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BDSM für Anfänger
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Anfängerin Dom hat Fragen

********ranz Mann
118 Beiträge
Du magst die FemDom sein, dann verhalte Dich auch so😉!!!
Was interessiert dich das Gewinsel und die Wünsche von Subs?
Gar nicht!
Die machen was du willst, nicht anders herum 😉
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von ********ranz:
Du magst die FemDom sein, dann verhalte Dich auch so😉!!!
Was interessiert dich das Gewinsel und die Wünsche von Subs?
Gar nicht!
Die machen was du willst, nicht anders herum 😉

Liebe TE,
wenn Du auf diesen guten Tipp hörst, dann wirst Du immer suchend bleiben.

Noxx
*****eNo Frau
350 Beiträge
Jetzt muss ich erst mal überlegen wie eine Femdom sich denn zu verhalten hat?
Gab es da ein Memo? Warum habe ich dieses nicht bekommen?

Liebe @*****hme ,
du erlebt das was viele von uns auch schon erlebt haben und noch erleben.
Ich schließe mich einigen meiner Vorrednerinnen an und würde dich gern einladen einer oder mehreren der Femdomgruppen hier bei Joy beizutreten.
Wir geben uns dort gegenseitigen Support und auch in den Gruppen in denen Subs zugelassen sind, wirst du einen wunderbaren Austausch und gegenseitigen Support finden.
********essy Frau
69 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Was ist daran so falsch?

Ich denke die Art und Weise, wie etwas kommuniziert wird, spielt eine erhebliche Rolle.

Der Begriff "top from the bottom" existiert ja nicht ohne Grund. Wenn du das noch nicht erlebt hast, dann kannst du dich glücklich schätzen, weißt aber vielleicht auch nicht, wovon hier die Rede ist.
Ich habe diese Erfahrungen gemacht und sie fühlen sich nicht schön an. Und der TEin hier abzusprechen, dass sie nicht weiß, was die Männer möchten, finde ich ein unding. Schließlich schreibt sie ja, dass sie "Wunschlisten" bekommen hat. Ich glaube nicht, dass das hier das Problem ist.
Es geht meines Erachtens um die Art und Weise der Kommunikation und auch da habe ich beispielsweise sehr große Umterschiede wahrnehmen können. Manche Männer kommunizieren auf eine sehr devote Art und manche eben halt nicht.
Da ich neu bin, in diesem Bereich, bespreche ich Dates sogar nach, um eben mein Gegenüber kennenzulernen, in meinem Fall ist es also kein Mangelndes Interesse an den Wünschen und Bedürfnissen des Subs. Und dennoch meinen manche Männer mit mir dominant sprechen zu müssen und mir Vorschreibungen machen zu müssen. Es geht wirklich um die Art, wie kommuniziert wird.
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von *****hme:
Ich hatte jedesmal das Gefühl, das ICH ihren Bedürfnissen bediene.
Naja, das ist bei beiden Seiten, egal welches Geschlecht, halt immer gegeben, sonst wären sie keine BDSMler. Jeder will seine Bedürfnisse gestillt haben.
Zugegeben "Männer" sind in der Regel deutlich zielorientierter in dem, was sie befriedigt wissen wollen...liegt halt in ihrer Natur.

Für eine Anfängerin ist es sicherlich nicht so schlecht zu wissen, was das Gegenüber will.
Dann hat man was, womit man arbeiten kann.
Bei Frauen kommt es häufiger vor, dass sie gar keinen Hinweis geben wollen, was sie erwarten oder befriedigt wissen wollen und damit kommt auch nicht jeder Dom zurecht.

Letztendlich müssen beide mal mehr und mal weniger Kompromisse eingehen, wenn sie was mit dem Gegenüber ausleben wollen. Das zwei wirklich von Beginn an gleich ticken, ist halt super, super selten.

Was bleibt...
Entweder vorher besser filtern (es passt halt oft einfach nicht) oder konsequenter gegenhalten, wenn sub nicht gehorcht *spank*. Ungehorsam ist ja meist ne Provokation zum mehr Konsequenz.
Und ganz wichtig, richtig kommunizieren was du gar nicht magst und wenn es nicht so läuft wie besprochen, abbrechen.
Niemand hat Lust auf ne Session, die einem keinen Spaß bringt.
***72 Mann
14 Beiträge
Liebe @*****hme,
ich finde es immer wieder erschreckend zu lesen, wie sich anscheinend viele (vorgeblich) devoten Männer Femdoms gegenüber benehmen und mit welcher Einstellung sie ihr entgegentreten.

Natürlich habe ich auch Wünsche und Vorlieben. Und natürlich mag ich es, wenn meine Wünsche erfüllt werden.
Insofern finde ich es gar nicht so schlimm, wenn die Männer, die Du kennenlernst, Dir sagen, was sie sich wünschen und was ihnen gefällt. Denn nur so kannst Du abschätzen, ob ihre Vorstellungen zu Deinen passen (und mit was Du sie gegebenenfalls belohnen kannst).

Aber auf meinem Wunschzettel ganz oben steht "meine Herrin glücklich machen" und das bildet die Grundlage für alles Weitere.
Und ob die grundsätzliche Einstellung bei Deinem Gegenüber zu Deiner paßt, läßt sich wohl am Einfachsten in einem ausführlichen und offenen "Vorgespräch" herausfinden. Denn nur wenn das gegeben ist, besteht meines Erachtens die begründete Hoffnung auf für beide Seiten erfüllende Begegnungen.
*****eNo Frau
350 Beiträge
.....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.
Macht die Natur des Mannes es ihm unmöglich nicht egoistisch zu denken?
Ich frage nur aus Neugier.^^
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Zitat von *****eNo:
.....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.
Macht die Natur des Mannes es ihm unmöglich nicht egoistisch zu denken?
Ich frage nur aus Neugier.^^

Ja dieses "Jungs sind halt Jungs" ist für mich auch eine grössten Red Flags.
Nur eine bloße Entschuldigung für unangemessenes Verhalten.

Noxx
**********Magic Mann
19.830 Beiträge
@*****eNo

.....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.

Ich auch nicht bei Frauen *zwinker*

Macht die Natur der Frau es ihr unmöglich nicht egoistisch zu denken?
*****eNo Frau
350 Beiträge
Zitat von **********Magic:
@*****eNo

.....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.

Ich auch nicht bei Frauen *zwinker*

Macht die Natur der Frau es ihr unmöglich nicht egoistisch zu denken?

Kann ich nicht beantworten da ich diesen Satz von Frauen bisher selten bis gar nicht lese. *nixweiss*
****der Mann
2.248 Beiträge
Zitat von ***72:

Aber auf meinem Wunschzettel ganz oben steht "meine Herrin glücklich machen" und das bildet die Grundlage für alles Weitere.

Wie gestaltest du das aus? Also wie und woran merkst du, ob du deine Partnerin glücklich machst? Welche Grenzen hätte es (gegebenenfalls)? Ist ihre alleinige Glückseligkeit ausreichend, um dich glücklich zu machen?
Bitte als ernst gemeinte und vor allem generelle Fragen zu verstehen, das ist kein Anzweifeln deiner Haltung.

Es ist der Inhalt, auf den es für mich ankommt, weswegen ich im Kontakt mit - sich selbst als devot einschätzenden - Frauen, immer geschaut habe, ob wir diesbezüglich ähnlich ticken. Bis ich einen anderen Menschen besser kenne, verstehe ich viele Aussagen vorerst als reine Selbsteinschätzung- und Wahrnehmung. Und es besteht gelegentlich ein erheblicher Unterschied zur Fremdwahrnehmung.
**********Magic Mann
19.830 Beiträge
Zitat von *****eNo:
Zitat von **********Magic:
@*****eNo

.....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.

Ich auch nicht bei Frauen *zwinker*

Macht die Natur der Frau es ihr unmöglich nicht egoistisch zu denken?

Kann ich nicht beantworten da ich diesen Satz von Frauen bisher selten bis gar nicht lese. *nixweiss*

Es ging mir nicht um eine Antwort.
Sondern nur ums aufzeigen das solche Sprüche keine Einbahnstraße sind.
*****eNo Frau
350 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Zitat von *****eNo:
Zitat von **********Magic:
@*****eNo

.....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.

