Leise
Sanftes, leise und sensibel,Lauscht deinen Worten,
spielt und dringt ein.
Es erzählt dir Geheimnisse,
lässt dich erzittern,
entblößt deine Seele,
bringt dich zum Lachen, zu Tränen.
Alte Wunden werden geküsst,
Blockaden gelöst,
du wirst nackt und verwundbar,
wie niemand dich je sah.
Hart ist die Dominanz,
Konsequenz und Qual,
sie errichtet Mauern,
verbietet und bestraft.
Sie hält dich umfangen,
lässt dich nicht los,
beschmutzt und reinigt,
küssend, streichelnd, schlagend ohne Scheu.
Flüsternd verführt sie,
umspült dich ganz,
dominierend, doch sensibel,
ihre Macht ist ganz dein.
Ihre Berührungen erzeugen Schauer,
Durchdringen Dich bis ins Mark.
Sie entblättert dich, lässt dich offen,
Und enthüllt deine tiefsten Sehnsüchte.
Sie naht leise, lauert im Schatten,
Umarmt mit ehernen Armen.
Durchdringt, entblößt, lässt erzittern,
Knechtschaft, Qual, Erlösung zugleich.
Schmerz und Lust vermischen sich,
Festhalten und loslassen in einem Takt.
Flüstert süße Lockrufe, verführt,
Beschmutzt, doch reinigt auch den Geist.
Streichelt zart, doch schlägt auch hart,
Nimmt die Kontrolle, lässt dich los.
Dunkel gähnen Abgründe,
Schwarz wie Nacht verschlingen sie.
Gebieterisch ruft die Dominanz,
Eisern, unnachgiebig, erhaben.
Dunkle Schatten umhüllen dich,
Gierige Krallen ziehen dich hinab.
Pulsierender Rhythmus, hypnotisch und tief,
Dominanz, ein Spiel der Extreme,
Gefesselt und doch befreit.
Sie ist hart, unnachgiebig, gewaltig,
Doch auch sanft, sensibel, zart.
