Spruch des Tages VI.

“Was man lösen kann, soll man nicht durchschneiden.”

Gilbert Keith Chesterton (1874 - 1936), englischer Schriftsteller und Journalist

“Nichts macht so alt, als der Eifer, jung zu scheinen.”

Peter Sirius (1858 - 1913), deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

“Unendlich innig war ihr Kuss
Und glutvoll ihr Umfassen;
Sie hat unendlich mich geliebt …
Und endlich – mich verlassen.”

Oscar Blumenthal (1852 - 1917), deutscher Theaterkritiker, Theaterleiter und Possenschreiber

“Dem Herzen sagt eine Rose mehr, als dem Kopf der ganze Blumenladen.“

Paul Mommertz (1930 -), deutscher Schriftsteller

“Mach etwas mit halbem Herzen – und es geht voll daneben!”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“In Millionen rechnet es sich leichter, als in kleinen Beträgen. Damit können sogar Fußballer umgehen. Man braucht nämlich nicht so auf die einzelnen Ziffern zu achten, wenn man sich mal vertut.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Wer die Welt überzeugt, regiert sie.”

Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Essayist und Historiker

“Der einfachste Weg, Unstimmigkeiten zu beseitigen, ist das offene Gespräch.”

Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker

“Enttäuschungen sind oft das Resultat falscher Illusionen.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger

“Es gibt nichts, was man so gern berühren möchte wie ein Tabu.”

Erwin Koch (*1932), deutscher Aphoristiker

“Vieles geht so schief wie es gerade geht.”

A. Michael Bussek (*1966)

„Die meisten Menschen neigen von Natur zu absprechenden und entschiedenen Behauptungen, sie sehen die Gegenstände nur von einer Seite, denken nicht an die Gegengründe und erfassen so die ihnen zusagenden Grundsätze mit Heftigkeit und ohne Nachsicht für die, welche anderer Ansicht sind.“

David Hume (1711 - 1776), schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker

“Manches gestehen, das bedeutet oft einen hinterhältigeren Betrug als alles verschweigen.”

Arthur Schnitzler (1862 - 1931), österreichischer Dramatiker und Erzähler

“Lebe in einer großen Stadt, sie gibt Dir täglich die Lehre: Du bist entbehrlich!”

Berthold Auerbach (1812 - 1882), deutscher liberaler Kulturpolitiker und Schriftsteller

“Auf diese Weise wäret ihr Frauen wohl unüberwindlich, erst verständig, dass man nicht widersprechen kann, liebevoll, dass man sich gern hingibt, gefühlvoll, dass man euch nicht weh tun mag, ahnungsvoll, dass man erschrickt.”

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann

“Die Regel verstehen ist das Erste, sie ausüben lernen ist das Zweite.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

“Bedenke: Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzugeben.”

Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger

“Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.”

Francis Picabia (1879 - 1953), französischer Schriftsteller, Maler und Grafiker

“Die Rundungen einer Frau erblickt der Mann sofort, ihre Ecken und Kanten bemerkt er erst später.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Wie unangenehm sind Menschen, die dich mit ungebetenen Wohltaten überschütten und dann nicht müde werden, Dankbarkeit zu fordern!”

Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

“Wir schwachen Menschen leben lieber von den Vorschüssen, die wir der Zukunft abborgen, als von den zwar mäßigen, aber sicheren Renten der Vergangenheit.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Das Gedruckte übt einen mächtigen Druck aus, der besondere Glaube ans Gedruckte ist einer der mächtigsten Aberglauben.“

Ludwig Marcuse (1894-1971), deutsch-US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller

“Demokratie ist der goldene Mittelweg, der überall hinführt und nirgendwo ankommt.”

Gerd de Ley (*1944), flämischer Schauspieler und Aphoristiker