Ich auch nicht bei Frauen *zwinker*

Macht die Natur der Frau es ihr unmöglich nicht egoistisch zu denken?

Kann ich nicht beantworten da ich diesen Satz von Frauen bisher selten bis gar nicht lese. *nixweiss*

Es ging mir nicht um eine Antwort.
Sondern nur ums aufzeigen das solche Sprüche keine Einbahnstraße sind.

Ah okay, ich habe den Teil mit "das ist eine rhetorische Frage" wohl überlesen. *grins*

Worum es mit geht ist schlicht und einfach, es liegt nicht in de4r Natur des Menschen sich zu benehmen wir ein Arsch, es ist eine bewusste Entscheidung.
***72 Mann
14 Beiträge
Also wie und woran merkst du, ob du deine Partnerin glücklich machst?
Wirklich wissen kann man das wohl nie.
Aber aus den Gesprächen mit ihr weiß ich, worauf sie grundsätzlich Wert legt und was ihr gefällt oder mißfällt. Und der Rest ergibt sich aus ihren Rückmeldungen auf mein Handeln.

Welche Grenzen hätte es (gegebenenfalls)?
Meine Grenzen haben wir wie üblich in einer Tabu-Liste festgehalten.
Abgesehen davon gibt es keine.

Ist ihre alleinige Glückseligkeit ausreichend, um dich glücklich zu machen?
Ja.
Allerdings wäre das wohl kaum so, wenn sie nicht der wundervolle Mensch wäre,
der sie ist und zum Beispiel meine Bedürfnisse und Wünsche völlig außer Acht lassen würde.
****y77 Frau
150 Beiträge
@**********Magic
Das ist ein ganz anderes Thema. Ich habe das selber auch schon erlebt. Problem ist nicht, dass Menschen mit Wünschen aufeinander treffen und abklären müssen, wo der gemeinsame Nenner liegt, sondern dass dem sub die FemDom total egal ist und nur auf irgendwelche sexuellen Praktiken bestanden wird.

Die TE beschreibt sehr gut, was ihr wichtig ist:
Ich will begehrt werden. Ich will das Gier in den Augen sehen, dass er mich will.

Und das hier:
Aber unaufgefordert ging er von den gewünschten Körperteilen immer zu den Busen.
ist, in meinen Augen, weit weg von Devotion.

Ich schließe mich in dem Punkt den Vorschreiber*innen an, dass nur eine strenge Führung hilft, früh auszusortieren. Musste ich aber auch erst schmerzhaft lernen.
*****hme Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Magic:
Wünscherfüller sind sie alle.
Dominante Männer, sowie Dominante Frauen.
Devote Frauen, sowie devote Männer.

Wunschzettel haben sie alle.
Devote Frauen, sowie devote Männer.
Dominante Männer, sowie Dominante Frauen.

Kritikfähig ist auch nicht jeder.
Sowohl devote Männer und oder Frauen, sowie Dominante Frauen und oder Männer.

Und jeder, ausschließlich jeder hat das Recht im Nachgang kund zu tun was persönlich nicht gut war bzw für ihn individuell nicht Ordnung war.

Das hat man auch nicht klein Zureden noch einfach von sich zuweisen und oder sich angegriffen zu fühlen.

Devote Frauen wollen das man auf sie eingeht.
Da sollen Dominante Männer die Ohren aufmachen, zuhören und sich der Frau auch entsprechend annehmen.

Warum sollen devote Männer nicht auch sagen können was sie möchten und erwarten?

Was ist daran so falsch?

Woher wissen denn dominante Frauen was ein devoten möchte.
Was ihm gut tut. Was ihn befriedigt?

