„Wer nicht passt, wird passend gemacht.“
Man sagt ja, der JoyClub ist ein Ort der unendlichen Möglichkeiten. Nun, nach meiner kleinen Rundreise per Anhalter durch die Galaxie, kann ich versichern: Das stimmt nur bedingt. Der JC, mein Freund, hat sich in eine veritable Bewerbungsmaschine verwandelt. Früher konnte man devote und dem Schmerz zugeneigte Frauen noch problemlos anschreiben.
Heute muss man sich bewerben, als wäre man ein Produkt auf Amazon: 'Dominant, aber bitte mit sozialdevoter Kompetenz.'
'Leistungsorientierter individualer und fokussierter Lover, aber teamfähig.'
Und natürlich ein klar definiertes Äußeres, dass den Vorgaben entspricht – bitte mit Lebenslauf!
Ich frage mich ernsthaft, ob die Vogonen irgendwann mal einen Bewerbungskurs für ihre intergalaktischen Sozialisierungsmaßnahmen hier im JC versehentlich haben liegen lassen.
Wie geht Ihr mit diesen formalen "Anfordungskatalogen" um, oder sollte Mann damit besser gar nicht umgehen? Ich neige zum Letzteren.