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Sklavenausbildung wichtig?

*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
Sklavenausbildung wichtig?
Ich durchlaufe gerade eine 1 jährige Sklavenausbildung die hier im Joyclub angefangen und jetzt auf einen anderen (nicht so einschränkenden) Server umgezogen ist.

Meine Frage richtet sich an die erfahrenen hier und auch an die Neulinge:

Erachtet Ihr es als wichtig erst eine fundierte Ausbildung zu haben und dann eine Herrschaft?
Oder meint Ihr, es ist nicht wichtig über den Bereich BDSM bescheid zu wissen und selber alles heraus zu finden und seine eigenen Erfahrungen zu machen?

Ich möchte hier nicht näher auf meine Ausbildung eingehen, denn das soll nicht der Gegenstand der Diskussion sein. Es geht mir um Eure Meinung. *top*
**********Magic Mann
19.616 Beiträge
Eine fundierte Ausbildung von jemand, bedeutet wahrscheinlich individuell fundiert.

Bei der nächsten Person kann das alles komplett anders sein.

Vielleicht sich selbst fundiert reflektieren um dann zu sehen welche Herrschaft individuell zu dir passt.
*****n27 Frau
5.206 Beiträge
Ich wäre sehr vorsichtig, wenn sich mir jemand anbietet, der eine irgend geartete Ausbildung dafür durchlaufen ist.

Wozu soll sie denn nutzen? Niemand hat das Kurrikulum mit mir abgestimmt 🤷‍♀️ außer zu Enttäuschung, weil ich Dinge anders handhabe, als beigebracht wurde, kann das doch zu nichts führen.

Anders sehe ich das bei Workshops für die Ausführung bestimmter Praktiken, aber die sind grundsätzlich eher für den aktiven Part relevant.
******ara Frau
4.419 Beiträge
Meiner Ansicht nach kann ein Herr eine Ausbildung bei einer Devota machen, seine Werte, Sichtweisen, gewünschten Verhaltensweisen vermitteln. Mitunter entwickelt sich dann mehr daraus, genauso kann danach aber auch eine Trennung erfolgen.

Hätte ich dies in meinen ersten BDSM Jahren gemacht?

Ich denke nein, denn damals wollte ich vieles kennenlernen in erster Linie mich selber, meine Vorlieben, meine No Gos, mein Leben leben und alles austesten in Freiheit.

Ich lernte die guten und die schlechten Seiten der Welt kennen und konnte daher immer mehr für mich absteckend, was für mich passend war.

Trotzdem blieb es bis heute ein Prozess der Weiterentwicklung und auch die Ausbildung zur Sklavin trägt dadran seinen Teil, aber ich war mir sicher, dass ich diese ausleben möchte und an wessen Seite ich dies tun möchte. Ich konnte eine bessere Vorauswahl treffen.

Also zu Ausbildung ja aber nicht sofort als Neuling wäre mein Rat bei so etwas.
****ke Frau
2.040 Beiträge
Für was eine Ausbildung? Jede Herrschaft ist anders und erwartet was anderes. Was für den einen richtig ist, ist für den andereren das komplett falsche. Ich halte davon überhaupt nichts. Ich habe schon ein paar Herren kennengelernt, von denen ich gelernt habe, was ich möchte und was nicht und auch was jedervon Ihnen von mir wollte. War auch bei jedem anders. Da braucht es keine Ausbildung.
**********tlich Mann
435 Beiträge
Die erste und wichtigste Frage ist doch : Was ist eine Ausbildung? Wer sagt, was man wie zu machen hat, welche Autorität sagt das ? Hier handeln Menschen, die individuell und jeder verschieden sind. So wie jeder Top anderes erwartet ist auch jeder Bottom anders. Daraus abzuleiten, man können etweas "standardisiert" lernen, ist aus meiner Sicht nicht gerade sinnvoll - vielleicht sogar eher unmöglich. Es macht natürlich Sinn seine Erfahrungen zu sammeln . auch um zu wissen, was man mag und nicht. Aber niemand kann vorgeben, wie BDSM und wie Machtgefälle funktioniert. Das empfindet jeder Mensch anders und da erwartet jeder etwas anderes. Ein erfahrener Top kommuniziert das so, dass Bottom damit umgehen kann - aber manche glauben das einzig wahre Schwarze Buch des BDSM zu kennen und daraus vorzulesen, Ausstellungsstücke des Buches soll es ja geben.
*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
@****ke
Was wäre wenn diese Ausbildung z.B. auch dazu dienen würde, zu lernen, welche Art von Beziehungen es im BDSM gibt um selbst besser für sich heraus zu finden, was man möchte und was z.N. für einen nicht gut ist? *zwinker*
*******9412 Mann
50 Beiträge
Ich hatte auch schon eine Sklave Ausbildung gelegentlich auch eine Erziehung.

