Die schwarze Rose
Die schwarze RoseIn einem verborgenen Garten, wo die Sonne selten durch das dichte Blätterdach drang, wuchs eine
einzigartige schwarze Rose. Ihre Blütenblätter waren so dunkel wie die tiefste Nacht, und ihr Duft war
betörend, doch schwer zu fassen. Sie stand allein auf einem Hügel, umgeben von anderen Rosen in
leuchtenden Farben, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zogen.
Die schwarze Rose war bekannt für ihre rätselhafte Schönheit, doch niemand wagte es, sie zu pflücken. Sie
war wie eine komplizierte Frau, deren Gedanken und Gefühle tief unter einer undurchdringlichen
Oberfläche verborgen lagen. Ihre Dornen waren scharf, und sie schien jeden abzuwehren, der sich ihr
näherte, als ob sie ihre Geheimnisse schützen wollte.
Diejenigen, die versuchten, sie zu verstehen, fanden sich oft in einem Labyrinth aus Fragen ohne Antworten.
Die schwarze Rose war nicht wie die anderen; sie brauchte keinen strahlenden Sonnenschein oder süße
Liebesworte, um zu gedeihen. Sie zog ihre Kraft aus dem stillen Schatten, aus dem kühlen, feuchten Boden,
der ihre Wurzeln nährte.
Mit der Zeit wurde die schwarze Rose zu einem Symbol für die unergründliche Tiefe der menschlichen Seele.
Sie lehrte die Menschen, dass wahre Schönheit nicht immer in der Form von Helligkeit und Freude erscheint.
Manchmal ist sie verborgen, geheimnisvoll und komplex, genau wie die schwarze Rose in ihrem stillen
Garten.
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Im Kreise dreh'n sich Worte
Die Logik flieht, der Unsinn nimmt das Ruder,
Gefangen in dem ewigen Revier.
Die Weisheit schweigt, die Eitelkeit wird ruder,
Und Wahrheit sucht vergebens nach der Tür.
Doch in dem Wirbel unsinniger Debatten,
Findet manch kluger Geist den stillen Kern.
Erkennt, dass wahres Wissen nicht in Schatten,
Sondern im Licht der Offenheit steht, fern.
So brechen wir den Kreis, der uns gefangen,
Erheben uns, den Blick stets himmelwärts.
In uns'ren Herzen neue Lieder klangen,
Befreit von unsinn'gem Diskurs und Schmerz.
In den Wirren der Worte, wo Gedanken sich verheddern,
Streiten wir über Nichtigkeiten, wie zwei verirrte Vögel.
Die Argumente flattern wild, ohne Flügel,
Und das Kleindenken hält uns gefangen.
Der unsere Sicht trübt und die Wahrheit verschleiert.
Die Zeit verrinnt, während wir uns im Kreis drehen,
Wie Hamster im Rad, ohne Ziel und Verstand.
Die Sterne schweigen, und ich höre nur das Echo unserer eigenen Stimmen.
Ich sehe uns im Spiegel der Absurdität.
Zeit, die unaufhaltsame Flut,
Sie rinnt durch Finger, wie Sand im Wind.
Hochmut, der Spiegel, der bindet, in seinem Glanz die Wahrheit schwindet.
Drama, ein trügerisches Spiel,
Falsche Worte, die wie Gift sich streuen, und in Herzen Ratten bauen.
Selbstreflexion, ein Spiegel und Spiel aus dramatischem Gewaber ...
Ablenkung, Benutzung, falsche und richtige Götter, die wieder auftauchen …
Neue Verbindungen, die gewählt, töten das letzte Nass, des Fühlens.
Dankbarkeit für Zeit und Stolz an eine Rose