Spruch des Tages IV.

“Die Freiheit schützt Reiche immer, das Gesetz die Armen immer seltener.”

Rolf Friedrich Schuett (*1941), Systemanalytiker und Computer-Programmierer in der Atom- und Raumfahrtindustrie

“Richtig ist, daß sehr viele falscher Meinung sind.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Sich entscheiden zu können ist etwas ganz anderes, als sich entscheiden zu müssen.”

Harry Truschzinski (*1960), Diplomingenieur

“Es ist die Medizin für den, der ihrer bedarf, eine heimliche, fast zauberische Kunst; auf dem Glauben beruht immer ein guter Teil ihrer Kraft.”

Adelbert von Chamisso (1781 - 1838), deutsch-französischer Dichter und Naturforscher

“Für diejenigen, die immer nur warten, kommt alles zu spät.”

Elbert Hubbard (1856 - 1915), amerikanischer Schriftsteller, Essayist, Philosoph und Verleger

“Möge die Sonne immer auf deinem Weg scheinen. Möge dein Herz immer federleicht sein. Und mögen deine Sorgen immer ganz schnell wie weggeblasen sein.”

Jochen Mariss (*1955), Autor und Fotograf

“Die menschliche Dummheit kann sich nicht entschließen, die Waffen zu strecken.”

Romain Rolland (1866 - 1944), französischer Schriftsteller, Pazifist und Nobelpreisträger

“Der Weg zum Erfolg ist auch als Schnellstraße befahrbar, nur fehlen dann Raststätten und Parkplätze.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Was die eine Generation als negative Totalität kritisiert und bekämpft, erscheint der nächsten Generation bereits als verlorenes Paradies.”

Ulrich Erckenbrecht (*1947), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Mach dir ein paar schöne Stunden – geh ins Bett.”

Graffito (Lebensdaten unbekannt)

“Als extrem empfinden wir die Dinge, an die wir uns noch nicht gewöhnt haben.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

“Das Alter ist dazu da, Bilanz zu ziehen, und nicht, sie noch hektisch zu verbessern.”

Ernst Reinhardt (*1932), Dr. phil., Schweizer Publizist und Aphoristiker

“Mit sich selbst reden hat den Vorteil, dass einem niemand widerspricht und den Nachteil, dass einem niemand zuhört.”

Brigitte Fuchs (*1951), Schweizer Autorin, Lyrikerin, Sprachspielerin

“Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder, denn von ihnen lernen sie, ihr inneres Licht zu finden und für andere einzusetzen. So sollte es sein.”

Peter Lauster (*1940), deutscher Psychologe und Autor

“Laster vergiftet das Vergnügen, Leidenschaft verfälscht es, Unschuld reinigt es, Wohltätigkeit verdoppelt es und Freundschaft vervielfacht es.”

Carl Ludwig Börne (1786 - 1837), deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker

“Oft braucht man Abstand, um das Wesentliche erkennen zu können.”

Willy Meurer (1934 -), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Wenn zwei sich streiten, sollte sich eigentlich niemand darüber freuen.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe

“Man sagt wohl: Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten. Ich aber sage: Was ein Mastbaum werden will, der streckt sich früh.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Ein bös' Gewissen spricht, und wären alle Sprachen ausgestorben.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Beachtung braucht der Mensch wie Blumen die Sonne.”

Else Pannek (1932 - 2010), deutsche Lyrikerin

“Es gibt nicht wenige Menschen, die glücklich leben, ohne es zu wissen.”

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

“Wenn du siehst, wen einige Frauen heiraten, weißt du, wie sehr sie es hassen müssen ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.”

Helen Rowland (1875–1950), US-amerikanische Journalistin und Humoristin

“Als Lieblingsthema bei allen Doofen rangiert Mord vor Katastrophen.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker