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Wenn "Sub stirbt" ...

****17 Frau
179 Beiträge
Zitat von *********_2023:
Aber gern lasse ich mir von den Subs hier anderes mitteilen.

Nee, ganz und gar nicht. Ich möchte bestätigen, was Du (und manch andere bereits) geschrieben hast.

Auch für mich ist eine D/s-Beziehung exklusiv eine 1-1 Veranstaltung. Ich selber könnte mich schon rein emotional gar nicht aufteilen und mir fällt es schwer zu glauben, daß ein Dom das könnte, wenn er es ernst meint mit mir.
Hätte er noch andere Subs neben mir, würde ich darauf auch nicht unbedingt klarkommen und würde mich eher als austauschbares Spielzeug fühlen, was jedwede Devotion bei mir zunichte machen würde.
******lea Frau
105 Beiträge
Ich finde D/s und Polyamory auch etwas schwer zu vereinbaren. D/s hat für mich etwas exklusives. Wenn Sub oder Dom noch anderen Beziehungen haben, die nicht auf dieser Ebene stehen, bin ich d'accord.
Und ja, den "Trend" der Mehr-DS-Beziehung habe ich auch schon entdeckt. Aber auch ungleichgewichtige Behandlung (Aka er darf mit weiteren Subs spielen, ihr ist es verboten mit weiteren Doms zu spielen).
Am Ende soll ein jeder die Beziehung führen, die er/Sie braucht und will. Und wenn du eine Monogame DS Beziehung möchtest, dann ist der Mehrgleisige Dom nichts für dich 😔
Tu nur das, was dir und deinem Herzen gut tut!!
****007 Frau
2.180 Beiträge
Ich bin sehr freiheits liebend will ich sex mit einem Mann dann will ich das tun dürfen.
Ich bin nicht fähig sexuell monogam zu sein.
Als Sub diene ich einen Dom.
Sexuelle Exklusivität erwarte ich hier auch nicht. Doch mein stellen Wert ist mir wichtig.
*********t_72 Frau
56 Beiträge
Zitat von ******ian:
@*****ssa

Ich hab zwei Anmerkungen, oder drei. Mal sehen.
Zunächst: Schach ist ein reales Spiel, das stimmt, aber die Dame ist nur dann die stärkste Figur, wenn sie richtig steht. Wenn sie sich an die falsche Stelle begibt, ist sie die schwächste Figur und wird erledigt!

Was will ich sagen? Du kannst nur Dein Denken beeinflussen und nicht das anderer Menschen. Und Du kannst Dein Denken nur mit Deinem Gefühl leben. Und wenn dann jemand kommt, der anderes verlangt, als Du denkst, dann lass Dich nicht zu leicht beeinflussen sondern schau, ob Du richtig stehst und dann halte die Position. Also wenn Du monogam leben und das Wichtigste für Deinen Partner sein willst, dann lass Dich nur auf solche Menschen ein, die monogam leben wollen und einen Menschen suchen, der es wert ist, ihn wichtiger als sich selbst zu nehmen.

Und Devotion ist kein Geschenk, ich kann das nicht mehr hören! Niemand ist niemandes Geschenk. Eine Frau schenkt sich nicht her. Sie vertraut sich jemandem an und derjennige muss das Vertrauen rechtfertigen, um sie zu behalten! Mit einem Geschenk kann ich machen, was ich will. Auch wegschmeißen, oder weiterverschenken kann ich es. Gruseliger Gedanke!


Wunderschön geschrieben, mehr gibt es dazu nicht zu sagen 🌹
*****alS
7.906 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde es super schade, wie hier über Polyamorie oder generell Beziehungen mit mehr als zwei Beteiligten gesprochen und gedacht wird.

Ich mein - viele Menschen möchten das nicht, weil es ihrer Gefühlswelt nicht entspricht. Das ist in Ordnung und verständlich. Aber wieso diese pauschalen Verurteilungen von Menschen, die eben einfach anders fühlen? Da ist von "irgendwas kompensieren müssen" die Rede, von "Bedeutungslosigkeit" und "Beliebigkeit, und vielen weiteren negativen Begriffen. Ich frage mich: wieso?

