Lust oder Gnade
Gnade oder LustEin Klappern kitzelte seine Ohren wach und ein wenig mürrisch und morgenfaul folgten seine Augen. Er schaute sich um, aber sie war schon aufgestanden, hatte die Schlafzimmertür offengelassen und kramte nun in der Küche herum. Sie war immer viel zu zeitig viel zu wach.
Reine Gewohnheit wegen der Kinder, dachte er und rollte sich aus dem Bett. Auf dem Weg ins Bad schaute er kurz in die Küche. Sie stand gegenüber an der Kaffeemaschine mit dem Rücken zu ihm und trug eins seiner Hemden. „Es riecht so schön nach Dir und ich hab Dich darin ganz nah bei mir“, hatte sie gesagt als sie ihm zum ersten Mal eins stibitzte. Er ließ es ihr durchgehen, weil er ihren so knapp bekleideten Körper unglaublich gern ansah. Auch jetzt lugte ihr Hinterteil frech unter dem Saum hervor und davon angezogen schlurfte er zu ihr hinüber und kuschelte sich von hinten an sie. Die Arme um sie legend schaute er ihr über die Schulter, obwohl ihn eigentlich nicht interessierte, was sie tat. Er wollte einfach nur in ihre Nähe und ihre Wärme eintauchen. Sie ließ ihre Arme fallen und neigte den Kopf ein wenig nach vorn. Er wollte ihr gerade eine Kuß in den Nacken hauchen, als er spürte, wie ihre Hand suchend zwischen seine Beine griff. „Hey!“ rief er und streckte seine Hinterteil zurück, damit sie nicht mehr an ihn herankam. Sie kicherte und startete einen neuen Versuch, aber er hielt ihre Arme fest, bog sie vor ihren Körper und hielt sie an ihrem Bauch zusammen. „Ich glaube ich muss Dir noch beibringen, wer über meine Lust bestimmt!“ Er hatte nur leise an ihrem Ohr gesprochen aber später erinnerte sie sich daran, als hätte er geschrien.
Den Tag verbrachten sie mit Einkäufen, aßen zu Mittag und besuchten dann mit den Kindern ihre Eltern. Ein ruhiger Familientag. Er ließ sich nichts anmerken, scherzte mit ihr und den Kleinen, war gelöst und entspannt und sie glaubte, er hätte die morgendliche Szene vergessen. Wie schon lange geplant, ließen sie die Kinder bei den Großeltern und machten sich auf den Weg nach Hause. Es waren nur ein paar Querstraßen zu Fuß und mit jedem Schritt freute sie sich mehr auf die gemeinsame Zeit. Sie sehnte sich danach, ihm Lust zu bereiten und ihm zu dienen. Nichts anderes hatte sie am Morgen im Sinn. Bestimmt hatte er sie falsch verstanden. Als er stehenblieb, drehte sie sich zu ihm und schaute ihn erwartungsvoll an. „Du gehst allein weiter,“ sagte er. „Zu Hause wirst Du das Zimmer vorbereiten, dich entkleiden und auf mich warten! Du hast eine halbe Stunde!“ Und schon war er verschwunden. Schnell eilte sie nach Hause, viel Zeit war das wirklich nicht. Sie würde Mühe haben, alles zu schaffen.
