Die kafkaeske Hand
In der Stille der Nacht, unter dem bleichen Mondlicht,Wo Schatten flüstern und die Dunkelheit spricht,
Da regiert die Strenge Hand, so kalt, so schwer,
Ein Meister des Schmerzes, ohne Liebe, ohne Begehr.
In Kafkas Welt, wo Wände atmen und Uhren schweigen,
Wo Träume fliehen und Hoffnungen sich neigen,
Da fühlt man das Gewicht, das uns niederdrückt,
Die Strenge Hand, die unsichtbar zupackt und rückt.
Sie formt uns, biegt uns, in endlosem Leid,
Ein ewiger Kampf, eine verlorene Zeit.
Doch in der Tiefe des Schmerzes, in der Dunkelheit,
Finden wir Stärke, finden wir Einsicht, finden wir Klarheit.
So lehrt uns Kafka, in seinen Zeilen so klar,
Dass Schmerz auch ein Lehrer, ein Wegweiser war.
Die Strenge Hand führt uns durch das dunkle Tal,
Bis wir am Ende erkennen, unser eigener Lebensstrahl.