Ist es unvorstellbar, dass ein Mensch, total unabhängig von BDSM, mehr als eine Person lieben kann? Wir haben doch auch mehrere Freundschaften, können mehreren Menschen hassen - wieso sollte ausgerechnet das Lieben nicht auch für mehrere Menschen funktionieren? Natürlich empfinden viele Menschen nicht so.. Und natürlich funktioniert es nicht, wenn Menschen mit so unterschiedlichen Arten zu lieben zusammen eine Beziehung führen möchten. Aber muss man das so abwerten?

Es geht hier ja nicht um "Zweitsubs", wie man einen "Zweitwagen" hat. Subs sind doch keine Dinge, von denen man irgendwie eine benutzt und eine auf Reserve hat. Subs sind Menschen, mit denen man irgendwie geartete emotionale Verbindungen pflegt.
Es geht um "zwei Subs". Wie man zwei Kinder, zwei Haustiere oder zwei Eltern hat. Das ist auch alles nicht exklusiv.
Analog im Übrigen könnte es genauso um "zwei Doms" gehen. Das mag in manchen Konstellationen tatsächlich schwer sein - aber sogar in 24/7 TPE-Beziehungen kann das gehen, solange man eben genau genug regelt wer Ansprechpartner und Entscheidungsträger wofür ist. Klappt ja bei Kleinkindern (wo ebenfalls die Eltern alles entscheiden, in dem Falll halt notwendigerweise) auch, dass man sich absrticht.
Es gibt ja sogar Konstellationen, wo zwei Doms oder zwei Subs miteinander eine Beziehung führen, und dann jeweils gemeinsam auch mti einem/einer Sub oder einem/einer Dom. Das funktioniert sogar noch besser.
Oder diverse Mischformen - so habe ich außer meiner Frau weitere Partnerinnen mit denen ich auch D/s auslebe, diese haben aber wiederum auch weitere dominante Partner. Bisher fühlt sich niemand austauschbar in der Konstellation. Wieso auch? Ich werde genauso geliebt, egal ob da noch Andere sind. Und wenn ich Zeit mit einer Partnerin verbringe, liebe ich die auch genauso und gehe genauso mit ihr um,. egal ob anderswo auch noch andere Menschen existieren, mit denen ich das auch tue. Und wenn eine Beziehung z4erbrechen sollte, trauern wir genauso darum.

Polyamorie ist nicht für jeden was. Klar. Aber dann beginnt doch einfach keine Beziehungen mit polyamor fühlenden Menschen und gut ist. Das muss man doch nicht runtermachen, nur, weil man es nicht versteht.
*****alS
7.906 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube im Übrigen, es gibt keinen "neuen Trend" zu Poly-D/s. Ich glaube nur, Menschen trauen sich endlich auch im Bereich BDSM individuelle Wege zu gehen, und das große schwarze Buch beiseite zu legen. Zeit wurde es, denn die Vanilla-Welt tut dass schon viel, viel länger.
*******_58 Frau
4.709 Beiträge
Zitat von ******lea:
Ich finde D/s und Polyamory auch etwas schwer zu vereinbaren. D/s hat für mich etwas exklusives.
Am Ende soll ein jeder die Beziehung führen, die er/Sie braucht und will. Und wenn du eine Monogame DS Beziehung möchtest, dann ist der Mehrgleisige Dom nichts für dich 😔
Tu nur das, was dir und deinem Herzen gut tut!!


Ich finde das ist, in jeder Hinsicht und auf jegliche Beziehungsform, anwendbar und völlig zutreffend. 👍
******ian Mann
249 Beiträge
@*****alS

Ich finde es gewagt, eine Liebesbeziehung /Paarbeziehung in den gleichen Topf zu werfen wie die Beziehung zu Kindern, Eltern oder gar Haustieren. Das sind völlig unterschiedliche Dinge, jedenfalls für mich! Und sie haben auch keinen Anspruch auf exklusive Liebe. Sind z. Bsp. mehrere Kinder da, müssen sie respektieren, dass sich die Liebe der Eltern verteilt, kein Kind darf die ganze Liebe für sich beanspruchen. Aber meine Frau durfte das, die hatte den Anspruch, das Recht auf den ganzen Herrn und ich auf mein ganzes Weib.