Zuhause warf sie im Vorbeilaufen die Jacke über den Garderobenhaken und ging ins Wohnzimmer. Sie war noch immer überrascht, wie sehr der Raum sich verändert hatte, seit sie mit ihrem Herrn zusammen war. Gegenüber der bequemen hellbraunen Ledercouch, dem Couchtisch und den beiden passenden Sesseln befand sich früher ein Schrank. Er hatte ihn „Weißnichtwohinschrank“ genannt, weil sich, neben ein paar Gläsern, in ihm alles ansammelte, das nirgendwo sonst Platz fand. So wurde er über die Jahre vollgestopft mit Dingen, die man nicht mehr brauchte. Einzig um ihre Puppe aus Kindertagen war es schade. Aber er war hart geblieben und mit Tränen in den Augen hatte sie auch ihre „Klara“ in den Müllsack gestopft. Jetzt, ohne den Schrank, sah diese Wand ganz anders aus. Er hatte drei rustikale Birkenstämme liefern lassen und diese etwa 30 cm von der Wand entfernt im Abstand von jeweils einem halben Meter fest im Boden und der Decke verankert. So waren drei Säulen entstanden, die durch zusätzliche Halterungen an der Wand unterstützt, in unregelmäßigen Abständen Regalböden trugen. Diese waren mit Pflanzen und kleinen Statuen dekoriert. Auch das ein oder andere Bild war dort aufgestellt. Rechts und links des Regals waren jeweils noch etwas weiter in den Raum hinein zwei Haken in der Decke verankert, die irdene Hängetöpfe mit großen Pflanzen trugen. Das alles musste nun weggeräumt werden. Also brachte sie schnell die Pflanzen auf den Balkon, verstaute die Bilder und Statuetten im dafür bestimmten Karton, hob die Regalböden ab und verstaute alles im Schlafzimmerschrank. Nun standen nur noch die nackten Säulen und Haken zur Verfügung und sie schauderte ein wenig bei dem Gedanken, wozu diese dienen konnten. Nun schob sie die Sessel Richtung Balkontür und stellte sie nebeneinander auf. Den Couchtisch beförderte sie in die andere Richtung vor den Schreibisch und hob die Tischplatte mit der Mechanik auf volle Höhe. Hierauf drapierte sie eine schwere weinrote Decke und in den hinteren Ecken zwei schwere Kerzen. Die große Tasche stellte sie neben den Tisch ohne sie auszupacken. Seine Utensilien sortierte er selbst auf den Tisch. Ist ja kein Wunschkonzert. Zufrieden schaute sie sich um. Jetzt erschien der Raum riesig. Zwischen der Couch und den Säulen war eine große freie Fläche entstanden und ringsherum Bewegungsfreiheit. Nun musste sie sich nur noch entkleiden. Sie hastete ins Badezimmer, legte alle Kleidung und sämtlichen Schmuck ab und wusch sich kurz. Während sie die Kleidung im Schlafzimmer verstaute hörte sie schon seinen Schlüssel im Schloss. Sie huschte ins Wohnzimmer und schaffte es gerade noch, sich bereitzustellen.
Die Stille, als er die Wohnung betrat, ließ ihn vermuten, dass sie fertig geworden war. Er hängte erst seine Jacke auf und dann ihre ebenfalls so an den Haken, dass sich keine Beule mehr bilden konnte. Ordnung musste man irgendwann auch thematisieren, aber heute hatte er anderes vor. Er ging in die Küche und machte sich in aller Ruhe einen Kaffee. Mit der Tasse in der Hand ging er ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Sie stand ihm gegenüber, nackt, die Beine leicht gespreizt und die Arme hinter dem Rücken verschränkt. Sie hatte den Blick gesenkt, doch ihr Atem verriet ihm ihre Anspannung und ihre Brustwarzen die freudige Erregung. Er stellte die Tasse auf den Beistelltisch, erhob sich, ging langsam auf sie zu und legte seine Hand auf Ihre Wange. Sie neigte den Kopf, als wolle sie seine Hand liebkosen doch noch während ihrer Bewegung packte er fest in ihre Haare und zwang sie, sich zu drehen. So herumgewirbelt stand sie nun mit dem Kopf zu den Stämmen schauend. Er riß ihre Hangelenke nach oben und platzierte ihre Hände in Schulterhöhe an den Außenstangen. Wieder griff er mit einer Hand in ihr Haar und bog ihren Kopf nach hinten. Sie wußte, was er wollte und hatte sich schon den ganzen Tag auf diesen Moment gefreut. Er holte aus und seine Hand klatschte laut auf ihren Hintern, während die andere sie weiterhin bei den Haaren gepackt hielt. Er schlug nicht sehr fest, aber doch hart genug, dass ihr ein kleiner Schrei entwich. Wieder schlug er zu und wieder und wieder. Und sie reckte immer wieder ihren Hintern nach oben, aber sie schrie nicht mehr, nur innerlich bettelte sie: `Mach weiter Herr, mach weiter, schlag zu!