Spruch des Tages V.

“Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.”

Khalil Gibran (1883 - 1931), christlich-libanesischer Dichter, Philosoph und Maler

“Es würde viel weniger Böses auf Erden geben, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Geschrei bringt ein Echo nicht zum Schweigen.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

“Wenn einer in der Trunkenheit etwas Sträfliches begeht, so muß er doppelte Strafe leiden, als wenn er es in der Nüchternheit begangen hätte.”

Plutarch von Chäronea (45 - 120), griechischer Philosoph, Historiker und Konsul von Griechenland

“Wer ein Problem hat, findet auch schnell viele Ratgeber. Wer keines hat und dennoch von vielen Ratgebern heimgesucht wird, hat bald mehrere Probleme.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

“Harte Männer sind die Elite der männlichen Evolution. Da sich diese Elite aber meistens gegenseitig unter den Tisch säuft, den Bauch aufschlitzt, den Schädel einschlägt oder über den Haufen schießt, hat die männliche Evolution nie wesentliche Fortschritte gemacht.”

Markus Weidmann, Schweizer Schriftsteller

“Wünsche sind nie klug. Das ist sogar das beste an ihnen.”

Charles Dickens (1812 - 1870), englischer Schriftsteller

“Es gibt freiwilliges Allein, das doch ein wenig innen blutet.“

Joachim Ringelnatz (1883 - 1934), deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler

“Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Einkehr.”

Demokrit (460 - 370 v. Chr.), griechischer Naturphilosoph

“Leichter als unsere Überzeugungen wechseln wir die Partner.”

Paul Mommertz (1930 -), deutscher Schriftsteller

“Ein mit Büchern beladener Esel ist weder ein Gelehrter noch ein weiser Mann.”

Saadi (um 1210 - 1292), eigentlich Muscharraf ad-Din Abdullah, persischer Dichter und Mystiker

„Am Ende ist die Wahrheit das Einzige, das wert ist, dass man es besitzt: Sie ist aufwühlender als Liebe, freudvoller und leidenschaftlicher. Sie kann einfach nicht versagen.“

Katherine Mansfield (1888 - 1923), neuseeländisch-britische Schriftstellerin

“Besitz ist eine Leihgabe des Lebens.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

“Reue ist eine nachträglich entrichtete Vergnügungssteuer.”

Senta Berger (*1941), österreichisch-deutsche Schauspielerin und Filmproduzentin

“Er ist so bescheiden, daß er mit sich selbst zufrieden ist.”

Gerd de Ley (*1944), flämischer Schauspieler und Aphoristiker

“Gewöhnlich haben die Menschen den guten Willen zu helfen nur bis zu dem Augenblick, da sie es könnten.”

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

“Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg.”

Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller

„Langeweile ist ausgemacht die schmerzlichste Art von Anstrengung und gewiß auch die schädlichste.“

Annette von Droste-Hülshoff (1797 - 1848), deutsche Schriftstellerin und Komponistin

“Ich bin stolz auf die Falten. Sie sind das Leben in meinem Gesicht.”

Brigitte Bardot (*1934), französische Filmschauspielerin und Sängerin

“Auch im Netz der Spinner bist du verloren.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Die meisten Hellseher leben davon, daß sie schwarz sehen.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Manche Menschen sind wie Nullen, sie brauchen eine Zahl, die vor ihnen steht, und ihr Nichts erlangt dann zehnfachen Wert.”

Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

“Nein: orales Verhütungsmittel.”

Joan Vichers (1907 - 1994), britische Politikerin