Wenn ich in einer Beziehung bin, schaltet sich der Suchradar vollkommen ab. Mich interessiert keine andere Frau, auch nicht die allerattraktivste. Ich fühle dann nichts. Oder doch ich fühle doch etwas, die Sehnsucht nach meiner Frau! Ich kann nur sowas von eingleisig fahren und erwarte das auch von meiner Partnerin. Und ich bewundere nicht, wenn andere mehrgleisig fahren können. Es ist und bleibt mir ein Rätsel.
****007 Frau
2.180 Beiträge
@******ian
Und jetzt?
Das ist ja vollkommen legitim und es gibt genug die genau das wollen.

Ist jetzt meine art zu lieben falsch? Und zu leben?
Nein
Ich kann und will nich monogam sein das hat mich sehr unglücklich gemacht.
So wie dich eine offene Beziehung unglücklich machen.

Ein Hoch auf die Vielfältigkeit. *regenbogen*
******ian Mann
249 Beiträge
@*******007

Das steht da auch nicht. Da steht was ich denke und fühle. Das ist meine Insel und auf dieser gelten meine Gesetze. Und Du hast Deine Insel und auf der gilt das was Du fühlst. Das ist doch vollkommen ok. Ich käme damit nicht klar und deswegen werde ich auf Deiner Insel nicht siedeln. Und Du auf meiner nicht. So einfach ist das!
****007 Frau
2.180 Beiträge
Ich habe mir deinen Beitrag durch gelesen TE und mir ist aufgefallen das ich den Satz ganz oder garnicht auch benutze. Zu führe ich meine Beziehungen egal ob D/s F+ oder liebes Beziehung. Und das ohne exclusiv zu sein.
So unterschiedlich definieren wir und fühlen wir.

Und eine Frage brennt mir unter den Nägeln. Was bedeutet für dich deine Überschrift Sub stirbt. Vilt habe ich was überlesen oder nicht verstanden.

Ist es drauf bezogen das du von so einen Dom nicht die sub sein kannst und diese dann in dir stirbt ?

(Keine Kritik echtes intresse)
****007 Frau
2.180 Beiträge
Zitat von ******ian:
@*******007

Das steht da auch nicht. Da steht was ich denke und fühle. Das ist meine Insel und auf dieser gelten meine Gesetze. Und Du hast Deine Insel und auf der gilt das was Du fühlst. Das ist doch vollkommen ok. Ich käme damit nicht klar und deswegen werde ich auf Deiner Insel nicht siedeln. Und Du auf meiner nicht. So einfach ist das!

Mag sein doch du formuliert es abgrenzend so als wäre unsere Lebensform falsch darauf weise ich dich hin mehr nicht.

So wie die Aussage von dem Dom es wäre veraltet hier zerrissen wird ist es doch seine Welt?

Doch ich kann das jemanden vermitteln ohne das Gefühl das er mit seiner anderen Art falsch ist.
****17 Frau
179 Beiträge
Zitat von *****alS:
Aber wieso diese pauschalen Verurteilungen von Menschen, die eben einfach anders fühlen?

Ich möchte Dir zustimmen. Pauschale Verurteilungen von Menschen sind ganz grundsätzlich nicht fair. Und warum überhaupt einen Menschen für das verurteilen, was er fühlt? Ich denke, wir sind uns hier einig, daß das unangemessen ist.

Das was @*****ssa gleich zu Beginn beschrieben hat, ist aber genau das. Zur Erinnerung:
Zitat von *****ssa:
Mir wurde von einem Dom erklärt, dass ich wohl mit meinem Denken und fühlen als Sub / Devota einem veralteten Beziehungsmuster hinterher hänge.

Für mich ist das vielleicht noch keine Verurteilung, aber ganz sicher zumindest eine (negative) Wertung des Doms gegenüber ihre Ansichten und das ist es, worauf zumindest ich mich bezogen habe.

Abgesehen davon möchte ich aber auch inhaltlich noch auf etwas anderes eingehen, was Du geschrieben hast.
Zitat von *****alS:
Es geht um "zwei Subs". Wie man zwei Kinder, zwei Haustiere oder zwei Eltern hat. Das ist auch alles nicht exklusiv.

