich war fertig und lief nach drinnen, wo noch immer die Gäste an mir vorbei strömten.
Da war niemand mehr außer einer Frau. Sie nahm mich in den Arm. „Alles wird wieder gut.“ Langsam beruhigte ich mich.
Ich hörte, wie jemand hinter mich trat: „Darf ich mal stören? Möchten Sie Anzeige erstatten?“ Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht einer Polizistin. „Was? Wie geht es ihr?“ „Über die bewusstlose Frau kann ich nichts sagen. Die andere hat eine Platzwunde und wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Möchten Sie Anzeige erstatten?“
„In welches Krankenhaus habt Ihr Freya gebracht?“ „Frau Linde wird in … .“, sie stockte. „… Da bringen wir beide hin.“
Ich wollte nach meiner Jacke greifen aber die Polizistin hielt mich zurück. „Freya ist dort in guten Händen?“ Ich schaute sie verblüfft an. „Sie kennen sie?“ „Sie hat bei uns ein Praktikum gemacht.“, verriet sie mir. Ich war verblüfft.
Der Kommissar trat hinter sie: „Hier alles klar?“ Die Polizistin schaute weiter in meine Augen, schlug mit dem Handrücken an seine Brust, indem sie den Arm anwinkelte und nach oben klappte: „Tim, darf ich Dir Herrin Jessi vorstellen?“ Der Polizist starrte mich an: „Die von der …“, er verschluckte den Namen, „immer gesprochen hat?“ „Genau und von der Du immer gesagt hast, dass sie den Laden nicht betreten darf, bevor sie 18 ist.“
Die Frau neben mir räusperte sich. Die beiden blickten sie an. „Haben Sie noch etwas wichtiges mitzuteilen?“ „Nein Lady Bettina.“
„Wir melden uns bei Ihnen. Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns gerne an.“ Sie reichten mir je eine Karte. Ich nahm die der Frau. Die beiden nickten und verschwanden.
Ich blickte ihnen nach, drehte mich um und starrte die Frau an: „Lady Bettina?“ Sie verzog das Gesicht. Ich versteifte mich: „Woher kennst Du die? Wer bist Du überhaupt?“
Ich sprang auf, hielt etwas Abstand.
Ihre Art und Weise fing mich sofort wieder ein. „Ich bin Bettina und ich habe einige in die BDSM-Welt eingeführt. Ganz privat. Ich denke, dass darf ich, oder? Herrin Jessi?“
Ich blickte zu Boden. „Natürlich.“ Lady Bettina stand auf und wollte zur Garderobe gehen, was ich aber unterbrach, indem ich ihre Hände griff und drückte: „Danke.“
Mic und Harry traten zu uns. Ich beachtete sie nicht, sondern blickte Lady Bettina in die Augen. „Wenn ich etwas für Dich tun kann, lass es mich wissen!“ Sie kam ein Stück näher. Ihre Lippen bewegten sich. „Kann sein, dass ich das in Anspruch nehmen möchte. Bist Du Dir sicher?“ Sie blickte mir in die Augen.
Ich nickte. „Bring Deiner Sklavin bei, wie man sich verteidigt! Mach sie zu Deinem Werkzeug, leite sie an, bilde sie aus und wenn Du bewiesen hast, dass Du damit erfolgreich bist, werde ich wieder kommen.“
Sie nahm ihren Mantel, schnippte mit dem Finger, worauf sich ein Mann aus einer Ecke löste und verließ die Lieblingsfalle.
Das war knapp 6 Jahre her. 6 Monate später zog Freya bei uns ein.
**********_care
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