Begehrlichkeit zeigen.

@*********iette das stimmt, aber der TE reagiert, ich würde mir das nicht nehmen lassen usw. Kann es sein dass sie der Sicht einer Sklavin/Sub nicht ganz nachvollziehen kann, als dominant. Nur eine Frage der Verständnis.

@******een: Nun, ich für meinen Teil genieße es, wenn meine Sub sich nach ALLEM von mir sehnt. Nur fordernd darf sie nicht sein.

Ich habe mich erst letzte Woche mit einem Dom geschrieben, der es strikt ablehnt, dass seine Sub ihn anfasst oder berührt.
Das wird dann nicht mein Dom werden.

Und einfordern mache ich auch nicht. Naja gut, nicht oft. Nach einer Session ist es nötig, dann schmiege ich mich nicht nur an ihn und kuschel, sondern lege seine Arme um mich und fordere die Berührungen einfach.
Allerdings weiß er es auch, es ist anfangs so besprochen worden.

Soll heißen?

Ja, wäre und ist es.
Allerdings wird es im Vorfeld besprochen, abgesprochen, was Dom darf. Und dann ist es nicht mehr übergriffig.

Denn darauf beruht für mich BDSM. Am Anfang wird besprochen, wer was möchtet, was braucht. Und dann wird entschieden, ob es passt oder nicht.

Nun, nach all der Diskussion möchte ich dir auch noch einmal antworten.

Wie immer spielen hier viele Faktoren rein. Es kommt natürlich auf dein Gegenüber an und vor allem darauf, was für eine Beziehung ihr führt und was für Regelungen ihr für euch findet.

Diese Diskussion hat mich daran erinnert, dass ich mich zb bei den ersten Treffen mit meinem jetzigen Mann, in denen wir nur miteinander gespielt haben, nicht getraut habe ihn innig und liebevoll zu berühren.
Einfach, weil es sich nicht "gehört" und ich mir das Recht dazu nicht eingestanden habe.

Heute leben wir unser D/s in unserer Beziehung aus und die Vielfalt geht von A bis Z. Manchnal lässt er mich gewähren, genießt es wenn ich ihn verführe und verwöhne. Meist jedoch, hat er das Zepter in der Hand und gleichzeitig will er sehen, dass ich ihn begehre. Wünsche äußern darf ich immer, aber ich erwarte nie, dass sie auch in Erfüllung gehen (wobei ich selten enttäuscht werde ;)).

Liebste Grüße

Jede Sub darf und soll bei mir immer zeigen, was in ihr ist ... das ist sogar das erste Gebot : Offenheit und Ehrlichkeit ... das gilt auch für ihre Lust, Zuneigung und Ideen ...

Die Entscheidung, was passiert liegt natürlich nur bei einem ...

Ich als Dom profitiere immer von Bewegung meiner Sub ...

Aus welcher Position fragst du eigentlich. Im Profil steht „ eher dominant“, aber deine Frage und die Reaktion darauf liest sich eher von der devoten Seite aus. Es gibt kein allgemein gültiges Regelwerk, jeder Mensch und jede Konstellation ist individuell. Als Dom kannst du ( könnt ihr)das selbst festlegen. Man ist ja kein gefühlloser Eisblock. Und natürlich darf sich der devote Part Nähe suchen, wenn ihm/ihr danach ist?! Sexuelle Aufforderungen sehe ich etwas anders. Das entscheidet der dominante Part, wann etwas stattfindet. Mir zeigen darf Mann das natürlich, dass man freudig erregt ist. 😏Aber nicht gebettelt. Das finde ich lästig und unangemessen.

Sehe ich genauso.
Vielleicht kommt auch die Art der Beziehung dazu. Ich hatte vorher immer nur Spielbeziehungen. Da wäre ich gar nicht auf den Gedanken gekommen, emotionale Nähe zu suchen oder mich anzukuscheln. Wenn man aber in einer Beziehung ist, wo es nicht nur um das Ausleben von BDSM geht, wie ich es jetzt bin, dann ist das natürlich was anderes. Dann sucht man gegenseitig emotionale Nähe und kuschelt sich an, gibt ein Küsschen, umarmt denjenigen (oder in meinem Fall, fragt manchmal auch, ob man das darf) und solche Sachen. Dann sind ja zwei Menschen miteinander verbunden, nicht nur Dom und Sub.
@******een um welche Art von Beziehung geht es dir denn bei deiner Frage?

Sagt wer?

Ich höre / lese auch oft irgendwas. Na und?

Wenn ein Mensch andere Vorlieben hat als ich, ist das nicht ungewöhnlich.
Wenn ich denke, dass seine Vorlieben nicht zu meinen passen, passt der Mensch nicht zu mir. Na und?

Ich verstehe langsam den Sinn der Diskussion nicht mehr. Fragst du, weil es Deine Belange betrifft ? Verallgemeinerungen , die man auf alle Belange des Lebens zutreffen zu besprechen ..?

👌🏻

Also ich hab das Bedürfnis mal kurz reinzugrätschen.

Ich lese so oft von Menschen denen gesagt wurde eine richtige Sub muss dies und jenes und haste nicht gelesen.
Und wenn diese Dinge dann mal hier auf den Tisch kommen heißt es von "Das ist jedem selber überlassen", "Schalte deinen Verstand ein", über "Ja genauso/Nein wir machen es anders"
Woher soll den eins wissen wie es läuft? Es gibt so viele Menschen da draußen die absichtlich manipulieren und irgendeinen Scheiß erzählen und weit über Grenzen gehen unter dem Deckmantel dass das halt so sei.

Manchmal hab ich das Gefühl die alten Hasen hier vergessen wie es ist wenn eins in eine neue Szene kommt in der allem Anschein ungeschriebene Regeln herrschen die aber völlig unterschiedlich sind.
Fühlt sich nicht gut an, vor allem wenn eins liest wie manche Fragen behandelt werden, da bekommt eins richtig Bock die eigenen Fragen auf den Tisch zu hauen.....

Einen schönen Donnerstag morgen wünsche ich euch allen, auf das euer Tag besser wird als erwartet ☀️

Es gibt eben kein allgemeingültiges "wie es läuft". Wie es läuft, hängt davon ab, wie man selber ist, was man selber möchte, wie der Partner ist und was der Partner möchte und, wie man sich untereinander dann einigt.

Genau deshalb sagen hier alle immer wieder, dass es da keine allgemeine Gültigkeit gibt, damit eben möglichst keiner auf ein "das muss so sein" reinfällt. Nein, muss es nicht! Es kann so oder so sein, wenn das die Beteiligten beide so wollen. Es kann aber auch ganz anders sein.

Es gibt keine ungeschriebenen Regeln, sondern nur individuelle Absprachen und ein paar Grundkonzepte, in die man sich einsortieren kann, wenn man denn hinein passt. Man muss sich aber nirgendwo einsortieren.

Da ich nicht weiß, was genau deine Kritik an den Antworten ist, kann ich nur folgendes sagen:
Wenn einer fragt: "ich bin Schuster von Beruf, muss ich denn dann wirklich Schuhe reparieren?", käme dir die Frage sicher auch ziemlich seltsam vor, oder? Die TE hat gefragt, warum sie als Sub nicht bestimmen darf, ob und wie sie sexuelles Begehren zeigt. Die Antwort ist: weil man, wenn man Sub ist, eben nicht bestimmt, sondern die Herrschaft. So, wie man eben Schuhe repariert, wenn man ein Schuster ist. Das gehört einfach zu der Position dazu. Aber, und das habe ich gerade schon gesagt, das kommt auf die Absprache an. Man kann das auch anders absprechen, anders wie als Schuster, wo man nicht einfach stattdessen Fenster einbauen kann.
Es ist ganz normal, wenn man sich abspricht, dass man als Sub in diesem oder jenem Bereich selbst bestimmen darf. Ich darf zum Beispiel selber bestimmen, wie ich zur Arbeit komme, was ich da anhabe an Kleidung und was ich im Alltag esse.
Die Frage, warum darf Sub denn aber nicht XYZ bestimmen, ist aber eben deshalb unsinnig. Denn entweder lautet die Antwort: wieso, darf sie doch oder die Antwort lautet: weil es die Beteiligten so abgesprochen haben, dass sie es nicht darf. Und wenn das so ist, dass sie das nicht darf, dann ist der Grund der, dass sie Sub ist und das eben deshalb bei ihrem Dom nicht darf. Es gehört eben zu ihrer Position.

@******een
Ich möchte verstehen was willst du hier erreichen?
Wenn das Thema für dich nicht relevant ist?
Für mich als Devoter Part ist es wichtig das mit dem Dom zu klären.
Ich bin auch nicht für sub ist nur sub wenn. Doch meine devote Seite will sich hingeben ich will mir garnix nehmen sondern es von meinen Dom bekommen.

Wenn du nicht so empfindest kannst du weder die Dominante seite noch die devote Seite nachvollziehen weil du einen anderen Kink hast.
Das okay doch es ist auch legitim zu sagen für mich gehört das dazu und ist das wichtig.

@******een wie definierst du Machtverhältnis? Das ist doch im großen und ganzen, Dom sagt und sub tut? Mit Beachtung von Grenzen und no-go's? Und egal ob nur im Spiel oder in alle Lebenslagen. Und definiert Machtverhältnis nicht gerade Dom-Sub Verhältnis?

OK du hast nie gesagt, dass du eine Sub bist @******een und stellst hier mit deinem Thread die Frage:
weil du das oft gelesen / gehört hast, daß das nicht ginge.

Meine Antwort für dich: Es gibt Menschen, die das eben nicht wollen und die sagen dann, dass das nicht geht Punkt

Für mich auf den Punkt.

Lange her, aber so aktuell.

@******een

Fast alle hier haben Dir gesagt, dass es Deine Art ist, damit umzugehen und dass das in Ordnung ist. Sie respektieren, was Du fühlst!

Aber Du versuchst diejenigen, die Dir sagen, dass es für sie anders ist, zu überreden, doch Deinen Umgang anzunehemen, weil das doch besser sei. Du respektierst nicht, was andere fühlen und denken. Du streifst das ab und fängst immer wieder mit Deiner Version an.

Andere Meinungen sind für Dich der Käfer aufm Blatt und das finde ich schade, weil Du mit den vielen Anregungen Dein Leben bereichern und Deinen Horizont erweitern könntest.