Ich kann Deine Gedanken hier absolut nachvollziehen. Natürlich gibt es Analogien. Erlaube mir dennoch zu differenzieren, denn in einer D/s-Beziehung gibt es definitiv auch viele Aspekte, die in einem Eltern/Kind - Verhältnis ein absolutes NoGo wären. Das beginnt und endet nicht erst bei den sexuellen Komponenten.
Als Sub öffnet man sich einem Dom ganz sicher noch auf einer anderen Ebene, als man es seinen Eltern gegenüber tut.

Zum Schluss möchte ich noch auf das Statement von @*******007 zu sprechen kommen:
Zitat von *******007:
Ich bin sehr freiheits liebend will ich sex mit einem Mann dann will ich das tun dürfen.
Ich bin nicht fähig sexuell monogam zu sein.
Als Sub diene ich einen Dom.
Sexuelle Exklusivität erwarte ich hier auch nicht. Doch mein stellen Wert ist mir wichtig.

Ich sehe das so ziemlich genauso. Sexuell bin ich freiheitsliebend und möchte mich keinen Einschränkungen ausgesetzt sehen.
Eine D/s-Beziehung will ich sexuell auch nicht monogam führen, aber die spezielle D/s-Komponente, die den Unterschied zu einer Vanillabeziehung ausmacht, die ist für mich einzigartig.
******ian Mann
249 Beiträge
@*******007

Das ist Deine Interpretation, dass die Abgrenzung gleichzeitig eine Wertung beinhaltet.
Wenn ich sage, was für mich richtig ist, wertet das doch nicht ab, was andere Denken und tun.

Dass eine Paarbeziehung nicht wirklich mit den anderen zu vergleichen ist, dass das unterschiedliche Paar Schuhe sind ist ebenfalls nur eine Feststellung. Ich werte nicht und bewerte nicht. Wenn mir irgendwas ein Rätsel ist, kann das gut und schlecht sein.
****007 Frau
2.180 Beiträge
Und das ist doch oft der Punkt oder?
Wie die TE schildert ihr fühlen wird hier als Altmodisch empfunden und das ist die abgegrenzte Wahrnehmung des Doms und doch hat sie so keine allgemein gültige Aussage.

Doch wir kommen mit dieser Diskussion ins OT.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *******007:
Und das ist doch oft der Punkt oder?
Wie die TE schildert ihr fühlen wird hier als Altmodisch empfunden und das ist die abgegrenzte Wahrnehmung des Doms und doch hat sie so keine allgemein gültige Aussage.

Doch wir kommen mit dieser Diskussion ins OT.
Was heißt OT?

Persönlich bin ich der Meinung , das altmodisch , das falsche Wort ist.

Es gibt son schönes Sprichwort :

Keiner hat gefragt , ob du leben willst, also hat dir auch keiner zu sagen, wie du leben sollst

Ich glaube einfach , das es für so einige leichter ist, nicht monogam zu leben, aufgrund ihrer Erfahrungen .

Doch stelle ich mir die Frage , warum das erst jetzt passiert . Sollte es nicht so sein, das man im Vorfeld mit den Dome ausmacht , wie weit man gehen kann? Nagut ich kenne es ja auch, ich würde das jetzt so sagen, und hinterher kommt es doch anders , oder es passiert etwas , was ich zu diesen Zeitpunkt noch nicht auf den Schirm hatte.

Aber mal unabhängig davon, frage ich mich wie man den TE am besten helfen kann? Denn das ist mein Interesse hier.

Jedenfalls wurde meines Erachtens mit den Thread ein klares Nein zum Ausdruck gebracht . Und unabhängig davon ob es altmodisch oder nicht altmodisch ist, finde ich , ist eine Grenze erreicht wurden, die es nicht zu überschreiten gilt. Schließlich muss man als Sub auch nicht alles können , oder tun und auch das ist vollkommen okay . Eigentlich würde ich schon fast sagen wollen, das man vieles drehen und wenden kann doch Grenze ist Grenze.

Viele liebe Grüße
Luna
****007 Frau
2.180 Beiträge
Ot heißt Off Topic also am Thema vorbei und hier nicht relevant
@*****una
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *******007:
Ot heißt Off Topic also am Thema vorbei und hier nicht relevant
@*****una
Vielen Dank , jetzt habe ich wieder was gelernt .

Ich bin das noch mal im Kopf durchgegangen .