Der letzte Kontakt war über vier Jahre.

Wobei im Laufe der Jahre die Herrin / Sklave Beziehung immer mehr abgenommen hat und zum Schluss nur noch eine Freundschaft war.

Das war bis jetzt immer so.

Es hat immer toll begonnen, die Herrinen haben alles gegeben, aber mit den Jahren hat das nachgelassen.

Ich mache das schon seit zehn Jahren.

Deshalb kann ich leider sagen, daß das nicht von Dauer ist.

Irgendwann ist deine Ausbildung zu Ende oder deine Herrin hat keine Lust mehr, dann stehst du ganz alleine da und es bringt dir nichts.
*********iette Frau
4.802 Beiträge
Ich halte von „Ausbildung zur Sklavin“ gar nix und habe bereits früher den Rückzug angetreten, wenn jemand davon geredet hat. Ich bin Sklavin - ganz ohne Ausbildung, einfach weil ich es bin - und mein Herr hat mich so erzogen, wie er mich haben wollte. Das reicht für mich aus.

Ausbildung impliziert für mich, dass man irgendwas bestimmtes können oder haben oder erreichen muss, um überhaupt Sklavin werden zu können. Nicht mein Kink…..
*****n27 Frau
5.206 Beiträge
Zitat von *****re2:
@****ke
Was wäre wenn diese Ausbildung z.B. auch dazu dienen würde, zu lernen, welche Art von Beziehungen es im BDSM gibt um selbst besser für sich heraus zu finden, was man möchte und was z.N. für einen nicht gut ist? ;)
Das klingt hilfreich, aber nicht nach einer Ausbildung *zwinker* mit der Ausbildung zum Sklaven wurde ja bereits die Entscheidung für eine Beziehungsform getroffen.
*********xe_19 Frau
816 Beiträge
Also ich weiß auch ohne Ausbildung,was ich möchte und was nicht.

Und rausfinden was mir nicht gut tut und was doch,tu ich mit meinem Herrn.
********ness Mann
665 Beiträge
Ich denke schon, dass es wichtig ist, eine Sklavenausbildung absolviert zu haben.
Meine Partnerin hat in ihrem Leben schon vier oder fünf Sklavenausbildungen absolviert und ist sehr zufrieden damit. Natürlich hat jeder Herr andere Vorstellungen vom Verhalten seiner Sub.
Das ist kein Problem, eine Nacherziehung Ist notfalls durchzuführen. Wichtig ist jedoch, dass die Grundlagen einer Sklavenausbildung zunächst einmal gefestigt sind. Feinheiten können immer noch nachtrainiert werden
Umso Früher die Sub eine Sklaven Ausbildung absolviert hat Umso besser. ich halte es sogar für sehr gut, wenn die sub mehrere verschiedene Sklavinnen Ausbildung durchlaufen hat. *peitsche*
*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
@*******9412
Ich rede in meinem Fall nicht von einer Herrin, die mich erzieht, sondern von einer Herrschaft, die mir Wissen vermittelt, damit ich, wenn ich eine Herrin habe, erkennen kann was gut für mich ist, was ich brauche und wie ich mich z.B. auch verhalten soll.

Es ist eine Allgemeine Ausbildung, und wenn eine Herrin oder Herr vorhanden sind, dann geht es natürlich nach deren Anweisung.
So wie einem in der Schule etwas beigebracht wird, und Du später selbst entscheidest, was du davon nutzt oder was Du brauchst. Aber Du weist es und kannst Dich entscheiden.

Als Neuling weist Du es halt nicht.
*********iette Frau
4.802 Beiträge
Zitat von ********ness:
Ich Wichtig ist jedoch, dass die Grundlagen einer Sklavenausbildung zunächst einmal gefestigt sind. Feinheiten können immer noch nachtrainiert werden

Dazu müsste es überhaupt Grundlagen geben, die JEDE Sklavin kennen und können muss.
*******ice Frau
136 Beiträge
Ich frage mich gerade ob die Ausbildung 3 Jahre geht und ich auf 2 1/2 Jahre verkürzen kann *lol*
*ironie*
*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
@*********xe_19
Du hast eine Herrschaft und kannst es mit Ihm gemeinsam heraus finden. *top*

Viele andere haben keine Herrschaft und wollen aber trotzdem etwas lernen und heraus finden was Sie wollen.

