„@********Luna
Du schredderst so viele Threads... Finde das sehr schade und würde mir wünschen, einfach mal anzunehmen, was die anderen versuchen Dir zu erklären.
Du weißt schon, dass es hier um BDSM geht?!-
Zurück zum Thema bitte...
Ja, ich denke auch die Übergänge sind fließend. Warum sage ich heute ganz bewusst, ich sehe mich als Sub und nicht als Sklavin... Weil ich mir gewisse Rechte nicht nehmen lasse und in gewisse Bereiche meines Lebens lasse ich ebenfalls nicht eingreifen.
Mein Konto bleibt mein Konto, auch keine Vollmacht über mein Konto. Familie, Freunde, Job und meine Tiere gibt es KEIN Mitspracherecht. Das ist auch nicht verhandelbar
Natürlich möchte ich die Meinung des Doms hören, wenn er der Meinung ist jemand tut mir nicht gut, warum er das so sieht. Beraten, das eine oder andere nehme ich sicherlich auch an, jedoch nicht in allen Bereichen.
Die letzten Monate haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, gewisse Entscheidungen selbst zu treffen und niemand außer ich selbst entscheide über mein Leben.
Ich bringe mal ein schönes Beispiel...
Viele haben es mitbekommen, ich bin gesundheitlich sehr angeschlagen zur Zeit. Im Juli bestand der Verdacht auf Magenkrebs. Ich wechselte in ein anderes Krankenhaus. Und hier, genau hier kam der Moment.. Ich fragte nicht, sonders entschied das selbst. Ich teilte lediglich mit! Mein Leben, meine Gesundheit, meine Regeln!
Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte, denn es war kein Krebs, sondern ein Monstergroßes Magengeschwür an dem ich fast verblutet wäre. Es kann nach wie vor zu einem Durchbruch kommen, all das weiß ich. Der erste kam damit nicht klar, war überfordert.. Und zwar noch vor der ersten Kontrolle nach vier Wochen.
Der zweite wollte mir erklären was am besten für mich wäre... NEIN!
Ich vertraue den Ärzten und mir, Ende!
Ob ich meinen Magen verlieren werde oder nicht.. Wir werden sehen. Aber sicherlich lasse ich so eine Entscheidung niemals einen anderen Menschen als mich selbst treffen. Ich höre mir Meinungen an, abber bei aller Liebe zum BDSM, bei aller Devotion.. Vertraue ich in erster Linie den Ärzten und meinem eigenen Gefühl
Das sind tatsächlich die Gründe die vieles in mir verändert haben. Und deshalb sage ich.. Ich bin eine Sub aber nie mehr Sklavin, denn ich und nur ich werde auch zukünftig solche Entscheidungen über mein Leben treffen und niemand anderer
Ja ich habe eigentlich nur versucht
@****i2 fragen näherzukommen. Ok ich werde darüber nachdenken, und es tut mir leid mit den was du durchgemacht hast und vielen Dank für diesen Beitrag. Ich habe wirklich versucht, das hier richtig gründlich zu machen . Bin ich der Geschichte der Sub näher gekommen ? Und auch zum Unterschied zum Sklaven? Ja .
Hmm, meiner Meinung nach ist der Ursprung des Machtgefälles und BDSM ehrlich im Latein . Domniskus, Servus, subjectio , subditus. Usw
Ich will mich hier echt zurückziehen, doch das ist zumindest das was ich glaube ,
@****i2 Wunsch etwas näher zu kommen .
Gut dann Film ab .
Untertan (lateinisch
subditus) bezeichnete im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit die der Territorialherrschaft
unterworfene Person.
Die Rechte des unterworfenen:
https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/016356/2016-08-29/
Doch wie hat das ganze Bezug zu Dome und Sklaven, puh, das einzige was ich dazu gefunden habe, war das hier .
Sub -> Sklave
Opes regum corda subditorum (Die Herzen der Untertanen sind die Schätze der Könige)
Die Herzen der Untertanen sind die Macht/Mittel/Reichtümer der Könige. Das bezeichnet , wer das Herz des Untertanen
besitzt, dem gehört der Unterworfene. Im Bezug auf Eigentum.
@****rna mit den was du hier erzählst, kommt das nicht schon sehr nah dran? Den Herr oder Herrin schenkst du alle liebe und genießt ja , du weißt schon,
Jedenfalls war der Untertan ein mensch , der sich unterwarf , um von einer Obrigkeit, auf deutsch in Watte gepackt zu werden.
Wie gesagt, ich will nich schredern, und ich wollte mir hier richtig Mühe für euch geben, bin jetzt raus.
Wünsche euch schönen Tag .
@****i2
Anhand den Rechten kann man schon eine Abgrenzung zum Sklaven sehen, bzw. Glaube ich, das der Untertan der Sklave im Spätmittelalter war, dessen Ziel der Könige war, ihre Liebe, Treue zu bekommen, kurz die verankerte Definition des sehr veralteten Sklavenmodell existierte einfach nicht mehr. Doch ich glaube in vielen Köpfen existiert immernoch das frühlatein Modell, das auch damals schon modernisiert, ich meine abgeschafft wurde.
Liebe Grüße
Luna