Klar ist, das es auf das Umfeld drauf ankommt. In einigen Gegenden wird diese Lebensweise als altmodisch betrachtet , in anderen Gegenden, ist es genau umgekehrt .

Also sowas von nicht allgemeingültig.

Doch finde ich bringt den TE diese Frage zu beantworten nicht wirklich weiter , sondern glaube ich, das die richtige Frage wäre , wie weit kann und möchte ich noch bei diesen Dome mitgehen oder sollte ich mir ein anderen suchen ?

Gut ich denke , ich bin da mal raus für heute .

Weiterhin wünsche ich dir @*****ssa , das alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Viele liebe Grüße
Luna
*******rtin Mann
1.829 Beiträge
Zitat von ***ni:
@*******rtin
Ich habe mich schon gefragt, wann ein solcher Beitrag zur „Sinnhaftigkeit“ kommen würde. Letztlich geht es dabei doch nur um die Rechtfertigung der eigenen Vorlieben.

Rechtfertigung? Nein, das muss ich nicht. Erklärung? Passt vielleicht eher. Und ja, du hast recht: Sinnhaft= Sinn für mich und meine symbiotische Sklavin.
*******rtin Mann
1.829 Beiträge
Zitat von *********_2023:
Zitat von *******rtin:
Zitat von ******ngr:
Nur weil irgendwer irgendwas sagt, oder weil es einen Trend zu irgendwas zu geben scheint(!), meistens, weil man ein bestimmtes Muster glaubt überall zu sehen, was auch ein Bias Ding sein kann), bedeutet das noch lange gar nichts und schon gar nichts für einen selbst.

Andere Menschen sollten nicht definieren wie wir leben, lieben und unsere Beziehungen führen.

Ja, derzeit wird sowohl Polyamorie und Polybeziehungsformen etwas hochgelobt.
Man sieht sie quasi an jeder Ecke.
So wirkt es schnell, als "müsse" das so sein, wenn man "aufgeschlossen" sein wolle.

Wenn man kein Mensch dafür ist, dann lässt man es halt.

Zudem Poly-D/s noch einmal etwas ganz anderes ist. Ich könnte mit einer Sub gar nichts anfangen, die parallel quasi eine "Dom-Sammelmappe" hat. So wirkt es auf manchen anderen Plattformen, wo die Beziehungsliste fast nicht mehr auf einer DinA4-Seite zu passen scheint.
Da hat man 3 Doms, einen Keyholder, einen Daddy, 2 Rigger, 2 Sadisten und dann noch eine "Liebesbeziehung" parallel.
Das ist alles gut und schön, wenn man das so handhaben möchte. Es ist aber nicht automatisch etwas für jede Person, weshalb der vermeintliche Ratschlag, etwas "müsse" so sein, völlig drüber ist.

Zudem ich mit Subs, die ParallelDoms haben, gar nichts anfangen könnte.
Selbst im Polykontext betrachte ich mich im D/s-Rahmen als exklusiven Dom. Andere mögen meine Sub situativ bespielen können, aber der D/s-Kontext ist für mich etwas exklusives, schon alleine da ich oft genug miterlebte welche Dramen sich ergeben, wenn plötzlich mehrere Doms widerstreitend mit der "gemeinsamen" Sub umgehen.

Lebe, wie es dich glücklich macht!

Ich sehe nicht, dass polygame Lebensformen ganz generell gesellschaftlich oder auch in der allgemeinen BDSM Comunity mehrheitlich vertreten wären. Das sind Ausnahmeersxheinungen, die deswegen um so mehr auffallen.
Allerdings ist mein persönliches D-s Beziehungsmodell ein polygam asymmetrisches. Ein/e Maledom/Femdom kann sicher mehrere Subs/Sklavinnen haben, das halte ich für ein Herrschaftsmodel sogar für sinnhaft, aber umgekehrt geht das nicht. Ausnahme: Die Herrschaft sucht und /oder erlaubt einen „Spezialisten“ für irgendeinen Teilbereich, z.b Rigger.
Ich weiß, eine solche extreme Beziehungsform ist nicht mehrheitsföhig, aber konsequent.