Nur weil man dominante Frau ist, hat das alles nicht zu sein?
Ich finde es gut wenn der sub deutlich seine Wünsche äußert. Ich finde es nicht gut, wenn er meine Wünsche ignoriert und eher nur seine an fordert. Ich weiß. Ich muss mi h durchsetzen oder passt es einfach nicht
****der Mann
2.248 Beiträge
Aber bei den genannten Beispielen geht es doch ursächlich gar nicht um BDSM.
Es geht m.E. um individuelle Beziehungsgestaltung.
Wie kann eine von Beginn an strenge Führung genug Freiraum lassen, eine Persönlichkeit zunehmend begreifen und verstehen zu können, um daraus gemeinsam etwas zu entwickeln.
Ich verstehe das Konzept nicht @****y77 .
Beziehungsweise frage ich mich: Wie soll etwas mit BDSM „gelöst“ werden, das nichts mit BDSM zu tun hat?
*********n_80 Frau
21 Beiträge
Wahres Verlangen und echte Begierde sind meiner Meinung nach Kopfsachen, welche Zeit benötigen um sich richtig zu entwickeln. Ebenso wie Vertrauen.

Das ist nicht einfach plötzlich da, weil man von Dom/Femdom ein Bild sieht, nen kurzen Text liest oder ein einziges Treffen hatte.

Ich habe oft den Eindruck, dass das Machtgefälle romantisiert und verklärt wird. Dom/ Femdom erscheint auf der Bildfläche und Sub soll direkt auf die Knie fallen und huldigen.

So kann das nicht funktionieren.

Ich hab da ne deutlich realistischere Einstellung. Wir sind alle Wunscherfüller und haben alle einen Wunschzettel. Ansonsten wären wir alle wahrscheinlich sehr schnell im Bereich der Illegalität. Es wäre nichts mehr mit gegenseitigem Einverständnis.

Fakt ist nun mal, Sub gibt den Rahmen vor in dem sich Dom/ Femdom bewegen darf. Passt dieser Rahmen nicht zu den Interessen und Neigungen von Dom/Femdom, dann passt es eben nicht. Dann muss man eben weitersuchen.

Nur weil der Rahmen nicht passt bedeutet das aber nicht, dass Sub weniger Wert ist.

Persönlich find ich es hilfreich erstmal bei mir anzufangen. Was will ich wirklich, welche Motivation habe ich, ist das überhaupt realisierbar? Mich auch mal in die Lage des Gegenübers versetzen. Würde ich das gut finden wie man mit mir umgeht.

Subs sind immer diejenigen die Dom/ Femdom einen Vertrauensvorschuss geben. Das es dazu kommt, dafür muss Dom/ Femdom eben auch etwas tun.
****y77 Frau
150 Beiträge
@****der
Hier gerne zwei Beispiele:
1.Wenn mir daran gelegen ist einen sub zu finden, der wirklich daran interessiert ist seine FemDom ganzheitlich kennenzulernen, um ebenso wie sie zu erfahren, ob beide die Gestaltung der D/s Beziehung überhaupt ähnlich sehen, wird er zum Beispiel einem ersten Treffen ohne Spiel zustimmen, um erst mal die Sympathie zu checken und zu sehen ob er ihr seine Sexualität anvertraut.
Da sind die meisten schon weg.

2. Der sub, der generell nach dem Spiel verschwindet. Er meldet sich erst dann wieder wenn er geil ist. Wann die FemDom Lust auf ihn hat, interessiert ihn nicht. Wenn ich also im Kontakt und Austausch vorher oder nach dem ersten Spiel feststelle, er ignoriert mich und meldet sich erst wie selbstverständlich wieder, wenn ihm danach ist, auch wenn zuvor regelmäßige Treffen besprochen wurden, muss ich aussortieren.

Und wenn ich ehrlich bin, erkenne ich diese Art von subs auch frühzeitig, denn es werden Telefontermine, Videocalls, erste Treffen, kleine Hausaufgaben verschoben, nicht erfüllt und sie wirken generell nicht bereit der D/s Beziehung überhaupt Raum in ihrem Alltag zu geben.
Daher wären sie bei einer Domina besser aufgehoben.