` Nach ein paar Schlägen hörte er auf und wirbelte sie wieder herum. Mit wild zerzausten Haaren stand sie nun vor ihm, heftig atmend und mit ein paar Tränen im Gesicht, von denen sie nicht sagen konnte, ob sie vom Schmerz oder ihrer Lust stammten. Ihre Brust hob und senkte sich als wäre sie um ihr Leben gerannt. Und in dem Moment dachte sie tatsächlich an das Leben, wie heftig es pulsierend zwischen ihren Schenkeln tobte. Bebend bemerkte sie, dass er sie aufmerksam musterte. Sie wollte den Blick senken, doch er hielt ihren Kopf weiterhin gepackt und trat ganz nah an sie heran, so dass sie seinen Atem auf der Wange spürte. Und sie spürte noch etwas. Seine andere Hand umschloß erst die eine und knetete dann die andere Brust, zwirbelte kurz ihre Warze. Sie zog einen kurzen Wall Luft in die Nase und hielt den Atem an und während seine Hand langsam ihren Bauch hinab zu ihrer Scham glitt, peinigte sie die Luftnot. Stück für Stück, Zentimeter für Zentimeter arbeitete er sich vor. Sie preßte die angehaltene Luft heraus und keuchte durch den Mund. Bedächtig suchte er ihren Kitzler, drückte und rieb ihn ein wenig und erreichte schließlich ihre triefend nasse Grotte. Sie konnte ihren Körper kaum noch steuern, die Knie wollten unter ihr wegsinken und sie stöhnte auf und versuchte, sich an ihm festzuhalten. Sie sprang ihn fast an, doch noch während der Bewegung bemerkte sie plötzlich, dass er sie losgelassen hatte. Irritiert hielt sie inne, ihre Augen flehten ihn an aber er tat nichts mehr und so wartete sie bis er sagte: „So könnten wir jetzt weitermachen und den Abend genießen. Aber statt dessen müssen wir klären, ob du meine Lust bestimmen darfst. Und dazu werden wir ein Spiel spielen. Ein Spiel, das „Gnade oder Lust“ heißt!“
Er holte ein Seil und fesselte ihre Hände auf dem Rücken. Das übrige Seil schlang er zweimal um ihre Taille und fixierte so ihre Hände. Dann nahm er ihr Kinn in die Hand und zwang sie, ihn anzuschauen. „Ich werde dich jetzt mit der Kette an einem der Stämme fixieren, damit beginnt das Spiel!“ Besagte Kette war etwa 40 cm lang. An ihren Enden waren Ringe befestigt und mit deren Hilfe jeweils zwei weitere Ketten mit verstellbaren Klammern. Sie kannte diese Kette nur zu gut und mochte sie ganz und garnicht, weil sie heftige Schmerzen verursachte, die sie nicht genießen konnte. Und sie wusste, dass er das wusste und verzweifelte innerlich. Was hatte sie denn schon getan? Nichts böses, das musste er doch sehen! Doch während sie das dachte schob er sie nahe an den rechten Baum heran, klemmte die erste Bruswarze fest schlang die Kette um den Baum herum und befestigte deren Klemme an der anderen Brustwarze. Genauso tat er es mit ihren Schamlippen, erst die linke, dann um den Stamm herum und dann die rechte. Jetzt war sie zweifach an den Baum gefesselt. „Und nun die Regeln,“ sagte er, „Du hast die Wahl. Entweder du befreist dich selbst, indem du die Klammern langsam von deinem Körper abziehst oder ich löse die Klammern. Bedenke dass du sie nicht abreißt, da dein Körper mir gehört. Du darfst ihn keinesfalls verletzen oder auf irgendeine Art schädigen. Schaffst du es dennoch dich selbst zu befreien, darfst du heute über meine Lust verfügen. Bittest du mich um Gnade gehört meine Lust auch heute mir. Falls Du Fragen hast, nur zu – ich antworte!“ Während er sprach setzte er sich in den Sessel, der dem Baum am nächsten stand und beobachtete sie seelenruhig.
Sie sah an sich herab. Die Klammern an ihren Brustwarzen konnte sie sehen, die an ihrer Scham nicht. Keine von ihnen spürte sie noch. Aber das war keine Erleichterung. Was ihr bevorstand war kein Spaziergang, weder auf die eine, noch auf die andere Art. Geschockt begriff sie, dass beides eine Bestrafung darstellte. Sie hatte die Wahl zwischen Strafe und Strafe. Und er wusste das ganz genau. Es würde wehtun, verdammt weh! Aber warum? Was hatte sie denn getan, sie hatte doch nur seine Lust befriedigen wollen. Hatte sie denn dafür Strafe verdient? Eigentlich war doch gar nichts passiert! Aber durch Denken kam sie nicht von dem verfluchten Baum los. Hätte sie bloß den dämlichen Schrank behalten. Aber dann wäre ihm eine noch fiesere Sache eingefallen. Ganz bestimmt. Mistkerl! Jetzt probier ich mich loszumachen. Trotzig begann sie an den Ketten zu ziehen, doch augenblicklich schoss ihr der Schmerz durch und durch. Frustriert hüpfte sie kurz. Wie er sie anschaute! Sie hatte das Gefühl, als könne er jeden einzelnen Gedanken hören. Denk leiser! Verdammt, sie musste eine Entscheidung treffen, je länger sie wartete umso schlimmer würde es werden.“Was war denn daran so schlimm?,“ platzte es aus ihr heraus. Er schaute sie an, ganz ruhig und bestimmt sagte er: „War es deine Lust, nach mir zu greifen, oder hattest Du meine Lust im Sinn? Was war dein Motiv?“ Sofort schoß ihr die Scham in den Kopf, sie hatte nicht ihm dienlich sein wollen, sondern sich selbst. Sie hatte jede Strafe verdient. Auch oder gerade die verfluchte Kette. „Du darfst gern die Initiative ergreifen, ich habe nichts dagegen! Im Gegenteil, wenn Du meine Lust spürst, dann befriedige sie. Aber eben meine Lust und nicht deine! Und versichere dich, ob mir recht ist, was du tust. Du musst mich spüren, nicht dich!“
Sie spürte seiner Stimme hinterher. Wie immer hatte er ruhig und leise gesprochen. Aber das machte seine Worte nur noch kraftvoller. Sie sah wo ihr Weg war. Ihre Gefühle oder ihre eigene Lust kamen ihr plötzlich völlig bedeutungslos vor. „Gnade Herr, ich bitte um Gnade.“ Lange schaute er sie an, dem Augenblick hinterherspürend. Dann nickte er, sie hatte verstanden.
Langsam löste er ihre Fesseln, stellte sich hinter sie und schlang ihre Arme um seinen Körper, so dass sie Halt finden konnte. Mit der linken Hand hielt er ihren Mund zu und löste mit der rechten die erste Klammer. Sie schrie in seine Hand und sprang zappelnd auf und ab vor Schmerz. Er hielt sie, löste die Klammern eine nach der anderen ruhig und ohne Eile und er erstickte ihre Schreie, einen nach dem anderen fing er mit seiner Hand auf. Dann drehte er sie um und nahm sie in seine Arme. Schluchzend lehnte sie ihren Kopf an seine Brust und war erleichtert, dass sie das Spiel bewältigt hatte. Sie hatte gesühnt. Sie genoß seine Nähe und wunderte sich, dass diese noch intensiver geworden war. Sie hatte geglaubt, noch näher ginge nicht. Je weiter er sie in seine Welt hineinführte, desto mehr zog er sie an und sie beschloß, ihm zu folgen. Wohin auch immer. Er wird es wissen.
Da sie sich beruhigt hatte trat er einen Schritt zurück und schaute sie erwartungsvoll an. Sie begriff, es reichte nicht, einfach um Gnade zu bitten, sie musste mit ihrem ganzen Wesen, mit ganzem Körper zeigen, was sie fühlte. Und so trat sie zwei Schritte zurück, ließ sich auf Hände und Knie herab, spreizte leicht die Beine und schob dann ihre Hände in seine Richtung bis sie mit dem Kopf den Boden berührte. So verharrte sie, darauf wartend, dass er ihr die Gnade erwies. Sie glaubte an ihn, das konnte er sehen und deshalb stellte er seinen Fuß auf ihren Kopf. Für Fremde hätte es so ausgesehen, als erniedrige er sie. Aber sie fühlte sich nicht niedrig, sie fühlte sich behütet. Er hatte sie unter seine Obhut genommen. Sie wunderte sich, warum ihr ein so altmodisches Wort einfiel, aber besser konnte sie ihr Gefühl nicht beschreiben. „Geh ins Bett!“ forderte er sie auf und tat damit, was er angekündigt hatte. Sie ging ins Schlafzimmer, und legte sich mit gemischten Gefühlen ins Bett. Einerseits war sie froh, dass nichts mehr zwischen ihnen stand aber andererseits fühlte sie, dass etwas fehlte. Es war etwas ungetan geblieben und so fieberhaft sie in Gedanken suchte, sie erkannte nicht, was. Ehe es ihr einfiel, schlummerte sie ein.