Nein, aus der Nummer kommst du nicht so einfach raus. Dom darf und Sub nicht. Das ist veraltet.
Vielleicht hattest du noch nie eine Verbindung mit einer Person, die dich vollständig fordert und glücklich macht.
Dann finde ich das eher für dich sehr bedauerlich.
Es soll keine Kritik sein, aber ein Mann, der als Dom diverse Spielgefährtinnen gleichzeitig braucht, muss ein Defizit kompensieren.
Ich habe mittlerweile viele S.g. Dom. Männer platonisch kennengelernt.
Und als Frau/ Sub war für mich keiner wirklich authentisch und zu dem ich gern aufgeschaut hätte, der mehrere Damen brauchte.
Das ist aber meine persönliche Erfahrung.
Aber gern lasse ich mir von den Subs hier anderes mitteilen. Und meine bisher langfristigen D/s Beziehungen liefen alle 1:1, und da musste ich nicht mal drauf bestehen. Vielleicht wissen die monogamen Doms, die Hingabe der Dame mehr zu schätzen? Aber das ist eine These von mir.

Solch eine These passt gut zu deiner Sichtweise und Erfahrungswelt. Das ist die deine. Alles gut.
Zum Anfang deines Postes: Ich will auch aus gar keiner Nummer „rauskommen“. Würde ich im Mainstream mitschwimmen wollen, hätte ich mich nicht in der Form geäußert. Ich glaube nicht, dass es „alte“, im Sinne von überlebt, Ansichten in diesem Zusammenhang gibt. Nur „passende“ und „unpassende“. Natürlich ist das eine sehr hierarchischer Ansatz, eine Herrschaft und viele Diener ( ein Diener kann nicht mehreren Herren dienen), in so fern eine Herrschaftsmodell , das derzeit keine Konjunktur hat, zumindest als Staatssystem, aber dazu geht es ja auch nicht.
Jedem das Seine, dir deine monogamen Doms und mir meine Sklavinnen. Ich habe wirklich sehr viele unterschiedliche Beziehungsmodelle gelebt. Aktuell lebe ich Beschriebenes und es passt zu mir und meiner Lebenssituation.
Eine Sub, die der Ansicht ist, dass ihr persönliches Wohlergehen im Zentrum des Tuns ihres Herrn stehen sollte, der dankbar dafür ist, dass sich ihm „hingibt“, reizt mich derzeit nicht (mehr).
Ebenso reizt mich keine Teilzeit Sub, die einige BDSm Elemente in ihr Sexualleben integriert haben möchte.
Ganz oder gar nicht. Sklavin heißt für mich rechtlos (außer dem Recht jederzeit gehen zu können) und natürlich trage ich im Gegenzug eine Verantwortung ihre Unterordnung nicht zu missbrauchen.
*****alS
7.906 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******ian:
Ich finde es gewagt, eine Liebesbeziehung /Paarbeziehung in den gleichen Topf zu werfen wie die Beziehung zu Kindern, Eltern oder gar Haustieren. Das sind völlig unterschiedliche Dinge, jedenfalls für mich!

Ich finde die nicht so verschieden. Es geht um enge Bindung, Vertrauen, eine Art von Liebe und Zuneigung, es geht um Bedürfnisse und deren Erfüllung, um Verantwortung, um Treue. In allen diesen Konzepten.
Natpürlich ist es nicht exakt das selbe. Aber nah genug dran.

Zitat von ******ian:
Und sie haben auch keinen Anspruch auf exklusive Liebe. Sind z. Bsp. mehrere Kinder da, müssen sie respektieren, dass sich die Liebe der Eltern verteilt, kein Kind darf die ganze Liebe für sich beanspruchen. Aber meine Frau durfte das, die hatte den Anspruch, das Recht auf den ganzen Herrn und ich auf mein ganzes Weib.

Du bist SO nah dran meine Aussage zu verstehen. Wenn ich dir jetzt sage "sind z.B. mehrere Partnerinnen da, müssen sie respektieren, dass sich die Liebe eben verteilt, keine Partnerin darf die ganze Liebe für sich beanspruchen", wo wäre der Unterschied? Deine Frau hat in deinen Beispiel dieses Recht auch nicht "ganz selbstverständlich"; sondern weil du ihr das einräumst und ihr euch auf diese Art der Beziehung geeinigt habt.
Nebenbei bemerkt: Liebe wird nicht weniger, wenn sie sich "aufteilt". Man kann beliebig viele Menschen alle genausosehr lieben wie einzelne. Nur die Zeit muss man aufteilen.


Zitat von ******ian:
Wenn ich in einer Beziehung bin, schaltet sich der Suchradar vollkommen ab. Mich interessiert keine andere Frau, auch nicht die allerattraktivste. Ich fühle dann nichts. Oder doch ich fühle doch etwas, die Sehnsucht nach meiner Frau! Ich kann nur sowas von eingleisig fahren und erwarte das auch von meiner Partnerin. Und ich bewundere nicht, wenn andere mehrgleisig fahren können. Es ist und bleibt mir ein Rätsel.

Und genau das unterscheidet eben poylamor fühlenden Menschen von denen, die monogam unterwegs sind. Ich kenne das, was du beschreibst - das war bei mir früher auch mal so. Irgendwann hat das aufgehört. Ich fühle Liebe zu Partnerinnen genauso wie davor - aber ich verliebe mich eben auch spontan in andere Frauen, egal wie glücklich ich bin. Und dadurch geht dann auch Liebe ztu vorhandenen Partnerinnen nicht weg oder so. Es bleibt genasu gleich - es kommen nur neue Menschen dazu.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *******rtin:
Zitat von ***ni:
@*******rtin
Ich habe mich schon gefragt, wann ein solcher Beitrag zur „Sinnhaftigkeit“ kommen würde. Letztlich geht es dabei doch nur um die Rechtfertigung der eigenen Vorlieben.

Rechtfertigung? Nein, das muss ich nicht. Erklärung? Passt vielleicht eher. Und ja, du hast recht: Sinnhaft= Sinn für mich und meine symbiotische Sklavin.
Ich bin alle Beiträge nochmal durchgegangen, einschließlich diesen hier.

Prolog - Off Topic bitte überspringen, dient nur zur Erklärung

Vorweg muss ich sagen:

@*****ssa
Eine Aussage geht mir gerade durch den Kopf .

Worte zeigen wie man gerne sein will, und Taten zeigen wer wir sind.

Deswegen tut es mir leid, wenn ich da mit , ich bin raus für heute gelogen habe, da meine Sucht nach Joy , da leider ein bisschen Einfluss auf mein Willen hat . Kann man gerne als Ausrede sehen, anzeptiere ich. Ändert nix daran, das ich es hasse wenn ich , es nicht schaffe, immer ehrlich zu sein. Bin ich ehrlich . Naja dafür stehe ich ehrlich zu meinen Fehlern .

Zurück zum Thema
Sinn für mich und meine symbiotische Sklavin. So würde ich es auch sehen wollen. Ich weiß nicht ob ich das richtig verstanden habe . So wie ich es verstanden habe , bin ich der Meinung das es kein Sinn macht, jemandens Vorlieben zu hinterfragen. Weil ich dann das Gefühl hätte , mich in das Leben eines Menschen einmischen zu wollen und für mich ist das wiederum unhöflich. Dasselbe ist wenn sich jemand rechtfertigt , dann sage ich mir, das ist deine Entscheidung, und deshalb macht es kein Sinn in meinen Augen , sich für selbst gewählte Entscheidungen gegenüber einen anderen rechtfertigen zu müssen.

Ich habe verstanden das es statistisch so ist, das eine Sub im Durchschnitt gesehen, monogam leben möchte . Doch ich frage mich was ist monogam?

Meiner Meinung nach kann man monogam sein gegenüber den Herrn / Herrin. Doch verstehe ich darunter Treue und Loyalität .

Das heißt für mich aber nicht , wenn dieser möchte , das ich das und das tue, das wohl in Richtung Polyamor geht, das ich das dann ablehnen würde . Untreu und unloyal wäre es für mich, ihn was zu verheimlichen und oder etwas ohne mit ihn das abgesprochen zu haben, das zu tun. Oder zu lügen oder mein Wort gegenüber ihn nicht einzuhalten. All das definiere ich unter Betrug . Und in mein Kopf, ist Betrug wie Fremdgehen. Fremdgehen heißt für mich nicht , eine F+ nicht haben zu können,oder nicht einen andern lieben zu können, oder was mit ihn anzufangen . Sondern nur den Herr/Herrin zu enttäuschen oder zu betrügen . So in die Richtung. Sorry ich bin nicht gut im erklären . Auch versteht mich nicht falsch warum ich von mir spreche, denn ich habe gelernt das es richtig ist, nur von sich zu sprechen und nicht sich dabei auf andere beziehen sollte oder allgemeingültig zu formulieren .

Ist meine Sichtweise jetzt veraltet ? Treue und Loyalität , ist einigen Gegenden wohl doch veraltet . Doch dann bin ich wohl alt .

Jedenfalls ist es das A und O Treu, ehrlich und loyal sein zu wollen.

Sorry ich bin schlecht im Kurzfassen . Da muss ich echt noch an mir arbeiten .

Viele liebe Grüße
Luna
******012 Frau
491 Beiträge
Also ich bin auch altmodisch.... und steh dazu!

Ersten hasse ich alles aus silikon gummi usw. Und zweitens wenn Dom noch ein oder zwei weitere hat und ich das auch hätte und diese wieder... dann erinnert mich das an das Schachbrett mit aufs erste Feld ein Reiskorn aufs zweite 2 dritte 4 usw. und spätestens dann bekomm ich das 🤮 mit wie vielen ich indirekt sex hab ... sorry diese Phantasie bekomm ich nicht aus dem kopf.

Und da ich selbst schon drauf reingefallen bin ... polyamor ist nicht jeder der es behauptet... der ein oder andere behauptet es um eine nette Umschreibung für eine Affäre zu haben...

Aber jeder soll so leben wie er möchte solange er ehrlich ist
******ian Mann
249 Beiträge
@*****alS

Es ist eben doch ein Unterschied. Und auf den will ich hinaus. Eltern treten sowieso zu zweit auf und wenn es mehrere Kinder gibt haben alle einen Anspruch auf die Liebe der Eltern, und dieser Anspruch ergibt sich einfach natürlich aus der direkten Verwandschaft.

Bei mehreren Partnern besteht der Anspruch nicht. Die Liebe wird freiwillig aufgeteilt. Keine Fau kann kraft Verwandschaft einen Anspruch ableiten! Keiner der Partner kann nur durch sein Dasein Anspruch auf Liebe erheben.

Und bei den Tieren erklär ich jetzt nicht noch extra, warum man das nicht vergleichen kann.

Du hast aber in einer Hinsicht Recht und das lag auch nicht in meiner Absicht. Daraus, dass man es so nicht vergleichen kann, leitet sich nicht ab, dass man es so nicht leben darf. Es ist legitim, mehrere Partner zu lieben, solange alle Beteiligten einverstanden sind und mit der Konstellation klarkommen. Also respektiere ich das natürlich auch, keine Frage. Ich wehre mich aber vehement dagegen, dass man dafür offen sein muss, um zeitgemäß zu sein und nicht altmodisch zu wirken.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von ******012:
Also ich bin auch altmodisch.... und steh dazu!

Ersten hasse ich alles aus silikon gummi usw. Und zweitens wenn Dom noch ein oder zwei weitere hat und ich das auch hätte und diese wieder... dann erinnert mich das an das Schachbrett mit aufs erste Feld ein Reiskorn aufs zweite 2 dritte 4 usw. und spätestens dann bekomm ich das 🤮 mit wie vielen ich indirekt sex hab ... sorry diese Phantasie bekomm ich nicht aus dem kopf.

Und da ich selbst schon drauf reingefallen bin ... polyamor ist nicht jeder der es behauptet... der ein oder andere behauptet es um eine nette Umschreibung für eine Affäre zu haben...

Aber jeder soll so leben wie er möchte solange er ehrlich ist
Nicht wenn du mit polyamoren Menschen groß geworden bist . Obwohl man selber nach Monogamie gesucht hat, doch es anders gekommen ist. Von Affären halte ich nix , und das kann ich ehrlich sagen , da ich zurzeit kein Interesse an jemanden habe . Auch ist es kein Problem für mich, ob der Dome sich ein Harem aufbauen will.
Da mir beigebracht wurde, das eine monogame Beziehung mit Eifersucht und Besitzergreifend verbunden sein kann .
Gerade diese Dinge , machen es irreversibel. Auch hat das viel mit mein Denken gemacht , sodass ich auch besser zuhöre wenn ich etwas lese, so drücke ich es mal aus.
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