Ins Herren-Hirn, ganz tief, nen Lyra-Dolch versenkt
Ins Herren-Hirn, ganz tief, nen Lyra-Dolch versenkt
Da gibt es lustre Männer, die auch sind,
und meistens da.
Und andre haben auch ne Niere, wie ne Leber,
und tragen ihren Schal ganz offen.
Auch welche, die es immer nur im Smoking können,
mit feinen Schlitzen an den Seiten,
wohl,
für’s geile Haare-Beine zeigen.
Weitere,
die mögens weicher,
und stecken ihre Glatzen
zwischen Schenkel -reiben,
um zu dürfen - Haut-Ertrinken weiden.
Männer sind auch solche, die zur Arbeit gehn,
und wenn nicht, dann eben nicht.
Warum denn nicht ?
Und falls doch, dann hoffentlich und richtig !
Wie auch jene Frauen diese Männer lieben – eben diese !
Beide dann an Sterne, Monde
im Gezeitenrausch sich klammern,
Brüstel-Küssen treiben,
und zu guter letzt dann auch noch stöhnen.
Abgewöhnen ?
Auch solche Herren sind geboren,
die mal kommen - klaro, wieder gehn,
irgendwo da rum nur stehn,
also quasie gehend stehn,
ganz egal,
eben ungeniert, und reflektorisch stimuliert.
Fazitös : Ich bin so,
wie nur keiner ist,
also ich und er
und ich !