Beziehungsweise frage ich mich: Wie soll etwas mit BDSM „gelöst“ werden, das nichts mit BDSM zu tun hat?
Diese subs sagen sie suchen eine D/s (Spiel)Beziehung, wollen also den submissiven oder devoten Part einnehmen, klassisch bDSm. Wenn ich also gleich zu Anfang an Kleinigkeiten merke, dass er die Führung gar nicht abgeben will, ist es nicht das von ihm und mir gesuchte BDSM-Konstrukt
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von *****eNo:
....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.
Macht die Natur des Mannes es ihm unmöglich nicht egoistisch zu denken?
Ich frage nur aus Neugier.^^
Ich hoffe du willst uns hier nicht eine (Fem)Dom oder Sub Rolle als Selbstlosigkeit verkaufen...das wäre der Lacher des Jahrtausends.
Aber auch wenn du es nicht mehr lesen kannst, Frauen und Männer kommunizieren ihre egoistischen Ziele, die natürlich beide haben, anders, um sie zu erreichen.
Männer direkter, Frauen subtiel und/oder manipulativ...so liegt es halt in ihrer Natur.
Auf die breite Masse bezogen. Das ist ja nix Neues.
That's Life
********ious Frau
114 Beiträge
Ich habe das Gefühl wenn man neu ist stürzen sich genau solche Leute umso mehr auf einen und versuchen sich die Herrin so zu gestalten wie sie wollen statt anders herum. Die Skills Topping from the Bottom zu erkennen und zu unterbinden, lernt man eben erst.

Ich gehe dagegen vor mit "rücksichtslosem Egoismus" heißt, ich nehme mir was ich will und mache ausschließlich Dinge die MIR direkt Vergnügen bereiten. Ich bin dabei nicht tatsächlich rücksichtslos, natürlich halte ich Grenzen ein, gehe gewissenhaft und sorgsam vor- aber Subs können bei mir keinerlei Wünsche anbringen, außer natürlich dem Wunsch mir zu gefallen *zwinker* Ich schulde niemandem etwas, ich bin keine sexuelle Dienstleisterin, meine Zeit, meine Lust und mein Körper gehört mir. Und wer mir nicht dienen will, muss es ja nicht 😁 So klappt es eig ganz gut und auch wenn das ziemlich gemein klingt, hatten immer alle eine gute Zeit
*********lerin Frau
2.264 Beiträge
Zitat von *********n_80:
Fakt ist nun mal, Sub gibt den Rahmen vor in dem sich Dom/ Femdom bewegen darf. Passt dieser Rahmen nicht zu den Interessen und Neigungen von Dom/Femdom, dann passt es eben nicht. Dann muss man eben weitersuchen.

Sehe ich auch so.
@*****hme
Lass dir doch zeitnah im Clubmail-Austausch eine Liste mit Vorlieben und Tabus geben, ohne dass du vorher deine eigenen Vorlieben nennst. Dann siehst du ziemlich schnell, wie die Vorstellungen dieser Person sind und ob sie zu deinen passen. Das wäre der eine Weg.

Der andere Weg wäre, auf passende Veranstaltungen zu gehen und Menschen dort live kennenzulernen. Denn Menschen sind nun mal gleichzeitig auch viel mehr als Vorlieben-Listen. Wenn es echte Sympathie und später Zuneigung gibt, dann fällt es auf beiden Seiten leichter und fühlt sich auch nicht mehr so falsch an, auf den anderen zuzugehen.

Im Übrigen schließe ich mich denen an, die schrieben, dass in erster Linie beide (also Dom und Sub) Menschen sind und als solche beide Wünsche und Bedürfnisse haben und haben dürfen. Es geht darum, ob diese passen und ob man Kompromisse finden kann.
Es geht NICHT darum, den anderen Kraft seiner Rolle in die eigenen Bedürfnisse hineinzuzwängen.
*****eNo Frau
350 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Zitat von *****eNo:
....liegt halt in ihrer Natur....ein Satz den ich nicht mehr lesen kann.
Macht die Natur des Mannes es ihm unmöglich nicht egoistisch zu denken?
Ich frage nur aus Neugier.^^
Ich hoffe du willst uns hier nicht eine (Fem)Dom oder Sub Rolle als Selbstlosigkeit verkaufen...das wäre der Lacher des Jahrtausends.
Aber auch wenn du es nicht mehr lesen kannst, Frauen und Männer kommunizieren ihre egoistischen Ziele, die natürlich beide haben, anders, um sie zu erreichen.
Männer direkter, Frauen subtiel und/oder manipulativ...so liegt es halt in ihrer Natur.
Auf die breite Masse bezogen. Das ist ja nix Neues.
That's Life