Unterdessen räumte er die Möbel im Wohnzimmer wieder an ihren gewohnten Platz, reinigte und desinfizierte die benutzten Gegenstände und trank in aller Ruhe einen Cappuccino. Er dachte an die Ereignisse vom Tage und war nicht unzufrieden. Im Gegenteil er sah ihren Eifer und ihr stetiges Bemühen, ihm gerecht zu werden. Wenn sie Fehler machte, dann nicht mit Absicht oder mutwillig. Sie passierten ihr wegen ihrer Unbekümmertheit. Und sie würden immer wieder passieren, weil das Leben nicht fehlerlos war. Bei diesem Gedanken lächelte er. Natürlich machte sie Fehler! Er suchte noch zwei drei Dinge zusammen, zog sich aus und schlüpfte neben sie ins Bett.
Seitlich neben ihr liegend betrachtete er sie, ihren schlanken Körper in dem knappen Nachthemd mit Spaghettiträgern, die langen, wallenden Haare und ihr schmales Gesicht. Er strich ihr mit der Hand über die Wange und ganz allmählich wich der Schlaf aus ihrem Bewußtsein und als sie ihn erkannte huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Plötzlich packte er sie an den Haaren und ängstliche Erwartung trieb das Lächeln von ihren Lippen. Er zerrte ihren Kopf zu seiner Körpermitte und sich um diesen drehend rutschte sie hinab. Dort ließ er los und sie zog ihm die Shorts von den Beinen und ergriff sein Geschlecht. Sie zog mit den Fingerspitzen die Vorhaut am Schaft hinab, so dass die Eichel entblößt wurde. Ganz tief bis zur Wurzel schob sie die Haut und rieb dabei mit den Fingerspitzen sanft drückend an ihm und wiederholte diese Prozedur immer wieder. Sie spürte, wie immer mehr Blut zur Eichel stieg und er immer härter wurde. Mit ein wenig Öl hätte sie das Spiel mit den Fingern noch eine Weile ausdehnen können, aber sie hatte keines zur Hand und wollte ihr Werk nicht unterbrechen. Er lehnte sich leise stöhnend auf dem Kissen zurück und drückte seine Arme seitlich auf das Bett. Während sie nun seine Eichel sanft mit dem Mund umschloß, hob er sich ihr entgegen. Sie bewegte ihren Mund saugend auf und ab und massierte dann mit der Zunge die Eichel. Abwechselnd saugte und massierte sie, saugte und massierte und immer öfter und heftiger hob er sich ihr entgegen. Sie wurde immer schneller und plötzlich packte er ihr Haar zog sie tief über sich, bog den Rücken durch und verharrte in dieser Position. Für einen Augenblick herrschte absolute Stille, selbst die Vorhänge schienen jede Bewegung zu vermeiden. Dann explodierte er mit einem lauten Seufzer und sein Samen pulste zuckend in ihren Mund. Sie umschloss ihn immer noch, während er heftig nach Luft ringend auf das Kissen sank. Schnell ließ sie ihn aus ihrem Mund gleiten und widerstand der Versuchung, ihn noch einmal zu berühren. Das hätte ihn heftigst durchgeschüttelt und die Stimmung unwiederbringlich verdorben. Deshalb kniete sie sich zwischen seine Beine, legte ihr Hände auf ihre Oberschenkel und senkte den Blick, als hätte sie mit dem ganzen Geschehen nichts zu tun.
Langsam aber stetig kehrten die im Raum verstreuten Lebensgeister wieder in ihn zurück. Sie konnte fast sehen, wie jeder einzelne in ihn hineinhuschte. Er kramte unter seinem Kissen und holte ein Paar Handschellen hervor. Gehorsam streckte sie ihm die Hände entgegen. Auch das einfache Halsband ließ sie sich anlegen. Dann holte er noch zwei Ketten hervor. Mit der Kurzen verband er die Handschellen mit dem Halsband und zog sie daran vom Bett. Er deutete auf den Fußboden und sie legte sich auf den schmalen Teppich. An der Wand befand sich unten neben dem Bettpfosten ein kleiner Haken. Dort kettete er nun das Halsband an und ging zu Bett. “Hier Sklavin, damit du nicht frierst.“ sagte er und warf ihr die Überdecke hinunter. Sie zog diese über sich und huschelte sich ein. Er hatte sie zum ersten Mal Sklavin genannt. Und während sie dieser Bezeichnung hinterherlauschte schlief sie ein.