Meinst Du nicht, das dann eine allgemeine Ausbildung, die aufklärt, eine gute Möglichkeit ist?

Ich erhoffe mir z.B. durch meine Ausbildung eine größere Chance darauf, eine Herrin in meiner Nähe zu finden, und nicht wie bisher auf eine Online-Herrin.
*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ice:
Ich frage mich gerade ob die Ausbildung 3 Jahre geht und ich auf 2 1/2 Jahre verkürzen kann *lol*
*ironie*

Wenn Du richtig gelesen hättest, dann hättest Du gewiss Deinen sehr schlauen Kommentar hier unterlassen. *zwinker*
**********Magic Mann
19.616 Beiträge
Welche allgemeine Bildung im BDSM gibt's denn?
*****n27 Frau
5.206 Beiträge
Zitat von ********ness:
Meine Partnerin hat in ihrem Leben schon vier oder fünf Sklavenausbildungen absolviert und ist sehr zufrieden damit.
Was war der Inhalt dieser Ausbildungen?
****ely Frau
1.682 Beiträge
Wie sieht denn die Ausbildung aus?
Lernst du nur in der Theorie, oder auch praktisch?
******esM Mann
315 Beiträge
Meine Meinung ist folgende:

Ich denke jede mögliche Ausbildung ist fies bezüglich sehr individuell und richtet sich nach den Wünschen und Vorstellungen der beiden teilnehmenden Personen.
Als wichtigstes sehe ich das SSC bzw. Konsens herrscht und beide (TOP und sub) sich aufeinander einstellen.
Leichter ist es bestimmt, wenn min. eine Person bereits Erfahrung hat und ein gutes Verständnis was die Sicherheit angeht hat.
Das kann man aber auch möglicherweise auf Stammtischen erfahren, bei dem wo ich hingehe gibt es regelmäßig Themen, die sich mit Sicherheit und Gefahren bei Praktiken befassen.
*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
@****ely
Es geht reineweg um Theorie und man bekommt Aufgaben zu jedem Themenbereich und muss diese tgl. beantworten, und das bedeutet, das man sich damit auch wirklich auseinander setzt.

Es gibt sehr viele Bereiche, so z.B. auch Sicherheit, Gefahren und Probleme auf die man achten sollte.
Man lernt alles sehr allgemein und auch die vielen Facetten kennen.
Nur so konnte ich mir am Anfang einen Überblick verschaffen, was ich eigentlich möchte und und suche.
**88 Frau
10 Beiträge
Ich glaube ehrlich gesagt dass sich das überhaupt nicht sagen lässt. Denn was man braucht und will ist für jeden unterschiedlich. Für mich persönlich wäre es nichts. Ich bin die Sklavin meines Herrn. Bin ich perfekt erzogen? Definitiv nicht. Aber aufgrund der Bindung zu meinem Herrn bin ich bereit für ihn auch weiter zu gehen als ich es in dem Moment vielleicht selbst will. Und bereit an mir zu arbeiten. Das würde ich nicht für jemanden tun zu dem ich nicht diese Bindung habe. Ich habe EINEN Herrn. Ihm ordne ich mich ausschließlich ihm unter.

Wenn es einem aber leicht fällt sich mehreren Menschen unterzuordnen, dass auch will und man eben weiß dass diese Menschen verantwortungsvoll mit einem umgehen und eben auf Körper wie auch Psyche aufpassen, sehe ich keinen Grund es nicht zu tun.
*****re2 Mann
1.057 Beiträge
Themenersteller 
@**********Magic

Mich wundert es, von so einem erfahrenen Dom, diese Frage zu lesen?

Ich hätte erwartet, das gerade Du weist, das es viele Gefahren und Fallstricke für Anfänger gibt, und es es gut finden würdest, wenn Neulinge nicht an Möchtegern-Dom´s geraten.
**ue Frau
7.230 Beiträge
Für mich ist eine Ausbildung, dass man identisch das lernt, was alle in der Sparte lernen...wie im Berufsleben auch. Im BDSM-Bereich kann es das nicht geben, weil es dafür keine Normen gibt und von jedem individuell ausgelegt wird. Ich denke eher, dass der Begriff "Mentorin" es besser trifft.
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