Ich habe nirgendwo etwas von Selbstlosigkeit geschrieben und verkaufen will ich auch nichts.
Einzig die Tatsache das es so scheint als läge es in der Natur des Mannes so zu handeln wie die TE es beschrieben hat, möchte ich so nicht hinnehmen. Da ich gerade andernorts eine ähnliche Diskussion führe, stellt sich mir die Frage ob es einfach eine Phrase ist zu sagen, Es liegt halt in der Natur von xy. Wie gesagt, es ist eine bewusste Entscheidung wie wir anderen gegenübertreten. Das bedeutet weder das niemand Bedürfnisse und Wünsche haben darf noch das man diese irgendwem absprechen will. Es bedeutet nur das wir uns bewusst entscheiden wann, wie und wo wir diese kommunizieren.

Da Femdoms in vielen Fällen gar nicht als Frau mit Bedürfnissen wahrgenommen werden, was wiederum das Verhalten einiger Malesubs erklärt, kann ich die Aussage "es liegt in seiner Natur" einfach nicht mehr lesen. Mir ist klar das es für dich und den einen anderen Mann schwer nachvollziehbar ist da du die Erfahrungen die Femdoms machen, selbst nicht am eigenen Leib erfährst.
Wenn aber die TE berichtet das sie sich selbst nach ihren bisherigen Erfahrungen nur als Wunscherfüllerin wahrnimmt, jemand anderes es mit "der Natur des Mannes" begründet, würde ich das gern einmal hinterfragen. Liegt es wirklich in der Natur des Mannes Frauen nur als Bedürfniserfüllerinnen zu sehen?

Ich habe auch gerade nicht im Sinn diesen Mann/Frau Frau/Mann Vergleich auszuschlachten. Letztlich können beide gleichermaßen direkt, subtil und manipulativ sein.
Dieses Thema dreht sich um die Problematik einer Femdom. Eine Problematik von der auch andere Femdoms betroffen sind.
Vielleicht können wir der TE den Respekt entgegen bringen und das Hauptaugenmerk auf diesem Problem belassen? Wo, wie ich finde und das kannst so gut oder schlecht finden wie du magst, das Argument "es liegt in seiner Natur" nur wie eine in den Raum geworfene Phrase wirkt. Sollte die Natur eines Subs nicht irgendwie mehr beinhalten als die Femdom als Wunscherfüllerin zu sehen?
*****n27 Frau
5.345 Beiträge
Zitat von ******lia:
Inzwischen glaube ich, dass das sogenannte "Topping from the bottom" durch fehlende Lenkung entsteht.
Ich glaube, dass Topping from the Bottom zu großen Teilen ineffektiv wird, wenn man entsprechend damit umgeht.

Aber die Frage ist ja, weshalb es überhaupt stattfindet. Unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Erwartungen, unterschiedliche Arten des Spiels?

Wenn das Gegenüber seinen Stiefel durchziehen möchte, und nur jemanden braucht, der mitspielt, dann entsteht das nicht erst durch irgendeine Art der Führung, Das zu erkennen und herauszufinden, ob dennoch ein gemeinsames Miteinander gefunden werden kann, oder die Reise aufgrund zu unterschiedlicher Vorstellungen zu Ende ist, darum geht es dann aus meiner Sicht in diesem Fall. Ich glaube nicht, dass sich solche grundsätzlichen Unterschiede in der Herangehensweise durch bessere Lenkung überwinden lassen. Das sieht dann möglicherweise nach außen besser aus, aber macht doch keinen der Beteiligten wirklich glücklich.

In einem aufgrund des Berufsfelds vorgegebenen Machtgefälle sieht das natürlich etwas anders aus. Da würde ich sehr deutlich zu einem frei gewählten Miteinander zwischen zwei Menschen unterscheiden.
*******ler2 Mann
65 Beiträge
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