Spruch des Tages V.

“Um recht zu tun in der Welt, braucht man nur sehr wenig zu wissen, allein um mit Sicherheit unrecht tun zu können, muss man die Rechte studieren.”

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

„Manchem Feind kommt man nur deshalb nicht bei, weil man ihn nicht als Gegner würdigt.“

Emil Baschnonga (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker

“Je mehr man liebt, um so tätiger wird man sein.”

Vincent van Gogh (1853 - 1890, niederländischer Maler und Zeichner

"Bei jenen, die einen Vogel haben, muss man auch damit rechnen,
dass sie etwas ausbrüten."

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Manche Menschen sind so damit beschäftigt, ihr Soll zu erfüllen, daß sie keine Zeit mehr für ihr Will haben.”

Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

“Die Wettervorhersagen der Meteorologen sind nicht viel zuverlässiger als die der Laubfrösche, aber sehr viel teurer.”

Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin

“Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.”

Aus dem Talmud

“Die Ruhmlosen haben gewiß recht, wenn sie von Bescheidenheit predigen. Es ist ihnen ja so leicht, diese Tugend auszuüben.”

Heinrich Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier

“Der Mensch hat das Auto erfunden, um bequem sitzend im Stau zu stehen.”

Andrzej Majewski (*1966), polnischer Aphoristiker, Erzähler, Publizist

“Nicht durch Feindschaft kommt Feindschaft zu Ende, durch Freundschaft kommt Feindschaft zu Ende.”

Siddhartha Gautama (563- 483 v. Chr.), Begründer des Buddhismus

“Eine Lüge läßt sich nie ganz widerrufen, so wie man das Gift, das man in einen Strom geschüttet hat, nicht tropfenweise wieder herausfischen kann.”

Paul Keller (1873 - 1932), deutscher Schriftsteller

“Streß hat man nicht, man macht ihn sich.”

Aba Assa (*1974), Essayistin

“Schimpft nicht über die Jugend. Schon vor 2000 Jahren wurde über sie geschimpft. Das Römische Reich ist untergegangen. Aber die Jugend lebt!”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Wenn auch die Welt im ganzen fortschreitet, die Jugend muß doch immer wieder von vorn anfangen und als Individuum die Epochen der Weltkultur durchmachen.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

“Kein Tier ist wilder als der Mensch, wenn sich Leidenschaft und Macht einen.”

Plutarch von Chäronea (45 - 120), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland

“Eine Beziehung ist wie ein Paar Schuhe – man muß darin laufen um zu sehen, ob sie passen.”

Jens Roth (*1975), deutscher Aphoristiker, Querdenker und Schauspieler

“Was kalt und still gefroren ist, besitzt den Reiz der Ruhe, verbirgt den Zustand des Wahren, und ist Herausforderung an unser Licht.”

Eberhard Schuy (*1955), Fotograf

„Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber n i c h t arbeiten - das ist die Hölle.“

Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller

“Bezwingen kann auch ein Talent, fesseln nur ein Charakter.”

Alois Essigmann (1878 - 1937), österreichischer Schriftsteller

„Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, ohne Verluste zu riskieren.“

Christina von Schweden (1626 - 1689), Königin von Schweden

“Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.”

Franz von Assisi (1182 - 1226), eigentlich Giovanni Bernadone, katholischer Heiliger und Stifter des Franziskanerordens

“Die gradlinigsten Denker sind die Querdenker.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Nur, weil sich manche Menschen zu manchen Dingen nicht kritisch äußern, bedeutet das noch lange nicht, daß sie tolerant sind. Manchmal wird eben Toleranz mit Gleichgültigkeit verwechselt.”

Karol Dittel (*1967), Programmierer

„Wer sicher nach vorne schauen will, muss wissen, was hinter ihm liegt.“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker